Stromspartips aus dem täglichen Leben

Fex

Admiral Special
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Nabend zusammen,

nachdem ich letztes Jahr 256.- Euro Strom nachbezahlen durfte und der 2 monatliche Abschlag auf 134.- erhöht wurde, dachte ich mir, dass es an der Zeit ist etwas zu ändern.
Was also habe ich geändert?

1. Früher lief mein PC 24/7. Auch wenn er nichts tat, ich war einfach zu faul, den auszuschalten und wieder einzuschalten. Jetzt läuft die Kiste nur noch bei Bedarf, kann auch mal ein paar Tage sein, aber sobald er im Leerlauf ist, ist er aus.

2. Früher hatte ich 12 Festplatten im Rechner, jetzt sind es noch 2. Die anderen wurden alle auf Wechselplatten umgesattelt und werden nur bei Bedarf eingesetzt

3. Alle Glühbirnen wurden durch solche ersetzt, die weniger Watt verbraten, z.B. 50 Watt Birnen auf 30 Watt Birnen. Die Helligkeit hat nicht wirklich gelitten

4. Beim Herd die Restwärme nutzen. Früher habe ich immer auf volle Pulle gekocht, bis das Essen fertig war. Jetzt schalte ich früher runter und dann aus, und das Futter wird trotzdem fertig, spart aber viel Strom.

5. Jedes Gerät, was Standby-Strom verballert, wurde an funkgesteuerte abschaltbare Steckdosen gehangen ( 6er Set kostete 59,99 € bei Conrad )

6. Auslastung der Waschmaschine und des Trockners optimiert, spart 2 x waschen und 2 x trocknen pro Woche = 104 x waschen und 104 mal trocknen im Jahr.

7. Licht, welches nachts brennen muss, wegen unserem Sohn wird jetzt mit einer Zeitschaltuhr gesteuert.

8. Heizlüfter wird nur noch bei Bedarf eingeschaltet ( der lief früher oft wegen dem Sohn )

Fazit: Ich habe dieses Jahr zwar nur 6,10 Euro zurückbekommen, und der Abschlag sinkt auf 117.-, unter dem Strich mit der Stromverteuerung letztes Jahr habe ich so
300.- Euro im Jahr 2006 an Stromkosten gespart. Ist doch mal Geld oder?

Für den ein oder anderen wird das hier uninteressant sein, weil er die Butze noch nicht selber löhnen muss. Für Leute mit eigenem Haushalt sollte man aber immer die Kosten im Auge behalten und den Verbrauch optimieren. Denn Lebensqualität haben wir keine eingebüsst. Wir leben nur bewusster!

Fex
 
Micht würde ja mal interessieren, wieviel Strom die Funksteckdosen fressen ;-)
Ich hab hier eine etwas andere Lösung. So eine Master-Slave-Mehrfachsteckerleiste mit Überspannungsschutz. Geht der Rechner (Mastergerät) aus, werden alle Slave-Geräte komplett getrennt. Das wären dann Bildschirm, Drucker, Soundboxen. Dann bleibt der Rechner zwar noch im Stand-By betrieb, aber wenn man länger weg ist und/oder man gut an die Steckerleiste kommt, kann man immernoch Knöpfchen drücken.

Lampen hab ich hier komplett auf Energiesparlampen umgestellt. Brauchen zwar länger zum hell werden, aber das ist gerade Morgens beim Aufstehen ein Segen ;D
Dafür brauch ich nich dauernd die Birnen wechseln und sie verbrauchen nur 8W.
 
schon löblich, was du da versuchst

1. Früher lief mein PC 24/7. Auch wenn er nichts tat, ich war einfach zu faul, den auszuschalten und wieder einzuschalten. Jetzt läuft die Kiste nur noch bei Bedarf, kann auch mal ein paar Tage sein, aber sobald er im Leerlauf ist, ist er aus.
beim nächsten Upgrade kannst du ja auf stromsparende Hardware setzen
die meisten Hersteller haben das Potential erkannt

