Leitfähigkeit des Dies

Original geschrieben von fallenangel
nope. Stimmt nicht! der Wärmeübergagng DIE/KK ist mit MAXIMAL 8 K/W MISERABEL!

8K/W? Sind das 8Kelvin/Watt? Wenn ja, dann ist das ein spezifischer Wärmewiderstand... Aber wieso so schlecht?

Gruß, Flox
 
Original geschrieben von Flox


8K/W? Sind das 8Kelvin/Watt? Wenn ja, dann ist das ein spezifischer Wärmewiderstand... Aber wieso so schlecht?

Gruß, Flox
Da hat einer blind die Wärmeleitfähigkeit
einer Wärmeleitpaste gepostet :-(.

Dieser Widerstand ist aber bei Direktkühlung gar nicht da.
Solch Direktkühlungen sind schon gebaut worden,
sie funktionieren auch, der Aufwand ist (zu) groß,
nicht nur für das Dicht machen, auch die Pumpe muß rocken.
(ausreichender Wärmeübergangskoeffizient kaum realisierbar)

Fazit: Aufwand lohnt nicht, weil Kühlleistung nicht besser.

Philipp
 
Original geschrieben von electrip_flip

Da hat einer blind die Wärmeleitfähigkeit
einer Wärmeleitpaste gepostet :-(

"Einer" ist gut... ;)

Außerdem hätte er dann 8W/m*K schreiben müssen...

Gruß, Flox
 
Zuletzt bearbeitet:
Fängt das wasser nicht leicht zu sieden an ?

der die wird doch um die 90°C warm oder
 
LN2 -> Liquid N2 -> Flüssig Stickstoff.

cu Garfield"grobgeschätzt..."X
 
Original geschrieben von Madkiller
Wieviel cm² hast du dann bei dem Kühler? Bestimmt deutlich mehr wie 1cm² vom Athlon. Und auf die Stärke kommts in dem Fall ja nicht an, sondern blos auf die Fläche.


Ich weiß nur eins:
Wasserwärmeleitwert 0.6
Kupferwärmeleitwert 384


Kupfer hat den :o 640 :o fachen Wärmeleitwert!

ja, aber wenn schon durchs wechslen der WLP mehr als um 5° bessere Ergebnisse erziehlt werden... denk mal nach, wieso......

wasser ist ein guter wärmeleiter! Vorallen kann es im gegensatz zu metall bei raumtemperatur fließen!

und die Dicke der platte IST entscheident! wenn du nen 20Kg kupferblock auf die CPU setzt, wird diese nach ner zeit abrauchen, da die wärme erst mal weg geleitet werden muss! Die fläche hingegen ist NUR besonders entscheident, wenn eh ein "hoher" Widerstand entsteht (dicke Grundplatte), siehe k4.2 von cooling-systems! der k4.2 is besser, da die grundplatte dünner ist!



Original geschrieben von bonbonfoni
man bekommt das wasser ja nie schnell genug wieder von der die weg bzw. schafft neues ran

und eine kleine luftblase und puff weg war die cpu

Quatsch! 1. würde es mehr als 3-4 sekunden dauern, bis die CPU abraucht, aber das würde nie erreicht werden, da Luft nach oben steigt, und somit wohl kaum über den DIE läuft....


Original geschrieben von Der Schlitzer


nö, die Fläche ist einfach zu klein, da kommt kein besserer wärmeübergang raus



eher 5 sekunden

nein! die WLP "isoliert" so stark, das ne Direktkühlung besser ist. auf cooling-systems gabs da mal nen SLOTaddi mit direkt! war besser als jeder Kühlkörper! leider is die seite weg.. alles.... pleite.... :'(
 
also, manchmal frage ich mich ja, ob manche gar keine vorhergehenden eintragungen lesen. wie sonst kann es angehen, daß hier wieder jemand behauptet, wasser sei ein guter wärmeleiter. es ist nämlich genau anders: wasser kann viel wärme aufnehmen, leitet sie aber beschissen ab. man, guckt doch mal in einen kochenden wassertopf, da sieht man es doch genau...

direkte kühlung - ich sage es nochmals - des DIEs durch direkten kontakt mit wasser, funktioniert aus bereits oben geschriebenen gründen meiner meinung nach beim athlon xp nicht.

p.s.: ein kilo kupfer? ohne extra lüfter? hmm, ich befürchte fast das würde reichen zum kühlen...
 
