Der offizielle P3D-Auto-Erfahrungs-Thread

Schwarzmetaller

Moderator (Hard- und Software)
Mitglied seit
11.12.2003
Beiträge
13.261
Renomée
1.274
Standort
Die Insel
  • QMC Race
  • Docking@Home
  • BOINC Pentathlon 2012
  • BOINC Pentathlon 2013
  • BOINC Pentathlon 2015
  • BOINC Pentathlon 2017
  • BOINC Pentathlon 2022
  • BOINC Pentathlon 2023
Weil es an anderer Stelle fehl am Platz ist, kann hier jeder unabhängig von Alter, Zustand und Kaufpreis seines Wagens die Vorteile und die Schwachstellen mit der Community teilen.
Hier zählen Praxis, fundierte Erfahrungen und eure Erlebnisse mit dem Fachhändler des Vertrauens, und nicht Image, Halbwissen und das Auto von einem Bekannten von einem guten Kumpel.....und natürlich auch kein Klatsch und Tratsch aus dem Internet.

Um die Diskussion mal in Schwung zu bringen:
VW ist die Biederkeit in Blechform, die werden nur von Spießern in dritter Generation gefahren, Toyota baut nur uninspirierte Familienkutschen, BMW ist nur vor der Dönerbude gut, französische Autos verbringen mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Straße und italienische Autos werden allesamt aus russischem Schrottstahl zusammengelötet und amerikanische Autos haben Blattfedern und keine Lenkung.

Ludi incipiant - hier geht´s um eure Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und knapp ... meine Audis waren ganz ok, mit Mercedes war ich immer zufrieden (trotz der Rostprobleme bei manchen Modellen) und bin es auch heute noch (obwohl ich die älteren Modelle bevorzuge). Die nettesten Kisten sind der MB W201 EVO II und der Lincoln Mark IV. BMW ist was für Eiernacken.
 
Also ich schreib mal was über meinen Mitsubishi Carisma:

Megakrass, 2l auf 100km, 0 auf 100 in 6 Sekunden bei nur 125PS, hat jetzt 600.000 km runter und war noch nie in der Werkstatt, fährt noch mit erstem Zahnriemen rum....
Und jetzt mal im Ernst: Ich find ihn nicht schlecht. Bei dezentem Gasfuß kann man ihn mit 6l/100km im Stadtverkehr bewegen, was ich schon relativ beeindruckend finde. Trotzdem zieht er ganz ordentlich, wenn man die Drehzahl mal über die 3500 bewegt... er hat erst 75tkm runter (ich hab ihn mit 69tkm gekauft...MENSCH ich hab den Wagen alleine schon 6000 km bewegt, immer mit meinem Dad neben mir am Steuer ;D)... hat leider den GDI Motor und der bringt garantiert noch seinen typischen Probleme mit sich, allerdings läuft er zur Zeit noch wie eine Eins.

Ich hab mal von nem Carisma 1.6 gelesen, der nach 380tkm noch immer mit dem ersten Zahnriemen unterwegs ist... heftig, wa? Jaja, der Carisma ist das beste Auto der Welt...haha


Mal sehen, wie lange er mich noch begleiten wird... demnächst ist die kleine Inspektion fällig, ich brauch neue Sommerreifen, der vordere linke Stoßdämpfer klingt ungesund und mit der Kupplung stimmt auch was nicht... immerhin kostet ein Blinkerbirnenwechsel grade mal 1,50€. Schreit nach weiteren 1000€ Investition... nagut, 800€ gehen für Alus und Reifen drauf.

Ich wollte mir eigentlich einen BMW 328i E36 kaufen, hatte einen mit 100tkm für 4600€ in Aussicht... allerdings ist es aufgrund meiner mangelnden Fahrerfahrung und meiner mangelnden technischen Kenntnisse dann doch der Carisma geworden, zumal der bei einem Händler stand und dieser ihn ohne Garantie verkaufen wollte...