2. Früher hatte ich 12 Festplatten im Rechner, jetzt sind es noch 2. Die anderen wurden alle auf Wechselplatten umgesattelt und werden nur bei Bedarf eingesetzt
:o konnte man auch ohne Gehörschutz daneben sitzen ?
(vielleicht hättest du dir statt 10 Wechselrahmen a 6€ mal eine neue Platte für 60€ kaufen sollen, wären 250GB
ich weiß natürlich nicht, wieviel Platz du jetzt hast und warum du soviel benötigst)

3. Alle Glühbirnen wurden durch solche ersetzt, die weniger Watt verbraten, z.B. 50 Watt Birnen auf 30 Watt Birnen. Die Helligkeit hat nicht wirklich gelitten
warum nicht gleich Energiesparlampen
12W mit der Helligkeit einer 100W ???

5. Jedes Gerät, was Standby-Strom verballert, wurde an funkgesteuerte abschaltbare Steckdosen gehangen ( 6er Set kostete 59,99 € bei Conrad )
da muß ich immer schmunzeln
2W Standby einsparen und 1W an den Steckdosen verballern, wobei Batterien teurer sind als der eine Watt
6. Auslastung der Waschmaschine und des Trockners optimiert, spart 2 x waschen und 2 x trocknen pro Woche = 104 x waschen und 104 mal trocknen im Jahr.
wie wär er mit der guten, alten Wäscheleine(oder modern Wäscheständer für 10€ aus dem Baumarkt)?
vor tausend Jahren hat das schon ohne Strom funktioniert und wird in tausend Jahren immernoch ohne Strom funktionieren *buck*
gerade im Sommer geht es wieder öfters

7. Licht, welches nachts brennen muss, wegen unserem Sohn wird jetzt mit einer Zeitschaltuhr gesteuert.
warum muß nachts Licht brennen?

als Tip auch für andere: meine Oma hat im Flur kleine Lämpchen für die Steckdose mit Bewegungsmeldern, falls man mal Nachts raus muß (und evtl. den Schalter sucht)
sind wirklich mehr Glimmlampen, also nicht besonders hell, eben ausreichend, damit man nicht stolpert

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
da muß ich immer schmunzeln
2W Standby einsparen und 1W an den Steckdosen verballern, wobei Batterien teurer sind als der eine Watt
Standby sollte man nicht unterschätzen...
Bei (möglicherweise) TV, DVD-Player, Hifi-Anlage und andere Geräte auf's Jahr hochgerechnet, lassen sich da schon ~30€-40€ sparen (diese Zahlen hab ich zumindest von ner ARD "Ratgeber xxxxx"-Sendung in Erinnerung).


warum muß nachts Licht brennen?

Manche (kleinere) Kinder fühlen sich bei Licht "sicherer" bzw. können (im Kindesalter) nur so (mit einer kleinen Lichtquelle) einschlafen. Gibt ja auch diese kleinen "Dimmlichter", die man inne Steckdose steckt.

Da Fex das ganze eh mit ner Zeitschaltuhr regelt, ist das doch vertretbar!? *noahnung*



sm
 
Standby sollte man nicht unterschätzen...
Bei (möglicherweise) TV, DVD-Player, Hifi-Anlage und andere Geräte auf's Jahr hochgerechnet, lassen sich da schon ~30€-40€ sparen (diese Zahlen hab ich zumindest von ner ARD "Ratgeber xxxxx"-Sendung in Erinnerung).
ich sehe ein, das der Verbrauch bei einem Mehrpersonenhaushalt hoch sein kann
ich sehe bloß nicht ein, warum man faule Kompromisse eingeht in dem man dann so bequem ist und sich Funksteckdosen anstelle eines einfachen Schalters besorgt
zumal der Schalter immer an der selben Stelle liegt, die Fernbedienung immer woanders
und gerade einen Fernseher/... kann man wohl auch per Hand ausschalten, bevor man ins Bett geht bzw. bevor man sich aufs Sofa legt im Vorbeigehen einschalten

habe ich auch letztens bei jemanden erst wieder gesehen, deshalb sind die Erinerungen frisch
da liegen neben dem Fernseher auch ganz ordentlich 3 oder 4 Fernbedienungen, die dort bisher immer lagen, wenn ich vorbeigeschaut habe
auch eine nur für Funksteckdosen
ob ich da jetzt einen Schalter betätige oder zur Fernbedienung gehe...

