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XP PCI Adresse in XP manuell vergeben
- Ersteller hainer
- Erstellt am
Meine Frage : Ist es möglich manuell WinXP zu zwingen einer PCI-Karte ihren exklusiven Interrupt zu vergeben?
Hintergrund: Eine DVB-Karte für den PCI-Bus sorgt nur unter WinXP für schwierige Installation. Auf alten XP-Installationen gibt es einen Freeze bei den Begrüßungsmeldungen noch bevor man den Desktop sieht und auf frischen XP-Installationen kommt im laufenden Betrieb eine Verlangsamung bis zum nicht mehr Reagieren der Benutzersteuerung. Letztendlich hilft immer nur noch ein Reset.
Unter Linux läuft die Karte ohne Probleme, somit ein Windowsproblem.
Das besondere ist wohl, dass diese TV-Karte unter XP nur als isoliert installierte Karte funktioniert. Kommt noch ein SCSI-Adapter wie bei mir dazu, welcher ja unbedingt laufen muß und nicht nur passiv im System hängt, treten sehr schnell die Probleme wie oben erwähnt auf.
Mein verdacht ist, daß XP unfähig ist von sich aus konfliktlos die Adressen zu vergeben.
Lustig: Wenn man schnell genug nachdem der Desktop da ist und in den Gerätemanager schaut, dann sieht man dort die Geräte nach Ressourcen in der Liste zuerst rauf und runter purzeln bis irgendwann Ordnung und Ruhe herrscht.
Hintergrund: Eine DVB-Karte für den PCI-Bus sorgt nur unter WinXP für schwierige Installation. Auf alten XP-Installationen gibt es einen Freeze bei den Begrüßungsmeldungen noch bevor man den Desktop sieht und auf frischen XP-Installationen kommt im laufenden Betrieb eine Verlangsamung bis zum nicht mehr Reagieren der Benutzersteuerung. Letztendlich hilft immer nur noch ein Reset.
Unter Linux läuft die Karte ohne Probleme, somit ein Windowsproblem.
Das besondere ist wohl, dass diese TV-Karte unter XP nur als isoliert installierte Karte funktioniert. Kommt noch ein SCSI-Adapter wie bei mir dazu, welcher ja unbedingt laufen muß und nicht nur passiv im System hängt, treten sehr schnell die Probleme wie oben erwähnt auf.
Mein verdacht ist, daß XP unfähig ist von sich aus konfliktlos die Adressen zu vergeben.
Lustig: Wenn man schnell genug nachdem der Desktop da ist und in den Gerätemanager schaut, dann sieht man dort die Geräte nach Ressourcen in der Liste zuerst rauf und runter purzeln bis irgendwann Ordnung und Ruhe herrscht.
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Dalai
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Windows hat mit der Verteilung der Ressourcen gar nichts zu tun, wenn das Board ACPI hat oder gar APIC* (virtuelle IRQs) und dies im BIOS eingeschaltet ist (bzw. nicht explizit ausgeschaltet ist). Um welches Board geht's denn? Ich sehe hier eher ein Problem mit einem Treiber, der nicht in der Lage ist, mit bestimmten Dingen (z.B. IRQ-Sharing) umzugehen.
* So ziemlich alle Boards seit ~10 Jahren können APIC.
MfG Dalai
* So ziemlich alle Boards seit ~10 Jahren können APIC.
MfG Dalai
Danke dalei!
Mainboard ist ein billiges Asrock K10N78D. Es ist mit nVidia 700er Chipsatz ohne Video-Teil. Im BIOS kann man ESCD im Gegesatz zu meinen alten Boards leider nicht abschalten oder Interrupts manuell / exklusiv vergeben.Standard-PC lässt sich auch nicht einstellen.
Speziell geht es bei der TV-Karte um eine Creatix944 DVB-S PCI-Karte, welche eigentlich speziell für den farblich gesonderten PCI-Slot der Medion-PCs freigegeben wurde. Offenbar haben hier die Medion-Motherboards eine gesonderte Methode für die Adressvergabe und besonders gute Spannungsversorgungen. Hier komme dann bei Medion solche Hybrid/Combokarten mit Multimedia und Modem und Schnipckschnack zu Einsatz.
