Chipsatz-Abschied
Anfang nächsten Jahres wird jedoch endlich Jesaja („CN“) erwartet, den der legendäre Chef der VIA-Prozessorschmiede Centaur, Glenn Henry, schon vor über drei Jahren auf dem Microprocessor Forum begeistert vorstellte. Der Chip soll 65-nm-Prozess, dreifach skalaren Out-of-Order-Kern, 64 Bit, einen erweiterten Instruktionssatz, eine viermal schnellere FPU und einen achtmal größeren L2-Cache von 1 MByte bieten und im Schnitt bei gleichem Takt doppelt so schnell sein wie C7-Esther.
Eigentlich war er mal für Mitte 2006 angekündigt, aber mit leichter Verzögerung soll es nun bald so weit sein. Aus dem Chipsatzgeschäft, so hört man, will VIA aussteigen und sich ganz auf das Geschäft mit Billigst-PCs konzentrieren. Höchste Zeit, damit Intel hier richtige Konkurrenz bekommt