Ist es normal, dass ein Audi A4 B5 mit dem 1,6l Motor und 102 PS schneller als mein 122Ps Carisma ist? :)

Viel Gelaber um ein unbekanntes, für viele Leute langweiliges Fahrzeug... ich mag ihn sehr gerne ;D



Wen es interessiert: Ich hatte in der Fahrschule einen Golf IV TDI, seitdem feier ich Diesel irgendwie, der Drehmomentbums ist einfach ein wahnsinnig geiles Gefühl :) Ansonsten bin ich mal Twingo gefahren... fährt sich grausam, die Schaltung ist hakelig, die Kupplung fühlt sich an wie Matsch, aber das Faltdach ist wirklich ne nette Sache und der Innenraum ist sehr geräumig...
Mit dem A4 B5 zu fahren ist sehr anstrengend, die Kupplung hat überhaupt keinen fühlbaren Schleifpunkt und dies endet meistens in einem mit 5000U/min jaulenden Fahrzeug, dass sich millimeterweise bewegt... ist aber bestimmt ein technisches Problem, ansonsten finde ich den A4 wirklich schön.
 
Hi!

Also den 1.6er Charisma GDI fährt mein Vater jetzt auch schon ne halbe Ewigkeit. Und er hat keinerlei Probleme. Das mal hier und da ne Bremsscheibe/Beläge bzw. auch mal Stoßdämpfer neu müssen ist ja ganz normal. Zahnriemen sollte man auch turnusgemäß wechseln. Wenn der kaputt geht zerhaut es einem den Motor, wenn man Pech hat.

Ich selbst hatte als erstes Auto nen Corsa A mit 45 PS. Geiles Teil :-) War glaube ich 16 Jahre alt als ich den abgegeben habe und hatte knappe 200.000 KM. Ich selbst bin mit dem Wagen 4 Jahre lang (3 Jahre Ausbildung + 1 Jahr) von Oberhausen nach Essen zur Arbeit gefahren. Täglich also ca. 50 bis 60 KM alleine zur Arbeit. Das 45 PS Motörchen hatte nen Verbrauch von 7 Liter und lief absolut zuverlässig.

Danach hatte ich für einige Jahre nen 1.6er Tigra. Ebenfalls okay. Einmal musste das AGR Ventil getauscht werden. Das war ärgerlich, aber in der ganzen Zeit auch die einzige Reparatur die nicht in den Bereich normaler verschleiß zählt.

Jetzt fahre ich nen 1.6er Renault Megane Grandtour. Baujahr 2005. gekauft als Jahreswagen inkl. noch 2 Jahren Garantie (1 Jahr Werksgarantie + 1 Jahr Verlängerungsgarantie). Den Wagen fahre ich jetzt knap über 2 Jahre im Versicherungsaußendienst. Gute 40.000 KM mit zahlreichen urzstrecken und noch zahlreicheren Motorstarts. Bis jetzt alles paletti. Hoffentlich bleibt das so.

Viele Grüße
Denyo
 
Oha, hatte gestern die Möglichkeit einen Audi A6 2,5 TDI zu fahren. Und was soll ich sagen, toll fand ich den Wagen jetzt nicht. Was ganz stark aufffiel, war der abgegriffene Lichtwahlschalter. Ich hatte dieses schonmal in einem anderen Audi gesehen. Ist das eine große Schwachstelle bei den Audis? Bei einem in der Anschaffung so teuren Auto find ich das ja ziemlich arm! Sowas gibt es bei den von mir gefahrenen Volvos nicht. Auch fand ich die Materialien im Innenraum jetzt auch nicht so hochwertig.

Mir ist echt nicht ersichtlich, warum manche Autofahrer so auf Audi schwören. Also, ich möcht keinen Audi haben!
 
Oha, hatte gestern die Möglichkeit einen Audi A6 2,5 TDI zu fahren. Und was soll ich sagen, toll fand ich den Wagen jetzt nicht.

Den 2.5er gibt es ja auch schon ewige Jahre nicht mehr. Und so ein angegrautes Modell überzeugt eher selten. Vor allen Dingen hat sich seit dem alten A6 relativ viel getan. Die neueren Modelle wirken wesentlich edler im Innenraum.
 
Den 2.5er gibt es ja auch schon ewige Jahre nicht mehr. Und so ein angegrautes Modell überzeugt eher selten. Vor allen Dingen hat sich seit dem alten A6 relativ viel getan. Die neueren Modelle wirken wesentlich edler im Innenraum.

Tja, aber es fahren noch sehr viele von diesen Fahrzeugen auf den Straßen. Also musste sich damals ja viele für dieses Fahrzeug entschieden haben.