Tatsächlich laufen diese Karten entgegen der Warnungen unter Umständen auch auf normalen Mainboards. Auf meinem vorigen MSI-Board lief sie im letzten orangen Slot zusammen mit einem TEKRAM SCSI-Adapter, welcher gleich daneben sass. Im jetzigen Asrock ist es auch so, auch wenn wenn dieses Board nur mit einem Adaptec 21960 startet. Generell gilt, diese DVB-Karte läuft auf Standard-Maimboards nur mit anderen SCSI-Karten zusammen, wenn sie selbst im letzten (am Rand des Mainboards) PCI-Slot steckt.
Diese Karte hat Philips SAA 7134 Chips. Benutzt wird ein "SAA713x Based - BDA TV Capture Driver" von der CREATIX-Seite genau zu dieser Karte.
Evtl. gehen ja andere Treiber? Das wäre ja toll!
Mainboard ist ein billiges Asrock K10N78D. Es ist mit nVidia 700er Chipsatz ohne Video-Teil. Im BIOS kann man ESCD im Gegesatz zu meinen alten Boards leider nicht abschalten oder Interrupts manuell / exklusiv vergeben.Standard-PC lässt sich auch nicht einstellen.
Speziell geht es bei der TV-Karte um eine Creatix944 DVB-S PCI-Karte, welche eigentlich speziell für den farblich gesonderten PCI-Slot der Medion-PCs freigegeben wurde. Offenbar haben hier die Medion-Motherboards eine gesonderte Methode für die Adressvergabe und besonders gute Spannungsversorgungen. Hier komme dann bei Medion solche Hybrid/Combokarten mit Multimedia und Modem und Schnipckschnack zu Einsatz.
Tatsächlich laufen diese Karten entgegen der Warnungen unter Umständen auch auf normalen Mainboards. Auf meinem vorigen MSI-Board lief sie im letzten orangen Slot zusammen mit einem TEKRAM SCSI-Adapter, welcher gleich daneben sass. Im jetzigen Asrock ist es auch so, auch wenn wenn dieses Board nur mit einem Adaptec 21960 startet. Generell gilt, diese DVB-Karte läuft auf Standard-Maimboards nur mit anderen SCSI-Karten zusammen, wenn sie selbst im letzten (am Rand des Mainboards) PCI-Slot steckt.
Diese Karte hat Philips SAA 7134 Chips. Benutzt wird ein "SAA713x Based - BDA TV Capture Driver" von der CREATIX-Seite genau zu dieser Karte.
Evtl. gehen ja andere Treiber? Das wäre ja toll!
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OBrian
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Man kann versuchen, die Karte umzustecken, in einen anderen Slot, der nicht geshart ist mit dem, wo die SCSI-Karte drinsteckt. Steht bestenfalls im Mainboardhandbuch, was womit zusammengelegt ist (einige auch mit onboard-Zusatzchips, die kann man ggf. auch mal versuchen zu deaktivieren), ansonsten muß man leider einfach rumprobieren. Ob die physisch nebeneinanderliegen, hat leider wenig damit zu tun.
Es kann auch einfach sein, daß die Treiber Mist sind. Wäre nicht das erste Mal. Ist jedenfalls wahrscheinlicher als ein PCI-Bus-Konflikt, weil letzteres ja wie schon gesagt im BIOS geregelt wird. Linux funktioniert ja.
Ich denke, das sinnvollste ist, dem Rechner Linux angedeihen zu lassen, und sich die Problemlösung für Windows zu schenken. So ein proprietärer oder sagen wir besser selbstgebastelter Aldi-Mist raubt einem nur Zeit und Nerven.
Es kann auch einfach sein, daß die Treiber Mist sind. Wäre nicht das erste Mal. Ist jedenfalls wahrscheinlicher als ein PCI-Bus-Konflikt, weil letzteres ja wie schon gesagt im BIOS geregelt wird. Linux funktioniert ja.
