Fragen, deren Antworten ihr schon immer wissen wolltet...

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Bei uns ist nachher Landtagswahl und ich lasse nochmal den Wahl-o-Mat durchlaufen.
Wie in den vergangen Jahren stolpere ich über einige seltsam formulierte Fragen, zu denen es keine ausführliche Erläuterung gibt.

These 07 Das Land soll weiterhin Kulturprojekte von Migrantinnen und Migranten fördern.
These 22 Mehr Menschen mit Migrationshintergrund sollen im Polizeidienst arbeiten.
These 37 Das Land Nordrhein-Westfalen soll Projekte gegen Rechtsextremismus fördern.

Zu These 07: Falls ich dort mit NEIN stimme, sage ich damit aus, dass ich
a) nur noch Projekte von Personen fördern möchte die 100%ig arrrrrischerrr Herkunft sind oder dass
b) Menschen nicht auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert werden sollten sondern vielmehr alle "sinnvollen" Kulturprojekte ungeachtet der "Abstammung" des Künstlers gefördert werden sollten?

Bei These 22 wieder dasselbe: Wenn ich mit NEIn stimme so drücke ich damit aus dass ich
a) denke dass Menschen mit Migrationshintergrund sowieso schon zu viele Stellen im Polizeidienst besetzen und diese lieber mit "richtigen Deutschen" besetzt werden sollten oder
b) es der/die geeignetste KandidatIn für den Polizeidienst ausgewählt werden sollte, da die "Herkunft" nicht darüber entscheidet, ob jemand in der Lage ist für die EInhaltung der Gesetze in Deutschland zu sorgen.

Zu These 37: Wenn ich mit NEIN stimme, äußere ich damit den Wunsch dass
a) Rechtsextremismus auch weiterhin staatlich gedultet werden sollte, da es eine valide Kritik an der "zunehmenden Übervölkerung durch fremde Kulturen" ist oder
b) nicht nur Projekte gegen Rechtsextremismus sondern auch gegen Linksextremismus bzw. allgemein gegen (politischen) Extremismus gefördert werden sollten oder aber
c) dass solche Projekte reine Geldverbrennung sind und der Staat das eingesparte Geld lieber für eine Steuersenkung von zwei Eurocent pro Jahr nutzen sollte?

P.S. iIh entschuldige mich für den lausigen Satzbau, da ich ziemlich übermüdet bin, dies aber noch loswerden wollte.
 
Bei uns ist nachher Landtagswahl und ich lasse nochmal den Wahl-o-Mat durchlaufen.
Wie in den vergangen Jahren stolpere ich über einige seltsam formulierte Fragen, zu denen es keine ausführliche Erläuterung gibt.

These 07 Das Land soll weiterhin Kulturprojekte von Migrantinnen und Migranten fördern.
These 22 Mehr Menschen mit Migrationshintergrund sollen im Polizeidienst arbeiten.
These 37 Das Land Nordrhein-Westfalen soll Projekte gegen Rechtsextremismus fördern.

Zu These 07: Falls ich dort mit NEIN stimme, sage ich damit aus, dass ich
a) nur noch Projekte von Personen fördern möchte die 100%ig arrrrrischerrr Herkunft sind oder dass
b) Menschen nicht auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert werden sollten sondern vielmehr alle "sinnvollen" Kulturprojekte ungeachtet der "Abstammung" des Künstlers gefördert werden sollten?

Bei These 22 wieder dasselbe: Wenn ich mit NEIn stimme so drücke ich damit aus dass ich
a) denke dass Menschen mit Migrationshintergrund sowieso schon zu viele Stellen im Polizeidienst besetzen und diese lieber mit "richtigen Deutschen" besetzt werden sollten oder
b) es der/die geeignetste KandidatIn für den Polizeidienst ausgewählt werden sollte, da die "Herkunft" nicht darüber entscheidet, ob jemand in der Lage ist für die EInhaltung der Gesetze in Deutschland zu sorgen.

Zu These 37: Wenn ich mit NEIN stimme, äußere ich damit den Wunsch dass
a) Rechtsextremismus auch weiterhin staatlich gedultet werden sollte, da es eine valide Kritik an der "zunehmenden Übervölkerung durch fremde Kulturen" ist oder
b) nicht nur Projekte gegen Rechtsextremismus sondern auch gegen Linksextremismus bzw. allgemein gegen (politischen) Extremismus gefördert werden sollten oder aber
c) dass solche Projekte reine Geldverbrennung sind und der Staat das eingesparte Geld lieber für eine Steuersenkung von zwei Eurocent pro Jahr nutzen sollte?

