papier ade es lebe e-papier ^^

Ist das Ding nicht einfach nur eine Art spezieller Computer? Und ich kann mir nicht vorstellen, daß der Trend in Richtung viele spezialisierte Computer geht - eher im Gegenteil. Daher denke ich, daß sich das nicht durchsetzen wird. Ich glaube die Zukunft wird eher multifunktionale Geräte bieten, also Notebooks die immer leichter und kleiner werden (bei möglichst großem Display) und dabei so ziemlich alles können, was Unterhaltungselektronik heute bietet (Surfen, Telefonieren, Fotografieren, Musik hören, Filme schauen, ...). Heute kann schon fast jedes Handy Fotos oder gar Videos machen und mp3s abspielen.
Aber ein Gerät nur zum anzeigen von Texten? --> Nää!
 
Strand, Sauna, Badewanne, feuchte Umgebung wie Jungel, Kinder, Schreiben.

Ihr glaubt doch nicht das bald in einer Arbeit 20 leute auf der tastatur rumhämmern... das ist ja bei 15 Leuten im DV Kurs schon furchtbar. Bei mathe oder deutsch könnte ich mich da nie konzentrieren.
Äähhm, wer redet denn hier von "auf der Tastatur rumhämmern"??? :] Auf diesem e-paper, um das es hier geht, kann man mit einem Stift ganz normal schreiben, wie das auch schon auf Palm usw. möglich ist. Irgendwann ist das so ausgereift mit so einer hohen Auflösung, dass es nur noch Vorteile gegenüber normalem Papier gibt. Dann erzähl du nochmal, dass das Papier garnicht ersetzt werden könne :]
Es ist eine logische Schlussfolgerung und nichts als eine Frage der Zeit.
Aber ein Gerät nur zum anzeigen von Texten? --> Nää!
Nicht nur ein Gerät zum Anzeigen von Texten, sondern zum Lesen, Schreiben, Zeichnen, Malen, Erstellen von Präsentationen, da sind ja keine Grenzen gesetzt.
Das ersetzt einfach nur Papier, Stifte, Lineal, Zirkel usw. und kann zudem noch eine ganze Menge mehr.
 
Auf diesem e-paper, um das es hier geht, kann man mit einem Stift ganz normal schreiben, wie das auch schon auf Palm usw. möglich ist. Irgendwann ist das so ausgereift mit so einer hohen Auflösung, dass es nur noch Vorteile gegenüber normalem Papier gibt. Dann erzähl du nochmal, dass das Papier garnicht ersetzt werden könne :]
Es ist eine logische Schlussfolgerung und nichts als eine Frage der Zeit.

Als Historiker kriegt man bei solchen Vorstellungen die Krise... ;)
 
Ja, da geb ich dir recht, ich hasse die reichen Geschäftsmänner in der S-Bahn mit ihrem ANzug und dann mit ihrer 2x1 Meter Zeitung, sodass sie gleich alle 4 Sitze in der S-Bahn mit ihrem Stück Altpapier blockieren....
Du redest mir aus Leib und Seele. Für den Alltag ist das heute Zeitungsformat völlig ungeeignet. :P

Nicht nur ein Gerät zum Anzeigen von Texten, sondern zum Lesen, Schreiben, Zeichnen, Malen, Erstellen von Präsentationen, da sind ja keine Grenzen gesetzt.
Das ersetzt einfach nur Papier, Stifte, Lineal, Zirkel usw. und kann zudem noch eine ganze Menge mehr.
Wo wir schon eine Stufe weiter sind. Diese Geräte nennen sich Tablet PCs. Klein, leicht und universell einsetzbar. Diese Geräte sind zu vergleichen mit PDAs, nur das sie etwas größer und schwerer sind.
Vor kurzem hab ich in einem Konferenzsaal einen Beamer an de Decke geschraubt und so nebenbei mitbekommen, dass ein großer Teil der Angestellten mit solchen Geräten arbeiten.
Diese Woche hab ich bei dieser Firma die letzte Tafel entsorgt. Der Chef meinte, dass durch die Staubbelastung der Tafelkreide die Mitarbeiter über Atemwegsbeschwerden geklagt hatten. Soviel zum Thema Feinstaub.
Anstatt einer Tafel werden dort zukünftig sogenannte Intelliboards eingesetzt. Diese elektronischen Tafeln sind das Inovativste, was ich dies letzten Monate gesehen haben. Die Tafel sieht aus wie ein übergroßer TFT. An einen PC angeschlossen lassen sich von Präsentationen bis hin zu "schlierenarmen" Filmen darstellen. Auch mit einem Beamer kann das Board angestahlt werden. Auch ist das Board unempfindlich gegen den Einsatz von Farbmarkern.
 