Manche (kleinere) Kinder fühlen sich bei Licht "sicherer" bzw. können (im Kindesalter) nur so (mit einer kleinen Lichtquelle) einschlafen. Gibt ja auch diese kleinen "Dimmlichter", die man inne Steckdose steckt.

Da er das ganze eh mit ner Zeitschaltuhr regelt, ist das doch vertretbar!? *noahnung*

sm
vielleicht denke ich zu altmodisch oder so
aber wie konnten die Kinder vor 50-60 Jahren schlafen?

damals war die Nacht wenigstens noch richtig dunkel, heute durch Straßenlaternen usw. ist es doch eh hell, auch auf dem Lande


zu meiner Wenigkeit:
mein Schalter für den Computer liegt in Fußreichweite, wenn ich den abschalte, dann einfach klack und dann erst sich vom Stuhl erheben
der Einschaltvorgang ist genauso, nur das man sich leider bücken muß (noch, denn die Konsole für den Schreibtisch ist fast fertig)
der Grund ist bei mir aber ein anderer, ich kann einfach nicht schlafen, wenn irgendeine LED mich vom Board bzw. der Steckdosenleiste aus anleuchtet

MfG Micha
 
ich sehe ein, das der Verbrauch bei einem Mehrpersonenhaushalt hoch sein kann
ich sehe bloß nicht ein, warum man faule Kompromisse eingeht in dem man dann so bequem ist und sich Funksteckdosen anstelle eines einfachen Schalters besorgt (...)
Das ist buchstäblich ein "fauler" Kompromiss... ;D
Aber es gibt ja auch diese Steckdosen(leisten) mit Zeitschaltuhr. Die wären, denke ich, ganz praktisch,



vielleicht denke ich zu altmodisch oder so
aber wie konnten die Kinder vor 50-60 Jahren schlafen?

damals war die Nacht wenigstens noch richtig dunkel, heute durch Straßenlaternen usw. ist es doch eh hell, auch auf dem Lande
Naja. "Damals" haben die Kleinen es natürlich auch irgendwie geregelt gekriegt (wobei ich nicht ausschließe, dass man sich seinerzeit vielleicht mit einer Kerze auszuhelfen wusste). Aber heute hat man nun mal die Möglichkeit, sich "modern" zu behelfen - warum sollte man es also nicht auch tun?

Zumal dieses "Kinderlicht" (mit Zeitschaltuhr) sicherlich noch einer der kleineren "Stromfresser" in nem Haushalt ist. Und irgendwann wachsen die Kleinen aus dieser "Nacht-Angst" ja auch raus und können auch im Dunkeln einschlafen. :)



sm
 
@migmicha

Energiesparlampen kosten einiges mehr und verunstalten das Aussehen unserer Lampen.
SM hat die Nachtlampe ja schon erklärt, muss ich also nicht weiter drauf eingehen.
Die Funksteckdosen verbrauchen abgeschaltet gar nichts, wurde mit einem Messgerät des Energieversorgers gemessen.
Insgesamt habe ich jetzt 10,8 TB Festplattennkapazität. Auf den Platten werden Kundenimages gelagert und aktuell gepflegt. So kann ich jeden Kundenrechner in 20 Minuten wieder herstellen, wenn jemand mal nen Virus oder so hat.
Der Wäschetrcocker deshalb, weil wir keinen Weichspüler hernehmen und die Wäsche auf der Leine dann hart wird wie ein Brett. Da ich keinen Weichspüler vertrage, haben wir keine Alternative.

