Unbekannter Krieger

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Schönen guten Abend oder Tag!
Ich wüsste gern, wo die Vorzüge und Nachteile der Macbooks mit Apple-Silicon-Chips (M1- bis M3-Serien) ggü. den Macbooks mit anderer Hardware liegen.

  • Apple Silicon ist sicher ausgefeilte, energieeffiziente Hardwar, klar. Doch je nach Anwendung ist die Hardware (CPU einer-, GPU andererseits) mal des einen, mal des anderen Herstellers leistungsfähiger.
  • Manche Software läuft nicht auf Apple Silicon, andere noch nicht, wieder andere nur dort drauf (brauchbar).
  • Jenseits der eigentlichen Rechenhardware gibt es Design-Entscheidungen, die zufällig einhergehen mit dem Wechsel auf Apple Silicon.
    • Apple-Silicon-Macbooks sollen wohl vermehrt mit "verlötetem Speicher" ausgestattet sein.
      • Ein Kumpel – für den ich hier frage – las es so, dass (teils? vermehrt? nur?) die SSDs in Macbooks ab Modelljahr 20xy mit verlöteten SSDs verkrüppelt werden. Eine Aufrüstung (ob Wechsel oder Hinzufügen) von SSD-Kapazität sei daher unmöglich.

  1. Hauptfrage: Sind bei allen Apple-Silicon-Macbooks die SSDs verlötet? Bei vielen? Bei welchen?
  2. s. o.: analoge Fragen bzgl. verlötetem RAM
  3. Welche Einschränkungen haben Apple-Silicon-Macbooks ggü. anders ausgestatteten Macbooks?
  4. Welche Vorzüge (insbes. abseits v. Rechenleistungsangelegenheiten) haben Apple-Silicon-Macbooks ggü. anders ausgestatteten Macbooks?
  5. Allgemein: Was ist zu beachten bei der Entscheidung zw. Apple-Silicon-Macbooks und anderen Macbooks? Fragen nach Garantie, (Dauer der) Ersatzteilverfügbarkeit, (Dauer der) Software-Unterstützung durch Apple/Hersteller lassen wir mal außen vor.

Kann jmd. ein paar Fragen beantworten oder Hinweise geben?

Hintergrund sind Erwägungen bei der Hardware-Wahl (Neuanschaffung).

Freundliche Grüße
Unbekannter Krieger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar (noch) kein Macbook, verfolge die Entwicklung aber, weil ich die ganze Zeit schon damit liebäugele. Wenn mein aktuelles Notebook den Geist aufgeben sollte, würde ich direkt losziehen und ein Air M3 mit 16/512GB kaufen.

1+2: ja - man muss sich also vorher überlegen, wie viel Speicher man braucht. Die kleinsten SSD sind bei einigen Serien relativ langsam, sollte man also meiden.
3. Mittlerweile sollten alle Apps nativ laufen. Ich wüsste also keine Einschränkungen
4. Der Hauptvorzug wäre für mich, dass es lüfterlose Geräte gibt und die Akkulaufzeit sehr lang ist.
5. Garantie ist normalerweise 1 Jahr und Repararierbarkeit in der Regel schlecht. Mit intel-CPUs wären es Gebrauchtgeräte, also Garantie längst abgelaufen, relativ schnell auch keine Softwareunterstützung mehr vorhanden. Da selbst 4 Jahre alte Geräte mit intel i3 noch an die 700€ kosten, würde ich jedenfalls keins davon kaufen wollen.
 
Fragen sind ja eigentlich schon beantwortet, Vorteil eines Macbook noch mit Intelbasis wäre das man Dank X86 Windows und wohl viele Linux Distributionen nativ benutzen kann.

Bei einem mit M1 usw geht wohl Windows 11 for Arm und eine bestimmt Linuxdistri.

Persönlich möchte ich schon wegen alles verlötet, hohen Preisen und Gebahren von Apple und den Einschränkungen bei der Betriebsystemwahl keine
Hardware von dieser Firma haben. Aber das ist natürlich ein persönliche Ansicht.

Von der Akkulaufzeit haben Notebooks mit Qualcomm ARM und AMD Strixpoint ordentlich aufgeholt, da tut sich nicht mehr so viel.

