Japan: AKW auf Batteriebetrieb

NackterGolfer schrieb:
.......Den Eindruck werde ich auch nicht los, schließlich beinhaltet eine Energiewende das Loslassen von althergebrachten Wirtschaftszweigen, die ausgerechnet über irrsinnig viel Kapital verfügen.

Hi..
nee, ich meinte damit keine Verschwörungstheorien, sondern der Fakt, dass im Kilowattstundenpreis nicht alle im Zusammenhang mit der Sromerzeugung stehenden Kosten abgebildet sind..
Das eine sind aktuelle Werte die an der Strombörse gehandelt werden - dass andere sind Steuergelder mit denen Stromerzeugung subventioniert wird/wurde - das andere sind Umweltschäden, usw.
Atomstrom wird doch schöngerechnet, Endlagerungungsproblem, usw... Strom aus Kohle/Gas, Preisbindungen Opec Kartell - Stromkartell. Angebot verknappen,usw... nur mal paar Stichworte in dem Zusammenhang... Die Ergebnisse können durchaus richtig sein - kommt
alles drauf an welche Ausgangsdaten man als Grundlage nimmt. Weiss auch nicht was da Wettbewerb sein soll?

Da es bei der Energiewende auch um eine infrastrukturmassnahme mit Weitblick und damit auch um hohe Kosten handelt - steht etwas im gegensatz zu eher kurzfristigen Gewinninteressen bis zum nächsten Quartalsbericht..Dabei bin ich ja durchaus ein Befürworter der freien Marktwirtschaft- es gab und gibt teilweise auch noch breiten Konsens innerhalb der freien Marktwirtschaft darüber, dass gewisse Dinge der öffentlichen Grundversorgung Aufgabe der Staates sind weil öffentliches INteresse besteht..
 
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Das schon, aber solange der Strom nicht effektiv zu speichern ist, bringt das auch nichts. Trägt vielleicht bei, aber kann keine 50 Atomkraftwerke ersetzen.

Zu den Investitionen in erneuerbare Energien in Deutschland: Hier mal lesen. Da sieht man eindeutig, daß hier mit unser aller Geld Solaranlagen bezahlt werden. Wenn man diesen stark subventionierten Teil rausnimmt, sind wir nicht auf Platz 2 sondern eher im unteren Mittelfeld. Aus meiner Sicht kostet die Solarstromerzeugung mehr als sie Nutzen bringt. Lieber das ganze Geld in Spanien oder Süditalien in Solarthermikraftwerke investieren. Bringt mehr. 35 Milliarden €. Davon kann man schon ein paar nette Kraftwerke bauen.

zitat aus deiner quelle:

Im vergangenen Jahr haben sich in Deutschland die Investitionen in "saubere" Energie gegenüber 2009 auf 41,2 Milliarden US-Dollar (29,2 Mrd. Euro) verdoppelt. Damit belegt Deutschland laut einer Studie (PDF-Datei) der Non-Profit-Organisation Pew Environment Group unter den G20-Staaten gemessen am Investitionsvolumenden zweiten Platz hinter China. Die Volksrepublik habe ihre Investitionen in diesem Bereich um 39 Prozent auf 54,4 Milliarden US-Dollar (38,6 Mrd. Euro) gesteigert.

uih. china & deutschland verbrennen ihr geld in alternative energien. jetzt weiß ich auch, warum es diesen beiden ländern besonders dreckig ging/geht in der noch anhaltenden finanzkrise. :]

zur jammerei, das sei ja alles "unser" geld:
es hält dich niemand davon ab:

- selber in alternative energien zu investieren, um uns alle zu melken
- selber in deine eigene alternative energieversorgung zu investieren
- weniger energie zu benötigen (=zahlen)

und: deine später genannten 54ct/kwh sind doch schon lange obsolet. weißt du doch genau....du willst halt nicht, also wird gemeckert. dabei ist der ökologische & ökonomische schon längst belegt.

die sache ist ganz einfach: wie die energieversorgung aussieht war und wird immer eine politische entscheidung sein. entsprechend zahlt auch "die gesellschaft" für diese energieversorgung.

