AMD Phenom II X6 1090T auf Gigabyte GA-890FXA-UD5

Was haltet Ihr von Kingston oder Gigabyte?


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KingRotbart

Cadet
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03.07.2010
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Hallo an alle,
hab da mal ein paar Fragen.
Was ist der unterschied zwischen:
1) KHX1600C9D3K2/4G
2) KHX1600C9D3K2/4GX
Es handelt sich hier um 2x2048MB Kingston HyperX DDR3-1600 CL9 Kit mit einem Preisunterschied von ca. 1 €.

Demnächst möchte ich ein neues System zuzammenstellen.
Als Grundlage dient das Mobo von Gigabyte. GA-890FXA-UD5
Weiter mit dem Ram, der wie oben beschriebene Kingston.
Bin noch am überlegen wie: 4x2048 oder 2x4096, werde mit sicherheit nicht mehr als 8 GB verbauen. Also, was ist besser von der Ansteuerung vom Mobo her? 4x2 oder 2x4! Soll alles im Dualchannel laufen.
Dann der Prozi, natürlich AMD Phenom II X6 1090T Black Edition und als Lüfter den Alpenföhn Nordwand Rev.B.
Netzteil von Super Flower: Amazon 1000W 80plus.
Als Grafikkarte dachte ich mir eine Gigabyte 1024MB Radeon HD 5870 PCI-E. Denke das die dann gut mit dem Mobo harmoniert.
Zu guterletzt noch zwei SATA2 Festplatten:
2000GB Western Digital Caviar Green WD20EARS SATA2 64MB.
So, das sind meine Vorstellungen, für Ratschläge oder bessere Komponenten die in diese Preiskategorie fallen habe ich immer ein offenes Ohr.
Ich hoffe ihr könnt mir sagen ob das ne gute Zusammenstellung ist, bzw was man ändern könnte.
Ach, fast hät ich es vergessen, das ganze soll in ein MOD (it) Turbinen Gehäuse von Pearl.
Na dann Freaks und Spezialisten, ich warte auf Eure Kommentare.
Gruß
KingRotbart
 
Ohm ja nun, wo soll ich anfangen ...

1.) Wofür ein 890FX Board wenn kein Crossfire geplant ist.
2.) ein 1000W Netzteil? :o wozu? da reicht ohne Crossfire ein 500W locker aus.
3.) wenn nicht übertaktet werden soll und das letzte Quäntchen Leistung aus dem System gequetscht werden soll würde z.B. Kingston Value 1333 Ram reichen, der dann auf jeden Fall mit JEDEC Spezifikationen läuft
4.) Der Kühler ist gut, aber der Matterhorn ebenfalls von EKL ist deutlich leiser und hat eine geringfügig bessere Kühlleistung
5.) Das Board kann unter Umständen zu groß sein für das geplante Gehäuse. welches ich wenn ich es mit Schulnoten bewerten müßte, mit einer 6 abstrafen würde.
6.) 2 WD 2000 Green? das sind zwar als Datengrab sehr gute HDD's aber auch relativ lahm.
7.) nimm blos die non Referenz Gigabyte 5870 nicht, das Teil ist schweinelaut
8.) Hol dir ein 890GX/880G/870 Board, das reicht voll auf. Das GA-890FXA-UD5 ist ein Enthusiasten Board für User die mindestens 3 Grafikkarten darauf betreiben wollen.

Das gesparte Geld investierst du lieber in eine SSD, da hast du mehr davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Matterhorn ist, bis auf eine etwas größere Kühlfläche, identisch mit dem Xilence M606 aus meinem letzten Test. Die erreichten Werte sind ebenfalls ähnlich, außer bei 140W macht sich die größere Kühlfläche bemerkbar. Im übrigen sind die Eing Boost Lüfter von EKL ebenfalls identisch mit den Xilence CF2 Lüftern. Lediglich das Lager ist bei EKL etwas hochwertiger, was aber bei der Lautstärke keinen Unterschied macht.

Und den Rest hab ich dir auf deine PN geantwortet. Stimmt ja grob mit dem was Cr@zed^ überein.
 
Ich versteh die Umfrage nicht!

Was haltet Ihr von Kingston oder Gigabyte?
Top, die Watte quillt - Ja was denn: Kingston oder Gigabyte?
Gut - Wie ich grad fragte: Kingston oder Gigabyte?
Geht so - Also nochmal: Kingston oder Gigabyte?
ausreichend - JA VERDAMMT! WER DENN VON BEIDEN??
 
hab abgestimmt ;D
 
??? hm.. die Umfrage ist toll... :D
Hier mal ein Vorschlag für eine mögliche Konfiguration.