Wenn es aber ein Macbook sein soll dann einen M ARM - Reparierbarkeit und Aufrüstmöglichkeiten sind eh schlecht bei Apple.
Aufpreise für mehr RAM und SSD sind happig aber wenn der MacBook lange genutzt werden soll dan lieber mehr investieren.
8 G RAM und 256 GB SSD sind indiskutabel.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

PS.: das könnte dafür sorgen das ggf M1 bis 3 günstiger zu bekommen sind:

 
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Persönlich möchte ich schon wegen alles verlötet, hohen Preisen und Gebahren von Apple und den Einschränkungen bei der Betriebsystemwahl keine
Hardware von dieser Firma haben.
Das geht mir ganz genauso, kann nur beipflichten.

Der Kumpel, für den ich frage, geriet halt in jungen Jahren unter falsche Freunde, in zwielichtig-schlechte Gesellschaft und wurde so zur Apple-Abhängigkeit verführt: Smartphone, Tablet, Laptop, alles von Apple, wenn möglich teildefekt gekauft und repariert, manchmal gefrankensteint aus mehreren Apple-Geräten.

Falls er kauft, dann ausschließlich Apple, bevorzugt gebraucht zwecks Kostenminderung.

Der Kumpel kann Windows-Betriebssysteme nur ca. rudimentär bedienen, geschweige denn begreifen (no offense!).


Wenn es aber ein Macbook sein soll dann einen M ARM - Reparierbarkeit und Aufrüstmöglichkeiten sind eh schlecht bei Apple.
Sein Macbook v. 2014 hat er schon mehrfach repariert und aufpoliert: Tastaturen, Akku, SSD-Upgrades per Proprietär-zu-M-key-Adapter, Bildschirm, … Noch heute läuft die aktuelle, offiziell inkompatible macOS-Version darauf – per Hack/Mod.


Alle SSDs und jedweder RAM in sämtlichen Apple-Silicon-Macbooks (von Mini über Air bis Pro) sind verlötet?!? Heilige Schande!
Ausnahmslos alle?!?

Ich kann es nicht fassen.


Mit intel-CPUs wären es Gebrauchtgeräte, also Garantie längst abgelaufen, relativ schnell auch keine Softwareunterstützung mehr vorhanden.
Der engl. Wikipedia entnahm ich den offiz. Fahrplan: "Intel-Geräte 2028 »legacy«, 2030 »kein« Software-Support mehr". Also kann man ca. 5 Jahre Nutzung planen, danach nur noch Reservedienst, am besten weitgehend isoliert vom Internet.


weil ich die ganze Zeit schon damit liebäugele. Wenn mein aktuelles Notebook den Geist aufgeben sollte, würde ich direkt losziehen und ein Air M3 mit 16/512GB kaufen.

1+2: ja - man muss sich also vorher überlegen, wie viel Speicher man braucht. Die kleinsten SSD sind bei einigen Serien relativ langsam, sollte man also meiden.
Hier meine ich mehrere Widersprüche zu sehen. Was verstehst du unter "kleinste SSDs", 64, 128, 256 GB? Oder 512 GB auch, jedoch Air M3 ist eine Ausnahme?

Wieso willst du dir das antun? Nur wegen der höheren Energieeffizienz und Akkulaufzeit? Wäre ein e-effiz. Laptop mit weniger Goldener-Käfig-Faktoren mit Wechselakku(s) o. Powerbank(s) nicht die bessere Lösung für dich?


5. Garantie ist normalerweise 1 Jahr
Apple gibt seinen Abhängigen, äh, Kunden nur 1 Jahr Garantie auf seine neuesten, teuersten Goldkäfige?!? Ich dachte, wenigstens bei Garantie/Herstellerdienstleistungen könnte Apple punkten, wenn auch nach Garantieende exorbitant teuer.


Mit intel-CPUs wären es Gebrauchtgeräte, also Garantie längst abgelaufen [...] Da selbst 4 Jahre alte Geräte mit intel i3 noch an die 700€ kosten, würde ich jedenfalls keins davon kaufen wollen.
Der Kumpel hat einen gewerbl. Händler, der teildefekte Mac-Geräte wohl palettenweise bezieht, im Auge. Dort könnte es mal auf ein teildefektes Macbook 2018/19 mit Intel-i9-Akkusauger u. bis zu »Radeon Pro Vega 20« (schneller als M1-GPU) für 400–500 € hinauslaufen. Gewerbl. Händler sind zu 1 Jahr gesetzlicher Gewährleistung verpflichtet.