EDIT:

Habe gerade bei Abenteuer Auto gesehen, dass es nicht gut für den Motor ist , wenn man Gänge überspringt. Stimmt das? Ich habe bis jetzt nichts dergleichen gehört.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich steh voll auf alte opels der späten 60er und frühen 70er jahre. ich hatte nen 72er b commo-coupe, 2.8l zweifachvergaser mit 142ps. vorne kürzere federn vom weidner und rundherum 225er drauf. echt geile kiste. hat bei vollgas so 20-25l gesoffen :).
da wollte ich dann nen 2.8l einspritzer mit 160ps reinbasteln, hab das coupe aber leider vorher gegen ne mauer gefahren. mein fehler. aber als auto war der spitze.
den motor hab ich dann in nen 2.5er c-commo reingebaut. der motor war klasse, aber das auto hat mir nicht so gefallen.
ansonsten
kadett c-coupe bj.76 mein erstes auto. mattschwarz lackiert, spitze 125km/h. ich hab ihn geliebt.immer zuverlässig. als ich im winter nen berg nicht hochgekommen bin, bin ich einfach in den wald gestiefelt und hab soviel holz (diese geschnittenen 1m stücke) in den kofferraum geladen, bis ich wieder grip hatte (welcher azubi hat schon geld für winterreifen?).
der wurde leider von nem e-kadett an ner rechts vor links-kreuzung mittschiffs torpediert (den kleinen kadett hats um 180° rumgeworfen). naja, 1200DM dafür bezahlt, 2100 von der gegnerischen versicherung bekommen.( ;) )
kadett-d kombi > superhässlich, konnte man hinten drin aber gut pennen.
porsche 944 > feine kiste
escort xr3i > ford war nie mein ding
audi 90 20v > hatte ganz gut dampf, ist aber die klimaanlage, und nach 170k km die automatik kaputt gegangen.
seit fast 10 jahren > renault megane. ist ok um von a nach b zu kommen, aber langsam fällt er auseinander. lüftung geht nicht mehr, klima geht nicht mehr und letztens ist mir während der fahrt der auspuff abgefallen (am krümmer abgefault).
 
Peugeot 207 - Finger davon lassen, wenn man vorher ein richtiges Auto gefahren ist (in meinem Fall einen 10 Jahre älteren Audi 80), einfach alles Plastik, was man auch spürt, Verarbeitung mau, Bedienung zu kompliziert (in einem Lenkstockhebel 10 Funktionen oder so, auf jeden Fall viel zu viele), mit seinen nominal 90 PS aus 1,4 Litern echt schwachbrüstig.
 
Tja, aber es fahren noch sehr viele von diesen Fahrzeugen auf den Straßen. Also musste sich damals ja viele für dieses Fahrzeug entschieden haben.

Der alte A6 war weit weniger Erfolgreich als es das aktuelle Modell ist. Und im Vergleich zu älteren Fahrzeugen war sein Itnerieur ja auch OK.

Habe gerade bei Abenteuer Auto gesehen, dass es nicht gut für den Motor ist , wenn man Gänge überspringt. Stimmt das? Ich habe bis jetzt nichts dergleichen gehört.

Das stimmt, die übergroßen Drehzahlsprünge belasten den Motor über Gebühr.
 
Das stimmt, die übergroßen Drehzahlsprünge belasten den Motor über Gebühr.
Warum denn das? Das Getriebe, bzw die Syncronringe werden halt stärker beansprucht weil sie ne größere Drehzahldifferenz ausgleichen müssen. Durch Zwischengas und Doppelkuppeln kann man dem aber entgegen wirken, wobei man das auch können muss, sonst macht mans am Ende noch schlechter...

Gruß,
Max
 
gänge überspringen macht dem motor überhaupt nichts aus, dem getriebe allerdings schon. der motor merkt garnicht, dass ein gang übersprungen wurde. - so ein käse.
 
In der BW Fahrschule (LKW) haben wir seinerzeit gelernt, dass zum energiesparenden fahren auch das Gänge überspringen gehört. Da hat keiner was davon erzählt, dass das nicht gut für den Motor ist.

@Maxefix, was meinst du mit Doppelkuppeln?
 
@Maxefix, was meinst du mit Doppelkuppeln?
Hm, ich erklär das am Besten mal an einem Beispiel. Du beschleunigst im 2. Gang einfach bis 100kmh. Dann hast du naturgemäß eine sehr hohe Drehzahl (je nach Übersetzung ~6000RPM). Wenn du dann direkt in den 5. Gang wechselst hast du nur noch eine Drehzahl von sagen wir mal 2500RPM.

