****HiFi - Enthusiasten****, Tricks, Selbstbau, Bilder und Erfahrungsaustausch/Plaudereien...

Was ist der Schwachpunkt eurer HiFi-Anlage?

  • Wie (fast) immer die Boxen

    Stimmen: 25 29,8%
  • Die optimale Aufstellung (Wohnzimmer)

    Stimmen: 48 57,1%
  • Naja die Verkabelung ist nur mäßig

    Stimmen: 3 3,6%
  • CD/DVD/BD/SACD ist nicht das Beste

    Stimmen: 7 8,3%
  • Verstärker

    Stimmen: 14 16,7%
  • Bei der gesamten Kette hätte ich mehr investieren sollen

    Stimmen: 7 8,3%
  • Bass dröhnt, es klingt allgemein nicht sauber, was kann ich tun?

    Stimmen: 7 8,3%
  • sonstiges, das ich im Thread kurz erwähne

    Stimmen: 2 2,4%
  • Tiefbass fast, oder gar nicht vorhanden/ zu leise

    Stimmen: 4 4,8%
  • Natürlichkeit, Räumlichkeit und Feinzeichnung fehlen

    Stimmen: 3 3,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84
Ich weiß, aber so marginal der Einfluß einzelner Komponenten wie ein einzelnes Cinch-Kabel auch immer ist, so klingt eine "Kette" signifikant besser als ein Ghettoblaster. Ich wollte damit nur untersteichen, das klanglich die "Warheit" und "Lüge" leicht zu differenzieren sind, selbst mit Mittelklasse Equipment.

habe den Thread noch mal bisschen durchgesehen und will noch mal meinen Senf zu abgeben.
Irgendwo hat wer auch kurz bestätigt, dass die Granitplatten wirklich was brachten, wie er mir bestätigt hat.

Will nun nicht wieder eine Diskusion vom Zaun brechen, aber es stimmt schon:

1.) man hört nicht alles.
2.) nicht jeder hört alles:
.. 2.1: nicht jeder kann sich konzentrieren, hören will schon etwas geschult/geübt sein. (wie es schon im Buch der Bücher steht: "...durch den häufigen Gebrauch geschulte Sinne....")
.. 2.2: nicht alles ist sofort hörbar oder unterscheidbar.
.. 2.3: nicht jede Anlage reproduziert so gut, dass überhaupt größere Unterschiede ausmachbar sind.
3.) so viel - oder wenig - wie Granitplatten ausmachen, so viel oder wenig, oder weniger macht das Kabel aus - klar hierbei, dass es bei rel. "billigen" Anlagen .....sowieso kein Mensch hören wird - oder kaum wer, wenn überhaupt. (!)
4.) Was am deutlichsten hörbar ist, für fast jeden, der sich ein wenig konzentrieren kann (!)
.....ist ein guter Subwoofer.
5.) Danach käme imho die Aufstellung der Boxen: hier von allen Wänden weg, als Faustregel bei Standboxen...mind. 1 m von jeder Wand.
6.) dann kommt die Sitzposition, die auch 1m von der Rückwand weg sein sollte.
7.) dann kommen Dämmungen, die die Reflexionen dämpfen: hinten, also hinter der Anlage/Box...seitlich....und hinter der Hörposition.
8.) dann würde ich das Stereodreieck als nächstes nehmen, aber untergeordnet, der Aufstellung der Boxen 1m von jeder Wand (!) - also lieber stehen, wie bei mir, die Boxen näher zusammen, als das optimale Dreieck es fordern würde, als dass die Boxen zu nah an den Wänden kleben (zu starker verwaschener Klang der Reflexionen sonst)
= dann klingen die Boxen und die Anlage sehr fein und luftig !
9. Wer dann noch Geld über hat, was eig. kaum sein kann, wenn er sehr gute Boxen hat, der sollte den "letzten Feinschliff" geben indem er hochwertige Chinchkabel und Boxenkabel verwendet.
Diese brauchen aber gar nicht exorbitant teuer sein, sodern nur gut (Drum schätze ich Stereoplay noch immer - nach >20 Jahren - , da sie rein klanglich testen und da auch mal was günstiges teuere Strippen um schlagen können !!
10. Unter 2x4cm² würde keine Boxenkabel mehr nehmen und so KURZ wie möglich, nach dem Motto: die kürzeren Kabel sind die besseren"...


Chinchkabel sollten gut gelötet sein und nicht zu dünn, mit guter Schirmung also und brauchbar dickem Innenleiter. Hier kann man selber löten und die Stellen des Kabels, an denen die Adern noch nach dem löten freiliegen mit Wachs begießen, dass keine Feuchtigkeit mehr hinkommt!)