Meine restliche Computerhardware ist schon einigermassen sparsam, jetzt umzurüsten, obwohl leistungstechnisch kein Bedarf besteht wäre rausgeworfenes Geld.
Sobald Bedarf besteht, wird die Hardware natürlich energiebewusst gekauft. Einer der Gründe, warum ich noch nie einen Rechner mit nVidia Chipsatz hatte. Via oder Uli oder SiS, die brauchen noch am wenigsten.

Ich wollte auch nur deutlich machen, dass mit etwas bewussteren Verbrauchsgewohnheiten bei einem 3 Personen Haushalt 300.- Euro im Jahr Sparptenzial drin sind. Und übertrieben haben wir dabei nicht. Wir könnten noch mehr rausholen.

Ihr könnt aber die Tips gerne mal ergänzen, was ihr so macht, um den Stromverbrauch zu reduzieren.

Fex
 
Also die Energiesparlampen finde ich nicht gut, wir haben so welche gekauft, und der Verkäufer meinte zwar, das die genauso hell sind, oder imV ergleich zu normalen Lampen nocht heller sein müssten, aber sie sind einfach total dunkel, haben eine über dem Arbeitstisch hängen, wenn man da was schreibt etc pennt man fast bei ein.

Und diese Steckdosen zum gesamten abschalten - halte ich auch nicht viel von, weil die auch noch eine nicht zu missachtende Leistung fressen, wie ich letztens gemessen habe.

zu faul den Rechner aus und an zu machen...
bin ich auch, aber dank FF der sich die Sessions merkt ist das ja nicht so schlimm.
Suche ja noch nen Proggi was die Rechner automatisch zeitgesteuert hochfahren lässt...
mmh

mfg
 
Der Wäschetrcocker deshalb, weil wir keinen Weichspüler hernehmen und die Wäsche auf der Leine dann hart wird wie ein Brett. Da ich keinen Weichspüler vertrage, haben wir keine Alternative.
Ich benutze auch keinen Weichspüler sondern nur herkömmliches Waschpulver und lasse die Wäsche an der Luft über der Leine trocknen. Dann wird sie zwar wie du angemerkt hast etwas hart, aber beim Bügeln legt sich das wieder. Ansonsten sehen meine Energiesparmaßnahmen so aus. Ich benutze kein Licht, denn ich sehe eigentlich auch bei ausreichendem Mondschein genug. Zum Lesen reicht das natürlich nicht, dann muss ich zeitweise eine Schreibtischlampe mit 5 Watt Halogen Lampe einschalten und mein Rechner läuft auch nur, wenn ich wirklich davor sitze. Selbst für eine Viertelstunde schalte ich ihn ruhig einmal ab. Mit ihm wird dann über eine Master/Slave-Steckdosenleiste auch gleich der Router und die anderen Perepheriegeräte noch vom Netz genommen. Bis auf den Kühlschrank und die Mikrowelle hängt bei mir alles an Schaltersteckdosenleisten, die nur bei Bedarf eingeschaltet werden, wie es zum Beispiel zum Fernsehen erforderlich ist. Zum Glück verbraucht das Gerät nicht mehr als 50 Watt. Mein Essen bereite ich meist in der Mikrowelle zu. In der Regel schmeckt es genauso gut wie vom Herd oder aus dem Backofen, den ich sogar abgeklemmt habe. Was das Sparen von Wasser angeht, so zeige ich keine so großen Ambitionen. Ich dusche schon gern ausgiebig und wenn nur wenig Wäsche angefallen ist, sodass es sich nicht lohnt die Waschmaschine anzuwerfen, wasche ich auch schon einmal per Hand, was auch nicht gerade sparsam ist. Wenigstens habe ich in der Toilette wie die meisten heute einen Spareinsatz in Form eines gewichtbeschwerten Ventils. Das Ergebnis: 1000 kWh in vier Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze seit 3 Jahren überall Energiesparlampen ein.
Ich habe dann noch die olle Kühl/Gefrierkombination (war noch voll funktionstüchtig aber der Stromfresser) durch eine neue ersetzt.
Und die alte Waschmaschine wurde auch durch eine neue, effizientere ersetzt. Die hat z. B. 400 Schleudertouren mehr, was eine Reduzierung der Trocknerlaufzeit um 25 Min./Maschine ausmacht!