Ich denke, das sinnvollste ist, dem Rechner Linux angedeihen zu lassen, und sich die Problemlösung für Windows zu schenken. So ein proprietärer oder sagen wir besser selbstgebastelter Aldi-Mist raubt einem nur Zeit und Nerven.
Dalai
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Gratuliere: gleich zwei Schreibfehler in meinem Namen, das hat bisher noch keiner hinbekommen . Im Ernst: kein Problem, ich kenne nun alle Schreibweisen .Danke dalei!
Code:
Mainboard ist ein billiges Asrock K10N78D.
Exklusiv bzw. manuell IRQs vergeben ist nicht so richtig sinnvoll, auch wenn einige Boards das noch erlauben/ermöglichen (mein GA-M56S-S3 kann es), weil sich das OS einen Dreck darum schert und ACPI und APIC nutzt, um die Ressourcen zu vergeben, wenn die Hardware das kann und es im OS nicht explizit unterbunden wurde.Im BIOS kann man ESCD im Gegesatz zu meinen alten Boards leider nicht abschalten oder Interrupts manuell / exklusiv vergeben.
Das explizite Unterbinden der Nutzung von ACPI funktioniert bei Win2k/XP recht einfach: Bei der Installation des Systems F5 drücken, wenn die Meldung zum Laden eines zusätzlichen Treibers (F6) erscheint und in der folgenden Auswahl dann "Standard-PC" wählen. Dann gelten die Ressourcen-Einstellungen vom BIOS auch im Windows. Es ist prinzipiell auch möglich, diese Änderung im schon installierten System vorzunehmen, aber stabil wird das System dann wahrscheinlich nicht unbedingt sein (schätze ich, denn mir fehlt die Erfahrung). Ich vermute die Ursache sowieso weniger bei irgendwelchen Ressourcen-Problemen als beim Treiber, der mit irgendwelchen Gegebenheiten des Systems nicht klarkommt.
Allgemein kann ich sagen, dass manchmal ältere oder neuere Treiber besser laufen können. Zu mancher Hardware gibt es alternative Treiber, die nicht vom Hersteller sondern von anderen Leuten stammen (bei den Hauppauge BT848/878 TV-Karten oder den Creative Audigy Soundkarten ist das wohl so). Zu alternativen Treibern kann ich aber nichts sagen, weil mir da die Erfahrung fehlt.Diese Karte hat Philips SAA 7134 Chips. Benutzt wird ein "SAA713x Based - BDA TV Capture Driver" von der CREATIX-Seite genau zu dieser Karte.
Evtl. gehen ja andere Treiber? Das wäre ja toll!
Schau mal in den Systeminformationen (zu finden im Startmenü > Programme > Zubehör > Systemprogramme) unter Hardwareressourcen > Konflikte, ob und wer denselben IRQ verwendet wie die fragliche Karte. Das allein heißt aber noch gar nichts, denn auf meinem Arbeitsrechner sind IRQs 18, 19 und 23 von je mindestens 2 Geräten benutzt (darunter auch eine TV-Karte) und auf meinem Server sind es IRQs 20 bis einschließlich 23 - und trotzdem läuft alles.
MfG Dalai
APIC ist das doch was die Resourcen managed. Ich hab ja schon nachgesehen wie die Ressourcen verteilt werden. Das ist ganz unterschiedlich. Die DVB-Karte teilt sich mal mit der Grafikkarte, dem Ethernet-Chip oder dem SCSI-Adapter einen Interrupt und dieser ist dann auch nach jeder Neuinstallation der DVB-Karte anders. Mal 10, mal 16 mal 18 mal 20 irgendwas halt.
Alternative Teiber habe ich bisher noch nicht gefunden.
Der aktuelle Treiber hatte jedenfalls auf dem alten Mainboard unter XP bestens funktioniert. Das war ein MSI 7250 mit nv 570 Chipsatz.