Das ding hab ich schon mal im rahmen der Vorstellung des Papierlosen Büros in einem Werbespot gesehen..
E-paper ist eine schöne sache finde ich...
Es kann gut zeitschriften und zeitungen ersetzen/ergänzen...
Klar wir keiner auf dem Bau so schnell ein e-paper benutzen...
Aber für mich wäre das eine schöne sache...
Auch würden die Abos billiger werden...
Dann bekomme ich meine c't als email, und lade mir das ding hoch zum lesen...
Die Zeitung kommt dann nicht als Papier vom Postboten, sondern als kleine CD, oder ähnlichem...
Oder du gehst mir dem Ding zum Bäcker, und lädst die Bild da hoch...
Völlig ersetzen wird es das Papier nie...
Das geht garnicht...
Aber halt ergänzen...
Wenn es einen guten Preis hat, werde ich mir das ding auch wohl kaufen...
 
Völlig ersetzen wird es das Papier nie...
Das geht garnicht...
Erklär' mal, warum das nicht geht. Und ich rede nicht vom Klopapier oder der Tapete an der Wand, sondern nur vom Papier als Informationsträger. Ich lege meine Hand dafür in's Feuer, dass in 100 oder spätestens 150 Jahren niemand mehr auf Papier schreibt, zeichnet o. ä., außer ein paar "Historiker" oder "Liebhaber" (und die in den Entwicklungsländern).
 
So'n Epapier Zeugs gibts schon länger, und es hat sich nie durchgesetzt. Imho fehlt da zum bequemen Lesen ganz einfach die Auflösung, wenn ich etwas bequem lesen möchte dann bitte ähnlich gut aufgelößt wie auf Papier.

Und als Schreibersatz taugt das ganz gewiss garnix. So flexibel wie mit einem Stift ist man da nunmal einfach nicht.
 
Erklär' mal, warum das nicht geht. Und ich rede nicht vom Klopapier oder der Tapete an der Wand, sondern nur vom Papier als Informationsträger. Ich lege meine Hand dafür in's Feuer, dass in 100 oder spätestens 150 Jahren niemand mehr auf Papier schreibt, zeichnet o. ä., außer ein paar "Historiker" oder "Liebhaber" (und die in den Entwicklungsländern).

Hm z.B. wenn du mal Kinder haben solltest, und die dann was malen wollen, dann wäre echtes Papier recht hilfreich, ich könnt mir Vorstellen, dass die nicht so mit einem ePapier umgehen wie du es dir vorgestellt hast, Sprich Sand im Gehäuse, Displayrisse usw....das alles nach ner Woche oder so....
 
Hm z.B. wenn du mal Kinder haben solltest, und die dann was malen wollen, dann wäre echtes Papier recht hilfreich, ich könnt mir Vorstellen, dass die nicht so mit einem ePapier umgehen wie du es dir vorgestellt hast, Sprich Sand im Gehäuse, Displayrisse usw....das alles nach ner Woche oder so....
Naja, alles eine Frage, wie robust man so ein Ding baut. Die Entwicklung der Displayoberflächen geht ja schließlich auch immer weiter. Aber ok, für Kinder ist es vielleicht wirklich besser, mit echten Farben zu experimentieren. Das dürfte aber eine von wenigen Anwendungen für echtes Papier (im Sinne eines Informationsträgers) bleiben.
Und als Schreibersatz taugt das ganz gewiss garnix. So flexibel wie mit einem Stift ist man da nunmal einfach nicht.
Man ist viel flexibler, als mit einem Stift auf Papier. Oder kannst du auf einem Blatt Papier in 2 Sekunden 3 Sätze mal eben löschen oder die Farbe einer Skizze ändern?
Ist ja nur eine Frage der Zeit, bis die Dinger so weit entwickelt sind, dass die Auflösung hoch genug ist.
 
