Den neuen Laptop für die Freundin mit Linux bestücken?

Nomex

Grand Admiral Special
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Hi!

Meine Freundin möchte sich gerne einen Laptop zulegen. Da es ein möglichst günstiges Gerät werden soll, hat sie sich für den Acer Extensa 5230E-901G16 (Datenblatt(http://www.notebookjournal.de/tests/datasheet/review-test-acer-extensa-5230e-901g16-nkrt-1019) entschieden.

Man könnte zwar für 20 EUR die Version mit Windows Vista nehmen, da das aber sicher nicht ordentlich laufen wird, habe ich an Linux gedacht.

Mit dem Laptop soll gemacht werden:

  • Internet
  • (Open) Office
  • MP3 hören

Also sehr übersichtlich. Habe mich ein wenig eingelesen und bin auf Ubuntu als mögliche Distribution gestoßen. Die große Frage ist jetzt: Würde sich dafür das "normale" anbieten oder sollte man besser die KDE-Variante nehmen?

Ich selber habe, bis auf einige Ausflüge mit Knoppix, keine großen Erfahrungen mit Linux. Hatte vor einiger Zeit mal Mandrake für ein paar Tage am laufen. Aber irgendwie war ich da zu bequem.

Oder würdet ihr ganz von Linux abraten? Immerhin hat sie ja überhaupt keine Ahnung von PCs...

Greetings!
Nmx
 
KDE oder Gnome ist wohl Geschmackssache - kannst ja auch anfangs beides parallel installieren.


Was Ubuntu betrifft... ich konnte mich nie damit anfreunden, auch nicht wenn ichs für jemand anderen installieren sollte. Da werden mittlerweile viel zu schnell aktuelle Paketversionen aufgenommen, Probleme sind da oft vorprogrammiert. Dann kommt dazu, dass es sich zwar noch als "debian-basiert" bezeichnet, aber an allen ecken und enden doch recht eigenwillig ist und bei eigenen sachen oft unausgegoren - IMHO ist da debian deutlich "erwachsener".

Bin hauptsächlich durch meine Server debian gewohnt und nutze es seit mittlerweile 2 Jahren am Desktop. Hab zwischendurch auf anderen PCs die hier so rumstehen auch andere Distributionen getestet, bin aber jedes mal doch wieder zu debian zurückgekommen. Auch dbeian-Basierte Distributionen wie z.B. MEPIS konnten mich auf dauer nie wirklich überzeugen.
Was evtl für Anfänger bzw Windows-Umsteiger interessant sein könnte wäre Mandriva. Allerdings hab ich da auf notebooks schon des öfteren Probleme mit der automatischen Hardware-erkennung gehabt. Da machte Debian weniger Stress.

Also meine Empfehlung geht auf jeden Fall in Richtung Debian (aktuelle stable = lenny) mit KDE. Kann ja auch erstmal mit live-CD (von der aus man auch installieren kann) gestartet und ausgiebiger getestet werden.

Wichtig bei allen Distributionen: Der wille sich neues Wissen über ein Betriebssystem anzueignen muss da sein. Man kann sich nicht davorsetzen und erwarten es ist alles genau wie bei Windows - das ist es nämlich (zum Glück) nicht. Allein schon durch den modularen, paketbasierten Aufbau ist Linux grundsätzlich anderst als Windows bei dem alles ineinander verwurstelt und integriert ist. Zudem sind die konfigurationsmöglichkeiten um WELTEN umfangreicher als bei Windows - und das i.d.r. basierend auf Textdateien. Wenn man sich aber einmal an config-Dateien gewöhnt hat will man keine GUIs mehr in denen man sich ewig durchklicken muss.
Aber das wird ohnehin erst später "interessant". Wie gesagt: Es sind KonfigurationsMÖGLICHKEITEN, man muss nicht überall rumpfuschen (sollte man auch nicht...). Das "wichtige" die Oberfläche und Peripherie betreffend was man anfangs braucht ist mit grafischen Tools machbar die entweder installiert werden können oder bereits in der GUI enthalten sind (das KDE-Kontrollzentrum z.B.)
 
Linux ist auf jeden Fall eine feine Sache, aber man muss sich halt schon etwas umstellen, wenn man noch nie damit gearbeitet hat.

Aber vor der "Einarbeitungsphase" sollte man sich nicht scheuen, mit Linux hat man viel mehr Möglichkeiten wenn man sich erstmal ein wenig damit auseinander gesetzt hat.

Für das was deine Freundin da nur machen will wäre Linux auf jeden Fall empfehlenswert.

Dann nimm OpenSuse mit dem KDE, das ist für Einsteiger meiner Meinung nach ganz gut.