Mainboard: Gigabyte GA-870A-UD3 http://geizhals.at/deutschland/a527259.html
Speicher: Eigendlich egal ob Du 4x2 oder 2x2 verbauen möchtest, achte nur auf JEDEC konformen Speicher.
CPU Kühler: Kann da Crazy nur zustimmen, habe auch das Matterhorn von EKL verbaut und der Kühler verdient eine Empfehlung.
Netzteil: Hm.. 1KW klingt beeindruckend, ausreichend wären auch folgende:

Enermax MODU87+ 500W http://geizhals.at/deutschland/a497624.html
wenn es etwas mehr sein darf.
Enermax MODU87+ 600W http://geizhals.at/deutschland/a497625.html
Oder die Pro82+ Serie oder Pro 87+ Serie

Festplatten: Hm als Systemplatten würde ich die WD 2000 Green nichteinsetzten, das wäre schade für die Gesamperformance, als Datenoption aber empfehlenswert.
Liebers setzt Du auf ein SSD, Vorschlag: Crucial RealSSD C300 128GB http://geizhals.at/deutschland/a509870.html
 
Zum 1090T BE Spitzenmodell ein 890 FX oder 890GX Board und RAM >DDR3 2000 CL6/7/8 mit 1,65 V.
Alles andere ist Crap ohne Wertstabilität (Muss man bei AMD Hardware sowieso aufpassen - sonst ist der Kram in 12 - 18 Monaten nix mehr wert), da A Zambezi AM3 kompatibel ist und bis DDR3 1866 vom Hersteller unterstützten soll und B Intels angekündigter Sandy Bridge bis DDR3 2400+ unterstützen soll...


Also 2*2 GB RAM DDR3 2000 einkaufen und mit Standardtimings laufen lassen oder Overclocking ausprobieren wofür sich ja auch ein 1090T BE Modell und ein AMD High-End Board anbietet..
Wenn der RAM inkompatibel ist - zurückschicken. Passiert geschätzt vielleicht bei 5% der Module. Marke ist egal, sollte nur nicht langsamer als DDR3 2000 laufen und der Heatspreader möglichst nicht ausladend..

Wenn der RAM mit dem Board funktioniert - wovon man eigentlich ausgehen kann - zweites Pärchen zeitnah dazukaufen für 8GB Speicherausbau.
DDR3 1333er/1066 RAM wird in paar Jahren nicht mehr wert sein als heute DDR2 400 RAM im Vergleich zu DDR2 800/1066er. Ersteres braucht kein Mensch mehr..

Der Bestellzettel sieht so ein bisschen aus, als ob nach dem Prinzip "viel hilft viel" eingekauft werden soll?
Dann würde ich eine OC Radeon 5870 dazu nehmen
XFX Radeon HD 5870 875M XXX XFX-Design Assassin's Creed Edition, 1024MB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort,
und ein Netzteil mit ~800 Watt. Aber keine Billigmarke. Irgendwas von den üblichen verdächtigen,

Case ist Geschmackssache, sollte halt eine Grafikkarte mit >30cm Baulänge reinpassen und wie es scheint mit Seitenfenster?
Da würde ich dann auch ein paar Lüfter mit LED Beleuchtung zu nehmen damit das auch optisch ansprechend ausschaut..
Beim netzteil kannst dir mal die Cougar Baureihe anschauen. Die sehen auch optisch ganz gut aus und haben abnehmbare Kabel gegen Kabelsalat..

http://geizhals.at/deutschland/a514974.html

Mich würden dann mal paar Bilder vom fertig aufgebauten PC interessieren. Wenn das möglich ist..

Danke schonmal im Vorraus!
 
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ja genau ...

ihr beide passt irgendwie zusammen ^^
 
Ich spüre bei starrlight ein bißchen Ironie - hoffentlich!
 
Ist schon bisschen ironisch gemeint, fängt ja schon mit der Umfrage hier im Thread an.. allerdings bin ich da auch tolerant. Geschmäcker sind ja verschieden, und ich muss ja nicht jedem meinen Geschmack/Stumpfsinn aufdrücken. Schließlich handelt es sich ja nicht um meinen eigenen PC und ist ja auch nicht mein Geld. Wenn also jemand eine Systemzusammenstellung einreicht, und eigentlich bei jedem Bauteil, jeder Komponente sich im hochpreisigeren Segement (oder was eben nach viel Leistung klingt) sich was auswählt - dann bin ich der letzte der da einen Einwand auspricht. Dann aber bitte konsequent - und nicht irgend so eine halbgare Lösung..