Wie heißt es so schön:
... denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.

Ich gebe zu bedenken, daß auch im Zeitalter elektronischer Datenverarbeitung der Papierverbrauch nicht etwa geringer geworden ist, im Gegenteil.
Das meiste wird doch noch zur Sicherheit ausgedruckt und abgeheftet.
Überhaupt machen sich Experten im Moment viel eher Sorgen über die Haltbarkeit digitaler Speichermedien, spätestens wer von euch mal probiert hat, eine ältere gebrannte CD wieder abzuspielen, weiß wovon ich rede.

Außerdem würde ich mich als Lehrer bedanken, wenn ich eine Arbeit nur noch digital bekomme. Die Handschrift ist schon ein sicheres Zeichen für Originalität, dafür, daß die Arbeit auch wirklich selbst gemacht ist. Selbst wenn sie komplett abgeschrieben ist, mußte sich der Schüler zumindest für diesen Kopiervorgang mit der Sache beschäftigen.

Und in der bildenden Kunst, zum Malen oder Zeichnen, oder auch für Fotographie ist Papier o. ä. nach wie vor einfach der beste Datenträger, vor allem ab einer gewissen Darstellungsgröße.
Außerdem hat das stoffliche eine andere Qualität, oder könnt ihr euch vorstellen, daß z. B. die Decke der sixtinischen Kapelle nur als Projektion existieren würde?
Das Stoffliche ist sozusagen wirklich existent, das ist genau das was den vielleicht psychologisch zu nennenden Vorteil von realem gegenüber digitalem Papier ausmacht.
Genauso wird die e-mail (von der SMS-Kacke will ich mal gar nicht reden)
den realen Briefverkehr nie ganz ersetzen, die Wahrhaftigkeit und der emotionale Bezug ist einfach größer.

Vielleicht ist es auch mein Wunschdenken, daß sich das Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit nicht auf alle Lebensbereiche ausdehnt.

Gruß
Bob
 
Wie heißt es so schön:
... denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.

Ich gebe zu bedenken, daß auch im Zeitalter elektronischer Datenverarbeitung der Papierverbrauch nicht etwa geringer geworden ist, im Gegenteil.
Das meiste wird doch noch zur Sicherheit ausgedruckt und abgeheftet.
Überhaupt machen sich Experten im Moment viel eher Sorgen über die Haltbarkeit von digitalen Speichermedien, spätestens wer von euch mal probiert hat, eine ältere gebrannte CD wieder abzuspielen, weiß wovon ich rede.
Man stelle sich mal vor, man hat als Student seine gesamten Vorlesungsmitschriften auf diesem e-Papier und dann läßt man das Ding mal fallen...:]

Also gewiss gibt es Einsatzgebiete für das e-Papier, aber ich sehe es nicht als Ersatz für normales Papier sonder eher als Erweiterung. Mehrere dicke Bücher vereint in so einem Teil stelle ich mir da schon echt praktisch vor (da freut sich der Maschinenbauer! Dubbel, Bronstein & Co jetzt nur noch 300g schwer ;D). Das würde auch Sinn machen.

Aber letztendlich ist nicht jede neue Technik auch unbedingt sinnvoll. Denn oft sind alte Sachen so wie sind schon optimal (gibt genug Beispiele) und da hat es nix mit Technologiefeindlichkeit zu tun, wenn man da skeptisch ist.
 
Außerdem würde ich mich als Lehrer bedanken, wenn ich eine Arbeit nur noch digital bekomme. Die Handschrift ist schon ein sicheres Zeichen für Originalität, dafür, daß die Arbeit auch wirklich selbst gemacht ist. Selbst wenn sie komplett abgeschrieben ist, mußte sich der Schüler zumindest für diesen Kopiervorgang mit der Sache beschäftigen.
Man schreibt mit dem Teil doch von Hand.

