Leitfähigkeit des Dies

Original geschrieben von Garfieldx
Ach, nochwas als Nachtrag...
Da hier immer wieder die "Strömungsgeschwindigkeit" angesprochen wird - die ist, ab einem bestimmten minimum, praktisch EGAL.
Dadurch bleibt höchstens die Temperaturdifferenz zwischen vorbeistömendem Wasser und DIE konstant(er), ändert aber überhauptnix an der Kontaktfläche oder der Wärmeleitfähigkeit.

und die Kontaktfläche ist nu mal "sau klein".

cu GarfieldX
[X] kenne den Begriff 'Wärmeübergangskoeffizient' und seine Bedeutung nicht
[ ] kann den benötigten Wärmeübergangskoeffizienten für deltaT = 10 K zwischen Die und Kühlmittel berechnen

Sorry,
Philipp
 
Ich hab vor ca. einem Jahr einem Artikel im I-Net gelesen, da hat das jemand bei einem Slot-Athlon ausprobiert, mit dem Resultat, dass im die CPU sofort abgeraucht ist.
Wasser ist hierfür völlig ungeeigent, es kann einfach nicht schnell genug die Wärme aufnehmen (immerhin bis 75W/1cm^2). Flüssiges Metall würde evtl funktionieren. Nur leider gibts nicht soviele Metalle die bei diesen Temperaturen flüssig sind.
 
Original geschrieben von electrip_flip

[X] kenne den Begriff 'Wärmeübergangskoeffizient' und seine Bedeutung nicht
[ ] kann den benötigten Wärmeübergangskoeffizienten für deltaT = 10 K zwischen Die und Kühlmittel berechnen

Sorry,
Philipp

???

Delta Q = alpha*A*(T-TM)*Delta t

mit (für Wasser) alpha = 349+2093*SQR(w) (vereinfacht)

Für genaue Berechnung von alpha lesen:
*PDF*

inwieweit eine Variation von w (in existierenden WaKüs) sich auf das Ergebnis auswirkt - IMHO eher vernachlässigbar.

Original geschrieben von Flox
...
- turbulente Strömung mit laminarer Grenzschicht (das kannst Du Dir auch ohne Deine Unterlagen zu bemühen anhand der Reynoldszahl verdeutlichen)
...

Eben diese Grenzschicht würde mich näher interessieren, da dort doch der Wärmeübergang stattfindet.
Und, wie dick ist die Grenzschicht und deren Geschwindigkeitsgradient (bzw., wie schnell sinkt die StrömungsGeschw. innerhalb der Grenzschicht auf Null)?

cu GarfieldX

[edit]
*grummel*
Link nicht Blau gemacht... los, noch 'nen Schnaps ;)
[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Garfieldx


???

Delta Q = alpha*A*(T-TM)*Delta t

mit (für Wasser) alpha = 349+2093*SQR(w) (vereinfacht)

inwieweit eine Variation von w (in existierenden WaKüs) sich auf das Ergebnis auswirkt - IMHO eher vernachlässigbar.



Eben diese Grenzschicht würde mich näher interessieren, da dort doch der Wärmeübergang stattfindet.
Und, wie dick ist die Grenzschicht und deren Geschwindigkeitsgradient (bzw., wie schnell sinkt die StrömungsGeschw. innerhalb der Grenzschicht auf Null)?

cu GarfieldX

Leistung sei 70 Watt,
Fläche sei 121mm²,
Temperaturdiff DIE/ Wasser sei 10°C,

Wie schnell muß das Wasser sein?

Ich versuchs dann auch mal,
bin aber schon etwas ..... ;-)

Philipp
 
na dann - viel Spass ;D

speziell:

w in Wandnähe (innerhalb der Viskosen Grenzschicht)
da alpha ~ SQR(w) und w wiederum von du/dy ...

cu Garfield ;) X

[Nachtrag]
ok, wenn wir davon aussgehen, eine Grenzschicht zu haben - ist die Frage doch erledigt - oder??
Ich meine, dann findet ja überm DIE kein (bzw. nur sehr geringer) Materialtransport mehr statt, damit spielt für die Wärmeabgabe erstmal w keine Rolle und das Kühlmedium verdampft halt in absehbarer Zeit.
Oder bin ich schon wieder am zusehr Vereinfachen?
[/nachtrag]
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Garfieldx
na dann - viel Spass ;D

speziell:

w in Wandnähe (innerhalb der Viskosen Grenzschicht)
da alpha ~ SQR(w) und w wiederum von du/dy ...

cu Garfield ;) X
Sicher,
daß DAS in DIESER Näherungsformel nicht schon drin steckt?

Ich weiß es nicht ???

Philipp
 
nope, in der Näherung steht nix von Grenzfläche...
Allerdings wird bei der "Berechnung" von alpha bei Strömungen von einer "haftenden Grenzschicht" ausgegangen... ???

ehrlich, ist mir für heute Abend etwas zu hoch *buck*

cu Garfield"dernochvonALPHAträumt,wenndasssoweitergeht ;) "X
 
Original geschrieben von Garfieldx
nope, in der Näherung steht nix von Grenzfläche...
Allerdings wird bei der "Berechnung" von alpha bei Strömungen von einer "haftenden Grenzschicht" ausgegangen... ???

ehrlich, ist mir für heute Abend etwas zu hoch *buck*

cu Garfield"dernochvonALPHAträumt,wenndasssoweitergeht ;) "X

Ich pass jetzt auch mal,
und morgen hat hier einer sicher schon
die richtige Lösung an die Tafel geschrieben
und ich brauch blos noch abzuschreiben ;-)

Philipp
 
Original geschrieben von Garfieldx
ok, wenn wir davon aussgehen, eine Grenzschicht zu haben - ist die Frage doch erledigt - oder??
Ich meine, dann findet ja überm DIE kein (bzw. nur sehr geringer) Materialtransport mehr statt, damit spielt für die Wärmeabgabe erstmal w keine Rolle und das Kühlmedium verdampft halt in absehbarer Zeit.
Oder bin ich schon wieder am zusehr Vereinfachen?
[/nachtrag]

Ähm...wieso geringer Materialtransport? Der Geschwindigkeitsgradient in der Grenzschicht steigt von Null bis zur Geschwindigkeit der nicht-laminaren Strömung...also von keinem Materialtransport innerhalb der Schicht würde ich da nicht sprechen.

Der einzige Unsicherheitsfaktor ist in meinen Augen das direkt am Die haftende Material...löst sich das vor dem Verdampfen auf Grund erhöhter Teilchenbewegung ab oder verdampft es tatsächlich und was passiert mit den Mikrobläschen...bleiben die haften oder können die sich ablösen...

Fragen über Fragen...und für mich eindeutig zu spät jetzt...

Gruß, Flox
 
Hey, wo sind denn die ganzen Studies??
Keiner Lust das mal richtig nachzurechnen?

Ich drück mich da mal mit einem "ist schon 4-5 Jahre her bei mir" drum ;D

cu Garfield"denndasErgebnisswirklichinteressierenwürde"X
 
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