@Obrian: Umstecken geht ja nicht, da die oben beschiebene Konstellation schon die einzig mögliche ist, bei der der Rechner überhaupt startet. Alles schon durch probiert bis zur "Vergasung".
Das ganze ist sehr kritisch WEIL das BIOS schon Schwierigkeiten hat die beiden Karten gleichzeitig zum Laufen zu bringen. So erkennt das Mainboard-BIOS nach einem Warmstart den SCSI-Controller nicht. Nur erst erst bei einem Kaltstart. Und mit meinem alten SCSI-Adapter geht auf dem neuen Board gar nichts mehr. Da erscheint maximal nur der Name des TEKRAM aber dann friert die Kiste ein und die Optionen für das Controller-BIOS kommen erst gar nicht mehr auf den Schirm. Ohne DVB-Karte gibt es natürlich in keinster Weise Probleme mit einem beliebig gewählten SCSI-Adapter auf jedem beliebigen Slot. Ursache der Probleme ist das "Medion-Geschlamps".
Der in einer Krims-Krams-Kiste gefundene Adaptec ist überhaupt der Grund weil ich mich weiter damit befasse weil der zufällig gerade noch solala geht. (Unter 4 probierten anderen). Und natürlich weil der DVB-Karte ein schönes Bild machte und eigentlich gut funktioniert wenn sie denn richtig angesprochen wird. Und ein Video in hat.
Alternative Teiber habe ich bisher noch nicht gefunden.
Der aktuelle Treiber hatte jedenfalls auf dem alten Mainboard unter XP bestens funktioniert. Das war ein MSI 7250 mit nv 570 Chipsatz.
@Obrian: Umstecken geht ja nicht, da die oben beschiebene Konstellation schon die einzig mögliche ist, bei der der Rechner überhaupt startet. Alles schon durch probiert bis zur "Vergasung".
Das ganze ist sehr kritisch WEIL das BIOS schon Schwierigkeiten hat die beiden Karten gleichzeitig zum Laufen zu bringen. So erkennt das Mainboard-BIOS nach einem Warmstart den SCSI-Controller nicht. Nur erst erst bei einem Kaltstart. Und mit meinem alten SCSI-Adapter geht auf dem neuen Board gar nichts mehr. Da erscheint maximal nur der Name des TEKRAM aber dann friert die Kiste ein und die Optionen für das Controller-BIOS kommen erst gar nicht mehr auf den Schirm. Ohne DVB-Karte gibt es natürlich in keinster Weise Probleme mit einem beliebig gewählten SCSI-Adapter auf jedem beliebigen Slot. Ursache der Probleme ist das "Medion-Geschlamps".
Der in einer Krims-Krams-Kiste gefundene Adaptec ist überhaupt der Grund weil ich mich weiter damit befasse weil der zufällig gerade noch solala geht. (Unter 4 probierten anderen). Und natürlich weil der DVB-Karte ein schönes Bild machte und eigentlich gut funktioniert wenn sie denn richtig angesprochen wird. Und ein Video in hat.
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Woodstock
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Speziell geht es bei der TV-Karte um eine Creatix944 DVB-S PCI-Karte, welche eigentlich speziell für den farblich gesonderten PCI-Slot der Medion-PCs freigegeben wurde. Offenbar haben hier die Medion-Motherboards eine gesonderte Methode für die Adressvergabe und besonders gute Spannungsversorgungen. Hier komme dann bei Medion solche Hybrid/Combokarten mit Multimedia und Modem und Schnipckschnack zu Einsatz.
Tatsächlich laufen diese Karten entgegen der Warnungen unter Umständen auch auf normalen Mainboards....
Na ja. Wie du grade bemerkst ist die Warnung wohl nicht ganz umsonst,
Das wird wohl auch dein Problem sein das die Karte nicht kompatibel zu deinem Board ist.
Natürlich ist es genau das Problem. Deshalb habe ich es ja erwähnt. Tstss....