Fängt das wasser nicht leicht zu sieden an ?

der die wird doch um die 90°C warm oder

Also der DIE darf bis 90°C warm werden, was er auch locker macht...
Als mein Celeron 433 abgeraucht ist wird er wohl mehr als 90° erreicht haben... so wie der Die danach ausgesehen hat!
Hat THG nicht mal 180° gemessen, wenn der Kühlkörper fehlt?

da Luft nach oben steigt, und somit wohl kaum über den DIE läuft....
Bei meinem Kölsch bleiben die Luftblasen immer recht lange am Rand hängen... ausserdem verdampft das Wasser am Die, was direkt DORT Luftblasen erst entstehen lässt und für kurze Zeit das andere Wasser verdrängt.


s. unten! auf grund des Lächerlichen Wärmeübergangs von 8W/k von der CPU zum KK, ist direktwasser besser!
Wenn Du 2cm WLP verwendest, dann magst Du recht haben. Da die WLP aber nur die superkleinen unebenheiten ausgleichen soll und der grösste Teil des DIEs direkt mit dem Kühlkörper im Kontakt ist, geht Deine Rechnung absolut nicht auf!
 
Original geschrieben von Treverer
p.s.: ein kilo kupfer? ohne extra lüfter? hmm, ich befürchte fast das würde reichen zum kühlen...

Kommt darauf an, wie das eine Kilogramm ausschaut...als Würfel geht´s sicher nicht...

Was die Direktkühlung angeht...habt Ihr eine Vorstellung, wie schnell das Wasser über den Die rauscht?

In meinem 6mm-Schlauch (Querschnitt ~28mm²) habe ich bei 200l/h Pumpenleistung (Eheim1048 mit Verlusten eingerechnet) etwa 2m/s Strömungsgeschwindigkeit.
Wenn ich einen Kanal über z.B. einem Tbird-Die (ca. 10x10mm²) wähle, der 2,8mm hoch ist, habe ich ebenfalls diese Geschwindigkeit.

Wenn ich nun ein ideal vorbeiströmendes Würfelvolumen von 1mm³ betrachte, das über 10mm Die-Länge direkt am Die vorbeifließen muss und somit in jedem Moment des Die-Kontakts eine Abwärme von durchschnittlich 1/100*72W abbekommt, dann lässt sich aus den gemachten Angaben und der Wärmekapazität von Wasser (4,19kJ/kg*K) errechnen, dass unser Würfelvolumen gerade mal 3,6mJ aufnehmen wird...dies entspricht nicht mal 1K Temperaturanstieg während eines Kreislaufzyklus.

Wenn ich jetzt die Auswirkungen von turbulenter Strömung, Wärmeabgabe unseres betrachteten Würfelvolumens an andere Wasservolumina und der (immer vorhandener) laminaren Grenzschicht gleichsetze, dann funktioniert die Direktkühlung in meinen Augen schon...

Gruß, Flox
 
Ich bin durchaus erstaunt wie innigst man sich über ein so simples thema unterhalten kann ;D

ihr habt ne menge ahnung, danke :)

bye hübie
 
Original geschrieben von Flox


Kommt darauf an, wie das eine Kilogramm ausschaut...als Würfel geht´s sicher nicht...

Was die Direktkühlung angeht...habt Ihr eine Vorstellung, wie schnell das Wasser über den Die rauscht?

In meinem 6mm-Schlauch (Querschnitt ~28mm²) habe ich bei 200l/h Pumpenleistung (Eheim1048 mit Verlusten eingerechnet) etwa 2m/s Strömungsgeschwindigkeit.
Wenn ich einen Kanal über z.B. einem Tbird-Die (ca. 10x10mm²) wähle, der 2,8mm hoch ist, habe ich ebenfalls diese Geschwindigkeit.