P.S. iIh entschuldige mich für den lausigen Satzbau, da ich ziemlich übermüdet bin, dies aber noch loswerden wollte.

Beantworte den Bogen doch zweimal bis auf diese drei Fragen gleich, und schaue, wie sich das auf das Ergebnis bei den rechten Parteien auswirkt, dann weisst Du, wie die Macher der Seite das verstehen... *noahnung*
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EDIT :
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Obwohl jetzt auch egal, die Wahl ist ja gelaufen *buck*
 
Na die Positionen kann man ja einsehen (pdf: Positionsvergleich Nordrhein-Westfalen 2012).
Mir ging es darum, was der Hintergrund der Thesen ist. These 30 ("Der Solidaritätszuschlag soll auch für strukturschwache Regionen in Nordrhein-Westfalen verwendet werden.") hat es kürzlich ins bildblog geschafft, da die These inhaltlich falsch ist und es somit keine "richtige" Antwort gibt.
 
Mir ging es darum, was der Hintergrund der Thesen ist.

Mir scheinen die meissten Thesen nicht objektiv oder nicht korrekt formuiert, geschickt formuliert zum Wähler manipulieren. (Migranten, Rechtsextremismus, NPD) Entweder sind das linke oder rechte, welche so eine doofe Liste erstellt haben, aber was vernünftiges kann man damit nicht machen, Feuer vieleicht.
 
Der Wahlomat sucht sich halt Positionen und Formulierungen, anhand derer sich einzelne Partein formal von anderen abgrenzen lassen. Das nimmt manchmal recht bizarre Züge an.
 
Ich werf noch eine Frage hinterher, deren Antwort mich aber bis vor Kurzm nicht die Bohne interessiert hat.

Weiß jemand, wo ich das Datenblatt eines ALNO AGE 2111 IW EInbaukühlschrankes herbekommen kann? Mich interessiert der Energieverbrauch pro Jahr. Das Gerät it allerdings von 1995.
Ich weiß, dass ich auch den Hersteller anschreiben könnte, aber vielleicht geht es hier schneller.
 
Wie wärs das Gerät direkt mit einem Energiemessgerät einfach eine Woche lang zu messen? Datenblätter sagen gerade bei Kühlschränken NICHTs aus über den tatsächlichen Verbrauch...

Klar bedeutet das, den Schrank auszubauen und die Steckdose zu lokalisieren. Aber eine halbe Stunde Arbeit sollten einem schon zwei-dreistellige Eurobeträge wert sein.
 
Hey JK,
bei neuen Kühlgeräten werden natürlich ebenfalls Verbrauchsdaten angegeben. Ich weiß jedoch nicht, ob diese ähnlich realitätsfern wie die Verbrauchsdaten (NEFZ) bei Neufahrzeugen sind.
Zur Vergleichbarkeit untereinander könnten daher die Datenlätter sinnvoller sein.
Ich werde am Dienstag mal mein Energiekostenmessgerät (von Reichelt) anschließen.
 
Ich habe es bei meinem brandneuen Kühlschrank gemerkt: angegeben waren 204 kWh pro Jahr.

Dann habe ich mir als Bastler sogar mal den Spaß gemacht zwei mal eine Woche lang nachzumessen:
Kühlschrank fast leer: 180 kWh hochgerechnet von 168 Stunden.
Kühlschrank fast voll (habe mehrere Kisten Getränke eingeladen): 160 kWh hochgerechnet auf 168 Stunden.

(Das macht auch Sinn, es ist weniger Luft im Kühlschrank, beim Öffnen geht also weniger Kälte verloren).

Das sind 54 kWh Abweichung.
 
Also Kühlschrank immer vollpacken? *buck*
 
Ja, aber etwas Platz muss sein damit die Luft zirkulieren kann und nichts verschimmelt.
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EDIT :
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Idealerweise siht das so aus (mit anderem Bier)

kuehlschrank_bier.jpg
 
Mir hat mal eine Biologin gesagt, dass im Kühlschrank Temperaturen herrschen, die für uns gefährliche Pilze garnicht erst wachsen lassen. Was auch immer dort wachsen würde, es sieht nur unschön aus.
 
Zur Vergleichbarkeit untereinander könnten daher die Datenlätter sinnvoller sein.
Genau, mehr aber auch nicht. Dafür gibt es zu große Abweichungen. Wie schon gesagt wurde macht der Inhalt einen sehr großen Unterschied, dann die eingestellte Temperatur im Verhältnis zur Raumtemperatur, die Umgebung (ein Herd oder eine Spülmaschine direkt neben dem Kühlschrank wird auch Auswirkungen haben) usw usf.