Arbeitsspeicher würde ich bei DDR3 RAM tatsächlich schnellere Modelle einkaufen. Und bei Onlineversand hat man 2 Wochen Rückgaberecht, kostet nur bisschen was - also warum nicht ausprobieren? Machen manche sogar mit CPU-Modellen um die mit dem höchsten Taktpotenzial auszuselektieren..

Ich hab hier keine Glaskugel um rauszufinden was wie mit welchem Mainboard harmoniert, Standard RAM würde ich bei der geplanten Konstellation Hardware aber nicht kaufen.
Das passt so sehr zusammen wie ein Jogginganzug mit Pumps, oder Badehose mit Schlittschuhen..

DDR2 1066 wurde ja auch irgendwann vom Phenom II unterstützt, entspricht internem Takt von pi mal Daumen DDR3 2133 RAM. DDR3 wird vorraussichtlich bis 2013/2014 der Standard Arbeitsspeicher sein und bleiben. Zambezi ff, zweites Stepping etc. wird da u.U. - so sagt mir meine Glaskugel - Ram >DDR3 2000 unterstützen.
Sandy Bridge soll ja angeblich sogar DDR3 2666+ unterstützen - eigenetlich die logische Folge, ausgehend vom internen Takt für DDR2 1066 und Verbesserungen des IMC und kleineren Strukturen in der Fertigung bei DDR3 DRAM Modulen..
DDR3 Standard sind also noch bis zu vier jahre, von einem Nachfolger ist da noch nichts zu sehen, mir noch nichts bekannt. Die Preisunterschiede von DDR3 RAM aber derzeit relativ gering, also zum (gelabelten) schnelleren RAM greifen und notfalls eben mit Standardsettings betreiben...

Auch die Kombination 1090TE und ein AMD 870 Mainboard passt wie ich finde nicht. Wenn schon ein Overclocking Modell/Spitzenmodell gekauft wird, dann nimnmt man normalerweise auch ein Mainboard mit BIOS und Auslegung für Overclocking, und wenns preiswerter sein soll , dann würde ich keinen 1090T BE dazu nehmen - sondern einen 1055 T mit Mainstream Mainboard..
Die teureren Mobos haben meist auch den Vorteil einer etwas besseren Versorgung mit Bios - Updates vom Hersteller - auch kein Nachteil wenns nicht auf 100€+/100€- ankommt

Netzteil würde ich eben auch nicht sparen. Überlebt vielleicht paar Systemzusammenstellungen des Threadstarters - die Leistung passt zu den Komponenten und ermöglicht noch vielseitige Auf- und Umrüstungen ohne sich die Frage zu stellen, ob das Netzteil genügend Leistung hat - hinzu kommt das tolle Design für Cases mit Seitenfenster und die abnehmbaren Anschlüsse...;)

Wie viel Ironie jetzt dahinter steht, kann jeder für sich selbst rauslesen ;-)
 
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Und bei Onlineversand hat man 2 Wochen Rückgaberecht, kostet nur bisschen was - also warum nicht ausprobieren? Machen manche sogar mit CPU-Modellen um die mit dem höchsten Taktpotenzial auszuselektieren..
Und dann wundern sich manche über steigende Preise, geöffnete Packungen und Hardware die nach kürzester Zeit den Löffel biegt, weil sie bis zur Rückgabe in total unvernünfttigen Takt und Spannungsregionen betrieben wurde.

Die teureren Mobos haben meist auch den Vorteil einer etwas besseren Versorgung mit Bios - Updates vom Hersteller - auch kein Nachteil wenns nicht auf 100€+/100€- ankommt
Ah ja genau, so wie das M2N68 ewig schon den Thuban Support hatte und das billige M33A79-T Deluxe nicht. ....

Netzteil würde ich eben auch nicht sparen. Überlebt vielleicht paar Systemzusammenstellungen des Threadstarters - die Leistung passt zu den Komponenten und ermöglicht noch vielseitige Auf- und Umrüstungen ohne sich die Frage zu stellen, ob das Netzteil genügend Leistung hat - hinzu kommt das tolle Design für Cases mit Seitenfenster und die abnehmbaren Anschlüsse...;)

Ja und deswegen nimmt man ein NT das doppelt soviel Leistung hat wie wirklich benötigt. ....

Ich sagte ja ihr beiden passt zusammen
 
Ich sagte ja ihr beiden passt zusammen
Da hast du scheinbar Recht behalten!

Kann man nicht Hardware empfehlen jenseits von MHz- und Volt/Watt-Wahn??

