7 Neuinstallation Notebook HP G62-b10SG

Enrico

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Moin,

ich habe oben genanntes Notebook geschenkt bekommen. Allerdings passt mir die Aufteilung der Partitionen (habe nur ein Laufwerk C, der Rest ist Wiederherstellung/Wartung usw.) und die unsinnig installierte Software nicht.
Ich möchte eine saubere neue Installation (Win7/64 Home Premium Installations-CD von anderem Rechner vorhanden) und gleichzeitig die Festplatte komplett neu partitionieren (C und D) und dabei auf diese ganzen verstecken Laufwerke verzichten. Vorher werde ich eine Recovery-DVD brennen mit den Daten, die auf der Wiederherstellungs-Partition sind. Dafür muss ich nur noch rausfinden, wie das geht ;) Also für den Fall, das grundlegend etwas schief geht und ich den Auslieferungszustand wiederherstellen will. Habe keine Lust, dafür 38€ bei HP zu bezahlen. Eigentlich ist es ja schon ein Witz, dass nicht ein Datenträger mitgeliefert wurde...egal.
Jetzt zu meinen Fragen und hier der Link zu den Treibern:
http://h10025.www1.hp.com/ewfrf/wc/...3&lc=de&cc=de&dlc=de&sw_lang=&product=4330652

1) Offenbar ist es so, dass 2 Grakas in Betrieb sind (Intel-Chip) und ATI 5470. Ich habe bei den aktuellen Treibern von ATI gelesen, dass sie ungeeignet sind für Systeme mit 2 Grakas. Also muss ich den von HP angebotenen nehmen was auch kein Problem ist, da er einigermaßen aktuell ist.
2) Meine Frage ist nun, in welcher Reihenfolge ich welche Treiber installieren muss und welche ich unbedingt benötige und welche optional sind.
Wichtig ist für mich eine Erklärung über Reihenfolge und notwendig/optional von Treiber-Chipsatz (Turbo Boost-Technologie von Intel, Intel Management Engine Interface (MEI) und Softwareinstallationsprogramm für IntelR-Chipsatz, wobei ich den mal als notwendig und als erstes zu installieren ansehe), Treiber-Graphiken (sicherlich beide, aber in welcher Reihenfolge?) und Treiber-Speicher (brauche ich den Rapid Storage-Technologie von Intel? Kartenleser ist klar).
3)Treiber-Audio ist klar (gibt ja nur einen) und Treiber-Netzwerk muss ich erst mal in die Systemsteuerung schaun, welche Geräte mit an Bord sind.
4) Die Diagnose, die Hilfsprogramme und Softwarelösungen möchte ich weglassen.

Hm, viel Text, ich hoffe dass klar geworden ist, wie ich Rat benötige. Wichtig ist vor allem Punkt 2.

Grüße
Enrico
 
Erstmal würd ich auf jeden Fall NUR die Treiber von HP nehmen!
Und dann halt einfach in der üblichen Rehenfolge mit den jeweils nötigen Reboots dazwischen - also Chipsatz, Grafik, Sound, LAN, WLAN und dann der Rest...

BTW: Wozu zwei Partitionen? Mehr Datensicherheit hast dadurch ja auch nicht. Wenn die Platte abraucht ist ja sowieso alles weg. Und ansonsten verlierst dadurch nur n bissl Leistung und musst immer aufpassen, was du wohin speicherst...
 
Schon klar, dass ich nur die Treiber von HP nehme.
Und wozu 2 Partitionen: Da habe ich mehr Ordnung im System. Also D ist für eigene Dateien und Downloads/Sicherung. Auf C halt die Systempartition mit Betriebssystem und Programmen/Software.
Die Frage ist: In welcher Reihenfolge alleine die ganzen Treiber die HP unter Chipsatz aufführt. Und in welcher Reihenfolge dann die Grakatreiber??? Und was ist optional und was brauche ich unbedingt...
 
BTW: Wozu zwei Partitionen?
Och, da gibt's einige Gründe:
  • Damit man vom System ein Image machen kann, das man auf die Datenpartition legt (vor dem Sichern auf externe Medien natürlich).
  • Damit man sich keine Sorgen um seine Daten machen muss, wenn man die Systempartition formatiert oder genanntes Image wiederherstellt
  • Man hat mehr Ordnung im System und kann seine Daten u.U. schneller durchsuchen.

boidsen schrieb:
und musst immer aufpassen, was du wohin speicherst...
Das ist Unsinn, wenn man die Eigenen Dateien so verbiegt, dass sie auf die Datenpartition zeigen, was nun wirklich kein großer Aufwand ist.