das war bei atom so, war bei kohle so - und nun eben bei wind, sonne, wasser, biomasse ebenso. wer was anderes will, der sollte die energiekonzerne verstaatlichen - upps, das wäre ja kommunismus, wollen wir ja auch alle nicht *buck*
 
3. Die Natur kann man nicht beherschen, daran müssen wir uns gewöhnen und das müssen wir verdammt nochmal endlich einsehen.
Die Menschen bauen höhere Sicherheitsmaßnahmen und die Natur setzt immer einen drauf.
Wir müssen einsehen, dass wir nicht Gott sind.
Du kannst kein Gebäude an die Natur anpassen.
Du musst mit dem Risiko leben.
Willst du auch die Gentechnik verbieten, weil der Mensch ja nicht Gotte spielen soll?! Oh und am besten auch Medikamente, dann kann sowas wie mit dem Contergan nicht mehr passieren. Und so lange wir nicht zu 100% garantieren können, daß Medis keine unvorhersehbaren Nebenwirkungen haben, sollten diese verboten sein! Schließlich trifft es ja Unschuldige. Oder besser gleich die ganze Medizin, weil der Herr will es wohl so. Krebs wurde sicher auch nur von der Natur erfunden, um den Menschen in seine Schranken zu weisen.


Na dann lassen wir doch den Mist und gehen besser mit den Brennstäben an die Börse.
Also kann ich nur empfehlen, die Uranfirmen stehen eigentlich immernoch gut da. Und sobald die Japansache abgehakt ist, werden die Kurse wieder richtig laufen. Die paar Abschaltungen in Dtld ersetzen die Russen, Inder und Chinesen ohne weiteres.

Jetzt scheinheilig auf Ökostrom machen, aber sonst nicht mal seinen Müll trennen oder mal was recyclen. Geschweige denn etwas mal gezielt nach Umweltfreundlichkeit kaufen ... Und wenn Japan "uninteressant" für die Medien wird, muss man wieder in den Kellern der DSDS-Kandidaten wühlen um Schlagzeile zu machen :]
Werden die Leute noch exakt so lange machen, wie es kein Problem ist. So lange die 10% an Strom ausreichen, passt das. Aber warte nur alle Haushalte wollten Ökostrom, dann wird es nämlich plötzlich anders, denn greifen Angebot und Nachfrage. Obwohl sollen se nur, vielleicht gibts dann nen billigen Tarif für Saft aus Phili.

Aber dann müssen nicht mehr wir die EU finanzieren, sondern wir holen unser Geld wieder zurück *lol*
Zurück? Das ist doch nichts mehr. Welcher Staat in der EU soll uns finanzieren? Irgend so ne abgefuckelte Südstaatenbude? Und in den östlicheren Gefilden wird man sich sicher auch freuen, wenn man Deutshcland ne Stütze geben soll.

Schön, dass du "Erfolg" in Anführungszeichen gesetzt hast. Ich meine unsere Wirtschaft profitiert ja auch von Waffenexporten - darf alles was nach Geldvermehrung ausschaut nun als "Erfolg" gewertet werden?
Wo wäre das Problem weniger Geld zu haben? Arbeit macht frei?
Weniger Geld bedeutet idR sich weniger leisten zu können und, global gesehen, Macht einzubüßen.
Und wenn deutsche Waffen exportiert werden, die gehören einfach zum besten, was gebaut wird. Ist doch irgendwie schon ein Erfolg. Kann man zu stehen wie man will.

Spanien ist näher und politisch stabiler als Nordafrika, daher in meinen Augen heute ein Standort den man in Erwärgung ziehen kann. Aber wenn Du von 35 Mr. Euro redest - welchen Zeitraum meinst Du damit? Beziehst Du bei Afrika die Kosten für die Aufrüstung der Bundeswehr mit ein, die ja dann zwingend gebraucht wird um "unsere Interessen zu schützen" wie es der (nicht etwa "unser" - ohne mich) mordlüsterne ehemalige Bundespräsident so schön formuliert hat?
Wäre doch aber höchst praktisch. Dann haben wir nicht nur Strom, sondern können auch gleich noch das Öl einpacken. Wäre doch ungemein praktisch, zumindest besser als n Land ohne Bodenschätze.