Dass Künstler usw. immer mit echten Farben auf echtem Papier (obwohl, die benutzen ja eher Leinwände) malen werden, ist wohl klar. Aber Schüler und Studenten werden in 100 Jahren sicher nicht mehr auf Block schreiben, da bin ich mir sicher.
Man stelle sich mal vor, man hat als Student seine gesamten Vorlesungsmitschriften auf diesem e-Papier und dann läßt man das Ding mal fallen...:]
Es gibt Schlimmeres. Richtig am Arsch bist du ja, wenn deine fast fertige Diplomarbeit futsch ist und du dumm genug warst, keine Kopie zu sichern ;D Das Problem haste ja heutzutage auch schon.

Ich persönlich speichere sämtliche Dokumente vorsichtshalber 3 mal ab, sicher ist sicher.
 
@Thunderbird

Also ich nehm Papier am häufigsten um mir mal kurz was zu überlegen, und auf dem E-Papier kann man wohl weder Skizzen in 10 Sekunden malen, noch mathematische Formeln oder sonstwas. Epapier ist wenn es um die Konzeption geht absolut untauglich.
 
@Thunderbird

Also ich nehm Papier am häufigsten um mir mal kurz was zu überlegen, und auf dem E-Papier kann man wohl weder Skizzen in 10 Sekunden malen, noch mathematische Formeln oder sonstwas. Epapier ist wenn es um die Konzeption geht absolut untauglich.

vll redet momentan aneinander vorbei ^^

die einen reden von epapier so wie es jetzt kommen wird
und anderen sehn vll schon ein paar jahrzehnt in die zukunft

ich stell mir epapier in ein paar jahrezehnten so vor das es ein paar mm dick ist
es verschiedene grössen gibt z.b. als gängiges DIN A4

auf dem kann man mit einem stifft ganz genauso wie auf papier rumkritzeln in entsprechender auflösung !

man kann sich menüs zum malen einbleben lassen
stiftdicke farbe usw ...

handgeschriebene schrift wird auf knopfdruck in eine schriftart seiner wahl umgewandelt

mathematische formeln kann man sich einfach zusammenklicken oder neue definieren und abspeichern

und wenn eine seite voll ist bättert man einfach zur nächsten oder man blendet die seiten übereinander wie folien

usw usw usw *buck*

das wäre so mein vorstellung wie sich epapier entwickelt ;)
theoretisch könnte man dann damit alles mögliche machen nur eben bequemer als mit papier und bleistift ;D

[edit]
wenn man dann sein kunstwerk/skizze/rechnenweg mal weitergeben will überträgt man es einfach von einem epaper aufs andere *buck*
[/edit]

was speziel "kinder" und epapier angeht
die brauchen zum einen nicht so hochauflösende und kompakte / empfindlichere teile

da wird es sicherlich etwas robuster gebaute geben die auch mal nen schluck cola vertragen ;D
 
Also bei mathematischen Formeln wird E-Papier noch lange hinterherhinken. Das liegt einfach daran, dass man da keine Schrifterkennung loslassen kann - es gibt unzählige Symbole die sich alle ähnlich sehen, neben dem deutschen Alphabet gibts noch das griechische (groß und klein - macht 48 neue Buchstaben mit diversen Variationen) und wenn das nicht reicht wird hin und wieder auch Altdeutsch herangezogen.
Desswegen hat sich, was Mathematik auf Rechnern angeht, auch LaTeX durchgesetzt. Das kann man noch halbwegs lesen und vor allem kann man damit praktisch alles ausdrücken was man will.

Aber wie auch immer, ich finde jedenfalls, dass zur Entwurfsphase normales Papier wo man mal schnell irgendwas hinklatschen kann viel besser ist als irgendwas elektronisches, das einen eigentlich nur Barrieren auferlegt.
Und bei dem E-Papier das angekündigt wurde fehlt mir die Auflösung um da bequem Texte lesen zu können, bedrucktes Papier hat zudem immernoch einen viel höheren Kontrast als Epapier.
 