Gelänge ihm da ein Coup, könnte er mit 500–550 € Budget ein solides Gerät für ca. 5 Jahre bekommen, ohne die Apple-Bestie (groß) zu füttern. Das wären ca. 100 € pro Jahr auf die Gesamtlaufzeit: weniger als bei manchem Windows-Gerät, vor allem besser als 1500 € neuwertiger Apple-Blechkäfig auf bis zu… 7, 8, 10 (?) Jahre.
 
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Ok, bei Sektenanhängern kann man sich das diskutieren sparen. Die Qualcommnotebooks haben auch RAM verlötet wie auch viele X86 Notebooks - Tendenz steigend. Immerhin gibt es da noch Alternativen - und man kann so gut wie immer die SSD wechseln (manchmal sind es aber nur 2230 oder 2242 Steckplätze).

Aber das ja alles egal in dem Fall, was noch alles geht bei Macbook auf noch Intelbasis kann ich nicht sagen aber das dann natürlich eine Option bei den Vorrausetzungen das es Apple sein muss aber möglichst billig *rofl*

Da ja andere Betriebssysteme wohl nicht in Frage kommen würde ich dann doch einen ARM MAC empfehlen auch wenn dann da nix mit aufzurüsten und man
mit dem RAM und SSD dauerhaft leben muss. Bei Defekt dann ein Boardtausch.

Minimalkonfig sind 8 GB RAM und 256 GB SSD - würde ich nicht empfehlen. SSD langsam wegen wohl nur einem Chip und es wird ja nach Usecase viel geswappt.

Aber er muss erst mal sagen was er maximal ausgeben will dann kann man schauen ob da was Sinnvolles möglich ist.
 
Verlöteter RAM ist zwar pfui, doch damit kann man sich noch arrangieren. 16 GiB sollten für 5–10 Jahre Notebook-Brauchbarkeit reichen.

Andere Teile zu verlöten (SSD, WiFi, Tastatur, …), das ist eine ganz andere Größenordnung. Das ist besonders heimtückischer Mord statt Totschlag.

manchmal sind es aber nur 2230 oder 2242 Steckplätze
Das geht klar, da inzwischen der Markt für Handheld-PC-kompatible Kürzest-M.2s existiert. Mit der neuesten v. Micron und einigen anderen könnte er leben. Übel wäre, wenn man praktisch nur schlecht verfügbare Exorbitalpreis-SSDs eines fertigungslosen Drittherstellers (z. B. OWC oder Sabrent) beziehen könnte.


Da ja andere Betriebssysteme wohl nicht in Frage kommen
Doch, doch. Er braucht Win11/Win10 für die Arbeit (u. a.). Das liefe wahrscheinlich über eine VM. Notfalls nähme er eine auf Apple Silicon portierte VM-Software in Anspruch.

Aber er muss erst mal sagen was er maximal ausgeben will dann kann man schauen ob da was Sinnvolles möglich ist.
Er hat kein festes Budget. 500 € scheinen wohl der Orientierungswert zu sein.


Übrigens hängt dieses Forenthema mit dem dort zusammen.
 
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Glaube das wird schwierig für einen M1 Macbook - muss er mal bei den refurbished Anbietern schauen. Bei den Intel Geräten auf eine 8000er oder höher achten dann kanner Windows 11 X86 problemlos nutzen.
 
Alle SSDs und jedweder RAM in sämtlichen Apple-Silicon-Macbooks (von Mini über Air bis Pro) sind verlötet?!? Heilige Schande!
Ausnahmslos alle?!?

Ich kann es nicht fassen.
Zumindest listet es GH so auf: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=525_Apple~6763_zzx

Der engl. Wikipedia entnahm ich den offiz. Fahrplan: "Intel-Geräte 2028 »legacy«, 2030 »kein« Software-Support mehr". Also kann man ca. 5 Jahre Nutzung planen, danach nur noch Reservedienst, am besten weitgehend isoliert vom Internet.
Wobei das bei Apple auch gern mal deutlich länger laufen kann, wenn der Aufwand nicht so hoch ist. Aber gerade ein Plattformwechsel wird höchstwahrscheinlich dazu führen, dass wirklich nur die 5 Jahre für die alten Intel-Kisten übrig bleiben.
Mein iphone SE von 2016 hat dieses Jahr noch Sicherheitsupdates erhalten. Es ist zwar inzwischen zu langsam für aktuelle apps - aber an der update-Versorgung mangelt es nicht.