Das zu beenden ist eine gute Idee, da sind wir uns wohl einig. Ich denke wir sollten im ersten Schritt die Subventionierung der Atomtechnik sofort beenden und die bisherigen Subventionen (inklusive Castor-Transporte und Bundeswehreinsatz zum Bespitzeln der Demonstranten) mal zusammenrechnen
Die Kosten aufzuführen ist sehr schwer, weil zB die Nuklearforschung ja ein sehr breites Spektrum der Naturwissenschaften und Medizin bedient. Und Dinge wie der Schutz der Castortransporte sind wohl eher den Demonstanten zu berechnen. In anderen Ländern ist das nämlich nicht nötig.
 
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firewired schrieb:
Weniger Geld bedeutet idR sich weniger leisten zu können und, global gesehen, Macht einzubüßen.
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Hi..

Ich denke dass alle Parteien den Anspruch haben keine Macht zu verlieren und sich nach wie vor genauso viel leisten zu können - bzw. den Wohlstand eher noch erhöhen möchten.

Was die Parteien unterscheidet, dass sind die Methoden um diese Ziele zu erreichen- vor allen DIngen der Zeitraum in dem das Ziel/ die Ziele erreicht werden sollen.

Vielleicht wiederhole ich mich, aber nach meiner Einschätzung besteht der Zielkonflikt in einerseits sehr langfristigen und gleichzeitig sehr kurfristigen Gewinninteressen.´Beides ist nicht so ohne weiteres in Übereinstimmung zu bringen und daher muss man irgendwie Kompromisse eingehen.
Dabei haben beide Parteien mit ihren Argumenten jeweils auch recht, die unterschiedlichen Meinungen lassen sich durchaus begründen.

Ich sehe das so: Der Strompreis könnte heute und in der nahen Zukunft viel billiger sein, wenn man nicht in regenerative Energien investieren würde. Er könnte ebenfalls viel billiger sein wenn gewisse Marktzwänge nicht bestehen würden.

Andererseits besteht die begründete Gefahr, dass der Strompreis in mittelfristiger Zukunft sehr sehr teuer werden kann - wenn man jetzt nicht in alternative Energieträger investiert. Also hängt die Frage "Was ist teurer?" - davon ab welchen Zeitraum man berücksichtigt.

Und mir persönlich wäre es sogar recht wenn man massiv mit Steuergeldern in eine neue Netzinfrastruktur investieren würde... - für mich ist das keine reine Ausgabe, sondern wiegesagt eine Infrastrukrurmassnahme- wenn man es clever umsetzt eine Kapitalumwandlung in Sachwerte - eine Zukunftsbranche´die Rendite abwerfen kann... Vor allen Dingen bezweifle ich, dass der Markt alleine da kurzfristig in der Lage ist professionelle Lösungen mit entsprechender Redundanz zeitnah aufzubauen..
Alle - selbst Atomkraftbefürworter wissen, das Atomenergie allenfalls eine Brückentechnologie ist - so oder so. Das ist auch in Staaten bekannt in denen Massiv neue AKWs gebaut werden sollen..Die Effizienz solcher Investitionen ist auf die lange Zeitachse gesehen fragwürdig - auf sehr, sehr lange Zeitraume nicht zu verantworten (Störfallrisiko) auch wenn es kurzfristig sinnvoll erscheinen mag ;-)

Und wenn deutsche Waffen exportiert werden, die gehören einfach zum besten, was gebaut wird. Ist doch irgendwie schon ein Erfolg. Kann man zu stehen wie man will.

Wo genau ist der Erfolg? Ich denke der einzelne kann das natürlich sehen wie er will...ich fische allerdings nicht so gerne im Trüben bei allgemeinen Aussagen. Subjektiv gedacht findew ich es auch interessant was alles mit Waffentechnologie möglich ist..

