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Netzwerk in 2 Wohnungen
- Ersteller Polini
- Erstellt am
Hallo,
Ich habe 2 getrennte Wohnungen und möchte sowohl Internet, als auch Telefon auf beide Wohnungen verteilen.
Ich habe in 1 Wohnung einen KD 100 Anschluss mit 2xTelefonnummer.
Jetzt ist folgendes geplant:
- 1x Telefonnummer in Wohnung1 und 1x Telefonnummer in Wohnung2
- Internetanschluss Kabel + WLAN in Wohnung1 und WLAN in Wohnung2
Leider ist es nur sehr schwer möglich ein Kabel in Wohnung 2 zu legen und der Weg dahin beträgt ca. 50 Meter.
Mit dem jetzigen WLAN-Router hat man in Wohnung2 praktisch keinen Empfang.
MIr ist natürlich klar, dass ich hier etwas investieren muss, aber ich hoffe, dass sich dies nach 1-3 Jahren ggü. einem weiteren Telefon-/Internetanschluss amortisieren wird.
Was würdet Ihr bzw. welche Hardware muss ich mir zulegen?
Ich habe 2 getrennte Wohnungen und möchte sowohl Internet, als auch Telefon auf beide Wohnungen verteilen.
Ich habe in 1 Wohnung einen KD 100 Anschluss mit 2xTelefonnummer.
Jetzt ist folgendes geplant:
- 1x Telefonnummer in Wohnung1 und 1x Telefonnummer in Wohnung2
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Leider ist es nur sehr schwer möglich ein Kabel in Wohnung 2 zu legen und der Weg dahin beträgt ca. 50 Meter.
Mit dem jetzigen WLAN-Router hat man in Wohnung2 praktisch keinen Empfang.
MIr ist natürlich klar, dass ich hier etwas investieren muss, aber ich hoffe, dass sich dies nach 1-3 Jahren ggü. einem weiteren Telefon-/Internetanschluss amortisieren wird.
Was würdet Ihr bzw. welche Hardware muss ich mir zulegen?
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Wenn es wirklich nur um WLAN ginge würde ich einen (fast) beliebigen WLAN Repeater empfehlen und den an geeigneter stelle anbringen. Aber Telefon? Gute Frage.
ICEMAN
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▼250
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Sind beide Wohnungen im gleichen Haus?
Devastators
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Bei 50m Sichtkontakt würde ich eher noch auf Richtfunk o.Ä. setzen, aber ob es passende Geräte zu annehmbaren Preisen gibt, sei mal vollkommen dahingestellt.
Telefon müsste man auch schauen, ob Funktelefone so irgendwie über die Lange Distanz noch funktionieren.
Pauschal würde ich aber sagen, geht nicht vernünftig.
Telefon müsste man auch schauen, ob Funktelefone so irgendwie über die Lange Distanz noch funktionieren.
Pauschal würde ich aber sagen, geht nicht vernünftig.
ICEMAN
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Wie wäre es ein Erdkabel zu verlegen und dann sowas anzuschließen? http://www.amazon.de/D-LINK-DVA-G3342SD-HorstBox-WLAN-Router/dp/B000RAMYZ2
Devastators
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Zuletzt stellt sich mir auch noch die Frage, ob der Provider das in den Geschäftsbedingungen überhaupt duldet, dass sich 2 komplett eigenständige Haushalte einen Festnetzanschluss teilen.
Da würde ich erst mal auf die Vertragsbedingungen schauen, nicht das es dort neben technischen auch noch juristische Probleme gibt.
Da würde ich erst mal auf die Vertragsbedingungen schauen, nicht das es dort neben technischen auch noch juristische Probleme gibt.
Hi,
am sinnvollsten und günstigsten aber auch mit Arbeit verbunden wäre 2x Cat7 Kabel in einem Schutzrohr in der Erde + Potientialausgleich (wegen der verschiedenen Stromkreise).
1x Cat7 für das LAN, 1x Cat7 für das Telefon, jeweils mit einer Netzwerkdose als Abschluss.
Für das Telefon würden nur 2 bzw. 4 Adern benötigt, was aber nicht heißen soll, dass man nicht alle 8 Adern direkt komplett auflegt.
Beides könnte man auch ohne Kabel machen - sofern eine direkte Sichtverbindung besteht.