Gaaanz wichtig, den Kaffee nicht von der Kaffeemaschine warmhalten lassen, sondern eine Thermoskanne verwenden!

TV/DVD/Satreciever werden auch per Funk abgeschaltet!

Effekt: 3.000KWh/Jahr
 
Suche ja noch nen Proggi was die Rechner automatisch zeitgesteuert hochfahren lässt...
Einige Mainboard-Hersteller bieten im BIOS eine Funktion an, die den Rechner zu einer bestimmten Uhrzeit hochfahren lässt.
 
Bei Conrad verkaufen die so LED-Birnen für 15.- Euro das Stück. Die Lichtausbeute ist sehr gut. Wobei das in einer Wohung wieder anders aussehen kann wie auf einem Präsenter.
Die Lebensdauer soll sehr lang sein, ich bezweifle jedoch, dass die so lange halten, dass die Investition wieder reingespart wird.

Fex
 
A propos Sparen und zwar Heizkosten: Meine Eltern haben letztes Jahr die normalen Thermostate durch elektronisch programmierbare ersetzt und das hat sich wirklich gerechnet.

http://www.hga.honeywell.de/heizungsanitaer/einzelraumregelung/raumtronic_hr40.htm

Man kann die Dinger recht einfach programmieren, so dass z.B. tagsüber die Temperatur im Raum deutlich geringer ist als abends, wenn man daheim ist. Zudem erkennt das Thermostat sogar einen deutlichen Temperatursturz, sprich wenn man das Fenster aufmacht, regelt er die Heizung auf 0.
 
Leider haben wir keine normalen Radiatoren mehr, sondern Fußbodenheizung, welche von ausserhalb der Wohnung gesteuert wird. Da lassen sich so Regler leider nicht effizient anbringen.

Fex
 
Just gefunden:

"Die Gemeinde Jühnde hat das Ziel, ihren kompletten Energiebedarf durch regenerative Energieträger zu decken, nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit und unter umfassender Mitwirkung der Dorfbewohner im Winter 2005 erfolgreich umgesetzt. Der größte Teil der Energie wird aus Biomasse von den umliegenden Äckern gewonnen. Die Abwärme aus der Stromerzeugung wird den Haushalten über ein unterirdisches Nahwärmenetz zugeführt. Darüber hinaus produziert Jühnde doppelt soviel Biostrom als es selbst verbraucht. Der Strom wird für 17 Cent pro Kilowattstunde ins Netz eingespeist. Ein durchschnittlicher Haushalt in Jühnde spart aufgrund der hohen konventionellen Energiepreise ca. 750 € pro Jahr.

Jühnde ist in Deutschland der erste Ort, der seinen Energiebedarf vollständig aus regenerativen Energien abdeckt. Die dorfeigene Biogasanlage (einschl. eines Holzschnitzel-Heizkraftwerks) ist genossenschaftlich organisiert.
"


Bioenergiedorf

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/34374/



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Das hat doch mal was...



sm
 
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Spitzen Sache das. Hier könnte man 30 Jahre auf so was warten. Hier wird wegen einer Ortsumgehung für den Schwerlastverkehr schon 20 Jahre prozessiert und kein Ende in Sicht.
Allerdings fällt stark auf, dass viele auf ihren Dächern Warmwasserschläuche und Solarzellen anbringen lassen. Der Vermieter meiner Schwiegereltern hat das Haus auf Solarpanels umrüsten lassen für 60.000 Euro und speist komplett in die Versorgung ein.
Den Strom, den er verbraucht kauft er billiger ein, als er seine Produktion verkauft. So was rechnet sich! Selbst bei wenig Sonne würde die Anlage locker reichen, den Haushalt zu versorgen.