Also bei mathematischen Formeln wird E-Papier noch lange hinterherhinken. Das liegt einfach daran, dass man da keine Schrifterkennung loslassen kann - es gibt unzählige Symbole die sich alle ähnlich sehen, neben dem deutschen Alphabet gibts noch das griechische (groß und klein - macht 48 neue Buchstaben mit diversen Variationen) und wenn das nicht reicht wird hin und wieder auch Altdeutsch herangezogen.
Desswegen hat sich, was Mathematik auf Rechnern angeht, auch LaTeX durchgesetzt. Das kann man noch halbwegs lesen und vor allem kann man damit praktisch alles ausdrücken was man will.

vll wirds ja dann mal eine brauchbare version von "latex" auf epapier mit anständiger handschrifterkennung geben ... oder wenn man ein zeichen "malt" kommen dann 3-4 vorschläge aus denen man sich dann das richtige zeichen auswählen kann ... :)
Aber wie auch immer, ich finde jedenfalls, dass zur Entwurfsphase normales Papier wo man mal schnell irgendwas hinklatschen kann viel besser ist als irgendwas elektronisches, das einen eigentlich nur Barrieren auferlegt.
Und bei dem E-Papier das angekündigt wurde fehlt mir die Auflösung um da bequem Texte lesen zu können, bedrucktes Papier hat zudem immernoch einen viel höheren Kontrast als Epapier.

jo momentan ist die auflösung nicht berauschend genauso wie die ersten handys fast koffergrösse hatten ;D *chatt*


p.s. vll sollte man den thread in 10 jahren nochmal ausgraben *buck*

edit:
ein bildchen von einem ~20 jahre alten handy
1983.jpg

quelle
zitat
Das erste Handy war aus heutiger Sicht völliger Schrott: Zu groß, zu schwer, zu schlecht zu verstehen und zu teuer. 3.995 US-Dollar hat das Motorola DynaTac 8000x 1983 gekostet. 33 cm war es lang, das ist länger als eine DIN A4 Seite und es wog 800 Gramm, also fast soviel wie eine Flasche Mineralwasser! Sein Akku reichte laut technischen Daten für ganze 15 Stunden Stand-By-Zeit und eine knappe Stunde Gespräch.

wenn epapier in den kommenden ~20 jahren ähnliche fortschritte macht ja dann holla die waldfee ;D
 
@Thunderbird

Also ich nehm Papier am häufigsten um mir mal kurz was zu überlegen, und auf dem E-Papier kann man wohl weder Skizzen in 10 Sekunden malen, noch mathematische Formeln oder sonstwas. Epapier ist wenn es um die Konzeption geht absolut untauglich.
Verstehe ich nicht, wieso das untauglich sein soll?! Du schreibst auf dem e-paper doch genau, wie auf normalem Papier, mit einem Stift...von Hand! Wo ist da der Unterschied?
Wie schon gesagt wurde, sind heutzutage vielleicht Auflösung etc. noch nicht so toll, dass das wie auf echtem Papier aussieht, aber das ist ja nur eine Frage der Zeit.
vll redet momentan aneinander vorbei ^^

die einen reden von epapier so wie es jetzt kommen wird
und anderen sehn vll schon ein paar jahrzehnt in die zukunft

ich stell mir epapier in ein paar jahrezehnten so vor das es ein paar mm dick ist
es verschiedene grössen gibt z.b. als gängiges DIN A4

auf dem kann man mit einem stifft ganz genauso wie auf papier rumkritzeln in entsprechender auflösung !

man kann sich menüs zum malen einbleben lassen
stiftdicke farbe usw ...

handgeschriebene schrift wird auf knopfdruck in eine schriftart seiner wahl umgewandelt

mathematische formeln kann man sich einfach zusammenklicken oder neue definieren und abspeichern

und wenn eine seite voll ist bättert man einfach zur nächsten oder man blendet die seiten übereinander wie folien

usw usw usw *buck*
Eben, so sehe ich das auch. Und mathematische Formeln kann man schließlich auch ganz normal hinkritzeln, wie auf normalem Papier auch.
Also bei mathematischen Formeln wird E-Papier noch lange hinterherhinken. Das liegt einfach daran, dass man da keine Schrifterkennung loslassen kann
Braucht man ja auch nicht! Oder hat dein Zettel Schrifterkennung?
wenn epapier in den kommenden ~20 jahren ähnliche fortschritte macht ja dann holla die waldfee ;D
Das wird es :) Alleine schon deshalb, weil sich die Flachbildschirm-Technik rasend schnell weiterentwickeln wird (Stichwort organische Panels, die extrem dünn und günstig sind und unempfindlich gegen Lichteinfall sind etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
trotzdem finde ich dieses E-Papier Zeugs einfach zu unhandlich. Man bekommt beim Schreiben keine Rückmeldung (wie dolle man aufdrückt etc.) und die Auflösung wird der von Papier immer hinterherhinken, es sei denn man hat irgendwann mal sowas wie 100'000x100'000 - was noch eine Weile dauern dürfte ;). Zum Arbeiten reicht der Kontrast von TFTs zwar aus, aber zum Lesen ist Papier einfach angenehmer.
 