Ich gehe mal davon aus, dass zu dem genannten KD 100MB + 2 Rufnummern Anschluss auch eine Fritzbox 6360 gehört, die auch DECT Telefonie beherrscht.
Dann: FB6360 als TK Anlage, DECT Repeater in Wohnung 1 - idealerweise in Richtung der Wohnung 2, eventuell ein 2.DECT Repeater in Wohnung 2 mit Ausrichtung in Richtung Wohnung 1 und in Wohnung 2 ein DECT Telefon mit Ladeschale.
Bei uns ist der gesamte Betrieb auf diese Art für DECT Telefone vernetzt = diese funktionieren überall im Betrieb und die Entfernungen sind mit Sicherheit größer und die Bedingungen schlechter.
Netzwerk = LAN:
Option 1: 2x WLAN APs im Bridge Modus und anständige Antennen mit Richtcharakteristik an diesen APs.
Ich persönlich mag diese SOHO APs nicht, da ich Probleme hinsichtlich Stabilität bei 24/7/365 Betrieb sehe bzw. befürchte.
Mein Tipp geht in Richtung Cisco Aironet.... z.B. die 1240AG Serie, zwar inzwischen EoL, dafür aber entsprechend günstig zu bekommen.
Es gibt einen root bridge und einen non root bridge Modus im Setup und die Dinger laufen absolut stabil.
1240AG können sowohl 2,4 GHz wie auch 5 GHz - dafür werden dann aber 4 Antennen je AP benötigt.
Als günstige Alternative (und nur ganz vielleicht, wenn man wirklich auf das Geld achten muss): WLAN APs mit DD-WRT als Betriebssystem.
Hersteller ?? = keine wirkliche Ahnung - ich würde es mit TP-Link versuchen, da man diese Dinger günstig bekommt und er Schaden nicht so hoch ist, wenn man den Firmware Flash auf DD-WRT versaut oder die Leistung und Stabilität nachher nicht stimmt und man doch andere Hardware anschaffen muss.
Wenn 54g Standard ausreicht, könnte man es auch mit 2 Stück meines "geliebten" uralten Linkssys WRT54G mit DD-WRT versuchen. Nur aufpassen, dass man keine V7 erwischt - V7 können kein DD-WRT.
Option 2: Richtiger Richtfunk = Genehmigungsfreier Richtfunk, aber nicht über WLAN.
Gut gefallen mir die Geräte von SAF Tehnika = Freemile = Preis/Leistung stimmt, sehr zuverlässig auch im 24/7/365 Betrieb.
Ich würde es aber nicht selbst machen (es sei denn, technische Vorkenntnisse und Handwerkszeug sind bereits vorhanden) sondern machen lassen.
Schau mal unter www.rubytech.de meine Erfahrungen mit dieser Firma sind ohne Einschränkung sehr gut.
Dies gilt für Planung, Zusammenstellung der Hardware, Ausführung, Support, Preise.
Man bekommt alles, was man braucht - man bekommt aber nichts, was man nicht wirklich braucht.
Dort gibt es übrigens beides = WLAN und auch Richtfunk.
Die Preise sind aber auf jeden Fall merklich höher als bei der Kabellösung und sowohl DECT Brücke mittels Repeater, wie auch WLAN Brücke oder Richtfunk verbrauchen Strom und der ist inzwischen auch nicht mehr so wirklich günstig.
Gruß Ralf
am sinnvollsten und günstigsten aber auch mit Arbeit verbunden wäre 2x Cat7 Kabel in einem Schutzrohr in der Erde + Potientialausgleich (wegen der verschiedenen Stromkreise).
1x Cat7 für das LAN, 1x Cat7 für das Telefon, jeweils mit einer Netzwerkdose als Abschluss.
Für das Telefon würden nur 2 bzw. 4 Adern benötigt, was aber nicht heißen soll, dass man nicht alle 8 Adern direkt komplett auflegt.
Beides könnte man auch ohne Kabel machen - sofern eine direkte Sichtverbindung besteht.
Ich gehe mal davon aus, dass zu dem genannten KD 100MB + 2 Rufnummern Anschluss auch eine Fritzbox 6360 gehört, die auch DECT Telefonie beherrscht.