Gruß
Sir_Hellsing
 
Für das was deine Freundin da nur machen will wäre Linux auf jeden Fall empfehlenswert.
Da gibt es m.E. nur 2 kleine Einschränkungen.
1. Es muss jemanden geben, der Ahnung von der jeweiligen Distri hat und sowohl wartet, als auch im Falle eines Falles Probleme lösen kann
2. Sie sollte nicht schon seit Jahren auf Windows-Systeme eingeschossen sein.

Wenn 1. nicht möglich ist, und 2. doch der Fall ist, würde ich mir den Stress ersparen und die Vista-Version nehmen.
Denn:
da das aber sicher nicht ordentlich laufen wird
wie du dadrauf kommst, ist mir rätselhaft. Wieso sollte Vista nicht laufen? Es tut im Alltag genauso fehlerfrei (oder nicht fehlerfrei) seinen Dienst wie jedes andere OS auch. Vll. ist das auch schon ne Upgrade-Version für Win 7 die da dabei liegt.

P.S.:
Ich selber habe, bis auf einige Ausflüge mit Knoppix, keine großen Erfahrungen mit Linux. Hatte vor einiger Zeit mal Mandrake für ein paar Tage am laufen. Aber irgendwie war ich da zu bequem.
Und du meinst deine Freundin ist nicht so faul wie du? *buck*
 
KDE oder Gnome ist wohl Geschmackssache - kannst ja auch anfangs beides parallel installieren.


Was Ubuntu betrifft... ich konnte mich nie damit anfreunden, auch nicht wenn ichs für jemand anderen installieren sollte. Da werden mittlerweile viel zu schnell aktuelle Paketversionen aufgenommen, Probleme sind da oft vorprogrammiert. Dann kommt dazu, dass es sich zwar noch als "debian-basiert" bezeichnet, aber an allen ecken und enden doch recht eigenwillig ist und bei eigenen sachen oft unausgegoren - IMHO ist da debian deutlich "erwachsener".

Du willst nicht wirklich einem Totalanfänger Debian empfehlen! Warum empfiehlst du da nicht gleich LFS?!
Ubuntu hat durchaus seine schwächen aber für einen totalanfänger eine der besten distributionen die es gibt.

Ich würde Nomex zuerst Ubuntu empfehlen, vielleicht auch Mandriva.

Grundsätzlich sollte deine Freundin mit office mp3 und internet unter Ubuntu keine probleme haben. Die hardwar dieses Geräts wird auch durchweg unterstützt wenn ich mich nicht täusche.

Allerdings musst du oder deine Freundin damit rechnen, dass linux anders funktioniert als windows. Ein bisschen einarbeiten ist durchaus notwendig.

Meine Freundin hat auch keinerlei Ahnung von Rechnern und kommt mit Ubuntu super zurecht. Ab und zu muss ich ihr halt irgendwas einrichten, aber das ist nicht oft.

Wichtig! wenn du Linux benutzt lade niemals ein programm von der internetseite eines softwareherstellers herunter. benutze immer(!) den paketmanager deiner distribution. (unter ubuntu ist das apt bzw. synaptic)
.
EDIT :
.

2. Sie sollte nicht schon seit Jahren auf Windows-Systeme eingeschossen sein.

Ich denke wenn sie sich bewusst ist, dass linux nicht windows ist, dann sollte sie auch damit klarkommen.
 
Ich hatte mit debian weniger Probleme z.B. mit Hardwareerkennung als mit Ubuntu.
Hinzu kommt der genannte Wahn bei Ubuntu immer die neuesten Paketversionen anbieten zu müssen. Das ist pures Gift für ein Produktivsystem und gerade bei einem Anfänger führen Paketinkompatibilitäten schnell zu Frust.

Wenn Ubuntu würde ich auf jeden Fall davon abraten zu viel (bzw überhaupt) "Desktop-blingbling" zu installieren. Dazu am besten noch den aktuellsten Grafiktreiber und bei einem Anfänger ist fast schon vorprogrammiert dass der X-Server nicht mehr sauber läuft bzw nicht mehr startet. Ist wohl DAS häufigste Thema in den Ubuntu-Foren, vor allem wenn es dann auch noch unbedingt KDE4 sein musste...

Aus diesen Gründen würde ich eher zu debian raten. Da läuft eigentlich alles auch schon out-of-the-box ohne Probleme. Das war bei etch schon größtenteils so, bei lenny gibts eigentlich nix mehr wo man großartig lange Hand anlegen müsste. Selbst WLAN Konfiguration ist mittlerweile über den Network-Manager in wenigen Sekunden erledigt. In Etch lief der wirklich noch nicht so glatt...


