7 Software zum Verwalten von Musik gesucht

MusicIsMyLife

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Am vergangenen Wochenende habe ich mal wieder meine CDs durchwühlt, weil ich auf der Suche nach einem Lied war. Natürlich habe ich es planmäßig nicht gefunden (*buck*) und ganz nebenbei bin ich über einige CDs gestolpert, an die ich schon garnicht mehr gedacht habe. Da ist in mir der Entschluss gereift, meine Tonträger zu katalogisieren. Und genau dafür benötige ich eine passende Software.

Was soll sie können:

1. Audio-CDs als MP3 rippen (mein Ziel sind konstante 192 KBit).
2. Dateiname bzw. ID3-Tags anhand von Online-Datenbanken eintragen.
3. vorhandene MP3-Dateien einlesen

Wir reden etwa 225 bis 250 Musik-CDs (Maxis, Alben, Sampler), die ich gern als MP3 auf meinem Rechner ablegen will (weil ich da wesentlich mehr Musik höre als von CD) und gleichzeitig mit so wenig Aufwand wie möglich einen Katalog aufbauen will. Um das nochmal klar zu machen: Es geht hier um originale CDs, die ich tatsächlich besitze. Einige wenige davon sind bereits als MP3s auf dem Rechner, allerdings nicht unbedingt alle mit guten ID3-Tags versehen. Daher Nummer 3 auf meiner Liste - denn warum Arbeit machen, die ggf. schon erledigt ist. *noahnung* Das Rippen könnte ich auch noch mittels Nero machen, dann müsste die Software aber definitiv MP3-Dateien einlesen können.

Die Software muss auf einem 64-Bit-Windows laufen, sonst habe ich irgendwie keine richtigen Vorstellungen oder auch Ansprüche. Wahrscheinlich ist das aber eher ein Problem, denn entsprechende Software scheint es doch ziemlich häufig zu geben. Man nannte mir iTunes und Traktor, die Forensuche war zudem noch diesen Thread von 2007 aus. Aber da das auch schon wieder 5 Jahre her ist, wollte ich mal nach aktuellen Trends fragen.

Kosten darf die Software auch etwas, allerdings muss ich sie dann vorher testen können.

So, jetzt kommt ihr. Gibt es auf dem Gebiet Empfehlungen?!

Besten Dank im voraus! :)
 
Ich hab früher mal MediaMonkey genutzt. Es gab dazu noch eine Alternative die mir grad nicht einfällt. Ersteres sollte aber gut für Deine Zwecke geeignet sein.
 
Zum rippen habe ich Exact Audio Copy genutzt. Das hatte damals einen sehr guten Ruf, weil es die gerippten Dateien auf Wunsch auch überprüft hat, um Lesefehler auszuschließen. Obs mittlerweile was besseres gibt kann ich dir aber nicht sagen. ;) Aber damit machst du sicherlich nichts falsch...

Zum verwalten der ID3-Tags hab ich The GodFather genutzt, allerdings nur für die alten mp3s die noch nicht ordentlich getaggt waren.

Zum abspielen nutze ich den Windows Media Player. Der ist flott, kostenlos und gleich vorinstalliert. ;)

Gruß,
Max
 
Zuletzt bearbeitet:
iTunes tut genau das was du suchst.
 
Hmmm ... Irre ich mich, oder ist der eigentliche Witz der 192 kbps nicht gerade VBR, weil ab dieser Qualität mp3s transparent werden, wie das so schön heißt? Sprich: Bei CBR müßtest Du mehr nehmen.

Bahnhof. ;D

Im Ernst: Ich orientiere mich bei den 192 KBit an dem Wert, den ich im Nero für das Umwandeln nehme. Dort kann ich nach dem Installieren eines Plugins entweder MP3 Pro wählen (was ich aber nicht tue) oder aber eine Bitrate vorgeben - wobei ich bei 192 KBit das für mich beste Verhältnis zwischen Qualität und Platz habe.

Darauf sind diese 192 KBit gemünzt. Keine Ahnung, ob das bei anderen Programmen anders ist, dazu habe ich vom Thema zu wenig Ahnung. *noahnung*


iTunes tut genau das was du suchst.

Unter den vielen hier genannten Programmen hätten iTunes und MediaMonkey den Vorteil, dass ich nicht mehrere Programme nutzen müsste.

Eine Frage zu iTunes: Läuft das Programm autark oder muss ich mich da irgendwie mit Apple verdrahten? Sprich irgendwo ein Benutzerkonto einrichten oder ähnliches?

Danke übrigens allen für die Vorschläge. Ich werde mir die eine oder andere Software mal anschauen. :)
 
Eine feste Bitrate wie 192 KBit/s ist nicht gerade empfehlenswert. Du kannst beim mp3-Codec auch eine variable Bitrate nutzen und nur einen "Qualitätsfaktor" einstellen. Dann nimmt sich der Codec soviel wie er braucht. Je nach Komplexität des Musikstücks kann das mehr oder weniger sein. Du hast somit eine gleichbleibende Qualität, ohne Speicherplatz zu verschwenden.