Dann: FB6360 als TK Anlage, DECT Repeater in Wohnung 1 - idealerweise in Richtung der Wohnung 2, eventuell ein 2.DECT Repeater in Wohnung 2 mit Ausrichtung in Richtung Wohnung 1 und in Wohnung 2 ein DECT Telefon mit Ladeschale.
Bei uns ist der gesamte Betrieb auf diese Art für DECT Telefone vernetzt = diese funktionieren überall im Betrieb und die Entfernungen sind mit Sicherheit größer und die Bedingungen schlechter.
Netzwerk = LAN:
Option 1: 2x WLAN APs im Bridge Modus und anständige Antennen mit Richtcharakteristik an diesen APs.
Ich persönlich mag diese SOHO APs nicht, da ich Probleme hinsichtlich Stabilität bei 24/7/365 Betrieb sehe bzw. befürchte.
Mein Tipp geht in Richtung Cisco Aironet.... z.B. die 1240AG Serie, zwar inzwischen EoL, dafür aber entsprechend günstig zu bekommen.
Es gibt einen root bridge und einen non root bridge Modus im Setup und die Dinger laufen absolut stabil.
1240AG können sowohl 2,4 GHz wie auch 5 GHz - dafür werden dann aber 4 Antennen je AP benötigt.
Als günstige Alternative (und nur ganz vielleicht, wenn man wirklich auf das Geld achten muss): WLAN APs mit DD-WRT als Betriebssystem.
Hersteller ?? = keine wirkliche Ahnung - ich würde es mit TP-Link versuchen, da man diese Dinger günstig bekommt und er Schaden nicht so hoch ist, wenn man den Firmware Flash auf DD-WRT versaut oder die Leistung und Stabilität nachher nicht stimmt und man doch andere Hardware anschaffen muss.
Wenn 54g Standard ausreicht, könnte man es auch mit 2 Stück meines "geliebten" uralten Linkssys WRT54G mit DD-WRT versuchen. Nur aufpassen, dass man keine V7 erwischt - V7 können kein DD-WRT.
Option 2: Richtiger Richtfunk = Genehmigungsfreier Richtfunk, aber nicht über WLAN.
Gut gefallen mir die Geräte von SAF Tehnika = Freemile = Preis/Leistung stimmt, sehr zuverlässig auch im 24/7/365 Betrieb.
Ich würde es aber nicht selbst machen (es sei denn, technische Vorkenntnisse und Handwerkszeug sind bereits vorhanden) sondern machen lassen.
Schau mal unter www.rubytech.de meine Erfahrungen mit dieser Firma sind ohne Einschränkung sehr gut.
Dies gilt für Planung, Zusammenstellung der Hardware, Ausführung, Support, Preise.
Man bekommt alles, was man braucht - man bekommt aber nichts, was man nicht wirklich braucht.
Dort gibt es übrigens beides = WLAN und auch Richtfunk.
Die Preise sind aber auf jeden Fall merklich höher als bei der Kabellösung und sowohl DECT Brücke mittels Repeater, wie auch WLAN Brücke oder Richtfunk verbrauchen Strom und der ist inzwischen auch nicht mehr so wirklich günstig.
Gruß Ralf
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G
Gast29012019_2
Guest
Oder per Glasfaser, kostet nicht die Welt, hat keine Potenzial-Probleme, braucht man lediglich noch 2 Media-Konverter auch billig zu haben wenn 100Mbit reicht, bei z.b 2 Fritz boxen sollte es kein Problem sein, per VoIP bei der 2 Box entsprechende Telefonie-Geräte zu nutzen.
50 Meter LC Multimode Patchkabel @ 44 Euro
und
Lindy 100Mbit LC
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MagicEye04
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Leider ist es nur sehr schwer möglich ein Kabel in Wohnung 2 zu legen und der Weg dahin beträgt ca. 50 Meter.
Mit dem jetzigen WLAN-Router hat man in Wohnung2 praktisch keinen Empfang.
Die Wohnungen liegen zwar nebeneinander, aber in unterschiedlichen Häusern
Da komm ich irgendwie noch nicht ganz mit.
Kannst Du die räumliche Situation noch etwas besser beschreiben, evtl. mit Skizze?
Bei 50m Luftlinie mit Sichtkontakt sollte doch WLAN kein Thema sein, ggf. mit Richtantennen.
Und nebeneinander heißt bei mir: gemeinsame Wand.