Daher: Regelmässig nachmessen. ;D

Gruß,
Max
 
Mir hat mal eine Biologin gesagt, dass im Kühlschrank Temperaturen herrschen, die für uns gefährliche Pilze garnicht erst wachsen lassen. Was auch immer dort wachsen würde, es sieht nur unschön aus.

Pils soll auch nicht wachsen sondenr getrunken werden!
 
Das mit der Biologin natürlich unter Vorbehalt. Ich kann das selbst schlecht nachprüfen.
 
Zu XP-Zeiten gab es ja noch viele "Performance-Tipps", z.B. den Schatten unter dem Mauszeiger zu deaktivieren. Was ist davon eigentlich zu halten? Die paar Schatten und Animationen unter XP dürften doch keinen halbwegs aktuellen Prozessor der letzten 5 Jahre jucken? *noahnung*

Gruß,
Max
 
1.) Die CPU-Auslastung war nie ein Thema, sondern eher der RAM-Verbrauch. Die Mindestanforderung für Windows XP liegt bei 64MB, neue Systeme hatten zu der Zeit um die 128-256MB, wobei der RAM auch noch richtig Geld gekostet hat. Wenn man da 10-20MB durch Abschalten von diversem Schnischnack sparen konnte, hat das schon viel ausgemacht.
Heute bei GB-Preisen um die 3 Euro interessiert das keinen mehr, da alle Rechner sowieso mehr als genügend RAM haben.

2.) Das, was für die CPU einiges an Leistung ausgemacht hat, war die Animation der Fenster beim Schieben. Heute macht das die Grafikkarte bzw. hat jede CPU sowieso mindestens 2 Kerne, wovon alle bis auf einen schlafen. Da kostet das auch nichts.

3.) Es gibt auch viele Tipps, die früher auch schon Schwachsinn waren, wie das Bereinigen der Registry. Faustregel bei Tuning Tipps ist, dass sie zu 99% nichts bringen, zu 0,99% eine leichte Verbesserung und zu 0,01% haben sie irgendwelche unerwünschten Nebeneffekte, die bis zur Funktionsunfähigkeit des Systems gehen können. Die Optimierung für "schnelles Herunterfahren" ist hier so ein Kandidat, wenn wichtige Schreibprozesse abgewürgt werden. Leider lässt sich das in den seltensten Fällen nachweisen. Ich rate also generell von diversen Tuning Tools wie Tuneup Utilities ab, wenn man nicht haargenau weiß, was die Einstellung bedeutet und warum man das so haben will (z.B. Aufhebung des Connection Limits fürs Filesharing).
 
OK, Danke. Ich hab hier grad ein Notebook, das mit Windows Vista absolut unbrauchbar war (AMD Sempron mit 2GHz und 1GB Ram). Hab jetzt XP installiert, was schonmal deutlich besser läuft. Die Animationen und Schatten habe ich deaktiviert. Rein subjektiv reagiert das System so deutlich flotter (ist ja klar, da die Animationen nicht erstmal "abgespielt" werden müssen). Jetzt war halt nur die Frage ob es auch objektiv betrachtet etwas gebracht hat. :)

Gruß,
Max
 
Ich habe mich grade beim Kacken gefragt was das Muttermal wohl mit der Mutter zu tun hat.

Selbstverständlich möchte ich Euch die Ergebnisse meiner Forschung nicht vorenthalten.

Das Wort „Muttermal“ kommt aus dem 16. Jahrhundert, als man glaubte, dass diese Hautveränderungen durch unbefriedigte Gelüste der Mutter während der Schwangerschaft entstehen würden.
- Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage
 
OK, Danke. Ich hab hier grad ein Notebook, das mit Windows Vista absolut unbrauchbar war (AMD Sempron mit 2GHz und 1GB Ram). Hab jetzt XP installiert, was schonmal deutlich besser läuft. Die Animationen und Schatten habe ich deaktiviert. Rein subjektiv reagiert das System so deutlich flotter (ist ja klar, da die Animationen nicht erstmal "abgespielt" werden müssen). Jetzt war halt nur die Frage ob es auch objektiv betrachtet etwas gebracht hat. :)

Gruß,
Max

Dann teste mal W7 und deaktiviere die Designs (Windows-Komponente deinstallieren und Dienste).