Ein NT mit 20% Reserve tut's doch und beim Speicher würde ich auf JEDEC-Konformität achten und nicht auf MHz!
 
@Crazed.
Geöffnete CPUs werden nur gegen kleine Gebühr vom Versender zurückgenommen und dann als Tray für günstiger abverkauft oder in nen Fertig PC verbaut der vor Auslieferung auf Stabilität getestet wird..
Das ist positiv für viele Nutzer, und macht ohnehin nur einen Bruchteil der CPUs aus..

Die Güte eines Prozessors testet man für gewöhnlich mit Standardspannung oder untervolten was genügend Rückschlüsse auf das Potenzial zu lässt, wobei man natürlich auch Ausnahmen gibt..

Und was soll eigentlich diese Wertung einer Person von wegen "ihr passt gut zusammen"?
Werdet mal nicht unverschämt!

Ich beschränke mich darauf Hardware zu empfehlen und zu bewerten und dabei berücksichtige ich ggf. auch einen möglichen Wertverlust und den Spass den ein User mit seiner Hardware haben möchte. Wenn ihr andere Meinung seit - bitteschön. Dürft ihr haben und ich kann damit gut Leben ohne persönlich gegenüber euch zu werden..

Vielleicht ists auch nur ein Gefühl das verkauft wird. Und sowas ist in erster Linie subjektiv und häufig konträr mit rein rationalen Kaufentscheidungen..

RAM würde ich mir auch nur welche mit Jedec-konformen Timings einbauen. Die Labels können aber anders ausschauen, bzw. der Hersteller kann die Produkte vonm mir aus ruhig anders bewwerben..
Zumindest ein jedec-konformer SPD-Eintrag sollte vorhanden sein, damit die Riegel in Standardsettings laufen. Alles andere ist schon Crap. Und speziell auf Hersteller zugeschnittenen RAM würde ich auch nicht empfehlen..
Sollte eben DDR3 RAM sein ;-)
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EDIT :
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Da hast du scheinbar Recht behalten!

Kann man nicht Hardware empfehlen jenseits von MHz- und Volt/Watt-Wahn??

Ein NT mit 20% Reserve tut's doch und beim Speicher würde ich auf JEDEC-Konformität achten und nicht auf MHz!
Ein Netzteil mit 20%, 30% - 50% und 100% Reserve "tut's" auch und ich empfehle auch grundsätzlich Hardware jenseits von Watt und Votl und MHZ Wahn. Entscheidend ist aber nicht Mhz/Watt und volt sondern Kilowattstundenverbrauch..

Wenn der User danach fragt, bzw. sein Anforderungsprofil den Rückschluss darauf zulässt das hardware mit geringer Wattleistung einen Sinn ergibt sind Empfehlungen in der Richtung sinnvoll.

Das ist bei einem Spielerechner der mit rund 80 Watt im Idle mindestens dasteht + und einem 800 Watt 80+Gold Netzteil als Kompromiss gewährleistet. Ein Stromsparrechner ist in dem Fall auch nicht Priorität.

Ich habe aber auch nicht dass Bedürfniss reflexartig den Missionierer zu spielen. Netzteile benötigen die größte Energie in der Herstellung - nicht im Verbrauch über die Lebensdauer bei "normaler" Anwendung, und der Unterschied zwischen einem 800 Watt netzteil und einem 500 Watt Netzteil ist da nicht vorhanden.
Also ist es aus dem Blickwinkel der Umweltverträglichkeit das sinnvollste Netzteile zu empfehlen, die über eine möglichst langen Zeitraum in möglichst vielen denkbaren Rechnerkonfigurationen genutzt werden können...Alles andere ist Pseudo Umweltökonomie..

Ausnahme sind da sehr kleine Netzteile die ihren eigenen Markt und Berechtigung haben - dazischen in der Preisklasse 400 - 500 Watt mehr oder weniger nicht Fisch und nicht Fleisch..Weder okönomischer als größere Netzteile, da die Herstellung gleich viel Energie benötigt..
- noch Energieeffizienter, da sie am Limit auch wieder in Auslastungsbereichen mit geringerer Effizienz, fallen..

- noch bieten sie den Komfort und die geringe Lautstärke
- noch bieten sie das Einsatzspektrum eines größeren Netzteils, so dass in einigen Fällen mehrere Netzteilkäufe anstehen was extrem kontraproduktiv ist und die Effizienzunterschiede von zig Netzteilen wieder relativiert..
 