Devastators
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Leider ist es nur sehr schwer möglich ein Kabel in Wohnung 2 zu legen
ich denke sämtliche Kabel-Lösungen sollten ausfallen
ICEMAN
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Also wenn er Kabel verlegen muss, dann müssen das schon welche sein, die für das Erdreich geeignet sind, das sind die bei Ebay definitiv nicht!
G
Gast03032015
Guest
Bis zu welchem Limit jemand die Preise noch als "passend" bezeichnet ist individuell unterschiedlich.Bei 50m Sichtkontakt würde ich eher noch auf Richtfunk o.Ä. setzen, aber ob es passende Geräte zu annehmbaren Preisen gibt, sei mal vollkommen dahingestellt.
Ich bin der Meinung, dass die Preise dafür noch überschaubar sind.
IP-Telefonie sollte damit auch zuverlässig funktionieren.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no...ds=Ubiquiti+Rocket&rh=i:aps,k:Ubiquiti+Rocket
Ansonsten würde ich, falls Kabel doch möglich sein sollte wie Zidane bereits angesprochen hat Glasfaser einsetzen. Allerdings nicht mit so lahmen Medienconvertern.
Devastators
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Ne, eigentlich nicht, denn es ist nur eine Rechnung gegenüber einen zweiten Festnetzanschluss.Bis zu welchem Limit jemand die Preise noch als "passend" bezeichnet ist individuell unterschiedlich.
Aber ich bin in der Tat überrascht, dass es solche Geräte für preiswerte 80€ geben soll, ich hätte da an einige hundert gedacht was die Sache u.U. unwirtschaftlich gemacht hätte.
Was ist eigentlich ein "KD 100 Anschluss mit 2xTelefonnummer" ?
Ist das so ein proprietärer Anschluss wo am Ende ein Wandler dran hängt, der daraus ISDN oder einen "normalen" analogen Anschluss macht?
Bei meinem UnityMedia Kabel-Anschluss habe ich AFAIK keine Chance mit VoIP.
@Devastors: "Was ist eigentlich ein "KD 100 Anschluss mit 2xTelefonnummer" ?"
ich vermute, es ist das, was man bei UM "2 Play 100 + Telefon Komfort Option" nennt.
100/7,5er Leitung + 2 Telefonleitungen mit 3 Rufnummern einschl. Telefonflat ins Festnetz und einschl. Fritzbox 6360.
= Das, was ich bei mir zu Hause auch von UM habe.
Gruß Ralf
ich vermute, es ist das, was man bei UM "2 Play 100 + Telefon Komfort Option" nennt.
100/7,5er Leitung + 2 Telefonleitungen mit 3 Rufnummern einschl. Telefonflat ins Festnetz und einschl. Fritzbox 6360.
= Das, was ich bei mir zu Hause auch von UM habe.
Gruß Ralf
Devastators
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@Devastors: "Was ist eigentlich ein "KD 100 Anschluss mit 2xTelefonnummer" ?"
ich vermute, es ist das, was man bei UM "2 Play 100 + Telefon Komfort Option" nennt.
100/7,5er Leitung + 2 Telefonleitungen mit 3 Rufnummern einschl. Telefonflat ins Festnetz und einschl. Fritzbox 6360.
= Das, was ich bei mir zu Hause auch von UM habe.
Gruß Ralf
Hätte ich auch gedacht, von daher fällt VoIP komplett aus.
ISDN oder analog müsste dann per Richtfunk zur Nachbarwohnung... können das die Geräte hier auch?
@Devastators: Man könnte beides per Richtfunk rüber bringen, allerdings entfällt dann die komplette TK Anlagenfunktion der FB6360.
Will man die TK Anlagenfunktion der FB6360 verwenden (das halte ich für sinnvoll, da ja schon vorhanden) müsste Wohnung 2 zusätzlich zum Richtfunk für das Netzwerk mit DECT angebunden werden.
Da die Kosten für mindestens eine zusätzliche TK Anlage in Wohnung 2, die VoIP und den Richtfunk für die Verbindung nutzen kann, die Kosten für DECT Repeater (zur Reichweitenerhöhung des DECT Signals der FB) aber mit Sicherheit übersteigen, halte ich eine getrennte Verbindung für Netzwerk (Richtfunk oder WLAN) und Telefon (DECT) für sinnvoller.