Wenn ich nun ein ideal vorbeiströmendes Würfelvolumen von 1mm³ betrachte, das über 10mm Die-Länge direkt am Die vorbeifließen muss und somit in jedem Moment des Die-Kontakts eine Abwärme von durchschnittlich 1/100*72W abbekommt, dann lässt sich aus den gemachten Angaben und der Wärmekapazität von Wasser (4,19kJ/kg*K) errechnen, dass unser Würfelvolumen gerade mal 3,6mJ aufnehmen wird...dies entspricht nicht mal 1K Temperaturanstieg während eines Kreislaufzyklus.

Wenn ich jetzt die Auswirkungen von turbulenter Strömung, Wärmeabgabe unseres betrachteten Würfelvolumens an andere Wasservolumina und der (immer vorhandener) laminaren Grenzschicht gleichsetze, dann funktioniert die Direktkühlung in meinen Augen schon...

Gruß, Flox

geile antwort...

ich war ja schon dabei, tabellen und formelbücher zu suchen. half nur nichts, alles zu lang her (ich bin zu alt :-[ :P ;) )

ist aber auch gar nicht wichtig, denn, wenn du es tatsächlich schaffst, 200l wasser in einer stunde am die vorbeizuführen, kann ich mir auch vorstellen, daß es klappt. trotzdem will ich so etwas mal sehen...
 
Original geschrieben von Treverer
ich war ja schon dabei, tabellen und formelbücher zu suchen. half nur nichts, alles zu lang her (ich bin zu alt :-[ :P ;) )

Zu alt?? Wer macht denn sowas? ;)

Mich würde eine Direktkühlung mal im Vergleich zu einer herkömmlichen WaKü interessieren...rein theoretisch kann jeder schlau daherlabeln (*indenspiegelschau* ;D), aber wie´s dann praktisch ausschaut, wäre noch zu überprüfen...Freiwillige?? *buck*

Gruß, Flox
 
Original geschrieben von Devastators
ausserdem verdampft das Wasser am Die, was direkt DORT Luftblasen erst entstehen lässt und für kurze Zeit das andere Wasser verdrängt.




ähm. wenn ne CPU mehr als 90° hat (was dann ja sein müsste), dann ist die grundplatte vom KK bestimmt sow arm wie der raum, oder was?

das ist quatsch! sobalt die Pumpe an ist, strömt wasser über den DIE! und vorher ist ja auch wasser da! es dauert ne gute weile, wasser SO warm zu bekommen!

ich sag nur: Direktkühlung ist nur wegen der Brücken aufwendig! es schlägt aber alles!

@ flox:

THX, das du meine Meinung mit formeln bestätigt hast! wenn keine Wakü hat, kenn sich nicht so aus und denkt, dass es nicht gehen kann!
 
Original geschrieben von Treverer
p.s.: ein kilo kupfer? ohne extra lüfter? hmm, ich befürchte fast das würde reichen zum kühlen...

nope! wenn du nen MCX426 gesehen hasst, weist du wieviel Kupfer das ist! zudem hat der noch ne große oberfläche! und ein Kilo reicht MAXIMAL für 10 minuten! is doch klar! kupfer ist doch kein wunderstoff! die oberfläche ist viel zu klein! selbst 20 kg heizen sich auf! zudem muss die wärme erst vom DIE weggeleitet werden! wenn du ein Feuerzeug an die Unterseite von nem Kupferblock hällst, ist die oberseite ja nicht sofort warm, doer?
 
Original geschrieben von Flox

Was die Direktkühlung angeht...habt Ihr eine Vorstellung, wie schnell das Wasser über den Die rauscht?
jau


In meinem 6mm-Schlauch (Querschnitt ~28mm²) habe ich bei 200l/h Pumpenleistung (Eheim1048 mit Verlusten eingerechnet) etwa 2m/s Strömungsgeschwindigkeit.
naja, so einfach ist es ja nu nicht :P


Wenn ich einen Kanal über z.B. einem Tbird-Die (ca. 10x10mm²) wähle, der 2,8mm hoch ist, habe ich ebenfalls diese Geschwindigkeit.
so ein dünner kanal hat aber nen fetten Strömungswiderstand


Wenn ich jetzt die Auswirkungen von turbulenter Strömung, Wärmeabgabe unseres betrachteten Würfelvolumens an andere Wasservolumina und der (immer vorhandener) laminaren Grenzschicht gleichsetze, dann funktioniert die Direktkühlung in meinen Augen schon...
ich glaube das eigentliche problem würde die geringe die-fläche sein, das wasser steht ja bekanntlich an der grenzschicht
vom abrieb des dies bei den erforderlichen strömungsgeschwindigkeiten ganz zu schweigen ;)
 
Das mit den 2 m/s hab ich mir auch schon überlegt... Muss ne relativ mächtige Pumpe sein...
 