Auf einem 1.6GHZ Pentium M Notebook mit 1GB Ram war W7 da deutlich reaktiver als ein Win XP (beide natürlich frisch installiert).

Oder nimm gleich ein SLI TAZ Linux bzw. ein Ubuntu mit LXDE-CORE ;-)
 
Die XP-Lizenz hatte ich noch über, Windows 7 hätte ich dagegen kaufen müssen. :) Und ein Linux will ich der Eigentümerin des Notebooks echt nicht antun... ;D Aber Danke für den Tipp, hätte ich jetzt nicht gedacht.

Gruß,
Max
 
kann mir mal jemand sagen wie groß bilder für ausdrucke für 10x15, 11x17 und 13x18 sein müssen ? also die auflösung wo man nichts verschenkt. ich möchte die bilder vorher verkleinern.

und dann noch eine frage welcher fotoservice ist gut und unkompliziert ? ich hab immer welche bei t-online machen lassen. vom ganzen drumherum ist das einwandfrei nur die bilder werden irgendwie etwas zu dunkel. ich hab jetzt schon extra die neuen ein wenig heller gemacht.

ich nehm übrigens nur premium bei t-online und das kostet bei 13x18 0.30€ und bei 11x17 0.23€. durchs beschneiden werden die bilder natürlich immer etwas anders aber der abschnitt ist generell sehr sauber und nicht als solcher zu erkennen.

ok also wo gibts einen service der das auch bietet nur eben vielleicht mit etwas helleren bildern. oder liegt das eher generell am premiumpapier ?
wichtig ist mir auch das bankeinzug möglich ist. (also keinen paypalrotz oä.)
 
300-400 DPI sind angesagt, das wirst du meist eh nicht erreichen und wenn du doch ein 18 Megapixel Monster hast dann ist es meist von einer kompaktkamera bei der das Rauschen in Passbildgröße noch zu sehen ist...

Hier mal ein FAQ meines Lieblingsdienstleisters. SAAL ist zwar nicht günstig dafür drucken sie ohne jegliche Bildkorrektur und geben sogar an wie groß der Verschnitt am Rand ist. Andere Anbieter jagen ihre eigenen Bildoptimierer drüber daher wird ein Foto von DM immer anders aussehen als von MediaMarkt.

http://www.saal-digital.de/foto/faq-hilfe/


auch hier werden dir die Bilder zu dunkel vorkommen. Das Problem ist dass die Consumermonitore das Bild generell viel zu hell pumpen und die meisten Kameras die Bilder auch schon verfälschen. Da hilft nur ein kalibrierter Monitor oder Testen. Ich habe trotz gutem, kalibriertem Monitor meine Bilder dennoch im 20-30% in der Helligkeit anheben müssen.
 
zugegeben mit den dpi angaben komm ich immer nicht so richtig klar *buck* aber die tabelle bei den faq da auf der seite hilft mir schon. die k-5 hat zwar nur 16 mp aber auch wenn sie keinen vollformatsensor hat dürfte sich das rauschen in grenzen halten... (oder war das als witz gemeint mit der passbildgröße ?;) )

auf der seite von saal gibts ja fachabzug und premium. hmm das ist eine schwere entscheidung. ich bearbeitete die bilder zwar zu einem großen teil nach aber ich hab keinen kalibrierten monitor (was bei einem tn panel wohl eh nicht gehen würde *buck* )

ist es besser die bilder selber vorher zu verkleinern oder das von der seite machen zu lassen ? ich meine wenn ich das bild selber verkleinere, kann ich es notfalls nochmal nachschärfen was zumindest auf dem monitor oftmals deutlich besser aussieht. allerdings weis ich nicht wie das dann beim ausdruck wirkt.
 
Naja, deine Kamera wird die Bilder vermutlich mit 72 dpi abspeichern, du brauchst aber für einen guten Druck etwa 300 dpi, das Bild wird also um den Faktor 4 - 5 kleiner. Kannst du ja in Photoshop (falls vorhanden) selber ausprobieren:

Bild - Bildgröße - Dokumentgröße: Auflösung. Hier steht dann z.B. 72 dpi drin, was dann z.B. 800 x 600 Pixeln entspricht und bei 72 dpi etwa 28 x 21 cm gedruckt.

Wenn du das ganze nun mit 300 dpi drucken willst, hast du am Ende nur noch ein Bild mit ca. 6,5 x 5 cm.

Kannst du testen, indem du den Haken bei "Interpolationsverfahren" entfernst. :)
 
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