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Ein Netzteil mit 20%, 30% - 50% und 100% Reserve "tut's" auch und ich empfehle auch grundsätzlich Hardware jenseits von Watt und Votl und MHZ Wahn. Entscheidend ist aber nicht Mhz/Watt und volt sondern Kilowattstundenverbrauch.
Der ersteinmal von der Nutzung und nicht vom Netzteil abhängt. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das NT bei vorhandener Nutzung möglichst effektiv arbeitet. Die meisten NTs arbeiten AFAIK bei 60 - 80% Auslastung am effektivsten.
Ich habe aber auch nicht dass Bedürfniss reflexartig den Missionierer zu spielen.
Diesen Reflex haben die meisten hier auch nicht. Es ist nur so, dass Hardware am oberen Limit enorme Summen verschlingt und für den Threadersteller ggf. mit leichten Abstrichen ein vernünftiges, kostengünstiges System zusammenzustellen ist.
Netzteile benötigen die größte Energie in der Herstellung - nicht im Verbrauch über die Lebensdauer bei "normaler" Anwendung, und der Unterschied zwischen einem 800 Watt netzteil und einem 500 Watt Netzteil ist da nicht vorhanden.
Quelle? Das wäre mir nämlich neu!
 
Der ersteinmal von der Nutzung und nicht vom Netzteil abhängt. Hier sollte darauf geachtet werden, dass das NT bei vorhandener Nutzung möglichst effektiv arbeitet. Die meisten NTs arbeiten AFAIK bei 60 - 80% Auslastung am effektivsten.
Hallo..
Das hängt vonm Netzteil ab. Zufriedenstellende Effizienzwerte erzielen 80+Gold Netzteile im Bereich 10% - 100% Auslastung.
Da jetzt unterscheiden zu wollen, ob die Effizienz nun bei 83% oder 91% mit annähernd linearem Verlauf in diesem Bereich liegt - auch abhängig von permanent wechselnden lastzuständen die ein PC während 3D Gaming oder Alltagsbetrieb hat - und dieses auf KW/h Verbrauch umzurechenn ist schon ziemliche Erbsenzählerei und macht bei normaler Nutzung - naja - lassen wird das, sowas ist mühsig und den Aufwand zu beschreiben nicht wert.

Bei einem 24/7 Server oder Mediarecorder würde ich ja noch einsehen, dass es da Sinn ergibt bisschen nachzurechenen..

Diesen Reflex haben die meisten hier auch nicht. Es ist nur so, dass Hardware am oberen Limit enorme Summen verschlingt und für den Threadersteller ggf. mit leichten Abstrichen ein vernünftiges, kostengünstiges System zusammenzustellen ist.

Ich würde mir solche Hardware ja auch nicht kaufen - und so wie es scheint - du auch nicht - sind wir schon zwei. "Kostengünstig" ist aber ein relativer Begriff. Was für den einen "enorme Summen sind" - ist für andere ein Stundenlohn. Wir reden von PC-Hardware - nicht vom Erwerb einer Immobilie oder einer sechswöchigen Kreuzfahrt in der Südsee mit einer 8 köpfigen Familie ;-) Ehrlich gesagt freut es mich, wenn sich jemand einen teuren PC leisten kann und ich ihm behilflich sein kann bei der Systemzusammenstellung.
Quelle? Das wäre mir nämlich neu!

Quelle = Ich.
Du darfst dich freuen etwas neues gelernt zu haben, passiert mir auch täglich...
Aber im Ernst.

Wozu brauchst du da eine Quelle? Überprüfe doch einfach mal die Gegenthese selbst auf Plausibilität und du kommst zum Schluss dass dem nicht (zwingend) so ist.
Wobei du insofern sogar recht haben könntest, weil der Transport von Netzteilen mit etwas längerer Bauform minimal ineffizienter sein dürfte, da weniger Netzteile auf eine Palette passen.
Ansonsten unterscheiden sich die Innereien und Bauteile und damit in Zusammenhang stehend der Ressourcenverbrauch an Wasser und Rohstoffen nur unwesentlich zwischen einem Netzteil mit 500 Watt oder einem NT mit 800 Watt, und es gibt in der Praxis sicher auch umgekehrte Bauspiele, da ja auch die Lackierung, oder die Dicke des Gehäuseblechs usw. eine Rolle spielt...
Natürlich kann man jetzt anfangen nach jedem Krümel an Unterschieden zu suchen. Fakt ist, daass eine Fabrik unabhängig von der Frage - kleines Netzteil, großes Netzteil -einen gewissen Grundumsatz an Energie einfach hat, und den kann man nicht besonders reduzieren, indem man die Produkte leicht verändert.
 
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