Man sollte sich mit so Technik von den Monopolen loseisen, damit die sehen, es geht auch anders. Und vor allem umweltfreundlicher.

Ich bin kein Umweltprediger, aber wo man etwas tun kann, sollte man auch etwas tun. Vom Nichtstun wird nichts besser.

Fex
 
Man sollte sich mit so Technik von den Monopolen loseisen, damit die sehen, es geht auch anders. Und vor allem umweltfreundlicher.

Ich bin kein Umweltprediger, aber wo man etwas tun kann, sollte man auch etwas tun. Vom Nichtstun wird nichts besser.
Sehe ich auch so. Und für Dörfer bzw. auf dem Land anscheinend eine effiziente Alternative zu den großen Strom-Anbietern!


EDIT:
"Der Ölstreit zwischen Russland und Weißrussland hat gezeigt, wie verletzlich die deutsche Energieversorgung ist. Reflexartig rufen Politiker nun nach der Atomenergie. Dabei gibt es andere Möglichkeiten, um die Importabhängigkeit Deutschlands zu verringern."
Was Deutschland von Jühnde lernen kann



sm
 
Zuletzt bearbeitet:
Energiesparlampen kosten einiges mehr und verunstalten das Aussehen unserer Lampen.
Punkt eins lasse ich nicht gelten
es gibt Aktionen usw. auch u.a. bei Conrad, dann sind die günstiger
außerdem rechnet sich das schon nach Monaten, bis man die Kosten wieder drinnen hat

Punkt zwei ist so eine Sache
es gibt zwar inzwischen auch angepasste Glühbirnen, aber die sind meist wirklich teurer
Die Funksteckdosen verbrauchen abgeschaltet gar nichts, wurde mit einem Messgerät des Energieversorgers gemessen.
das Gerät zeigt nichts an ;)
nichts ist wider jeder Logik und der Physik

Der Wäschetrcocker deshalb, weil wir keinen Weichspüler hernehmen und die Wäsche auf der Leine dann hart wird wie ein Brett. Da ich keinen Weichspüler vertrage, haben wir keine Alternative.
wenn man keinen Weichspüler verträgt, ist das natürlich schlecht und die steife Wäsche ist auch unangenehm
vielleicht kann man das dennoch reduzieren, in dem man nur die Hälfte der Zeit im Trockner lässt und den Rest auf der Leine
nur meine Eltern mußten sich auch einen Trockner kaufen und aufeinmal ging die Rechnung auch erstmal hoch
jetzt benutzen sie ihn nach Möglichkeit einfach nicht und nur wenn es sein muß

Meine restliche Computerhardware ist schon einigermassen sparsam, jetzt umzurüsten, obwohl leistungstechnisch kein Bedarf besteht wäre rausgeworfenes Geld.
Änderungen kosten manchmal mehr als sie nutzen
z.B. habe ich einen Rechner, an dem ich tippe, der im Leerlauf/normalen Arbeit 60W haben will, aber einen Monitor, der 90W verheizt
sagen wir ich sitze 12Std. jeden Tag am Rechner, dann spare ich bei einem guten TFT, die auch 30W brauchen, 60W ein
das sind bei 0,2ct/kWh auch nur etwas mehr als 50€ im Jahr Stromeinsparung
ein TFT kostet aber mehr als 200€
=> dafür allein lohnt sich die Sache nicht
wenn mir der Monitor in sagen wir 2 Jahren durchbrennt oder ich zuviel Geld habe, dann kann ich immernoch auf ein sparsameres Modell umsteigen, welches aber wesentlich besser oder das jetzige Modell billiger ist und die Umwelt nicht so belastet wegen RoHS z.B.
habe dann zwar auch 100€ Verlust, aber einen enormen Technik bzw. Komfortsprung später



ich habe letztens auch etwas interessantes zu Salarstrom gelesen
eine normale Zelle Photovoltaik braucht 8-12 Jahre, bevor sie die Energie zurückliefert, die zur Herstellung benutzt werden
wie verlässlich die Quele war, weiß ich nicht
aber Fakt ist, das die Solarzellenherstellung sehr viel Chemikalien und Enegie benötigt
man sollte daher immer Langszeitprojekte anstreben, denn Kurzzeitprojekte bringen weder dem Geldbeutel etwas, noch der Umwelt