Hier meine ich mehrere Widersprüche zu sehen. Was verstehst du unter "kleinste SSDs", 64, 128, 256 GB? Oder 512 GB auch, jedoch Air M3 ist eine Ausnahme?

Wieso willst du dir das antun? Nur wegen der höheren Energieeffizienz und Akkulaufzeit? Wäre ein e-effiz. Laptop mit weniger Goldener-Käfig-Faktoren mit Wechselakku(s) o. Powerbank(s) nicht die bessere Lösung für dich?
Die Kleinste ist bei den M*-Books 256GB. Und die hat eben in Benchmarks sichtbar weniger Speicherkanäle. Sie ist allerdings trotzdem noch schneller als alle SSDs, die ich so besitze. Also ein Beinbruch wäre es auch nicht.

Hauptsächlich ist es die passive Kühlung. Da gibt es seitens der x86-Fraktion einfach so gut wie gar nichts. Auch bei Vollast noch flüsterleise Lüfter sind sehr selten - der Flachwahn fordert seinen Tribut.
Natürlich würde ich ein passiv gekühltes Linux-Notebook mit CPU-Leistung, die nicht aus der intel-Atom-Abteilung stammt, immer bevorzugen. Ich sehe da nur nix am Markt. Einige wenige Geräte mit alten CPUs, die eher für Tablets gedacht waren, gibt es.
Wenn ARM da endlich mal Bewegung in den Markt bringen könnte, würde es mich freuen.

Apple gibt seinen Abhängigen, äh, Kunden nur 1 Jahr Garantie auf seine neuesten, teuersten Goldkäfige?!? Ich dachte, wenigstens bei Garantie/Herstellerdienstleistungen könnte Apple punkten, wenn auch nach Garantieende exorbitant teuer.
Für extra Geld natürlich auch länger.
Luxus-Auto-Hersteller haben oft auch nur wenige Jahre Garantie.

Mit zunehmendem Alter habe ich halt immer weniger Lust auf Basteln und Frickeln. Kaufen, Einschalten, loslegen. Und ich bin jedes Mal genervt, wenn in der Videokonferenz das Lüfterrauschen immer stärker wird.
Der goldene Käfig mag zwar nervig sein, aber so lange es gutes Essen und Getränke darin gibt... ;)
 
Ein MacBook ist inzwischen wie ein iPhone, alles verlötet und die günstige Variante ist so gut wie immer zu überspringen. Eigentlich recht recht easy.

Alte Intel MacBooks zu befrickeln, wurde mit jeder Generation auch immer schwieriger, keine Ahnung ob sich das noch lohnt, ich denke eher nein.
 
Wenn es aber ein Macbook sein soll dann einen M ARM - Reparierbarkeit und Aufrüstmöglichkeiten sind eh schlecht bei Apple.
Aufpreise für mehr RAM und SSD sind happig aber wenn der MacBook lange genutzt werden soll dan lieber mehr investieren.
8 G RAM und 256 GB SSD sind indiskutabel.
Das wollte ich noch sagen: Finger weg von Macs mit 8GB/256GB, das sind reine Schwaben-Versionen und, für mich jedenfalls bedeutet "Laptop" das ich mein Gerödel immer dabei hab' ohne 'zig Externe mitzuschleifen. Wenn die Kohlre reicht mal über die 2TB-Option nachdenken, 1 TB ist für mich mittlerweile Minimum und 8GB RAM durch 16GB ersetzen, dann schauts schon besser aus.

Und: die 600,- Aufpreis fallen bei geplanten Nutzungsdauer von 5 Jahren +X nicht mehr so ins Gewicht.

Auch noch wichtig: AppleCare+ nicht vergessen abzuschliessen!
 
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Der angedachte Preisrahmen reicht denke ich nicht für einen MacBook mit M1, M2 oder M3 - von gehobener Ausstattung ganz zu schweigen.
Aber habe mal nur kurz bei lapstore geschaut.
 
Moin,

so wie ich das vernehme..
der besagte Kumpel pflegt Beziehungen zu dubiosen Leuten und der gewerbliche Händler mit Paletten Teildefekte Äpfel..
entnehme Ich daraus das es dem garnicht wirklich um ein Qualitativ Hochwertiges Produkt geht eher um eine weitere Möglichkeit „günstig“ an ein neues Frankenstein Projekt zu gelangen..
Man könnte mal hinterfragen ob er so weiter machen will oder mal ohne irgendwelche Operationen ein MacBook länger nutzen will.
Dann gibt’s auch da Mittel u Wege.
Und die Apple Trade-In macht es auf längere Sicht nochmal attraktiver.

