Allg. Textverarbeitung und Studium

lessie

Admiral Special
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Hallo,

was sollte ine Student der Deutsch oder Mathe studiert an Tectverarbeitung nehmen. Bei Word hatte ich mal das Gerücht gehört, alles was über xy Seiten geht, könnte schwierig mit der Formatierung werden.

Also, welche Version von Word oder evtl Libreoffice ist perfekkt auf das Studentenleben ausgerichtet?

Fußnoten, Seitenwechsel, Formatierung Überschriften/Unterkapitel, Seitennummerierung - Einleitung keine Seitenanzeige -etc. womit geht es am leichtesten?
 
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Open bzw. Libre Office wenn es nichts kosten darf und größtenteils zu MS Office kompatibel sein soll.
 
selbst office 2003 konnte problemlos mit dissertationen umgehen die mehrere hundert seiten hatten.
probleme gab es nur wenn unsachgemäß bilder eingefügt wurden.
 
Ich habe meine Diplomarbeit (über 100 Seiten) mit Word geschrieben.
Die Bilder waren halt regelmäßig verschwunden, darum war ein tägliches Backup Pflicht.
 
Also als Student könnte sich auch Latex eignen.
Damit kann man über Textverarbeitung hinaus, auch Präsentationen abdecken.
Der Knackpunkt ist allerdings, das man sich da einarbeiten muss. Dafür ist es am Ende aber ziemlich mächtig was den Funktionsumfang angeht.
 
Probier Latex mit Texstudio mal aus. So einen Tag dauerte es bei mir bis ich Dokumente für meine Zwecke erstellen konnte. Google und Youtobe sind sehr hilfreich. Besonders mit dem Umgang mit Mathematischen Formeln soll es nichts besseres geben.

http://www.latexbuch.de/latex-windows-7-installieren/

Windows, Linux oder Mac, Man braucht nichts konvertieren Latex lauft auf allen Systemen gleich.
 
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Kann den letzten Posts nur zustimmen - LaTeX, vor allem für Mathe.
Etwas Einarbeitungszeit ist sicher nötig, aber die zahlt sich meiner Meinung nach aus.
 
Werden bei euch an der Uni keine kostenlosen Versionen vom Office Paket zur Verfügung gestellt? War bei uns nämlich damals so und dann hatte sich die Frage nach der Version eigentlich auch schon erledigt - es haben sich einfach alle die aktuellste, die es gerade von der Uni gab, geholt ;)
 
Bei Latex dauert es halt ein bischen bis man sich eingearbeitet hat, man kann mitten im Text etwas einfügen ohne das das Gesamtbild des Dokuments sich verändert.

Einmal das Dukoment mit Latex erstellt kann man es in 10 Jahren egal auf was für einem System wieder bearbeiten, und es sieht genauso aus wie man es damals erstellt hat. Ich kenn das mit den Office Versionen, je nachdem sieht das ganze Dokument wieder anders aus. Gerade bei längeren Sachen. Mit Latex legt man alles im Dokument selber fest und bleibt somit unverändert.
 
Von mir auch noch ein +1 für LaTex.
Sobald es in Richtung wissenschaftliches arbeiten geht meines Erachtens ein Muss.

Wird leider zu oft von den Unis deutlich zu selten gefördert.

Hat man sich 1 mal eingearbeitet fällt einem erst mal auf was Word für ein Krampf ist.
OpenOffice bzw. LibreOffice ist da kein deut besser, eher schlechter dafür aber kostenlos.

Word sollte man als Student aber i.d.R. auch kostenlos bekommen.
 
Wenn man immer fleißig mit Seitenumbrüchen etc. arbeitet, dann sollte auch in Word die Struktur erhalten bleiben und man kann zwischendurch noch was einfügen.
Die meisten schreiben halt einfach drauf los und wundern sich dann, dass sich immer alles verschiebt.
 
So soll man an sich halt auch schreiben (können).
Einfach runtertippen und danach formatieren etc.

Seitenumbrüche...tja wann mache ich die denn?
Nach jedem Kapitel, jedem kleinen Abschnitt?

Finde ich doch zu schwierig mich daran zu orientieren.

Insgesamt gefällt mir aber auch das Schriftbild von LaTex einfach besser. Sieht professioneller aus und sticht sofort aus allen Word Geschichten raus.
Auch die Präsentationen sehen direkt anders als als der Standard PPT Kram und erst Recht besser als das was OO abliefert. Denn so gut ja die Basic Funktionen mittlerweile sindm gegen Excel im Tabellenkalkulationsbereich und gegen PPT im Standard-Präsentationsbereich kommt OO noch lange nicht an.

Richtig schön wird es bei LaTex dann auch mit Formeln im Vergleich zu Word und Konsorten.

Von daher halt im Studium:
- LaTex für Texte
- Excel für Tabellenkalkulation (wohl gemerkt Kalkulation und nicht nur 3 Spalten mit bunten Feldern)
- LaTex oder PPT für Präsentationen
 
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