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News Internetzugang für alle abgelegene Regionen der Welt: Google plant „Balloon-Powered“ Internet
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MM91
Vice Admiral Special
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Die Internetgemeinde wächst immer schneller, soziale Medien werden wichtiger und die neue XBox One wird mindestens alle 24 Stunden eine Verbindung benötigen. All diese Fakten täuschen darüber hinweg, dass zwei Drittel der Menschen auf dieser Welt keine Möglichkeit haben, sich mit dem Internet zu verbinden, um beispielsweise auf das gespeicherte Wissen zuzugreifen oder mithilfe von sozialen Netzwerken mit anderen Menschen zu interagieren.
Das neueste Projekt des Suchmaschinen-Giganten setzt hier an, mit dem Ziel, selbst in abgelegensten Regionen für eine Internetverbindung zu sorgen: Momentan werden erste Schritte in Neuseeland erprobt. Dabei sollen große, mit entsprechenden Sendern ausgerüstete Ballons in der Stratosphäre über abgelegene Orte schweben. Algorithmen haben die Aufgabe, so Google, sicherzustellen, dass die durch den Wind vorangetriebenen Ballons stets dort sind, wo sie benötigt werden. Solarmodule gewährleisten dabei die Stromversorgung der technischen Anlagen, wobei letztere besonderen Umweltbedingungen trotzen müssen, denn die Temperatur beträgt in luftiger Höhe minus 50 Grad Celsius und die UV-Strahlung hat eine höhere Intensität.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit nennt Google folgende Spezifikationen:
Each balloon can provide connectivity to a ground area about 40 km in diameter at speeds comparable to 3G. For balloon-to-balloon and balloon-to-ground communications, the balloons use antennas equipped with specialized radio frequency technology. Project Loon currently uses ISM bands (specifically 2.4 and 5.8 GHz bands) that are available for anyone to use.
Quellen:
<ul><li><a href="http://www.google.com/loon/">Google: Loon for All - Project Loon</a></li><li><a href="http://www.golem.de/news/project-loon-google-startet-ballon-internet-aus-der-stratosphaere-1306-99822.html">Golem: Google startet Ballon-Internet aus der Stratosphäre</a></li></ul>
Das neueste Projekt des Suchmaschinen-Giganten setzt hier an, mit dem Ziel, selbst in abgelegensten Regionen für eine Internetverbindung zu sorgen: Momentan werden erste Schritte in Neuseeland erprobt. Dabei sollen große, mit entsprechenden Sendern ausgerüstete Ballons in der Stratosphäre über abgelegene Orte schweben. Algorithmen haben die Aufgabe, so Google, sicherzustellen, dass die durch den Wind vorangetriebenen Ballons stets dort sind, wo sie benötigt werden. Solarmodule gewährleisten dabei die Stromversorgung der technischen Anlagen, wobei letztere besonderen Umweltbedingungen trotzen müssen, denn die Temperatur beträgt in luftiger Höhe minus 50 Grad Celsius und die UV-Strahlung hat eine höhere Intensität.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit nennt Google folgende Spezifikationen:
Each balloon can provide connectivity to a ground area about 40 km in diameter at speeds comparable to 3G. For balloon-to-balloon and balloon-to-ground communications, the balloons use antennas equipped with specialized radio frequency technology. Project Loon currently uses ISM bands (specifically 2.4 and 5.8 GHz bands) that are available for anyone to use.
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<ul><li><a href="http://www.google.com/loon/">Google: Loon for All - Project Loon</a></li><li><a href="http://www.golem.de/news/project-loon-google-startet-ballon-internet-aus-der-stratosphaere-1306-99822.html">Golem: Google startet Ballon-Internet aus der Stratosphäre</a></li></ul>
deoroller
Grand Admiral Special
Google kommt so auch an die Daten von Trapper, Globetrotter und Eisbrecher ran.
Shai Hulud
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Die Internetgemeinde wächst immer schneller, soziale Medien werden wichtiger und die neue XBox One wird mindestens alle 24 Stunden eine Verbindung benötigen. All diese Fakten täuschen darüber hinweg, dass zwei Drittel der Menschen auf dieser Welt keine Möglichkeit haben, sich mit dem Internet zu verbinden, um beispielsweise auf das gespeicherte Wissen zuzugreifen oder mithilfe von sozialen Netzwerken mit anderen Menschen zu interagieren.
Nix zu (fr)essen haben, aber theoretisch bei Facebook posten können... Schöne heile Welt!
tomturbo
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Hey, die NSA will gefüttert werden, immer und überallNix zu (fr)essen haben, aber theoretisch bei Facebook posten können... Schöne heile Welt!
Andy06
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Nix zu (fr)essen haben, aber theoretisch bei Facebook posten können... Schöne heile Welt!
Ich glaube, für diese Leute ist das auch nicht gedacht. Das ist sicherlich eher für Gegenden, die zu dünn besiedelt sind, die Bewohner aber trotzdem nicht arm sind. So wie in Neuseeland, Australien, auch Namibia und das nördliche Skandinavien etc.
ONH
Grand Admiral Special
Google kann halt nur noch durch erschliessen von noch nisch internet nutzern wachsen.
Ps: für die rechtschreibnazis unter uns, ich nutze aus faulheit keine gross kleinschreibung auf dem smartphone, hat eh keinen mehrwert.
