Stromsparendes System mit ECC gesucht

In dem Handbuch zum ASUS AM1M-A steht jedenfalls an jeder entsprechenden Stelle unbufferd ECC DDR3, ich kriege das das Board nächste Woche zum "rumspielen" aber leider habe ich kein ECC RAM da. Die Memoryliste beinhaltet ja nur von ASUS getestet Speicherriegel und heißt nicht das andere nicht funktionieren.
 
Nein stehen nicht, bei einem Intel WS Board für Sockel 1155 standen am Anfang wo das Board neu war auch keine ECC-Module in der Liste. Als Aussage das es nicht geht würde ich das noch nicht werten. Kann auch passieren das ASUS da keine ECC-Module testet.

Ich muss meine Aussage in der Richtung ändern das ich nicht das AM1M-A bekomme sondern das AM1I-A - beim dem steht im Handbuch auch nur was von unbufferd non-ECC DIMMs.

Das steigert alles nicht die Transparenz :)
 
Keine Ahnung.
Ich hab jedenfalls das 744900-421 bestellt.

In der Beschreibung steht: 4 GB (1x4 GB) UDIMM.
 
Habe das AM1M-A mit 2x KVR16E11/8 (8GB, ECC) bestückt. Es werden auch 16GB erkannt, aber es findet sich im BIOS kein Punkt um ECC ein- oder auszuschalten. :(
Entweder läuft ECC bei entsprechendem Speicher stillschweigend im Hintergrund mit (Asus hat ja von Generation zu Generation die BIOS-Optionen zu diesem Thema immer weiter zurückgefahren), oder es wird evtl. mit einem späteren BIOS nachgereicht, oder ECC wird einfach nicht unterstützt (wovon ich derzeit ausgehe).


Edit: Hm, habe gerade gesehen, daß mein Board scheinbar ein Vorserien-BIOS hat(?). Das Board hat 0309 und laut Asus-Homepage ist 0402
das "First release Bios" und 0502 aktuell. Ich aktualisiere mal...
 
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Speicher gewechselt (jetzt 2x Hynix, 8GB, ECC), BIOS 0502.
Was sagt Memtest... nix mit ECC.

MT4.2.JPG MT5.01.JPG

Edit:
Handbuch und Karton sagen das Gegenteil.

AM1M-A_1.jpg
 
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Sieht für mich so aus als ob da die ECC Unterstützung im UEFI fehlt.
 
In dem ersten Bild steht "ECC: Detect/Correct" und "Chipkill: on", was für ECC spricht, aber unten steht "ECC: off", ...
Ich vermute mal, dass damit gemeint ist, dass der eingebaute Speichercontroler ECC unterstützt.
Ob das Mainboard und BIOS ECC unterstützen, ist eine ganz andere Frage.

Im ersten Bild ist es eine ältere Memtest86-Version 4.20 und CPU K10 (65 nm)?
Ist das vielleicht von einem ganz anderen System?
 
... Ich werde das mal bestellen.
Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass der von Ihnen gewünschte Artikel

- Hewlett-Packard ProLiant MicroServer N54L

ausverkauft ist. Auch eine Nachbestellung unsererseits schlug fehl, da es sich laut Vorlieferant um ein Auslaufmodell handelt.

Wir mussten Ihre Bestellung somit stornieren. ...
Dann eben nicht :-(
 
Kontrolliert den CPU Register doch im laufenden OS. DramEccEn=0 bedeutet ECC disabled. DramEccEn=1 bedeutet ECC enabled.

Unter Windows geht das zum Beispiel kinderleicht mit dem beliebten K10stat, für Linux gibt es ebenfalls reihenweise Programme.
 
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Der AMD Turion II Neo N54L ist ein K10. Eigentlich sollte K10stat laufen. Hast du die "aktuelle" Version 1.54 genommen?

Und hast du K10stat als Administrator ausgeführt, damit es den für den Betrieb erforderlichen WinRing0 Treiber laden kann?
 
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BubbleBoy hat aber einen Kabini (Family 16h) und das ist kein K10.
Das habe ich überlesen. Dort sollte das Auslesen der CPU Register ebenfalls möglich sein. Nicht mit K10stat, aber das ist nicht die einzige Software, die dazu in der Lage ist. Welche für den Kabini empfehlenswert ist, kann ich leider nicht sagen. Ich habe keinen Kabini im Einsatz. Ich habe gerade im BIOS & Kernel Developer Guide nachgesehen. Das Register trägt dort noch immer denselben Namen und ist unter der Adresse D18F3x44 zu finden.
 
Hmm, also die Asus-Boards, die ich kenne, erlauben im Bios das Ein- und Ausschalten von ECC (einschl. mein eigenes allerdings schon etwas ältliches Desktop-Setup). Wenn eine entsprechende Einstellmöglichkeit nicht drin ist, halte ich es für eher wahrscheinlich, dass ECC nicht implementiert wurde von Asus. Würde mich sehr wundern, wenn Asus ungefragt ECC aktiviert und man es nicht abschalten könnte bei Einsatz von ECC-Riegeln.

Harte Bastler können übrigens eine Datenleitung am Dimm einfach mit etwas Klebeband abkleben und schauen, was passiert. Im Mittel produziert dann jeder zweite Zugriff auf das Dimm einen korrigierbaren 1bit Fehler.

Ein weiteres nicht zu verachtendes Problem bei ECC in Desktop-Boards ist übrigens, wie bekommt man ECC-Fehler mit? Ein eigenes log des Mainbaords wäre dafür sinnvoll, das scheint es aber bei Desktop-Boards prinzipiell nicht zu geben. Ich habe mich damit ehrlich gesagt auch noch nicht näher auseinandergesetzt (man findet auch auf Anhieb dazu wenig Infos im Netz). Vermutlich kann man da auch über Register-Auslesen selber rausfinden, ob eine error correction eingegriffen hat. Natürlich schützt ECC immer wenigstens vor korrupten Daten, bei nicht korrigierbaren Fehlern dürfte das System ein NMI reinhauen. Aber schöner wäre natürlich, man merkt vorher schon, dass es nicht mehr rund läuft.....
 
So, habe jetzt die offizielle Antwort von Asus (Asus Deutschland hat wohl extra nochmal bei Asus Taiwan nachgefragt):

Asus Technical Support Department schrieb:
...es handelt sich um einen Fehler in der Anleitung. Das Board kann kein ECC.

:(
 
So, habe jetzt die offizielle Antwort von Asus (Asus Deutschland hat wohl extra nochmal bei Asus Taiwan nachgefragt): ...
Selber ausprobieren wäre für ASUS Deutschland einfacher gewesen.

Dank an BubbleBoy für das Nachhaken.

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Nee, lohnt sich bei 30 Euronen nicht. Der dient als Performance-Checkpoint für Programme, allgemeiner Testrechner und wenn er gerade nichts zu tun hat cruncht er für BOINC. Mit ECC käme die Plattform halt als LowCost-Produktivsystem in betracht.
 
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