Zum eigentlichen Problem: ich würde einfach gucken, welche Geräte Windows nicht selbst erkennt und dann nur die fehlenden installieren. Dabei helfen können Vendor und Device ID, die man im Gerätemanager im Register Details der Eigenschaften des jeweiligen Geräts ablesen kann.

In welcher Reihenfolge man die Treiber installiert, war früher oft noch von Bedeutung, aber heutzutage nicht mehr wirklich. Dennoch installiere ich ebenfalls immer zuerst Treiber für Chipsatz, danach erst Audio, Grafik und dann den Rest. Treiber für SATA und Netzwerk hab ich in meine Windows-CDs integriert, was ja bei Win7 momentan i.d.R. eh nicht nötig wäre, weil viele Treiber bereits vorhanden sind.

MfG Dalai
 
Ein Image auf der gleichen Festplatte ist bei einem Defekt derselben "ganz besonders" hilfreich...
Ncht jedes Programm kommt zumindest ohne weitere Eingriffe mit "umgeleiteten" Eigenen Dateien zurecht...
Bei Malwarebefall der Systempartition bleiben die andere Partitionen wohl kaum sauber, so dass man in einem solchen Fall um eine Formatierung der ganzen Platte nicht herum kommen dürfte...
Und was ist an einem Ordner Eigene Dateien ordentlicher und warum ist er besser durchsuchbar, wenn er auf einer anderen Partition liegt?
 
Bei Malwarebefall der Systempartition bleiben die andere Partitionen wohl kaum sauber, so dass man in einem solchen Fall um eine Formatierung der ganzen Platte nicht

Wenn Win wirklich befallen ist, dann nicht selten kaum reparierbar, folglich ist eine Neuinstallation, nach der Formatierung der Platte, die sauberste Lösung, gleiches gilt für ein zerschossenes System, BS völlig egal. Mehrere Partitionen bringen dabei Vorteile, wenn dort die Daten lagern und nicht auf der Systempartition. Wenn die befallen sind, kommt man den Bösewichtern dort meist schnell an den Kragen.
Zudem weiss jeder, der ab und zu mal Win oder sein BS neu aufsetzt, mehrere Partitionen zu schätzen.

Natürlich taugen Partitionen auch um die Pre-Datensicherung zu strukturieren, installierte Programme gehören nicht dazu, die spielt man bei Bedarf neu und in neuen Versionen auf.

Das vor allem nützlich, wenn man nur eine HD dauernd im System und vielleicht noch eine externe zur Sicherung hat.
 
Ein Image auf der gleichen Festplatte ist bei einem Defekt derselben "ganz besonders" hilfreich...
Es wäre hilfreich, wenn du komplett lesen würdest, denn ich schrieb: vor dem Sichern auf ein externes Medium! Auf die interne Platte zu imagen, geht erheblich schneller als über USB 2.0 oder ähnliche Krücken. Vor allem kann man unter jedem beliebigen OS imagen, ohne darauf achten zu müssen, ob das nun USB oder FireWire o.ä. unterstützt. Das Wiederherstellen geht ebenfalls schneller und einfacher, weil man das Medium mit dem Image nicht erst suchen muss (außer für den Fall einer anderen HDD, das ist ja klar).

Ncht jedes Programm kommt zumindest ohne weitere Eingriffe mit "umgeleiteten" Eigenen Dateien zurecht...
So ein Unfug. Windows selbst bietet die Möglichkeit an und ich habe in meinen langen Jahren noch nie auch nur ein einziges Problem gehabt. Wieso auch? Windows gibt den Programmen den entsprechenden Pfad zurück und fertig.

Bei Malwarebefall der Systempartition bleiben die andere Partitionen wohl kaum sauber
Könntest du das mal etwas genauer ausführen? Warum sollten Daten befallen werden? Also Office-Dokumente, Textdateien, MP3s, Videos usw. Klar, die Möglichkeit besteht prinzipiell, aber ich hab doch nicht behauptet, dass man so ohne Backup auskäme. In allen Fällen von Befall, die ich bisher erlebte, war ausschließlich das System befallen, mit einer Ausnahme, bei der Programmdateien (EXE) in den Daten lagen - die da eh nicht hingehören.

Außerdem ist das nicht der einzige Fall, in dem man ein Image zurückspielt. Es gibt da vielfältige Situationen wie Hardwareausfall, Probleme mit dem OS, fehlerhaftes (Windows) Update usw.