Ich kann aus eigener Erfahrung auch nicht sagen, ob man den S0 Bus der FB überhaupt gleichzeitig mit dem Netzwerk durch die Richtfunk/WLAN Verbindung bekommt bzw. ob dies überhaupt mit der FB als TK Anlage technisch funktioniert.
Ich vermute aber: Eher nicht, da eine FB zwar eine Telefonanlagen Funktion und eine DECT Basis Funktion hat, aber wohl doch wesentlich weniger Funktionen aufweist, als eine richtige Mutter-Tochter TK Anlage aus dem Profi Bereich.
Davon abgesehen müsste man dann für die Richtfunk/WLAN Verbindung so etwas wie QoS einrichten, damit man auch bei starker Auslastung der Datenverbindung noch telefonieren kann.
Womit soll man das machen ? Die üblichen APs (auch die von Freemile) können dies meines Wissens nicht.
Was aber nichts daran ändert: Kabelverbindung - egal ob Kupfer oder Glas - ist auf Dauer günstiger und macht nur bei der Errichtung 1x mehr Arbeit, danach ist Ruhe.
Gruß Ralf
Will man die TK Anlagenfunktion der FB6360 verwenden (das halte ich für sinnvoll, da ja schon vorhanden) müsste Wohnung 2 zusätzlich zum Richtfunk für das Netzwerk mit DECT angebunden werden.
Da die Kosten für mindestens eine zusätzliche TK Anlage in Wohnung 2, die VoIP und den Richtfunk für die Verbindung nutzen kann, die Kosten für DECT Repeater (zur Reichweitenerhöhung des DECT Signals der FB) aber mit Sicherheit übersteigen, halte ich eine getrennte Verbindung für Netzwerk (Richtfunk oder WLAN) und Telefon (DECT) für sinnvoller.
Ich kann aus eigener Erfahrung auch nicht sagen, ob man den S0 Bus der FB überhaupt gleichzeitig mit dem Netzwerk durch die Richtfunk/WLAN Verbindung bekommt bzw. ob dies überhaupt mit der FB als TK Anlage technisch funktioniert.
Ich vermute aber: Eher nicht, da eine FB zwar eine Telefonanlagen Funktion und eine DECT Basis Funktion hat, aber wohl doch wesentlich weniger Funktionen aufweist, als eine richtige Mutter-Tochter TK Anlage aus dem Profi Bereich.
Davon abgesehen müsste man dann für die Richtfunk/WLAN Verbindung so etwas wie QoS einrichten, damit man auch bei starker Auslastung der Datenverbindung noch telefonieren kann.
Womit soll man das machen ? Die üblichen APs (auch die von Freemile) können dies meines Wissens nicht.
Was aber nichts daran ändert: Kabelverbindung - egal ob Kupfer oder Glas - ist auf Dauer günstiger und macht nur bei der Errichtung 1x mehr Arbeit, danach ist Ruhe.
Gruß Ralf
Zuletzt bearbeitet:
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Gast03032015
Guest
Naja, wir wissen ja nicht genau, ob er für Wohnung1 und Wohnung2 eine "gemeinsame" Telefonanlagenfunktionalität wünscht. Vielleicht will er ja auch alles "getrennt" und sogar 2 getrennte Netze.
Ob gemeinsam oder getrennt hat er leider nicht so präzise beschrieben.
Eine "getrennte" Telefonie ist kein Problem. IP Nummer 1 in Fritzbox 1 (Haupt FB in Wohnung 1) einrichten, IP Nummer 2 in Fritzbox 2 (untergeordnete FB in Wohnung 2) einrichten.
Die Boxen müssen nur Zugang zum Internet haben und bieten dann den vollen Funktionsumfang an der Box wie gewohnt. Wenn man die Netze auch noch getrennt haben will, muss man einen managebaren Switch vor die WLan-Bridge schalten. Dann geht auch nur noch der Traffic der einen Wohnung über die Bridge.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass mit der von mir z.B. oben verlinkte Hardware reale 150Mbps möglich sind, sollte man doch annehmen, dass IP Telefonie problemlos funktioniert.
Ob gemeinsam oder getrennt hat er leider nicht so präzise beschrieben.
Eine "getrennte" Telefonie ist kein Problem. IP Nummer 1 in Fritzbox 1 (Haupt FB in Wohnung 1) einrichten, IP Nummer 2 in Fritzbox 2 (untergeordnete FB in Wohnung 2) einrichten.
