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Frostwächter für Garage
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Ich habe zusammen mit meinen Arbeitskollegen eine Garage für den Mercedes 230SL meines Chefs gebaut. Der stand bisher immer unter freiem Himmel...und das geht ja mal gar nicht!
Ist ein Holzbau....6,50x3,50x180 (LxBxH) aus 100x100 KVH, Dach aus 35mm OSB Platten....
An den Seiten (l+r) umbaut von einer Gartenhütte (Sauna) und einem Fahrradschuppen, so dass praktisch nur die Einfahrt (Rolltor) und die Rückwand frei stehen....<
Der Boden ist 15cm WD (40-80mm) verdichtet + 4cm Splitt in Kunststoffgitterplatten.
Elektrik (3x Schuko, 2x 120cm LED Röhren) ist alles so weit fertig, bis auf den Frostwächter.
So ein Teil habe ich noch nie verbaut.
Hat so ein Ding jemand im Einsatz? Gibts Empfehlungen?
500W sollten doch eigentlich reichen, oder?
Ist ein Holzbau....6,50x3,50x180 (LxBxH) aus 100x100 KVH, Dach aus 35mm OSB Platten....
An den Seiten (l+r) umbaut von einer Gartenhütte (Sauna) und einem Fahrradschuppen, so dass praktisch nur die Einfahrt (Rolltor) und die Rückwand frei stehen....<
Der Boden ist 15cm WD (40-80mm) verdichtet + 4cm Splitt in Kunststoffgitterplatten.
Elektrik (3x Schuko, 2x 120cm LED Röhren) ist alles so weit fertig, bis auf den Frostwächter.
So ein Teil habe ich noch nie verbaut.
Hat so ein Ding jemand im Einsatz? Gibts Empfehlungen?
500W sollten doch eigentlich reichen, oder?
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ein PKW in einer Garage braucht nicht wirklich einen Frostwächter.
Eher sollte man dafür sorgen, dass ein Luftaustausch möglich ist = das es möglichst trocken ist.
Völlig geschlossene Garagen werden feucht und Feuchtigkeit fördert Rostbildung.
Fazit: Lieber nicht heizen, dafür aber für etwas Durchzug sorgen - natürlich so, dass es nicht durch die Lüftung hinein regnet.
Gruß Ralf
Eher sollte man dafür sorgen, dass ein Luftaustausch möglich ist = das es möglichst trocken ist.
Völlig geschlossene Garagen werden feucht und Feuchtigkeit fördert Rostbildung.
Fazit: Lieber nicht heizen, dafür aber für etwas Durchzug sorgen - natürlich so, dass es nicht durch die Lüftung hinein regnet.
Gruß Ralf
dFeNsE
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Naja...das ist ein 120.000eur Oldtimer. Ich hatte schon die Vorstellung, den nicht im kalten stehen zu lassen.
Durchlüftung ist natürlich gegeben. Und Wasser bleibt durch das WD ja auch nicht stehen.
Allerding, wenn die Batterie lädt usw. dachte ich, es kann nicht schaden, wenn er etwas wärmer steht.
Durchlüftung ist natürlich gegeben. Und Wasser bleibt durch das WD ja auch nicht stehen.
Allerding, wenn die Batterie lädt usw. dachte ich, es kann nicht schaden, wenn er etwas wärmer steht.
ghostadmin
Grand Admiral Special
Also wenn der monatelang im Winter durchläuft hätte ich bedenken das irgendwann die Garage abgefackelt wird wegen Dauerbetrieb.
Bei viel Durchlüftung wird auch fast die gesamte Energie ins freie gehen.
Bei viel Durchlüftung wird auch fast die gesamte Energie ins freie gehen.
Captn-Future
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Meiner Meinung nach ist für so etwas eine hygrostatisch gesteuerte Lüfteranlage mit Wärmerückgewinnung viel besser geeignet als ein kleiner Heizlüfter ohne kontrollierte Lüftung. Wärme+Luftfeuchtigkeit sind eine gute Grundlage für Rost und Schimmel.
Als Anhaltspunkt würde ich mir so etwas mal anschauen.
Als Anhaltspunkt würde ich mir so etwas mal anschauen.
dFeNsE
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Der stünde dann auf Split und Schotter....was sollte da abfackeln?
Die Garange ist zum Fahrradschuppen hin belüftet und auf der Rückseite gibt es eine Öffnung.
Es ist gerade so viel, das sich kein Kondenswasser bilden wird und die Bude nicht muffig wird. Von viel kann keine Rede sein.
Das Teil soll lediglich die Temperatur über der Außentemperatur halten und so das abtrocknen immer zu gewährleisten. Bzw. das der Wagen nicht Tagelang nass in der Garage stehen muss.
Denkt dran, dass es früher noch keinen wirklichen Korrosionsschutz an den Autos gab. Jedes bissl Feuchtigkeit führt schnell zu Rostflecken.
Wir hätten ja gerne eine Bodenheizung verbaut. Aber das wäre in zwei Wochen nicht zu schaffen gewesen.
Hatte auch schon überlegt, etwas auf Arduino-Basis zu entwickeln. bzw. gibts alle nötigen Sensoren und Steuermöglichkeiten dafür zu kaufen.
Also Luftfeuchte, Temperatur usw....und mit geeigneten Geräten entsprechend zu regulieren.
Der Wagen soll halt nicht im Frost stehen, die Batterie soll am Erhaltungslader verweilen, ohne dass es den Zellen zu kalt wird. Und das alles maximal Endanwenderfreudlich...
Also einfach einsteigen, losfahren....
Maximal vorher noch die Batterie vom Lader trennen (Stecker raus).
Aktuell stand er immer unter einer Faltgarage, hatte oft Startproblem weil es dem Vergaser zu kalt/feucht war usw....