Original geschrieben von fallenangel


nope! wenn du nen MCX426 gesehen hasst, weist du wieviel Kupfer das ist! zudem hat der noch ne große oberfläche! und ein Kilo reicht MAXIMAL für 10 minuten! is doch klar! kupfer ist doch kein wunderstoff! die oberfläche ist viel zu klein! selbst 20 kg heizen sich auf! zudem muss die wärme erst vom DIE weggeleitet werden! wenn du ein Feuerzeug an die Unterseite von nem Kupferblock hällst, ist die oberseite ja nicht sofort warm, doer?

nun, die frage ist nur, ob der kupferblock genügend wärme (konvektion und strahlung) abgegeben kann an die umgebung, auch ohne zusätzlichen lüfter. je größer die oberfläche des kilos kupfer, umso leichter. deswegen wäre ein kompakter block sicher nicht recht geeignet. aber bei entpsrechender formgebung. :] ;D
 
Original geschrieben von Der Schlitzer
naja, so einfach ist es ja nu nicht :P

so ein dünner kanal hat aber nen fetten Strömungswiderstand

ich glaube das eigentliche problem würde die geringe die-fläche sein, das wasser steht ja bekanntlich an der grenzschicht
vom abrieb des dies bei den erforderlichen strömungsgeschwindigkeiten ganz zu schweigen ;)

Wieso? Gib mir die Förderleistung der Pumpe und jeder 9.Klässler rechnet Dir die Strömungsgeschwindigkeit bei gegebenem Querschnitt aus.

Den Kanalquerschnitt habe ich extra gleich dem Schlauchquerschnitt gewählt...was meinst Du wohl warum??

Dass das Wasser "an der Grenzschicht steht", halte ich für ein Gerücht. Du hast lediglich einen laminaren Verlauf in der Grenzschicht, aber das heißt nicht, dass das Wasser in der kompletten Grenzschicht steht...
Direkt an der Die-Oberfläche ist die Wassergeschwindigkeit zwar Null, aber ein direkt an der Die -Oberfläche sitzendes Wassermolekül wird durch die zunehmende Teilchenbewegung bei zunehmender Temperatur zwangsläufig nicht dort sitzen bleiben...was durch die abnehmende Dichte und Viskosität des Die-nahen Wassers noch unterstützt wird...

Gruß, Flox
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Flox


Wieso? Gib mir die Förderleistung der Pumpe und jeder 9.Klässler rechnet Dir die Strömungsgeschwindigkeit bei gegebenem Querschnitt aus.

Den Kanalquerschnitt habe ich extra gleich dem Schlauchquerschnitt gewählt...was meinst Du wohl warum??

Dass das Wasser "an der Grenzschicht steht", halte ich für ein Gerücht. Du hast lediglich einen laminaren Verlauf in der Grenzschicht, aber das heißt nicht, dass das Wasser in der kompletten Grenzschicht steht...
Direkt an der Die-Oberfläche ist die Wassergeschwindigkeit zwar Null, aber ein direkt an der Die -Oberfläche sitzendes Wassermolekül wird durch die zunehmende Teilchenbewegung bei zunehmender Temperatur zwangsläufig nicht dort sitzen bleiben...was durch die abnehmende Dichte und Viskosität des Die-nahen Wassers noch unterstützt wird...

Gruß, Flox

erstaunlich...
Wieso musste ich dann dafür 2 Semester Stömungsmechanik hören?
Btw., ich denke das es nicht geht.

cu Garfield"inderSchulphysikwirdIMHOzusehrvereinfacht"X
 
Original geschrieben von Garfieldx


erstaunlich...
Wieso musste ich dann dafür 2 Semester Stömungsmechanik hören?
Btw., ich denke das es nicht geht.

cu Garfield"inderSchulphysikwirdIMHOzusehrvereinfacht"X

Hi Garfield...