Hi,

das Teil sieht ja aus wie ne Schiefertafel! *lol* Auf sowas haben meine Eltern kurz nach dem Krieg schreiben gelernt.... ;D

MfG
macom
 
Thunderbird das trügerische an deinem Hauptargument das man darauf schreiben kann wie auf Papier ist das genau das nicht zutrifft. Die meisten Leute haben ja schon unterschiedliche ansichten wie sich ein STIFT auf papier anfühlen muss (kuli zu hart, füller zu weich etc)

Also selbst mit einer "oberflächenbehandlung" wird man nicht ansatzweise das gefühl von füller auf papier nachmachen können... Außerdem bräuchte ich mehrere E-Papiere weil ich zum lernen meist schon minimum 3 blätter nebeneinander habe... Und wenn ich mehrere E-Papiere brauche dann kann ich doch gleich papier nehmen.

Deutschland z.B. könnte seinen gesammten papier und holzbedarf aus eigenen landen und nachwachsenden hölzern decken... Und das obwohl wir verhältnismäßig wenig wälder und eine hohe bevölkerungsdichte haben...

Warum also wechseln? Und wenn ich nen notizzettel will dann muss ich noch einen handheld/handy runtragen. Dann noch alles vernetzen und ich bin der gläserne Mensch!?!?

Sicher: Auf jedes Argument kommt von euch ein gegenargument... Laufleistung -> neue Akkus (wobei auch die nie unendlich halten), qualiät -> neue technik...

Ihr vergleicht handys mit papier... SEHR lustig. Papier ist 2000 Jahre alt. Das Handy 22 Jahre *G* Und es hat einen praktischen nutzen und vorteil gegenüber dem festnetz den das festnetz nie erreichen KANN und der von anfang an gegeben war. E-Papier muss erstmal probieren HALBWEGSdem Papier gleichwertig zu sein... also komplett unterschiedliche voraussetzungen.


Naja in 150 Jahren... Diskusionen um das Handy und das im Zeitraum von 20 Jahren waren sinlos wie man sieht. Aber eine Diskusion über 150 Jahre ist doch einfach nur...
 
Thunderbird 1400 schrieb:
Erklär' mal, warum das nicht geht. Und ich rede nicht vom Klopapier oder der Tapete an der Wand, sondern nur vom Papier als Informationsträger. Ich lege meine Hand dafür in's Feuer, dass in 100 oder spätestens 150 Jahren niemand mehr auf Papier schreibt, zeichnet o. ä., außer ein paar "Historiker" oder "Liebhaber" (und die in den Entwicklungsländern).

Naja...
Ich sage mal so...
Ein buch ist immer etwas anderes als ein e-paper...
Darum wird es immer Bücher/Papier geben...

Thunderbird 1400 schrieb:
Oder kannst du auf einem Blatt Papier in 2 Sekunden 3 Sätze mal eben löschen oder die Farbe einer Skizze ändern?

Auf einem Blatt papier streiche ich den Satz einfach durch...
Dauert nichtmal eine sekunde... ;)

Low Rider schrieb:
Man stelle sich mal vor, man hat als Student seine gesamten Vorlesungsmitschriften auf diesem e-Papier und dann läßt man das Ding mal fallen...:]

Wer kein Backup hat, und alles auf dem e-paper macht ist selber schuld...
Der braucht dann auch die bestrafung... ;)

i_hasser schrieb:
@Thunderbird

Also ich nehm Papier am häufigsten um mir mal kurz was zu überlegen, und auf dem E-Papier kann man wohl weder Skizzen in 10 Sekunden malen, noch mathematische Formeln oder sonstwas. Epapier ist wenn es um die Konzeption geht absolut untauglich.