Die Garange ist zum Fahrradschuppen hin belüftet und auf der Rückseite gibt es eine Öffnung.
Es ist gerade so viel, das sich kein Kondenswasser bilden wird und die Bude nicht muffig wird. Von viel kann keine Rede sein.
Das Teil soll lediglich die Temperatur über der Außentemperatur halten und so das abtrocknen immer zu gewährleisten. Bzw. das der Wagen nicht Tagelang nass in der Garage stehen muss.
Denkt dran, dass es früher noch keinen wirklichen Korrosionsschutz an den Autos gab. Jedes bissl Feuchtigkeit führt schnell zu Rostflecken.
Wir hätten ja gerne eine Bodenheizung verbaut. Aber das wäre in zwei Wochen nicht zu schaffen gewesen.
Hatte auch schon überlegt, etwas auf Arduino-Basis zu entwickeln. bzw. gibts alle nötigen Sensoren und Steuermöglichkeiten dafür zu kaufen.
Also Luftfeuchte, Temperatur usw....und mit geeigneten Geräten entsprechend zu regulieren.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:
Wirklich warm soll es ja nicht werden. Und relativ trocken ist das Teil auch....Da wirkt schon der Boden regulierend genug. Ziel ist es, über die geringfügig höhere Temperatur die Trockung beschleunigen zu können und die klimatischen Bedingungen in der Garage einigermaßen konstant zu halten.Meiner Meinung nach ist für so etwas eine hygrostatisch gesteuerte Lüfteranlage mit Wärmerückgewinnung viel besser geeignet als ein kleiner Heizlüfter ohne kontrollierte Lüftung. Wärme+Luftfeuchtigkeit sind eine gute Grundlage für Rost und Schimmel.
Als Anhaltspunkt würde ich mir so etwas mal anschauen.
Der Wagen soll halt nicht im Frost stehen, die Batterie soll am Erhaltungslader verweilen, ohne dass es den Zellen zu kalt wird. Und das alles maximal Endanwenderfreudlich...
Also einfach einsteigen, losfahren....
Maximal vorher noch die Batterie vom Lader trennen (Stecker raus).
Aktuell stand er immer unter einer Faltgarage, hatte oft Startproblem weil es dem Vergaser zu kalt/feucht war usw....
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WindHund
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500W würden recht lange brauchen um von 0°C auf ca. 10°C zu kommen.Elektrik (3x Schuko, 2x 120cm LED Röhren) ist alles so weit fertig, bis auf den Frostwächter.
So ein Teil habe ich noch nie verbaut.
Hat so ein Ding jemand im Einsatz? Gibts Empfehlungen?
500W sollten doch eigentlich reichen, oder?
Ich würde ab 1500W nehmen, da hier das Thermostat schneller abschaltet.
An sich wären PTC Heizelemente in dem Fall Sinnvoller, sie verbrennen keine Luft und verbrauchen daher keinen Sauerstoff.
Sowas z.B. https://www.amazon.de/TROTEC-Heizlüfter-Elektroheizer-Bauheizer-Thermostat/dp/B0754HGV65/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=1TJ54CJ00E6ZP&dchild=1&keywords=trotec+heizlüfter&qid=1612269515&s=diy&sprefix=Trotec+,diy,272&sr=1-6
Der hat z.B. ein Umkipp Sensor, schaltet dann sofort ab wenn die Neigung über 45° erreicht (ringsrum also egal wie er fällt, liegt er ist er aus)
Die Austritts Temperatur ist auf 90° begrenzt, er erzeugt somit keinen Wasserdampf welcher an kalten Stellen in der Garage Kondensieren kann.
Ich habe diesen selbst seit 2 Jahren im Einsatz, da wo es schnell warm werden soll.
Natürlich kannst du ihn mit Stufe 1 betreiben (1500W einschalt Strom) ~1300W im Betrieb mit einem PowerMeter gemessen an der Steckdose.
Wenn mal am Auto was gemacht werden muss dann die Stufe 2 (3000W einschalt Strom) 2500W im Betrieb.
MfG
dFeNsE
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Ah...das Teil hatte ich auch schon im Auge.
WindHund
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Must halt Versuchen ob dir das Thermostat soweit ausreicht, es ist halt ein Mechanisches Thermostat.Ah...das Teil hatte ich auch schon im Auge.
Wenn du es besser Regeln lassen willst, dann nimm ein Digitales Steckdosen Thermostat, die halten die Temperatur stabiler.
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Entweder ich gestalte die "Garage" so, dass sie immer gut durchlüftet ist, dann habe ich mit Trocknung und stehendem Wasser gar kein Problem, oder ich sorge dafür, dass ich die Garage so dicht wie möglich bekomme und dann regel ich alle anderen Werte über eine Lüftungsanlage bzw. die Beheizung der Garage.
Viele Eigentümer von Oldtimern die ich kenne, sagen das die bessere Unterbringung eigentlich ein Carport wäre, aber es natürlich genug Anbieter für die Klimatisierung von Garagen für Oldtimer gibt.
Die Feuchtigkeit unter einer Faltgarage kommt ja nicht aus der Luft, die bleibt einfach mit dem Fahrzeug drunter hängen. Die ist ja in der Regel komplett diffusionsdicht.
Viele Eigentümer von Oldtimern die ich kenne, sagen das die bessere Unterbringung eigentlich ein Carport wäre, aber es natürlich genug Anbieter für die Klimatisierung von Garagen für Oldtimer gibt.
Die Feuchtigkeit unter einer Faltgarage kommt ja nicht aus der Luft, die bleibt einfach mit dem Fahrzeug drunter hängen. Die ist ja in der Regel komplett diffusionsdicht.
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Eintüten, Feuchtigkeit binden, fertig.
Grüße, Martin