Die Boxen müssen nur Zugang zum Internet haben und bieten dann den vollen Funktionsumfang an der Box wie gewohnt. Wenn man die Netze auch noch getrennt haben will, muss man einen managebaren Switch vor die WLan-Bridge schalten. Dann geht auch nur noch der Traffic der einen Wohnung über die Bridge.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass mit der von mir z.B. oben verlinkte Hardware reale 150Mbps möglich sind, sollte man doch annehmen, dass IP Telefonie problemlos funktioniert.
@altesocke:
Mal bitte kurz "off limits" z.T. Ubiquiti: Hast du mit diesem Hersteller eigene Erfahrungen ?
Wenn ja: Laufen die Dinger bei 24/7/365 stabil und stimmt die Leistung ?
(Hintergrund: ich verwende bisher nur ADSTec oder Cisco für WLAN Brücken - die von Ubiquiti sind ja wesentlich günstiger......)
Gruß Ralf
Mal bitte kurz "off limits" z.T. Ubiquiti: Hast du mit diesem Hersteller eigene Erfahrungen ?
Wenn ja: Laufen die Dinger bei 24/7/365 stabil und stimmt die Leistung ?
(Hintergrund: ich verwende bisher nur ADSTec oder Cisco für WLAN Brücken - die von Ubiquiti sind ja wesentlich günstiger......)
Gruß Ralf
G
Gast03032015
Guest
Vorweg erstmal. Ich bin natürlich mit dieser Firma nicht "verheiratet". Auffällig ist diese Firma vor allem im Preis, obwohl die Geräte die Leistung bieten, für die man normalerweise erheblich mehr Geld bezahlen müsste.
Meine Erfahrung beruht lediglich auf den Einsatz "einer" Brücke im privaten Bereich. Aber auch 24/7/365 Betrieb. Und das seit knapp 2 Jahren problemlos. Die Verarbeitung und Leistung ist auch ok, bzw. kein vergleich, was man sonst im Homesektor gewohnt ist. Für den privaten Bereich lautet meine Einschätzung also auf jeden Fall mal: absolut geeignet. Vor allem, wenn man das mit dem "Gefrickel", was im privaten Wlan-Bereich üblich ist, vergleicht.
Für den Einsatz im Gewerblichen Sektor fehlt mir die Erfahrung mit dieser Firma. Ich könnte es mir aber mit meiner geringen und nicht represäntativen aber durchweg guten Erfahrung mit der "einen" Brücke aber durchaus vorstellen, dass die Geräte auch dort geeignet sein könnten.
Sorry also, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja hier jemanden, der dir da konkreter weiterhelfen kann.
Meine Erfahrung beruht lediglich auf den Einsatz "einer" Brücke im privaten Bereich. Aber auch 24/7/365 Betrieb. Und das seit knapp 2 Jahren problemlos. Die Verarbeitung und Leistung ist auch ok, bzw. kein vergleich, was man sonst im Homesektor gewohnt ist. Für den privaten Bereich lautet meine Einschätzung also auf jeden Fall mal: absolut geeignet. Vor allem, wenn man das mit dem "Gefrickel", was im privaten Wlan-Bereich üblich ist, vergleicht.
Für den Einsatz im Gewerblichen Sektor fehlt mir die Erfahrung mit dieser Firma. Ich könnte es mir aber mit meiner geringen und nicht represäntativen aber durchweg guten Erfahrung mit der "einen" Brücke aber durchaus vorstellen, dass die Geräte auch dort geeignet sein könnten.
Sorry also, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja hier jemanden, der dir da konkreter weiterhelfen kann.
Zuletzt bearbeitet:
@altesocke: Danke für die Info
Ich werde die Tage mal ein paar besorgen und entsprechende Versuche damit anstellen.
Vielleicht ist es ja etwas, was man wirklich gebrauchen kann und im Vergleich zu den Cisco Geräten Geld spart.
Wie heisst es doch so schön: Versuch macht kluch.......
Gruß Ralf
Ich werde die Tage mal ein paar besorgen und entsprechende Versuche damit anstellen.
Vielleicht ist es ja etwas, was man wirklich gebrauchen kann und im Vergleich zu den Cisco Geräten Geld spart.
Wie heisst es doch so schön: Versuch macht kluch.......
Gruß Ralf
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