Sehe ich auch so...
Wenn ich an meiunem Auto am schrauben bin, bin ich froh, wenn ich etwas habe, in dem ich mal eben rumblättern kann...
Meine Handbücher sehen zwar aus wie sau, aber besser die, als das e-paper...
Genauso, wenn ich mal eben eine Schaltu8ng überlege...
Da ist ein Papier auch besser...
Da kann ich mal eben kurz durchstreichen, und den Kabelweg ändern...
Das ist schneller...
Das sind die anwendungen, in denen es ein e-paper extrem schwer haben wird...
Darum denke ich, das es immer papier geben wird...
 
Thunderbird das trügerische an deinem Hauptargument das man darauf schreiben kann wie auf Papier ist das genau das nicht zutrifft. Die meisten Leute haben ja schon unterschiedliche ansichten wie sich ein STIFT auf papier anfühlen muss (kuli zu hart, füller zu weich etc)
Je softer ein Stift über die Oberfläche gleitet, desto besser ist er in der Regel. Und kein Füller der Welt gleitet so weich über Papier, wie ein Stift auf einem Screen ;)
Außerdem bräuchte ich mehrere E-Papiere weil ich zum lernen meist schon minimum 3 blätter nebeneinander habe... Und wenn ich mehrere E-Papiere brauche dann kann ich doch gleich papier nehmen.
Drei e-paper? Wo ist das Problem? Sicher hat irgendwann jeder 5 oder mehr von den Dingern rumfliegen. Besser als 50 Dicke Aktenordner und 2 Dicke Blöcke, Hefte, Stifte usw, oder? ;)
Also ich könnte sowas dringend gebrauchen, wenn ich mal zu meinem Schrank rübergucke mit den ganze Studienmaterialien der vergangenen 5 Semester ;D
Naja...
Ich sage mal so...
Ein buch ist immer etwas anderes als ein e-paper...
Darum wird es immer Bücher/Papier geben...
Klar wird es immer Bücher geben. Irgendwann aber nur noch für Liebhaber.
Auf einem Blatt papier streiche ich den Satz einfach durch...
Dauert nichtmal eine sekunde... ;)
Sieht dann natürlich auch dementsprechend aus ;)

PS: Diese Dinger sind die Zukunft und werden sich durchsetzen, da könnt ihr sagen, was ihr wollt. Wir sprechen uns in 30 Jahren wieder ;) Die Teile werden außerdem irgendwann Notebooks völlig ersetzen, bzw. beides wird verschmelzen. Tastaturen evtl. optional ansteckbar. Perfekte Schrifterkennung macht den Rest (oder sogar Tastatur auf dem Touchscreen eingeblendet?) Wir werden sehen...:)
Aber glaubt, was ihr wollt ;D Ihr glaubt ja sicher auch nicht, dass irgendwann alle Autos von alleine fahren, oder? Ist ebenfalls eine logische Schlussfolgerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab bisher schon genug Innovatives Zeug das sich nichtmal ansatzweise durchgesetzt hat, Epapier könnte das selbe Schicksal blühen. Es ist aber erstaunlich, mit welcher Selbstsicherheit manche Leute solche Aussagen mirnichts dirnichts treffen *nein*.
 
Es gab bisher schon genug Innovatives Zeug das sich nichtmal ansatzweise durchgesetzt hat, Epapier könnte das selbe Schicksal blühen. Es ist aber erstaunlich, mit welcher Selbstsicherheit manche Leute solche Aussagen mirnichts dirnichts treffen *nein*.
Willst du denn ernsthaft sagen, dass die Menschen in sagen wir 300 Jahren (kannst auch 3000 Jahre einsetzen) noch auf Papier schreiben könnten? In 300 Jahren hat sich die Technik so unglaublich weiterentwickelt (man sehe sich alleine mal die paar Jahre vom ersten Fahrrad bis zur E-Klasse an), dass da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand mehr auf Papier schreiben wird, da wird es Materialien geben, von denen wir heutzutage nur träumen können. Wenn du diese Frage also nicht überzeugt mit "ja" beantworten kannst, musst du zugeben, dass es nur eine Frage der Zeit ist.
Ich meine ja nicht dieses e-paper, so wie es jetzt auf den Markt kommt. Dass das Müll ist, ist klar. Aber ich sehe da ein wenig weiter in die Zukunft.
 
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