Kaveri - der Wolf im Schafspelz? (Athlon 860K)
- Ersteller David64
- Erstellt am
David64
Admiral Special
Moin,
ich hab den 860K jetzt zwar schon ein paar Wochen, bin aber jetzt erst mal dazu gekommen, das ganze ein bisschen durch zu testen.
Meinem 750K musste ich dann teilweise doch sehr deutlich in den Hintern treten, um die 4,5 GHz Stabil zu bekommen. Der 860K schüttelt die locker flockig mit Standard VCore ausm Ärmel. Momentan läuft er auf 3,7 GHz mit sage und schreibe 1,195 VCore unter Last! Mit dem Macho HR-2 rutscht die Temperatur nur bei geschlossenem Gehäuse über 45° - genau so wie die Drehzahl des Lüfters. Der Schaufelt die Luft im Leerlauf dahin.
So ganz durch gestiegen bin ich noch nicht, im Digi-VRM Management von ASUS - da gibt es garantiert noch einiges zu Optimieren, sowohl für geringsten Stromverbrauch, als auch maximale Leistung.
Alles in allem muss ich mich aber Fragen: Was hat sich AMD bei den VCores denn schon wieder gedacht? Wieso befeuere ich denn eine CPU die locker 0,2 Volt weniger braucht um Stabil zu sein? Der Witz ist: Das hatte ich bis jezt bei JEDER CPU von AMD. Seit dem Athlon XP 2400+, der damals auch mit deutlich weniger Spannung wunderbar Stabil lief.
Teste AMD die schlechtesten DIE's die sie rausfischen können...?
Was die Leistung anbetrifft bin ich auch schwer Begeistert. Ich hab auf 4,5 GHz bis jetzt nur ein paar schnelle, Synthetische Benchmarks gemacht, aber im Geekbench ist die Leistung doch sehr deutlich über dem 750K und zumindest im Geekbench auf dem Niveau der günstigen i5er.
Kurioserweise zeigt Geekbench den 860K als Pentium II/III an...
Hat denn jemand hier noch einen 860K?
ich hab den 860K jetzt zwar schon ein paar Wochen, bin aber jetzt erst mal dazu gekommen, das ganze ein bisschen durch zu testen.
Meinem 750K musste ich dann teilweise doch sehr deutlich in den Hintern treten, um die 4,5 GHz Stabil zu bekommen. Der 860K schüttelt die locker flockig mit Standard VCore ausm Ärmel. Momentan läuft er auf 3,7 GHz mit sage und schreibe 1,195 VCore unter Last! Mit dem Macho HR-2 rutscht die Temperatur nur bei geschlossenem Gehäuse über 45° - genau so wie die Drehzahl des Lüfters. Der Schaufelt die Luft im Leerlauf dahin.
So ganz durch gestiegen bin ich noch nicht, im Digi-VRM Management von ASUS - da gibt es garantiert noch einiges zu Optimieren, sowohl für geringsten Stromverbrauch, als auch maximale Leistung.
Alles in allem muss ich mich aber Fragen: Was hat sich AMD bei den VCores denn schon wieder gedacht? Wieso befeuere ich denn eine CPU die locker 0,2 Volt weniger braucht um Stabil zu sein? Der Witz ist: Das hatte ich bis jezt bei JEDER CPU von AMD. Seit dem Athlon XP 2400+, der damals auch mit deutlich weniger Spannung wunderbar Stabil lief.
Teste AMD die schlechtesten DIE's die sie rausfischen können...?
Was die Leistung anbetrifft bin ich auch schwer Begeistert. Ich hab auf 4,5 GHz bis jetzt nur ein paar schnelle, Synthetische Benchmarks gemacht, aber im Geekbench ist die Leistung doch sehr deutlich über dem 750K und zumindest im Geekbench auf dem Niveau der günstigen i5er.
Kurioserweise zeigt Geekbench den 860K als Pentium II/III an...
Hat denn jemand hier noch einen 860K?
Das ist eine Frage des Stabilitätskriteriums. Wenn du nur 4 Stunden die CPU quälst mag er auch mit mit 200 mV weniger laufen.
Ich hatte mal ein Dual Opteron System mit Unterspannung betrieben. Der rechnete auch mal ein zwei Wochen durch um dann irgendwann doch zu hängen. Mit den Standardeinstellungen passiert derartiges nicht. Grade Unterspannungsbetrieb und BOINC sind keine gute Kombination.
Also letztendlich ist es eine Frage des gewünschten Stabilität. Und da geht AMD zum Glück keine Kompromisse ein.
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