Wenn du jetzt ohne doppelkuppeln den 5. Gang reindrückst müssen die Syncronringe eine Differenz von 3500RPM ausgleichen. Das belastet sie natürlich mehr als wenn du nur einen Gang hochgeschalten hättest (Differenz von 500-1000RPM).

Das kannst du eben durch doppelkuppeln vermindern. Du kuppelst aus, gehst in Leerlauf, kuppelst wieder ein, wartest bis der Motor nur noch 2500RPM hat, kuppelst aus und legst den 5. Gang ein. Dadurch müssen die Syncronringe, sofern du die Drehzahl richtig getroffen hast, gar nichts mehr machen.

Beim runterschalten (bspw vom 5. in den 2.) kannst du das gleiche machen, nur das du dann Zwischengas geben musst um auf die "neue" Drehzahl zu kommen.

Gruß,
Max

PS: Im Zweifelsfall würd ich solche Späße aber lassen. Ich denke wenn man das nicht richtig macht belastet man das Auto mehr als "normal" die Gänge einzulegen.
 
Hallo Maxefix,

vielen Dank für deine Erklärung. Du beschreibst natürlich einen sehr extremen Fall (vom 2 in den 5 Gang). Ich habe ein 6 Gang Getriebe und nutze das Überspringen um vom 4ten in den 6ten Gang (Ich beschleunige im 4 Gang auf 100 km/h und schalte dann direkt in den 6 Gang) zu schalten. Ist dann die Belastung geringer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt halt immer auf die Drehzahldifferenz an. Je höher die beim einlegen des Gangs ist, desto mehr müssen die Syncronringe ausgleichen. In dem Fall seh ich aber kein Problem. Ich mein dafür wurden die Syncronringe gebaut... Bei den meisten Autos werden die eh das Auto überleben.

Ich denke da ist es wichtiger das man vernünftig schaltet, also nicht zu schnell und auch nicht zu langsam. Wenn ich seh wie manche die Gänge durchprügeln wird mir ganz anders...

Gruß,
Max
 
Hm, ich erklär das am Besten mal an einem Beispiel. Du beschleunigst im 2. Gang einfach bis 100kmh. Dann hast du naturgemäß eine sehr hohe Drehzahl (je nach Übersetzung ~6000RPM). Wenn du dann direkt in den 5. Gang wechselst hast du nur noch eine Drehzahl von sagen wir mal 2500RPM.

Wenn du jetzt ohne doppelkuppeln den 5. Gang reindrückst müssen die Syncronringe eine Differenz von 3500RPM ausgleichen. Das belastet sie natürlich mehr als wenn du nur einen Gang hochgeschalten hättest (Differenz von 500-1000RPM).

Das kannst du eben durch doppelkuppeln vermindern. Du kuppelst aus, gehst in Leerlauf, kuppelst wieder ein, wartest bis der Motor nur noch 2500RPM hat, kuppelst aus und legst den 5. Gang ein. Dadurch müssen die Syncronringe, sofern du die Drehzahl richtig getroffen hast, gar nichts mehr machen.

Beim runterschalten (bspw vom 5. in den 2.) kannst du das gleiche machen, nur das du dann Zwischengas geben musst um auf die "neue" Drehzahl zu kommen.

Gruß,
Max

PS: Im Zweifelsfall würd ich solche Späße aber lassen. Ich denke wenn man das nicht richtig macht belastet man das Auto mehr als "normal" die Gänge einzulegen.
Deshalb sollte man so früh wie möglich schalten. Mit meinem Van schalte ich z.B. bei 2000U/min im normalen Verkehr.Beim Gänge überspringen geht die Drehzahl dann auf ca 1500U/min runter.Würde ich bei 3000u/min die Gänge ganz normal schalten,hätte ich ähnliche Drezahlsprünge.
Zwischengas zur Angleichung der Wellendrehzahl ist bei dieser Vorgehensweise dann unnötig. Muss schon bei meinen Oldis genug mit Zwischengas hantieren,da will ich das in meinen modernen Autos nicht auch noch machen. Außerdem bedeutet jedes Zwischengas unnötig Benzinverschwendung,was den Vorteil des Gänge üerspringens wieder wett macht.
 