MfG Micha
 
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Punkt eins lasse ich nicht gelten
es gibt Aktionen usw. auch u.a. bei Conrad, dann sind die günstiger
außerdem rechnet sich das schon nach Monaten, bis man die Kosten wieder drinnen hat
MfG Micha

Energiesparlampen bringen aber auch nur etwas, wenn sie dauerhaft brennen. Im Bad, Flur, usw. gehen sie mind. genauso schnell kaputt wie normale Lampen und schon hat man mehr ausgegeben als gespart.
 
Zum Thema Licht kann ich nur sagen Energiesparlampen ja wenn man lange Licht braucht. Lieber mal 30 min. länger brennen lassen als immer aus zu machen. Ich selber habe am Bett einen Strahler der jetzt eine LED Lampe hat mit GU10 und 18 LED's in Weiß. Das ist noch ein blaues Weiß. Es gibt sie aber auch jetzt in Warm Weiß und mehr LED's. Licht reicht bei mir zum Lesen und weg finden.
Vorteil kaum Strom bedarf und ich hatte noch nie eine LED die kaputt gegangen ist. Zumindest nicht wenn man sie so betreibt wie man es soll.
Nachteil Ziemlich dunkel und schlecht Ausleuchtung.

Zudem habe ich eine Holzdecke mit Einbau Spots. Dort habe ich 8*35 Watt Halogen Strahler drin. Die sind dafür da wenn man mal Licht bracht. Für normale Sachen wie was Suchen mal was hohlen habe ich 7*1Watt LED Spots in Warm Weiß. Es ist damit nicht hell aber für mich reicht es. Wer es heller braucht die gibt es auch in 3 und 5 Watt Ausführung. Ist so was hier
Damit bekommt man einen Raum dann auch hell und perfekt ausgeleuchtet.
 
Energiesparlampen bringen aber auch nur etwas, wenn sie dauerhaft brennen. Im Bad, Flur, usw. gehen sie mind. genauso schnell kaputt wie normale Lampen und schon hat man mehr ausgegeben als gespart.
auch nicht mehr
die Technik hat sich inzwischen geändert
war früher auch das Problem bei Leuchtstoffröhren, wer kennt noch alten in der Schule, die geflackert haben usw.
ist heutzutage alles elektronisch geregelt und damit sind die Nachteile im Wesentlichen ausgebügelt

MfG Micha
 
Und diese Steckdosen zum gesamten abschalten - halte ich auch nicht viel von, weil die auch noch eine nicht zu missachtende Leistung fressen, wie ich letztens gemessen habe.

Öhm also ich frag mich echt wie ihr da rechnet... Also ich hab ne Master/Slave Steckdose fürn PC. Da hängen die Boxen, der Monitor, Scanner, Wasserpumpe etc. dran.

Das Teil ist leider ein Billiges bei dem man den Master nicht regeln kann. Der ist fest bei 25 Watt. Geht der Master also UNTER 25 Watt, schalten sich die restlichen Sachen auch aus. Leider sind sie immer noch an. Das zeigt mir das der PC WENN ER AUS IST schon über 25 Watt frisst. Von wegen 1-2 Watt Standby... Das ist DEUTLICH mehr. Bei nem Fernseher genauso.
Ich schalte jetzt wenn der PC aus ist, das NT hinten aus und der Rest geht auch aus.

Meine Schwester hat ne Standard - Steckerleiste mit nem Schalter, da wird abends auch alles ausgeschaltet. Nur im Wohnzimmer ist noch alles auf Oldschool Stand-By. Das werden wir aber auch noch ändern. Der TV verbraucht ja auch einiges im Stand By.