Wie berät man wenn’s um ein PC geht?
Anforderungsprofil / Nutzungsverhalten ?

Hab mich explizit für ein MacBook Pro entschieden Leistung und Display ggü. Air.
Wenn MacBook viel unterwegs benutzt werden soll, Display ein Hauptmerkmal.

Grüße 🖖🏼
Refurbished Apple Store 14,2“ MB Pro mit 16/512 für 1900€ zb.
Auf jeden Fall noch bis Ende Sept. warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
der besagte Kumpel pflegt Beziehungen zu dubiosen Leuten
Nein. Das war ein sarkastisch gemeinter Seitenhieb. eratte nutzte im gleichen Sinn die Bezeichnung "Sektenanhänger". Wir beide meinen einfach: Er ist verbissener Fan von Apple-Produkten. (Der Kumpel pflegt m. W. gute Gesell-/Bekanntschaften.)


Der goldene Käfig mag zwar nervig sein, aber so lange es gutes Essen und Getränke darin gibt... ;)
Wie ich von besagtem Kumpel zur Genüge weiß, ist der Goldkäfigaufenthalt kein reiner Genuss. Laptop-Lautstärke und Qualitätsmängel in jeder Geräteklasse u. -gattung treten zu den Obsoleszenz-Einschränkungen hinzu.

Aber gerade ein Plattformwechsel wird höchstwahrscheinlich dazu führen, dass wirklich nur die 5 Jahre für die alten Intel-Kisten übrig bleiben.
Eben; und konkret diese Intel-zu-Silicon-Situation erörtern wir in diesem Forenthema ja.

Für extra Geld natürlich auch länger.
Klar. Aber 1 Jahr Garantie sind angesichts v. 2 Jahren gesetzl. Gewährleistung ein schlechter Scherz. In einer auch nur halbwegs funktionierenden (IT-)Realität wäre bei solchen Preisen eine jederzeitige Preiserstattung/Rücknahme im Gewährleistungszeitraum eine Selbstverständlichkeit – praktisch wie ALDIs Rücknahmeregelungen, bis auf absichtliche oder grob fahrlässige Beschädigung.


entnehme Ich daraus das es dem garnicht wirklich um ein Qualitativ Hochwertiges Produkt geht eher um eine weitere Möglichkeit „günstig“ an ein neues Frankenstein Projekt zu gelangen..
Bis zu einem gewissen Grad hast du Recht. Er neigt dazu, sich immer wieder neue Bastelprojekte zu suchen. Meist bringt er sie zu einem erfolgreichen Abschluss, mal rasch, mal zieht sich eins über Jahre.

Allerdings scheint der andere von 2 Hauptfaktoren zu sein, dass er wirklich ein Upgrade zu seinem 2014er-Macbook und/oder einem ähnlich betagten Windows-HP-Gerät in der Familie sucht. Es dürfte auf einen Ringtausch hinauslaufen (Neuerwerb ersetzt Macbook 2014, dieses ersetzt den HP).

Man könnte mal hinterfragen ob er so weiter machen will
Das überlegt er sich natürlich immer. Das letzte Smartphone ist ein neues, neuwertiges iPhone geworden – vor Kurzem. Das ist eine der Sachen, die die Schneise ins Bankkonto fraßen.


Und die Apple Trade-In macht es auf längere Sicht nochmal attraktiver.
Wow! Noch attraktiver als verlötete SSD, Verlötung von so ziemlich allem!? Ich erbebe! Ich glaube, da tun sich mir gerade ein paar neue Körperöffnungen auf, so massiv bin ich erregt.


Finger weg von Macs mit 8GB/256GB, das sind reine Schwaben-Versionen
Danke! Davon hätten wir für die Jahre 2024–2030+ ohnehin Abstand genommen. Bei Verlötung muss man vor so was weglaufen. 256 GB verdampfen bei ihm innerhalb eines Quartals oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte sich halt damit abfinden das Macbooks wegen alles verlötet und verklebt kein sinnvolles Ziel mehr sind für so ein Vorhaben.
Wenn ich da sehe was man mit meinem Refurbishedexperiment HP EliteBook 835 G8 so alles machen kann und könnte. Und der ist
neuwertig für knapp unter 400.