Dann schreib ich mal was über mein aktuelles Fahrzeug:

Mazda 323F
Bj. 2000
Motor: 2.0 DITD (66kW)
kM: 197650 (gekauft mit 70.000 km)

Ich fahre das Fahrzeug nun schon 3 Jahre und ich musste genau 1 Ersatzteil wechseln ;D
Der rechte hintere ABS Drehzahlsensor hatte den Geist aufgegeben, aber ansonsten musste ich bis jetzt nur die Verschleißteile tauschen:

2x Bremsensätze vorne
2x Zahnriemen
1x hydr. Zahnriemenspanner

Ansonsten hat dieses Auto noch keine einzige aussergewöhnliche Reparatur hinter sich gebracht.

Fazit. Meine nächste Karre kommt wieder aus Japan 8)

So long
DGY
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb sollte man so früh wie möglich schalten. Mit meinem Van schalte ich z.B. bei 2000U/min im normalen Verkehr.Beim Gänge überspringen geht die Drehzahl dann auf ca 1500U/min runter.Würde ich bei 3000u/min die Gänge ganz normal schalten,hätte ich ähnliche Drezahlsprünge.
Zwischengas zur Angleichung der Wellendrehzahl ist bei dieser Vorgehensweise dann unnötig. Muss schon bei meinen Oldis genug mit Zwischengas hantieren,da will ich das in meinen modernen Autos nicht auch noch machen. Außerdem bedeutet jedes Zwischengas unnötig Benzinverschwendung,was den Vorteil des Gänge üerspringens wieder wett macht.
Zwischengas brauchst ja eh nur beim runterschalten, da die Drehzahl erhöht werden muss. Beim hochschalten wird sie ja von alleine geringer.

Ich geb eigentlich nur Zwischengas wenn ich mal eben runterschalten muss um bspw zu überholen. Sonst ist es nicht möglich sauber und schnell den niedrigeren Gang einzulegen...

Zum eigentlichen Thema:
Ich fahre nen Opel Astra F der seit Oktober 1996 in Familienbesitz ist. Was soll ich sagen, für einen 12 Jahre alten Opel läuft er wie ne eins. ;) Ernsthafte Probleme gabs eigentlich nicht und Rost ist auch noch kein Thema. Klar, das Fahrwerk war nie gut und beim Getriebe verhält es sich ebenso. Der Motor ist auch nicht so der Hammer (X16XEL halt), aber dafür bietet er viel Platz und rein optisch gefällt er mir auch sehr gut. Und die Unterhaltskosten sind natürlich auch nen Witz. ;D

Gruß,
Max
 
ich hab den thread mal ins autoforum verschoben. ist dort doch besser aufgehoben :)

und weitermachen...
 
Den Motor mit ultraniedrigen Drehzahlen zu belasten ist übrigens auch nicht toll für den Kurbeltrieb. Und um sprit zu sparen sollte man die beschleunigungsphasen nicht zu lang halten.

Den A6 mit 3.0TDI bin ich mal gefahren, ein wirklich guter Motor und sehr luxuriös ausgestattet aber auch sehr teuer und kein Spritverächter. Im Vergleich zu anderen Autos relativ direktes Fahrverhalten, was mich überrascht hatte. Die Automatik war zwar auf dauer etwas langweilig aber endlich mal ein Motor der genügend duchzug für eine Automatik hatte.

Den ersten A3 habe ich auch relativ sportlich in Erinnerung ganz im Gegenteil zu BMW, bei denen sich die Betätigungshebel total schwammig anfühlen. Bei einem E46 320i hatte ich das Gefühl als ob die Bremsen total unterdimensioniert waren und von unten raus ging wirklich nicht viel. Da schiebt mein Nissan mit 1.8L von unten besser obwohl der Turbo erst ab 3000 kommt aber der hat ja auch Motorsportteile verbaut, alleine die doppelt so leichte Schwungscheibe spürt man schon. Den E36 bin ich schon als Coupe und Compact gefahren, sowie den E30. Ich muss sagen die fahren sich alle ähnlich, wobei mir der E36 vom fahren am meisten zugesagt hat.

Zu Skoda, da haben wir in der Firma das erste und zweite Modell. Der erste machte beim fahren mehr Spaß aber da ist die Optik nicht so schön. Der aktuelle fährt sich in den Kurven sehr behäbig, wiegt wohl ziemlich viel.