Ps: für die rechtschreibnazis unter uns, ich nutze aus faulheit keine gross kleinschreibung auf dem smartphone, hat eh keinen mehrwert.
yourgreatestfear
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Blöde Sache nur das ausnahmslos alle Stratosphärenballoons eine relativ kurze Lebensdauer haben, dank der Tag-Nacht-Wechsel und der damit verbundenen Strahlungsunterschiede die ständig kompensiert werden müssen. Selbst die Forschungsballoons über den Polen haben auch ohne den Tag-Nacht-Wechsel eine begrenzte Lebensdauer. Soweit ich weis liegt der derzeitige Rekord eines Stratosphörenballoons in der 24h-Tag-Zone über einem Pol bei 55 days 1 hour and 34 minutes (NASA's Super-Tiger Balloon Dec 2012).
Also entweder Google plant ein die Welt mit Balloons zuzumüllen oder aber sie haben eine revolutionäre Technik entwickelt die die NASA noch nicht kennt.
Also entweder Google plant ein die Welt mit Balloons zuzumüllen oder aber sie haben eine revolutionäre Technik entwickelt die die NASA noch nicht kennt.
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Meines Wissens sind Hungersnöte in Afrika selten geworden und beschränken sich im Grunde auf Kriegs- und Kriegsflüchtlingsgebiete.Nix zu (fr)essen haben, aber theoretisch bei Facebook posten können... Schöne heile Welt!
Davon abgesehen ist das Ziel des Projekts wohl weniger, den Menschen Zugang zu Facebook, Youtube usw. zu geben, sondern ihnen eine IT-Infrastruktur zu geben, die heutzutage für eine funktionierende Wirtschaft unabdingbar ist.
tomturbo
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Also ne Rechnung kann ich immer noch mit Stift und nem Blatt Papier schreiben.
Was brauch ich das Internet um wirtschaften zu können?
Ich frage mich gerade wie sich die Erde bisher drehen konnte ohne dass das Internet da war......
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Ich frage mich gerade wie sich die Erde bisher drehen konnte ohne dass das Internet da war......
SantaSam
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Also ich habe ne verrückte Idee. Wie wäre es wenn die Leute die da Internet erhalten, einfach einen leichteren Zugang zu Wissen und den Geschehnissen in der Welt bekommen.
cologne46
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Also Google ist bestimmt nicht selber auf diese Idee gekommen. Da gab es ein Brainstorming in einer Bar mit dem Thema "Wie bekommen wir mehr Informationen von Terrorverdächtigen in den abgelegendsten Regionen der Welt? Vor allem von denen ohne elektronischen Footprint?" Und die Antwort war "Bringen wir ihnen doch das Internet. Über die Betriebssysteme und Software kommen wir dann an Informationen, denn wenn die dann schon Technik nutzen schreiben die bestimmt auch darauf und legen Papier und Stift beiseite." "Super Idee!" applaudierten die Anderen. "Brauchen wir nur noch einen dem diese 'Idee' zuzutrauen wäre, um sie der Welt zu verkaufen."
Et voilà, Google hat eine Idee.
Aber das ist natürlich nur rein spekulativ und hat nichts mit den kürzlich bekanntgewordenen NSA Schnüffelmethoden zu tun.
Et voilà, Google hat eine Idee.
Aber das ist natürlich nur rein spekulativ und hat nichts mit den kürzlich bekanntgewordenen NSA Schnüffelmethoden zu tun.
Das mag vllt in Österreich noch der Fall sein, aber hier in Deutschland müssen mittlerweile alle Firmen ihre Daten bzgl. Arbeitnehmer (Gehalt/Sozialabgaben usw.) und Umsatzsteuer etc.. elektronisch an die Ämter übermitteln.Also ne Rechnung kann ich immer noch mit Stift und nem Blatt Papier schreiben.
Was brauch ich das Internet um wirtschaften zu können?
Ich frage mich gerade wie sich die Erde bisher drehen konnte ohne dass das Internet da war......
G
Gast30082015
Guest
Papier-Rechnung vom Telefon/Internetanbieter kostet zumindest in Deutschland zunehmend einen Aufpreis. Bleibt man bei elektronischen Belegen, muss man seit mehreren Jahren schon z.B. in Deutschland entsprechenden Aufbewahrungspflichten nachkommen. Auf der einen oder anderen Art ein Kostenfaktor, der einkalkuliert werden muss.Also ne Rechnung kann ich immer noch mit Stift und nem Blatt Papier schreiben.
Was brauch ich das Internet um wirtschaften zu können?
Dann wäre da noch der Zugriff auf Informationen, die den eigenen Betrieb und/oder die Konkurrenz betreffen. Das ist z.B. auch nicht auf Deutschland begrenzt.
Jüngst gab es eine weltweite Aktion gegen Sexismus bei Facebook durch ein Aktionsbündnis. Das wäre ohne Twitter/das Internet gar nicht möglich gewesen. Dieser nutzt jetzt diese Netzwerke um entsprechende Spenden zu sammeln und dadurch noch breiter agieren zu können. Da muss/kann also auch gewirtschaftet werden.
Es gibt abseits dessen, was Twodee bereits angesprochen hat, so viel, was sich zunehmend (auch) im bzw. über das Internet abspielt.
Vielleicht werden die anders gewartet dann und/oder entsprechend rechtzeitig ausgetauscht. Ich wüsste gern, wie die das finanziell gestalten wollen, dass sich das am Ende rechnet oder soll da dann jeweils das entsprechende Land Quersubventionieren?Also entweder Google plant ein die Welt mit Balloons zuzumüllen oder aber sie haben eine revolutionäre Technik entwickelt die die NASA noch nicht kennt.
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