Hallo,
ich gebe zu, der Titel klingt etwas seltsam, aber besser konnt ich's leider nicht beschreiben
Das Problem ist der Arbeits-PC meiner Mutter, welcher seit einigen Wochen (keine Hard- oder Softwareänderungen seit dem Zusammenbau vor ca. 4 Jahren - kein I-Net Anschluss) ab und an völlig unvermittelt seinen Dienst quittiert. Dabei erscheint eine Fehlermeldung, die auf die installierte Praxissoftware hinweist, so dass unser erster Gedanke natürlich einem Fehler in diesem Programm galt, was auch immer läuft, wenn der PC in Betrieb ist. Der Hersteller der Software besteht aber trotz Kenntnis des genauen Wortlauts der Fehlermeldung darauf, dass ein Hardwareproblem vorliegt.
Deshalb habe ich mir den PC nun einmal genauer angeschaut und dabei nach Beobachtung der von Everest ausgelesenen Sensorenwerte festgestellt, dass die Spannung auf der 12V-Schiene des Netzteils im Betrieb zwischen 12,0 und teilweise bis zu 12,65V schwankt
Da es sich hierbei noch um ein betagtes Athlon XP (2400+) System handelt, dass zudem nur eine Office typische ATI Rage Graka beinhaltet, sollte diese Leitung ja kaum belastet werden (insbesondere, da der PC so gut wie ständig im Leerlauf ist).
Daher wollte ich mal von den Netzteilprofis unter euch wissen, ob solche Spannungsschwankungen (auch wenn hierbei die Spannung nicht zuweit absinkt, sondern im Gegenteil eher stark überhöht ist) zu plötzlichen Systemhängern (PC reagiert nicht mehr auf Eingaben, Reset nötig) führen können und somit nach Einbau eines Markennetzteils eventuell Besserung zu erwarten ist. Da aber der ganze PC inzwischen wohl kaum mehr 100€ wert ist, würden wir natürlich ungern für 50€ ein neues Netzteil kaufen, nur um dann festzustellen, dass es doch nicht daran lag
Gruß und vielen Dank für jede Hilfe!
Sry für den langen Text, aber ich wollte lieber etwas ausführlicher sein, um Missverständnisse und Nachfragen weitestmöglich zu vermeiden