Ich vermute im Endeffekt wird nur ausprobieren helfen. 2 Wochen diese distri, 2 wochen die nächste (oder mehrere parallel) und dann ausprobieren.
Ich habe aber bisher die Erfahrung gemacht, dass der normale PC-User der schon fürs Einrichten des WLAN-Sticks hilfe braucht keinen Untershcied bemerkt "weils ja gleich aussieht". Da kann man also ubuntu, debian, gentoo oder sonstwas draufpacken. Solange man jedes mal KDE oder Gnome installiert ist es für die das selbe. Daher ist es am ratsamsten, die distri zu wählen mit der man selber bereits die meiste Erfahrung hat damit man schnell helfen kann falls was im Argen liegt.
 
Als ich vor einiger Zeit mich näher mit Linux beschäftigt hab bin ich mit Ubuntu sehr gut zurechtgekommen. Gerade Gnome ist m.E. wirklich übersichtlich und einsteigerfreundlich. Fand KDE da deutlich chaotischer...

Ob Debian oder Ubuntu muss man wohl selbst entscheiden. Hab mit Ubuntu nie wirklich schlechte Erfahrung gemacht, weshalb ich es wegen sehr aktueller Software bevorzugen würde. Und das Wiki von Ubuntuusers ist auch genial, wobei die meisten Artikel auch für Debian gelten (oh Wunder...).

Bin auch der Meinung das ein einmal eingerichtetes Linux bei dem Anwendungsprofil ewig (problemlos) läuft. Und deine Freundin muss sich nichtmal großartig umgewöhnen, da die Programme ja größtenteils die gleichen sind. Da hätte ich weniger bedenken, erst recht wenn du vll einmal im Monat drüberschauen kannst (Updates einspielen etc.).

Gruß,
Max
 
Ich hatte mit debian weniger Probleme z.B. mit Hardwareerkennung als mit Ubuntu.
Hinzu kommt der genannte Wahn bei Ubuntu immer die neuesten Paketversionen anbieten zu müssen. Das ist pures Gift für ein Produktivsystem und gerade bei einem Anfänger führen Paketinkompatibilitäten schnell zu Frust.

Wenn Ubuntu würde ich auf jeden Fall davon abraten zu viel (bzw überhaupt) "Desktop-blingbling" zu installieren. Dazu am besten noch den aktuellsten Grafiktreiber und bei einem Anfänger ist fast schon vorprogrammiert dass der X-Server nicht mehr sauber läuft bzw nicht mehr startet. Ist wohl DAS häufigste Thema in den Ubuntu-Foren, vor allem wenn es dann auch noch unbedingt KDE4 sein musste...

Aus diesen Gründen würde ich eher zu debian raten. Da läuft eigentlich alles auch schon out-of-the-box ohne Probleme. Das war bei etch schon größtenteils so, bei lenny gibts eigentlich nix mehr wo man großartig lange Hand anlegen müsste. Selbst WLAN Konfiguration ist mittlerweile über den Network-Manager in wenigen Sekunden erledigt. In Etch lief der wirklich noch nicht so glatt...

Aber ubuntu sollte hier echt kein Problem sein. der Intel 2.9 Videotreiber ist komplett stabil und Opensource . Dektop bling ist standardmäßig dabei... compiz ist vorinstalliert. usw....

Ich kann verstehen was du meinst. nen kumpel von mir hat erst heute sein Ubuntu GMA500 fähig gemacht, und der hat auch erstmal ewig gefrickelt usw. usf. nen anderer hatte lustige probleme mit paketen die sich immer gegenseitig installiert haben, obwohl man sie nicht wollte. Wegen sowas und anderem nutze ich auch kein Ubuntu mehr. Aber für einen Anfänger, der nur ein funktionierendes System will und mit dem was Ubuntu einem von haus aus gibt zufrieden ist, für den ist Ubuntu ein top System.
Nicht vergessen sollte man auch, dass auch Konsolen-scheue mit Ubuntu nicht gleich auf Grundeis laufen. Und dass es einen riesigen Schatz an howtos zu Ubuntu gibt.

Wem Ubuntu nicht gefällt, dem würde ich übrigens Mandriva empfehlen.
 
Ja, es sollte bei Ubuntu aber wirklich nicht zu viel von Hand rumgewerkelt werden - zumindest war das immer mein Eindruck. So nehmen wies ist, aber nicht selber Konfigurieren - aus dem Grund wars mir auch schnell unsympathisch :] Kam mir teilweise so bevormundet wie unter Windows vor...