Natürlich funktioniert die Karte in meinem jetzigen neuen Board unter Linux und unter Windows ohne einen SCSI-Adapter.
.
EDIT :
.
Naja, das wird wohl nichts mehr.
Dann bräuchte ich halt eine "gescheite" DVB-S PCI-Karte. Von Hauppauge gibts ja gebrauchte die auch Linuxunterstützung haben. Aber die haben kein Composite Video in. Wäre schick wenn die auch sowas hätten. Hier am Board wurde mir mal eine angeboten. 50 EUR fand ich aber zu teuer für gebraucht zumal damals die Karte ja wieder gut unter am alten Board lief unter dem es gar nlcht hätte laufen dürfen. .
Ich Probiere jetzt mal das als letzte Chance:
http://www.windows-forum.info/windows-acpi-abschalten-xp
.
EDIT :
.
Das war Quatsch. Denn mit dem Standard-PC lässt sich zwar die Kontrolle über die Interrups komplett dem Mainboard-BIOS übergeben, aber ohne ACPI dann hat man leider nur noch die 15 Interrupts zur Verfügung, was zur Folge hat dass fast alle Geräte sich auf Platz 10 und 11 tummeln müssen und die klassischen Geräte wie IDE-Controller, PS/2 und Ports den Rest erhalten.
Mein Wunsch die schwierige DVB-Karte auf einen Interrupt zu bekommen ist damit gescheitert. Offenbar kann Linux hier viel besser performen. Seltsam, aber so steht es geschrieben. Verrückt, da eigentlich bei Linux der schlechte Hardwaresupport berüchtigt ist. Nun gut, die Einrichtung der Karte lief bei Linux auch nicht so ohne weiteres.
Natürlich funktioniert die Karte in meinem jetzigen neuen Board unter Linux und unter Windows ohne einen SCSI-Adapter.
.
EDIT :
.
Naja, das wird wohl nichts mehr.
Dann bräuchte ich halt eine "gescheite" DVB-S PCI-Karte. Von Hauppauge gibts ja gebrauchte die auch Linuxunterstützung haben. Aber die haben kein Composite Video in. Wäre schick wenn die auch sowas hätten. Hier am Board wurde mir mal eine angeboten. 50 EUR fand ich aber zu teuer für gebraucht zumal damals die Karte ja wieder gut unter am alten Board lief unter dem es gar nlcht hätte laufen dürfen. .
Ich Probiere jetzt mal das als letzte Chance:
http://www.windows-forum.info/windows-acpi-abschalten-xp
.
EDIT :
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Das war Quatsch. Denn mit dem Standard-PC lässt sich zwar die Kontrolle über die Interrups komplett dem Mainboard-BIOS übergeben, aber ohne ACPI dann hat man leider nur noch die 15 Interrupts zur Verfügung, was zur Folge hat dass fast alle Geräte sich auf Platz 10 und 11 tummeln müssen und die klassischen Geräte wie IDE-Controller, PS/2 und Ports den Rest erhalten.
Mein Wunsch die schwierige DVB-Karte auf einen Interrupt zu bekommen ist damit gescheitert. Offenbar kann Linux hier viel besser performen. Seltsam, aber so steht es geschrieben. Verrückt, da eigentlich bei Linux der schlechte Hardwaresupport berüchtigt ist. Nun gut, die Einrichtung der Karte lief bei Linux auch nicht so ohne weiteres.
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Dann stellt sich mir aber sofort die Frage, warum du dann überhaupt noch rumprobierst, um es zum Funktionieren zu bringen. Wenn die Karte für eine Medion-Kiste gedacht ist und du bisher Glück hattest, dass sie auf einem normalen Board lief und jetzt eben nicht mehr (zuverlässig), dann muss man IMO irgendwann in den sauren Apfel beißen (nein, nicht Äpple ) und sich eine andere Karte besorgen, die pflegeleichter ist.Das ganze ist sehr kritisch WEIL das BIOS schon Schwierigkeiten hat die beiden Karten gleichzeitig zum Laufen zu bringen.
MfG Dalai
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