Und wieso sollte ne Master-Slave Steckdose Strom verbrauchen??? Wegen mir nen Watt für die LEDs die da drinnen sind (bei mir ist gar keine drin)

Also ich bin sicher das ich allein an meinem Schreibtisch mit PC etc. 40-50 Watt spare. Und das durchschnittlich 12-16 Stunden am Tag. Und ich bin sicher OHNE ne Master-Slave Steckdose würde ich das nicht durchhalten. So wird alles automatisch geregelt.


Und wenn dir ne Energiesparlampe mit 15Watt, die angeblich ne 50Watt ersetzen soll zu dunkel ist: Hohl dir ne 20Watt Energiesparlampe... die ist dann hell genug. Und es gibt inzwischen schon lange Energiesparlampen die aussehen wie die alten und auch nicht mehr kosten.

Achja: LED Lampen: Super Sache aber noch zu teuer. Das wird sich aber auch noch ändern denk ich.
 
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Das Teil ist leider ein Billiges bei dem man den Master nicht regeln kann. Der ist fest bei 25 Watt. Geht der Master also UNTER 25 Watt, schalten sich die restlichen Sachen auch aus. Leider sind sie immer noch an. Das zeigt mir das der PC WENN ER AUS IST schon über 25 Watt frisst. Von wegen 1-2 Watt Standby... Das ist DEUTLICH mehr. Bei nem Fernseher genauso.
schonmal überlegt, das die Leiste einfach nur billig, also zu billig, ist
wenn die auf Scheinleistung (Voltampere) reagiert und nicht auf Wirkleistung(Watt), dann kann es gut sein, das die Sache nicht so funktioniert wie sie sollte
hat man auch oft bei billigen Energiekostenmeßgeräten, die zeigen auch utopische Werte an
ein Bsp. war mal 10W NT am Schalter aus oder 40W Standby, 50W Windows Leerlauf
ich interessiere mich für die Werte und vergleiche die gern, also habe ich auch hier schon einiges gelesen

oder du hast mehrere USB-Geräte, die noch schön ziehen
2,5W pro Gerät sind erlaubt, 8-Ports hat jedes Board
kommen inkl Rest und Netzteil gute 30W zusammen

Der TV verbraucht ja auch einiges im Stand By.
man wundert sich manchmal
mein Monitor verheizt wie gesagt 90W, aber Standby nur ca. 1W
mehrmals überprüft und ich kann es immenroch noch nicht recht glauben, aber scheint zu stimmen

Und wieso sollte ne Master-Slave Steckdose Strom verbrauchen??? Wegen mir nen Watt für die LEDs die da drinnen sind (bei mir ist gar keine drin)
die funktioniert ja auch nur mit Luft und Liebe
Elektronik, die erkennt ob Geräte angeschlossen sind (oder nicht) und irgendwie schaltet, braucht man dazu nicht ;)
wobei mir die Details auch noch nicht klar sind, da ich noch keine auseinandergenommen habe
aber bei 230W und mehreren Ampere müßte sogar ein Relais drinnen sein, kann mich aber auch täuschen

MfG Micha
 
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Ich habe überall Energiesparlampen (9Watt) verbaut und die Helligkeit reicht aus, wenn sie dauerhaft brennen. Außerdem habe ich mir noch 15 Watt Energiesparlampen besorgt, die sind aber viel zu Hell! Rein schauen ist da nicht mehr... :o

Zu Thema Flur, lieber den ganzen Abend eine 5 Watt E-Spar-Lampe brennen lassen, als alle 5 Minuten für 1 Minute die 100 Watt Halogener an zuschmeißen, weil irgendjemand irgendwo hin muss. *suspect*

In meinen kleinen (3x3m) hoch frequentierten Bad habe ich eine 60 Watt Lampe zum rasieren und für den Rest 11x15LED Halogen Ersatzlampen (weiß) mit insgesamt 18 Watt Energieverbrauch+ Trafo Verlust). Zugegeben teuer in der Anschaffung, aber sie leuchten alles aus. ;D
 
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