Mandriva ist für Anfänger wirklich geil. Vor allem die extrem umfangreiche Hardware-Verwaltung per GUI dürfte Windowsumsteigern sehr entgegenkommen. Problem dabei: Wo es Einstellungen gibt wird auch damit rumgespielt ;)
 
wobei die meisten Artikel auch für Debian gelten (oh Wunder...).

Du untertreibst. Die meisten Artikel gelten sogar komplett für Linux ;)

Wenn ich Probleme mit ner Standardanwendung hab dann tipp ich auch immer: "Ubuntu "+Problem
Bei was technischem dann: "Gentoo "+Problem
Erhöht die Trefferquote ungemein. ;)
 
Mandriva ist für Anfänger wirklich geil. Vor allem die extrem umfangreiche Hardware-Verwaltung per GUI dürfte Windowsumsteigern sehr entgegenkommen. Problem dabei: Wo es Einstellungen gibt wird auch damit rumgespielt ;)

Und es kommt häufig genug vor, dass bei Mandriva etwas nicht funktioniert. Manchmal frage ich mich sogar, ob die ihr Repository überhaupt testen.
 
Muss zugeben - ich habs noch nicht ausgiebig getestet :-[
2 Tage in ner VM und mal kurz auf nem Testrechner eingerichtet, da lief eigentlich alles. Ein Bekannter ist über Mandriva zu Linux gekommen (und mittlerweile auch bei debian gelandet ;))



Was How-Tos für Ubuntu angeht: Ubuntu ist nicht debian - genau das ist ja das problem. Da ist nicht alles 1:1 gleich und identisch einzurichten. Ubuntu hat da wirklich viele kleine Eigenheiten die extrem nervig werden, zumindest wenn man debian gewohnt ist...
Richtig häßlich wirds, wenn versucht wird pakete für debian in Ubuntu einzuspielen oder anderst herum. Da passen meistens keine abhängigkeiten mehr, eben weil Ubuntu immer die neuesten Paketversionen (oft sogar irgendwelche unstable/testing versionen!) nutzt.


Was KDE betrifft: das durcheinander macht man sich selbst ;) Solange man nicht das komplette KDE-Paket mit allen unnützen metapaketen draufklatscht ist KDE ziemlich übersichtlich und kann schön an die eigenen bedürfnisse angepasst werden.
 
Und es kommt häufig genug vor, dass bei Mandriva etwas nicht funktioniert. Manchmal frage ich mich sogar, ob die ihr Repository überhaupt testen.
Interessant das von dir zu hören, wenn ich mich recht erinnere, dann nutzt du doch Gentoo. :D *buck*

Zur Eingangsfrage:
Das Schöne bei den Distributionen – und Desktopumgebungen – ist doch, dass man es vorher mal ausprobieren kann, zumindest weitgehend.
Zwischen den Desktopumgebungen kann man ja zudem recht einfach wechseln.

Würde auch erstmal Ubuntu empfehlen, obwohl das meiner Erfahrung nach nicht immer so unproblematisch ist wie gerne behauptet.
Sollte aber den Anforderungen am besten entsprechen, vor allem auch wegen des leicht verständlichen und zumeist richtigen Wiki.

Wenn du noch skeptisch bist, dann kannst du ja mal die Installation von 2-3 Distributionen in einer VM in VirtualBox durchgehen.
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EDIT :
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Richtig häßlich wirds, wenn versucht wird pakete für debian in Ubuntu einzuspielen oder anderst herum. Da passen meistens keine abhängigkeiten mehr, eben weil Ubuntu immer die neuesten Paketversionen (oft sogar irgendwelche unstable/testing versionen!) nutzt.
Das ist aber auch übelstes Rumgefrickel, sowas macht man einfach nicht!
 
Debian lenny wäre mir jedenfalls zu alt ;)

Mit Ubuntu ist sie als Anfängerin wohl recht gut bedient (gerade WEIL es so windoof-artig ist)
Man muss ja nicht unbedingt die noch nicht releasten (ist wohl im moment karmic koala?) nehmen, das letzte stabile tuts auch.

Debian ist toll, aber eher ewas für Fortgeschrittene. Und wenn schon Debian dann wohl eher SID.
Ein Software-Museum auf der Festplatte braucht wohl niemand...
SID ist aber gleich doppelt nix für anfänger...
Zum ausprobieren empfehle ich sidux ( www.sidux.com ) ist eine Live-CD-Distribution auf Debian-basis (und zwar wesentlich näher an debian als MEPIS oder buntkuh)
Also am besten mal als livecd laufen lassen, sie testen lassen und wenns ihr gefällt ists in wenigen minuten installiert.
Das selbe gilt nat. für Ubuntu. Das schöne ist dass man es vorher testen kann und nicht die katze im Sack kaufen muss... ;)

grüßchen
ich
 
Moin,

wie wäre es einfach 100€ drauf zu legen und sich dieses hier zu kaufen?
http://geizhals.at/deutschland/a476035.html

Du siehst ja...hier können sich die Experten nicht einmal auf eine Distribution einigen :).