Man kann es zynisch finden, - denke es ist durchaus möglich zu berechnen ob Waffenexporte einen volkswirtschaftlichen Gesamtnutzen oder Gesamtschaden für Deutschland haben und da schätze ich den Schade höher als den Nutzen. Aber ich wollte auch nicht zu weit vom Thema abschweifen...;-)
 
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Ist doch alles sowieso purer Schwachsinn.
Was passiert wenn ganz Japan strahlt?
Nichts. Garnichts wird passieren.

Und was passiert wenn das Erdöl oder das Uran leergeräumt ist?
Na dann erlischt die Sonne in 5 mrd. Jahren und die Strompreise steigen, weil man in alternative Energien investieren muß.

Solange es ums Geld geht, sind die Katzenpfoten tragenden Benzfahrer im Skiurlaub das kleinere Problem.
 
Willst du auch die Gentechnik verbieten, weil der Mensch ja nicht Gotte spielen soll?! Oh und am besten auch Medikamente, dann kann sowas wie mit dem Contergan nicht mehr passieren. Und so lange wir nicht zu 100% garantieren können, daß Medis keine unvorhersehbaren Nebenwirkungen haben, sollten diese verboten sein! Schließlich trifft es ja Unschuldige. Oder besser gleich die ganze Medizin, weil der Herr will es wohl so. Krebs wurde sicher auch nur von der Natur erfunden, um den Menschen in seine Schranken zu weisen.

Mami, da läuft auch nicht alles rund *Fingerzeig*, deswegen darf bei mir auch alles nicht ganz rund laufen :]
 
Ich habe schon länger die Vermutung, dass gerade auch deutsche Automobilkonzerne in Hinterzimmern schon seit vielen Jahren mit der Ölindustrie verabredet haben, dass der Verbrauch bei Kraftfahrzeugen nicht ernsthaft zu sinken hat. Anders lässt es sich nicht erklären, warum der Verbraucher zwar mit allerlei technischen Raffinessen beglückt wird, ein zentraler Wunsch, der nach weniger Kraftstoffverbrauch, aber bis heute nie ernsthaft in Angriff genommen wurde. Als Öko Trostpflaster und für die Industrie, zum erreichen der selbstgesteckten Einsparziele, sollen wir mit E10 beglückt werden.

Der Verbraucher ist da selbst Schuld wenn er soviel Ausstattung meint zu brauchen und die Autotester ihm auch alles aufschwatzen. Ausserdem würde sich hier niemand in ein richtiges Energiesparauto setzen weil ihm das zu peinlich wäre (ist ja kein Auto etc)
Auf der anderen Seite z.B. VW die mit Hightech Materialien wie Carbon absolut an der Realität vorbei entwickeln mit ihren sog. 1L Studien oder was auch immer.
Der neueste Trick ist das ein kleiner Akku eingebaut wird wo die ersten 50km besonders sparsam gefahren werden kann aber wenn der leer ist dann ists wie gehabt.

Allgemein muss man aber sagen das mit derzeitiger Ausstattung und Antrieben die Autos bei dem immensen Gewicht schon relativ sparsam sind aber dafür immer mehr Technik drin steckt die für höhere Folgekosten sorgt z.B. Start/Stop lässt Anlasser verschleissen etc. Aber mit anderen Konzepten (auch mal Dinge weglassen) ginge da noch einiges mehr.
 
uih. china & deutschland verbrennen ihr geld in alternative energien. jetzt weiß ich auch, warum es diesen beiden ländern besonders dreckig ging/geht in der noch anhaltenden finanzkrise. :]
Mal wieder geschickt unbestreitbare Fakten unter den Tisch gekehrt. Schau dir doch einfach mal an wie hoch der Anteil an der gesamten Summe für Solarenergie in Deutschland ist. Tatsächlich 35 Mrd €. Tatsächlich betrug der garantierte Strompreis für in 2010 erstellte Anlagen noch 54ct. Tatsächlich kommt der Betrag nur zustande, weil es sich lohnt zu 5% Geld von der Bank zu leihen um damit Geld zu verdienen. Zeig mir einem Bauern der seine Scheune mit Solarzellen vollgepackt hat und denn Gewinn dem Allgemeinwohl spendet. Komischerweise gibt es ja sogar Unternehmen die, deiner Meinung nach nur aus dem Umweltgedanken heraus, Geld von Banken aufnehmen um damit auf fremden Dächern Solarzellen montieren. Sowas macht ein Unternehmen nur aus Gründen der Kapitalrendite.
 
