Wie verdient man eigentlich Geld mit Aktien?

schon jemand ausserbörslichen handel betrieben?

bisher war ich derart noch nicht unterwegs. aber wenn ich mir ansehe wie hoch die aktien steigen müssen, um die börsengebühren reinzuolen und darüber hinaus noch gewinn einzufahren. das alles spielt sich ja noch vor steuern ab.

kurz und knapp...mir kommt da einfach zuwenig bei rum.
 
Also ganz ehrlich, nachdem mir mein Bankberater mal Fonds aufgeschwatzt hat, weiss ich, dass ich nie mehr eine risikiobehaftete Anlage in irgendeiner Form haben möchte, jedenfalls nicht solange ich genug Geld habe, das ich als Spielkapital betrachten würde, wo ich im Notfall auch ganz drauf verzichten kann.

Habe jetzt lieber mein Geld aufgeteilt auf Tagesgeld und Festgeld (einfach mal nen Konto Vergleich machen für beide Anlageformen). Darauf teile ich dann mein Kapital zu 50% aufs Festgeld (4% Zinsen bei entsprechender Anlagezeit, s.o.) und den Rest Tagesgeld (2.4% "Inflationsausgleich"). Sollten dann die Zinsen steigen, hab ich noch 50% Kapital übrig, was ich dann zu höheren Zinsen anlegen kann.

Das spart mir den ganzen nervigen Kram mit Aktien (ich habe keine Lust um 6h aufzustehen, um bei ntv mein Geld den Bach runter laufen zu sehen) und ich weiss, dass ich am Ende zumindest soviel Geld hab wie vorher. Die beste Geldanlage ist wohl immer noch ein vernünftiger Job ;)
 
Also ich bin schon öfter bei AMD etwa eingestiegen, als mir die Aktie extrem unterbewertet vorkam und sich einiges neues angekündigt hatte.

Somit, etwa (als Beispiel) bei 4€ gekauft und bei 8€ verkauft. = der Gewinn.
Den Einsatz habe ich i.d.R. mehr als verdoppelt, das was jeweils schon ein nettes Taschengeld nebenzu - jeweils ein paar Hundert Euros....why not. *noahnung*

Je nach Bank kostet jeder Trade, also jede Handlung, wie Kauf/Verkauf jeweils ein paar Euro.
Dazu kommt ne rel. kleine Depotgebür, das du einrichten lassen musst von deiner Bank.
Dann kommen ab einem gewissen Gewinn Steuern drauf - wenn mans klein macht und entsprechenden "Freistellungsauftrag" gestellt hat (auch beim Banker) koste es eig. nix, je nach Gewinn natürlich. Aber allgemein im kleinen Rahmen bzw. nichts.

Um die Eingangsfrage in einem Satz zu beantworten:
Indem man kauft, wenns "günstig" ist, und verkauft, wenn die Aktie gestiegen ist. :D
 
Also ganz ehrlich, nachdem mir mein Bankberater mal Fonds aufgeschwatzt hat, weiss ich, dass ich nie mehr eine risikiobehaftete Anlage in irgendeiner Form haben möchte, jedenfalls nicht solange ich genug Geld habe, das ich als Spielkapital betrachten würde, wo ich im Notfall auch ganz drauf verzichten kann.

Habe jetzt lieber mein Geld aufgeteilt auf Tagesgeld und Festgeld (einfach mal nen Konto Vergleich machen für beide Anlageformen). Darauf teile ich dann mein Kapital zu 50% aufs Festgeld (4% Zinsen bei entsprechender Anlagezeit, s.o.) und den Rest Tagesgeld (2.4% "Inflationsausgleich"). Sollten dann die Zinsen steigen, hab ich noch 50% Kapital übrig, was ich dann zu höheren Zinsen anlegen kann.

Das spart mir den ganzen nervigen Kram mit Aktien (ich habe keine Lust um 6h aufzustehen, um bei ntv mein Geld den Bach runter laufen zu sehen) und ich weiss, dass ich am Ende zumindest soviel Geld hab wie vorher. Die beste Geldanlage ist wohl immer noch ein vernünftiger Job ;)

Aber bei was legst du dann deine 50% Kapital zu höheren Zinsen dann an? Klar Tagesgeld und Festgeld sind eine ziemlich sichere Sache aber nicht so ertragreich - insbesondere die aktuellen Zinsen von Tagesgeld halte ich für viel zu niedrig. Es stimmt zwar das sich diese aktuell mit der Inflationsrate decken allerdings muss zukünftig wieder von einer deutlich höheren Geldentwertung rechnen. Natürlich kenne ich deine angesparten Summen nicht aber mir erscheinen 50% aufs Tagesgeld eindeutig zu viel - da würde die Summen sparen, die ich für eine defekte Waschmaschine oder Autoreparaturen brauche - also 2-4 Monatsgehälter. Ansonsten heißt doch das Zauberwort doch immer Diversifizierung - also Streuung des Geldes und damit auch Streuung des Risikos und damit würde ich Aktien nicht grundsätzlich ausschließen(darum geht's ja hier auch eigentlich)
 
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