Cu

Die Distributionsfrage ist zu 90% eine Geschmacksfrage. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.

Außerdem scheinst du nicht gelesen zu haben: er will nicht "einfach [mehr] drauf legen".
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EDIT :
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Nach der Diskussion hier ist denen eh die Lust nach Linux vergangen! *buck*

Wahrscheinlich.
Aber wie gesagt, es ist Geschmackssache.
Ungefähr so als ob man Weinkenner fragt, welches der beste Wein ist.
 
Moin,

wie wäre es einfach 100€ drauf zu legen und sich dieses hier zu kaufen?
http://geizhals.at/deutschland/a476035.html

Du siehst ja...hier können sich die Experten nicht einmal auf eine Distribution einigen :).

Cu

Zwei Experten, drei Meinungen, ist doch logisch. Es gibt auch keine ideale Lösung. Würde die existieren, bräuchte man keine Auswahl mehr.
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EDIT :
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Interessant das von dir zu hören, wenn ich mich recht erinnere, dann nutzt du doch Gentoo. :D *buck*

Ja, und das empfinde ich als wesentlich pflegeleichter als Mandriva manchmal.
 
@ Ge0rgy:
in diesen tagen würde ich trotzdem eher karmic koala empfehlen, denn die final soll diese woche erscheinen (sofern sich der zeitplan nicht verschoben hat). lädt man also jetzt noch die 9.04 runter, kann man in ein paar tagen schon ein kompettes distupgrade machen. das würde ich mir und anderen eher ersparen wollen.

btt:
ubuntu ist mit sicherheit nicht perfekt, macht meiner meinung nach aber weniger probleme als opensuse. sobald man mehr als die offiziellen repos aktiviert, geht der ärger los. ubuntu mit universe und multiverse repos ist dagegen problemlos gewesen bei mir (alpha-versionen mal außen vor gelassen).
 
Anarchische Idee (zumindest hier im Unterforum;D): wie wäre es mit einem gebrauchten WinXP...eine Lizenz für XP sollte sich doch für einen Äppel und ein Ei finden lassen.
 
Wenn sich keiner im näheren Umfeld mit Linux wirklich auskennt, würde ich einem Newb niemals Linux antun. Da kann Linux noch so benutzerfreundlich sein. Außerdem würde ich mich erstmal schlau machen ob das Notebook auch vollständig von der jeweiligen Distri unterstützt und alle Geräte mit Treibern unterstützt werden.

Ich würde einen Blick auf openSUSE werfen da gibts auch Listen mit unterstützten Notebooks.

Und Gnome ist in meinen Augen echt hässlich. KDE sieht da um Welten besser aus!


MfG @
 
Wenn sich keiner im näheren Umfeld mit Linux wirklich auskennt, würde ich einem Newb niemals Linux antun. Da kann Linux noch so benutzerfreundlich sein. Außerdem würde ich mich erstmal schlau machen ob das Notebook auch vollständig von der jeweiligen Distri unterstützt und alle Geräte mit Treibern unterstützt werden.

Ich hab schon geguckt. alle wichtigen teile der hardware werden unterstützt und laufen tadellos (vielleicht zickt das microfon ein bisschen oder sowas in der preislage könnte auftreten, aber was gravierendes nicht)
 
Ich hab schon geguckt. alle wichtigen teile der hardware werden unterstützt und laufen tadellos (vielleicht zickt das microfon ein bisschen oder sowas in der preislage könnte auftreten, aber was gravierendes nicht)
Naja, es gibt aber auch externe Hardware, die Probleme machen könnte.

Sind z.B. schon Drucker und Scanner vorhanden, MP3 Player evtl.
Solche Dinge, da ist es schließlich alles andere als klar, dass das unterstützt wird.
 
Jungs, jetzt ist es eh schon zu spät, nach der Diskussion hier hat der TE schon längst nen Lappi mit Windows bestellt. *buck*
 
Jungs, jetzt ist es eh schon zu spät, nach der Diskussion hier hat der TE schon längst nen Lappi mit Windows bestellt. *buck*

Nö. :)

Bin jetzt eher am überlegen ihr mein altes iBook G4 zu geben und mir das o.g. Notebook mit Linux zu bestücken. Ich verfolge die Diskussion aufmerksam.
 
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