Aber da es Apple sein muss wird es deutlich teurerer werden, da bin ich auch Mangels Erfahrungen keine große Hilfe.
 
Ich finde deine Wortmeldungen informativ und eine gute Hilfe.

Dass ab M1 wirklich alle Aufrüstoptionen zugenagelt zu sein scheinen, wussten wir vor diesem Forenthema nicht. Wir befürchteten nur, dass diese Behauptung stimmen könnte.

Daher wollten wir den Vergleich von Macbooks prä und seit M1.
 
Und die Apple Trade-In macht es auf längere Sicht nochmal attraktiver.
Wow! Noch attraktiver als verlötete SSD, Verlötung von so ziemlich allem!? Ich erbebe! Ich glaube, da tun sich mir gerade ein paar neue Körperöffnungen auf, so massiv bin ich erregt.
😁 gut das ich deine Aufmerksamkeit hab.
Das war im Hinblick auf die heutige Wegwerfgesellschaft (ohne die Frankenstein Mods) und dem Recycling bei Apple direkt.
Ein Tip: bei Refurbed ein ProBook v 2019 holen.
mEn macht er mit aktuellem IPhone und relativ aktuellen MacBook einfach die Sache runder da erübrigt sich die Frage ob Intel Books oder M Series. (Vielleicht fährt er auch BMW?) 😂
Spontan bei HP gekuckt die haben aktuell SSV u 0% Finanzierung über PP.

Grüße 🖖🏼
 
Er fährt gar kein Auto.

Was hat HP mit Macbooks zu tun? Habe ich was verpasst?

Er hat mittlerweile ein Macbook Pro (glaube ich) 2018 mit Intel-i9-Heizung, Radeon Pro Vega 20, wohl 32 (?) GiB RAM, 1-TB-SSD, einem Jahr gesetzl. Gewährleistung und einem Teildefekt, der nur (notfalls verzichtbare) Teile der Funktionsfähigkeit raubt, für … Trommelwirbel! … unter 380 € erworben.

Er meinte, ursprünglich hätte man für diese Konfiguration wohl grob 3.500 € in Apples Gierschlund verabschieden müssen.

Ich bemühe mich um künftige Ergänzungen an dieser Stelle, sobald wir mehr vom konkreten Patienten wissen.
 
Er hat mittlerweile ein Macbook Pro (glaube ich) 2018 mit Intel-i9-Heizung, Radeon Pro Vega 20, wohl 32 (?) GiB RAM, 1-TB-SSD, einem Jahr gesetzl. Gewährleistung und einem Teildefekt, der nur (notfalls verzichtbare) Teile der Funktionsfähigkeit raubt, für … Trommelwirbel! … unter 380 € erworben.

Er meinte, ursprünglich hätte man für diese Konfiguration wohl grob 3.500 € in Apples Gierschlund verabschieden müssen.
Der in der Artikelbeschreibung angekündigte Teildefekt scheint (nach bisherigen Beobachtungen) überhaupt nicht zu existieren. Das Macbook Pro 2018 scheint technisch topfit zu sein.

Tatsächliche, jedoch erträgliche Minuspunkte liegen in
  • von mehreren Aufklebern erzeugten unansehnlichen Gehäuseflecken,
  • Siegeln auf den Schrauben (die wohl eher vom Refurbished-Händler stammen als v. Apple o. Apple-Geschäftspartnern) – deretwegen der Kumpel bis auf Weiteres das Gerät nicht aufschrauben will – und
  • dem Risiko, dass zumindest die SSD doch fest verbaut ist – hat der Kumpel gelesen im vermutlichen Zusammenhang mit dem Modell –, sodass er mit den vorhandenem 1 TB Speicherplatz auskommen muss.
Bei unter 380 € (und diese ohne Notwendigkeit v. Reparatur-/Upcycling-Maßnahmen) scheint das als Bastelprojekt angedachte Vorhaben bislang ein voller Erfolg zu sein.

Die ausgebleichten Flecken auf dem Gehäuse sehe ich sogar als Vorteil: Dritte werden den hohen (ursprüngl.) Wert des Geräts so eher nicht erkennen, die Zahl von Kaufinteressenten wird aufgrund der Optik geringer sein, als Folge aus beidem ist der Reiz, für das Gerät einen Diebstahl zu begehen, niedriger.
 
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