...nimm´s mir nicht übel, aber statt eines Verweises auf zwei Semester Strömungsmechanik hätte ich dann eher auf eine Erklärung und ein paar Argumente gehofft...sonst muss ich irgendwann auf den Gedanken kommen, dass während der zwei Semester nicht viel hängengeblieben ist...

Gruß, Flox, der bereits etwas über Schulphysik hinaus ist und auf solche Anspielungen gern verzichten würde...
 
ok, sorry - aber das jetzt genau durchzurechnen ist mir echt zu viel aufwand
1. Ist die mathematik die dahinter steht nicht trivial und ich nicht mehr "so drin".
2. hab ich schlicht nicht die Zeit, mal eben meine ganzen Unterlagen dazu rauszukramen.

Als Bermerkungen am Rande:
-Wie sieht die Strömung am Querschnittsrand aus?
-Turbulenzen an Leiterübergängen?
-Zustand/Reinheit des Mediums, eventuell Ablagerungsfähige Teilchen?

Jetzt noch die Angesprochen Punkte aus der Thermodynamik Wärmetransport/Leitwerte/Kapazitäten (wobei ersteres bei Umströmungen nicht ganz trivial ist), usw.

Und du hast Arbeit für die nächste Zeit.

cu Garfield"undZeithabicheherzuwenig"X
 
Ach, nochwas als Nachtrag...
Da hier immer wieder die "Strömungsgeschwindigkeit" angesprochen wird - die ist, ab einem bestimmten minimum, praktisch EGAL.
Dadurch bleibt höchstens die Temperaturdifferenz zwischen vorbeistömendem Wasser und DIE konstant(er), ändert aber überhauptnix an der Kontaktfläche oder der Wärmeleitfähigkeit.

und die Kontaktfläche ist nu mal "sau klein".

cu GarfieldX
 
Original geschrieben von Garfieldx
ok, sorry - aber das jetzt genau durchzurechnen ist mir echt zu viel aufwand
1. Ist die mathematik die dahinter steht nicht trivial und ich nicht mehr "so drin".
2. hab ich schlicht nicht die Zeit, mal eben meine ganzen Unterlagen dazu rauszukramen.

Als Bermerkungen am Rande:
-Wie sieht die Strömung am Querschnittsrand aus?
-Turbulenzen an Leiterübergängen?
-Zustand/Reinheit des Mediums, eventuell Ablagerungsfähige Teilchen?

Jetzt noch die Angesprochen Punkte aus der Thermodynamik Wärmetransport/Leitwerte/Kapazitäten (wobei ersteres bei Umströmungen nicht ganz trivial ist), usw.

Und du hast Arbeit für die nächste Zeit.

cu Garfield"undZeithabicheherzuwenig"X

Zu Deinen Bemerkungen:

- turbulente Strömung mit laminarer Grenzschicht (das kannst Du Dir auch ohne Deine Unterlagen zu bemühen anhand der Reynoldszahl verdeutlichen)

- Turbulenzen sind sogar wünschenswert, da sie die Wärmeverteilung begünstigen!

- dann bauen wir halt einen Filter ein

Über Wärmetransport, Wärmeleitwerte und - kapazitäten bin ich mir in diesem Zusammenhang im klaren...

Original geschrieben von Garfieldx
Ach, nochwas als Nachtrag...
Da hier immer wieder die "Strömungsgeschwindigkeit" angesprochen wird - die ist, ab einem bestimmten minimum, praktisch EGAL.
Dadurch bleibt höchstens die Temperaturdifferenz zwischen vorbeistömendem Wasser und DIE konstant(er), ändert aber überhauptnix an der Kontaktfläche oder der Wärmeleitfähigkeit.

und die Kontaktfläche ist nu mal "sau klein".

cu GarfieldX

Naja...hat das jemand behauptet, dass die Kontaktfläche vergrößert wird? Ich nicht...

Mein Ziel war auch keine genaue Berechnung, sondern eine Abschätzung der Größenordnung...und die zeigt mir, dass es gehen dürfte.

Gruß, Flox
 
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