Und was ist an einem Ordner Eigene Dateien ordentlicher
Weil die Daten vom System getrennt sind.

MfG Dalai
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Win wirklich befallen ist, dann nicht selten kaum reparierbar, folglich ist eine Neuinstallation, nach der Formatierung der Platte, die sauberste Lösung, gleiches gilt für ein zerschossenes System, BS völlig egal. Mehrere Partitionen bringen dabei Vorteile, wenn dort die Daten lagern und nicht auf der Systempartition. Wenn die befallen sind, kommt man den Bösewichtern dort meist schnell an den Kragen.
Zudem weiss jeder, der ab und zu mal Win oder sein BS neu aufsetzt, mehrere Partitionen zu schätzen.

Natürlich taugen Partitionen auch um die Pre-Datensicherung zu strukturieren, installierte Programme gehören nicht dazu, die spielt man bei Bedarf neu und in neuen Versionen auf.

Das vor allem nützlich, wenn man nur eine HD dauernd im System und vielleicht noch eine externe zur Sicherung hat.



Ich nicht. Es gibt nur eine Platte die in 2 Partitionen aufgeteilt ist und auf der 2. ist der Bootmanager.

Sonst halte ich es lieber so das alles auf verschiedenen Platten aufgeteilt ist, ist auch sicherer.
 
So, habe jetzt mal die Recovery-DVDs gebrannt. 4 DVDs waren das ... ka was da alles für nen Schritt dabei ist. Und der kracher ist, dass man die nur 1x brennen darf. Danach verweigert das Programm. Wenn man neue braucht, kann man die für 38€ bei HP nachbestellen. Naja mal schaun was Nero dazu sagt, dann dupliziere ich wohl noch zur Sicherheit die DVDs auf nem anderen Rechner. Ich werde jetzt mal die C-partition aufheben und 2 Partitionen draus machen und die Recovery-Partitionen unangetastet lassen. Speicherplatz ist so trotzdem genug vorhanden. So habe ich 2 Sicherheitsnetze (Recovery auf der Platte und Recovery auf den DVDs). Aber erstmal noch Treiber runterladen...
 
......Sonst halte ich es lieber so das alles auf verschiedenen Platten aufgeteilt ist, ist auch sicherer.

Schließt das den Partitionseinsatz aus? Im Grunde halte ich es auch nur so, dass das BS jeweils auf einer anderen Partition ruht,
Daten werden auch regelmäßig auf anderen HDs gesichert, die ebenso ein BS (Linuxdistri) auf der ersten Partition haben, die ich nur zur Datensicherung oder im Notfall anschließe und ans Netzteil hänge.

Trotzdem hat die Hauptplatte, wo Win auf der ersten Partition ruht, 3 Partitionen. Auf Partition Nr.2 landen Daten die ich extern sichern werde, auf Nr.3 bereits extern gesicherte Daten, auf die ich noch zugreifen will. Dahinter steckt die logische Konsequenz aus meinen bisherigen Erfahrungen, dass ein Neuaufsetzen des BS häufiger wie der unvorangekündigte Plattencrash vorkommt.

Bei Notebooks ohne externe Laufwerke ist das natürlich so nicht zu lösen, und HP haut, um Kosten für Datenträger zu sparen, immer das BS auf eine andere Partition.
 
So, habe jetzt mal die Recovery-DVDs gebrannt. 4 DVDs waren das ... ka was da alles für nen Schritt dabei ist. Und der kracher ist, dass man die nur 1x brennen darf. Danach verweigert das Programm. Wenn man neue braucht, kann man die für 38€ bei HP nachbestellen. Naja mal schaun was Nero dazu sagt, dann dupliziere ich wohl noch zur Sicherheit die DVDs auf nem anderen Rechner. Ich werde jetzt mal die C-partition aufheben und 2 Partitionen draus machen und die Recovery-Partitionen unangetastet lassen. Speicherplatz ist so trotzdem genug vorhanden. So habe ich 2 Sicherheitsnetze (Recovery auf der Platte und Recovery auf den DVDs). Aber erstmal noch Treiber runterladen...


Am besten wäre du baust dir ne eigene Windows 7 DVD zusammen.

Geht mit Winintegrator und dem Addon-Kopierer recht einfach auch wenn es Einarbeitungszeit fordert aber dann hast eine DVD wo alles drauf ist was du dir wünscht.
 
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