Hier noch ein interessanter Forenbeitrag:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=52

Wenn du Exact Audio Copy verwenden willst, interessiert dich das vielleicht auch:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=47
Eine Frage zu iTunes: Läuft das Programm autark oder muss ich mich da irgendwie mit Apple verdrahten? Sprich irgendwo ein Benutzerkonto einrichten oder ähnliches?
Nur wenn du den iTunes-Store nutzen willst. :)

Gruß,
Max
 
Ich rate dir von Itunes ab, da es mit dem ID3-Tags anders umgeht und sie anders nennt als die anderen Tagger.
Ich habe auf dem Gebiet viel ausprobiert und komme ursprünglich von Feurio, das war noch ein tolles Programm. Leider nach er Übernahme durch Nero verstorben.
Doch leider gibt es heute so etwas nicht mehr in der gleichen MachArt.
Deswegen nutze ich jetzt Exact Audio Copy und MP Tag That und kann so jederzeit ein anderes Programm zum abspielen oder um was auch immer mit meiner Musik zu machen nutzen da ich "standard" konform bin.
 
iTunes läuft autonom von irgendwelchen Apple-Accounts. Einen solchen brauchst du nur, wenn du den optionale iTunes Music Store nutzen willst. Die Aussage von Merowinger bzgl. der ID3-Tags kann ich nicht beurteilen, da ich seit Jahren damit arbeite und so etwas nicht beobachten konnte. Zumindest unter Linux kann Amarok und Rhythmbox mit den ID3-Tags umgehen und sie korrekt auslesen und auch für iTunes wieder lesbar verändern *noahnung*
 
Find itunes auch eigentl sehr praktisch. "empfehl ich dann schonma so manchen"

Selber benutze ich allerd auch EAC, foobar, und gelegentlich mp3tag. "falls ich mich doch noch dazu durchringe für mehr covers, is das auch dafür recht nützl".

Meine wichtige music (CD) will ich allerd nich nur als mp3, sondern als flac archivieren.
"Bin ich aber auch noch nich mit fertig"


http://www.mpex.net/info/eac.html
http://www.mpex.net/info/presets.html#1.3

Auch nich uninteressant is von jriver MEDIA JUKEBOX (bzw Media Center)
http://www.jriver.com/mj/index.html

Erfordert allerd wieder gewisse Einarbeitung; wozu ich mich ehrlich gesagt bisher noch nicht wirkl. zu durchringen konnte, und lieber bei genanntem, bewärhtem blieb.

interssantes zum lesen auch zB bei fairaudio
http://www.fairaudio.de/test/computer-und-festplatte/2011/vergleich-klang-foobar-j-river-mc-itunes-windows-media-player-rekordbox-1.html

http://www.fairaudio.de/artikel/2011-artikel/foobar2000-foobar-mediaplayer-anleitung-hilfe-1.html

könnte mir vorstellen dass dir foobar auch so schon reichen könnte. Wobei EAC nat schon Vorteile hat; zB eben bei nich mehr ganz korrekten Einlesungen Abhilfe zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein letzten CD-betände habe ich Anno dunnemals mit dem wmp gerippt und zu mp3/192kbit konvertiert.. War völligst i.o.

Heute würde ich es wol wieder so machen.. Oder iTunes oder winamp nehmen..

Allerdings hab ich meinen ganzen cd-bestand fertig (viele hundert Maxis, Alben, Sampler) und bin gar nicht scharf drauf, das nochmal zu machen.. Das dauert immer Wochen !

Mp3pro -> scheisse, weil ohne passenden Decoder Höhen fehlen was man nicht immer sofort bemerkt.
Mp3 Cbr 128 -> ok
Mp3 Cbr 160 -> scheisse und blechern
Mp3 Cbr 192 - 256 -> Super und immer gern genutzt
Mp3 vbr -> vermeide ich weil sinnlos, besonders im singlepass

Have phun


(..)

mfg
tobi


(..)

MfG
Tobi
 
Variable Bitrate bei Bild und Ton macht nur da Sinn, wo ein analysevorgang vor dem kodieren stattfindet. Davon ab gabs immer mal wieder Ärger mit asynchronem Ton bei vbr-Ton in Videos beim Import solcher files (etwa in vdub) , oder beim erstellen von Audio-CDs aus solchen Files.. Oder sie laufen nicht auf jedem DsP (mediaplayer, autoradio usw)..

Ich krieg das jetzt aufm eifon nicht alles zusammengetippt (muss auch arbeiten).

Mp3 ist lange her.. Aktiv kodiert hab ich zuletzt vor jahren auf pentium3 und Xbox.. Danach kamen jahre mit musicload und heute kaufe ich bei iTunes, falls es etwas in meiner Sammlung nicht gibt..



(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es bei Videos aussieht kann ich nicht sagen, damit hab ich mich zu wenig befasst. Bei reinen mp3-Dateien ist aber VBR einer konstanten Bitrate vorzuziehen, einfach weil die Qualität im Verhältnis zur Dateigröße immer optimal ist. Muss man aus irgendwelchen Gründen mehr Kontrolle über die Dateigröße haben, kann man auch auf ABR (Average Bitrate) zurückzugreifen. Das ist immernoch besser als CBR, welches m.E. nur bei Streaming Sinn ergibt...

Multipass gibt es zumindestens beim Lame-Enkoder übrigens gar nicht. ;)

Gruß,
Max
 
Ich hielt und halte vbr für Unfug, der wenn er auffällt, negativ auffällt.

Wenn ich für c't bitratentests mit mp3-Playern gemacht habe (zuletzt in 2008 ) gabs immer Player die bestimmte bitraten nicht mochten; meist waren es variable oder zu hohe (über 192kbit).

Naja, muss eh jeder für sich entscheiden und meine Musik kommt ab 2012 eh zu 75% aus der applecloud..


(..)

mfg
tobi
 
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