Ich muss sagen am meisten Spaß in Richtung enge Kurven haben mir alte Kleinwagen gemacht, wie der Toyota Starlet P8 und vor allem ein Citroen AX GTI mit 800kg und 90PS samt geändertem Fahrwerk damit konnte man auf der kurvigen Landstraße alles abhängen.

Auch total überrascht hat mich das Innengeräusch von einem Smart Benziner, bei Drehzahlen ab 4000 hört sich der überraschend sportlich an aber die Lebensdauer wird da wohl arg begrenzt sein bei der Nähmaschine. In den Kurven will das Ding aber immer geradeaus fahren, liegt wohl daran das relativ viel Gewicht auf eine so kleine Fläche verteilt ist.

02311uv8.jpg


Schaut zwar nach nix aus aber war das ultimative Kart.

Den 200SX den ich jetzt habe, für 1500€ gekauft vor ein paar Jahren mit 53tsd km und Motorschaden. Danach einen Motor für 500€ eingebaut, nach 10tsd km wieder Pleuellager hin. Dann hats mir gereicht und ich hab den Motor für 3-4000€ komplett neu gemacht mit Teilen die mehr Leistung aushalten. Davor hatte ich auch noch einen 200SX, den hatte ich bis 200tsd KM gefahren und ausgeschlachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
golf 2 cl 1,2l 34kw/50ps Bj.89

bin damit kanpp um die 8l im landstraße stadt mix gefahren. geiles auto gewesen, viel platz im innenraum, großer kofferraum, ein paar dellen und roststellen nach 20 jahren und 200k kilometer.
auf die letzten monate hat der aber viel reperatur gebraucht, über sturzeinstellung und erhöhtem reifenverschleiß zu vergaserkorektur zwecks tüv und ner neuen benzinpumpe.
insgesamt aber nix weltbewegendes, aber hier und da mimmer ma 40euro für bekannten zum reparien nerven auch, vor allem wenn man ganze nachmittage mitm auto zu bringt.

vom fahrerischen her war der wagen prima, trotz wenig power und wenig gewicht ging der schon ganz gut um die kurven, auffer bahn ist natürlich nicht zuhause, lkw überholen war nich so spannend. ansonsten ham mich die 50ps eigentlich nicht gestört, wobei der GTI natürlich immer traum war.

würde den wagen heut glatt nochmal kaufen. bzw nen guten gebrauchten findet man auch heute noch, so oft wie man den noch über die straßen schaukeln sieht. dann ein wenig aufpolieren, tiefer machen, neuer pott etc und im handumdrehn hat man(n) ne geile karre zum angeben.

ach ja, schlafen konnte man zu 2 ganz gut auf fahrer und beifahrersitz. zu 3 war dann nich mehr so toll aber für 2 nächte reicht der golf alle mal
 
Meinen Starlet habe ich übrigens letztes Jahr verschenkt, die Werkstatt hat den noch hergerichtet!! Weil der eben 6-7L Sprit braucht und nie was kaputt geht, waren die recht gefragt.

Kaputt waren: Motorhaube eingedellt und Scharniere verzogen weils die Haube beim fahren aufgerissen hat ;D, Seitenscheibe fehlte komplett, Frontscheibe verkratzt, Motor zog Öl ohne Ende, Bremsen komplett runter, Reifen ohne Profil, Innenraum total verranzt etc

Heute würde sich keiner mehr die Mühe machen, die Schrottprämie ist ja so umweltfreundlich :]
Da landen Smarts auf dem Schrotts von Bj. 2000 oder so.
 

Ich halte es da eher mit Walther Röhrl:

Autobild: "Nie daran gedacht, sich für die Stadt ein Auto in der Größenordnung eines Smart anzuschaffen?"

Walter Röhrl: "Bevor ich einen Smart fahre, würde ich mich aufhängen."

Autobild: "Bitte?"

Walter Röhrl: "Wenn ich nur von diesem Auto spreche, krieg' ich schon erhöhten Puls. Das ist kein physikalisches Fahrgerät, das ist ein Krankenfahrstuhl. An jeder Ortsausfahrtstafel müsste ein Sensor eingebaut werden, der das Auto dort sofort lahmlegt."
 
Zurück
Oben Unten