Willst du auch die Gentechnik verbieten, weil der Mensch ja nicht Gotte spielen soll?! Oh und am besten auch Medikamente, dann kann sowas wie mit dem Contergan nicht mehr passieren. Und so lange wir nicht zu 100% garantieren können, daß Medis keine unvorhersehbaren Nebenwirkungen haben, sollten diese verboten sein! Schließlich trifft es ja Unschuldige. Oder besser gleich die ganze Medizin, weil der Herr will es wohl so. Krebs wurde sicher auch nur von der Natur erfunden, um den Menschen in seine Schranken zu weisen.


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Mit dem verbot von Gentechnik hab ich keine Probleme. Wirklich nützlich ist sie ja nicht. Ja ich weiß damit könnte man den hungernden helfen. Guter Witz. Wir produzieren schon genug. Nur wird es nicht gerecht verteilt. Abgesehen davon könnte man sich das Saatgut sowieso nicht leisten. Und zynisch gefragt selbst wenn wieso sollte man die unkontrollierte Vermehrung noch fördern? Gibt ja später sowieso Probleme.

Hinzu kommt ein Risiko das wir nicht abschätzen können denn wenn eine Genpflanze aus irgendwelchen Gründen gefährlich ist (und sei es nur das es die Zahl der Allergien erhöht und schon deren Behandlung ist teuer) kann man diese Pflanzen nicht einfach vernichten weil Pflanzen die dumme Angewohnheit haben sich auszubreiten.

Medikamente tun sowas nicht. Haben die massive Nebenwirkungen wird zwar Schaden angerichtet aber diese werden dann normalerweise aus dem Verkehr gezogen.


Und zu regenerativen Energiequellen. Schon jetzt haben die ja hin und wieder Überproduktionen. Wieso nutzt man die nicht? Zum Beispiel zur Herstellung von Wasserstoff. Oder man stellt diesem dem Rechnerpark für Gemeinnützige Projekte zur Verfügung damit die mal auf Vollast laufen dürfen. Nur so mal als Idee.
 
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@Captn-Future

Mal wieder geschickt unbestreitbare Fakten unter den Tisch gekehrt.

häh?

Schau dir doch einfach mal an wie hoch der Anteil an der gesamten Summe für Solarenergie in Deutschland ist. Tatsächlich 35 Mrd €.

welche summe? die der investitionen? stört mich nicht. finde ich sogar super. hätten daher auch ruhig doppelt soviel sein können. habe ich daher weder bestritten noch unter den tisch gekehrt, diesen "fakt".

Tatsächlich betrug der garantierte Strompreis für in 2010 erstellte Anlagen noch 54ct.

welche anlagen sollen das sein? es können höchsten anlagen sein, die vor vielen jahren gebaut wurden mit der garantie auf 20 jahre. anlagen aus 2010 erhalten(wenn ich mich recht erinnere) knapp über 30ct, mittlerweile ist man da ja schon drunter. anhängig auch davon (wo sie wie groß gebaut wurden). stimmt daher nicht, dieser "fakt".

Tatsächlich kommt der Betrag nur zustande, weil es sich lohnt zu 5% Geld von der Bank zu leihen um damit Geld zu verdienen.

hast du nicht genannt, diesen "faktum". habe ich daher auch nicht umschifft. verstehe auch nicht, was das problem dabei ist: so läuft es nunmal im kapitalismus, bei allen firmen.

Zeig mir einem Bauern der seine Scheune mit Solarzellen vollgepackt hat und denn Gewinn dem Allgemeinwohl spendet.

hast du diesen "fakt" benannt, damit ich ihn ignorieren konnte? nö. nebenbei: warum sollte der bauer auch freiwillig mehr der gesellschaft geben, als er verplfichtet ist an steuern & abgaben zu zahlen. macht doch kein unternehmer? also: wieso der jetzt? wieso wirfst du ihm dies vor und nicht deinem bäcker um die ecke?

und warum hast du dir nicht den genannten kredit geholt?

Komischerweise gibt es ja sogar Unternehmen die, deiner Meinung nach nur aus dem Umweltgedanken heraus, Geld von Banken aufnehmen um damit auf fremden Dächern Solarzellen montieren

wann habe ich denn diesen "fakt" genannt? den ich später unter den tisch gekehrt haben soll?

Sowas macht ein Unternehmen nur aus Gründen der Kapitalrendite.

ach nee. und: wo habe ich diesen "fakt" - denn du zuvor doch gar nicht genannt hast - umschifft?

daher:

Mal wieder geschickt unbestreitbare Fakten unter den Tisch gekehrt.

fakt ist: deine wertung/behauptung/aussage ist blödsinn.
es gab nur zwei "fakten", von denen ich einen für falsch halte und einer stört mich nicht weiter.

jetzt warte ich auf deinen belegt für die 54ct/kwh im jahre 2010. bin ja lernwillig.
über den rest brauchen wir nicht streiten, weil du - wie ich ja bereits sagte - dich entschieden hast und eben deine entscheidung mit allem was du findest unterstützt. ist ja auch in ordnung. nur mache nicht so, als hangelst du dich entlang von "fakten" - und andere hier nicht. :P
 
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meiner meinung nach gibt es nicht mehr viel zu retten ..
die kernschmelze ist eingetreten.
 
Ich sehe das eher so, dass egal in was investiert wird, der Stormpreis immer weiter steigen wird.
Ist doch klar das sich die Konzerne Subventionen einfahren und sämtliche anfallenden Kosten dann trotzdem noch doppelt und dreifach auf den Verbraucher abwälzen...
Egal was auch passiert, die Gewinne steigen und steigen...und da will man natürlich nix von abgeben.
 
Der Verbraucher ist da selbst Schuld wenn er soviel Ausstattung meint zu brauchen und die Autotester ihm auch alles aufschwatzen. Ausserdem würde sich hier niemand in ein richtiges Energiesparauto setzen weil ihm das zu peinlich wäre (ist ja kein Auto etc)
Auf der anderen Seite z.B. VW die mit Hightech Materialien wie Carbon absolut an der Realität vorbei entwickeln mit ihren sog. 1L Studien oder was auch immer.
Der neueste Trick ist das ein kleiner Akku eingebaut wird wo die ersten 50km besonders sparsam gefahren werden kann aber wenn der leer ist dann ists wie gehabt.

Ich frage mich das deshalb, weil wir es hier indirekt mit engsten jahrzehntelangen Abhängigkeiten zu tun haben. Während der Ölkrise gab es bereits Versuche mit Elektrofahrzeugen, in den letzten Jahren und Monaten des Zweiten Weltkrieges Holzvergaser um Kraftstoff zu sparen und die Hersteller erzählten uns während der Finanzkrise 2015 könnten sie frühstens Serienmodelle mit Elektroantrieb anbieten, obwohl die Technik schon seit Jahren in den Schubladen liegt. Was getan wurde waren jene halbherzigen Projekte, die möglichst wenig beworben möglichst schnell wieder eingestellt wurden, wie z.B. damals das auch politisch gewollte 1-3L Auto. Was den Verbrauch betrifft wird noch immer brav bei den Messungen geschummelt und die technischen Neuerungen sind nicht wirklich bahnbrechende Entwicklungen, wo der Verbraucher sagen könnte: Das ist wirklich etwas Neues.
Warum sollte ein Energiesparauto peinlich sein? Es ist das höchstens, weil die Lobby mit ihren (auch versteckten) Werbekampagnen genau das in die Köpfe bringt.

Auch das Argument, bei all dem was heutige Autos können, was für zusätzliches Gewicht sorgt, ist der Verbrauch konstant geblieben, halte ich für lächerlich. Nur bei Sportwagen simpelste Physik (die Rolle des Gewichts!) begreifen zu wollen, zeugt von Arroganz. Dahinter steckt natürlich auch einfachste Kalkulation des Managements, Elektronik kann man ohne viel Aufwand überall en masse reinpflanzen, die wird nur teurer wenn es um Fahrzeugsicherheit geht, weil man die noch selber entwickeln muss, welch eine Zumutung..
 
Aber nur die ersten paar km, danach läuft es nur noch auf Benzin

Aber effizienter als ein Auto mit Verbrennungsmotor im Antrieb.

Ich frage mich das deshalb, weil wir es hier indirekt mit engsten jahrzehntelangen Abhängigkeiten zu tun haben. Während der Ölkrise gab es bereits Versuche mit Elektrofahrzeugen, in den letzten Jahren und Monaten des Zweiten Weltkrieges Holzvergaser um Kraftstoff zu sparen und die Hersteller erzählten uns während der Finanzkrise 2015 könnten sie frühstens Serienmodelle mit Elektroantrieb anbieten, obwohl die Technik schon seit Jahren in den Schubladen liegt.

http://julius-hensel.com/2011/02/das-elektroauto-das-nicht-uberleben-durfte-der-ev-1/
 
Aber nur die ersten paar km, danach läuft es nur noch auf Benzin
Er meint die Effizienz zwischen Generator/Akku/E-Motor vs. mechanisches Getriebe.
(beides soll ja den Verbrennungsmotor im optimalen (effizientesten) Drehzahlbereich laufen lassen. Die Getriebelösung schafft das ja nur ausreichend)
 
Mit "Er" meinte ich Muku-Muku ;)

Ich hab irgendwann dazu mal gelesen, dass man für Autos, die ihren Strom per Verbrennungsmotor selbst erzeugen, dafür nur noch einen kleinen sehr sparsamen Motor benötigen, der zudem idealerweise auf eine einzige optimale Drehzahl optimiert sein muß.
Er wird ja schließlich nicht mehr für den Antrieb genutzt bei dem ja die Last sehr unterschiedlich sein kann. Er muss nur die benötigte Durchschnittsleistung liefern können. Für Spitzenlasten ist der E-Motor da.
Bei der rein mechanischen Lösung müssen Spitzenlasten augenblicklich vom Verbrennungsmotor, unabhängig vom konstruktionsbedingt schwankenden Drehzahlbereich (=uneffizient), in dem er sich gerade befindet, ausgeglichen werden können. Das kann nicht optimal sein.

Aber ok, ich klinke mich dem Topic zuliebe hier mal aus.
 
Beeindruckende Bilder ...

Was mich am meisten erstaunt ist, dass ich auf der Küstenseite der Anlage nichtmal eine Andeutung von einem Tsunamischutz erkennen kann. Viele der Ortschaften in der Region haben/hatten riesige Wälle und Dämme. Selbst dem weltfremdesten Betreiber muss doch ein Licht aufgehen, wenn die Ortschaften um einen rum über Jahre hinweg solche Bauwerke errichten und die eigene Anlage direkt die Küste knutscht.
Wie es damals zur Planung in der Region aussah spielt doch keine Rolle, trotz dessen man blind von den Amis kopiert hat hätte jedem Angestellten dort dieser Mangel früher oder später auffallen müssen.

Ich weiss, man kann nicht alles vorhersehen, aber jahrelang komplett ignorieren, dass sich die Nachbarn mit Dämmen und Wällen einmauern? Völlig unverständlich in meinen Augen.
 
Und ich meinte ;) damit nicht Autos wo der Strom aus einem Verbrennungsmotor stammt sondern aus einer Batterie. Im Falle des Panamera reicht der Akku für ganze 2km wenn man ohne Benzin fahren würde, tolle Wurst

Das mit der optimalen Drehzahl sieht man beim Auris mit dem stufenlosen Getriebe. Leise ist das aber nicht grade.
 
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