Alle diese Maßnahmen werden bei einer -sagen wir mal gerade so Mittelklasseanlage mit Beipackstrippen im Einzelnen nicht hörbar sein (!!)
Lediglich der Sub und die Aufstellung der Boxen und vllt. kürzere Kabel.

Ab angehender klanglicher Spitzenklasse sind die Maßnahmen im Einzelnen auch erst ab einer gewissen Lautstärke hörbar, und auch nur wenn entsprechendes Musikmaterial abgespielt wird und man sich KONZENTRIEREN kann -
Zusammen, also alle Maßnahmen, inclusive Sandbefüllung uam. (kleine Tricks) bringen aber einen deutlich luftigerern saubereren und feineren Klang (und mit Sub satter, klar)

Dies ist meine - nach über 20 Jahren gesammelte - Erfahrung, die ich gern als Tip/s weitergebe.
Die meisten Fehler werden im Aufstellplatz der Boxen gewählt und dann mit übel schlechten LS-Kabeln, die fast an Klingeldräte erinnern und viiiieeel zu lang sind allermeist.

So, dies wollte ich abschließend einfach noch mal zusammengeschrieben haben, als meine persönliche Erfahrung und als Tips eben;)

Gern eure Meinung dazu, aber möglichst nicht: "Es kann ja gar nicht sein, da...bla" oder
"da hört man gar nix, alles Voodoo" - ohne sich die Materie mal eindringlich reingezogen zu haben - - > nicht nur theoretisch. Also bitte keine Grundsatzdiskusionen, die etwa im HiFi-Forum immer wieder ausarten - das brauchen wir hier nicht.

Und...- zugegeben: Als ich etwa das Burmester Lila Cinch Kabel gegentestete in einem hiFi Studio, das excellent war und hochwertigste Komponenten in der Kette waren, das hörte ich zunächst auch keinen Unterschied. Bis mir der Spezi dort sagte, worauf ich achten müsse bei den immer wieder wiederholten Passagen ausgesuchter CDs...
Und ja...da war dann.... etwas mehr Höhen, oder das Instrument stand plötzlich deutlich näher vor mir in der Raummitte, nicht wie mit dem Gegenkabel oder einem anderen.
Oder es war ein Hauch mehr Tiefbass...oder es klang luftiger, sauberer ....
Burmester Lila ist nicht das absolute HiEnd Kabel, aber als Meterware zum selbstkonfektionieren rel. günstig: Es ist vllt. in der Lage 80% zu reproduzieren, also nicht 90 oder mehr, wie andere exorbitant teurere Kabel, die unbezahlbar sind.
Das Kabel kann icht alles, es ist ganz allgemein ausgewogen und bringt alles recht gut.
Die Höhen sind jedoch nicht dessen Stärke, wenn auch sie seidenfein, aber etwas verhalten bringen, z.B.

So.. soweit nochmal meine Zusammenfassung.
Vllt. kann wer was mit anfangen und hat nen Ratschlag für superben Hörgenuss bekommen.
Mehr, etwa Sandfüllung, Boxen nach hinten abkippen, Spikes uam. gern dann auch von mir, aber hier erstmal stopp, sonst wird's n' Buch...:D

lg
m
 
Meine Nubert Boxen stehen relativ nah an der Wand, hinter dem Sofa ist gar kein Platz zur Wand (deswegen Dipol-Rears) und einen Subwoofer habe ich garnicht ;D Und Spikes und/oder Granitplatten benutze ich auch nicht. Der Sound ist trotzdem allererste Sahne :] Jeder, der mal zu Besuch ist und einen Film schaut, ist vom glasklaren Kino-Sound und den brachialen Bässen begeistert.

Klar, so grundlegende Sachen wie ausreichend Querschnitt bei den Kabeln und eine richtige Ausrichtung der Lautsprecher (Winkel, Höhen usw.) sollte man auf jeden Fall beachten aber ansonsten kommt es fast nur auf die Qualität der Lautsprecher und des Verstärkers/AVR an. Alles andere ist für mich nicht mehr als Voodoo - Spikes und Granitplatten sowieso (habe ich alles schon getestet, vernünftige Lautsprecher brauchen sowas nicht, außer vielleicht wenn man sie mit extrem hohen Pegeln betreibt und starke Vibrationen auftreten). Und je weiter es bei Lautsprechern über 2.000€ geht (für eine 5.1 Zusammenstellung), desto schlechter wird meiner Meinung nach auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Irgendwann zahlt man einfach nur noch exorbitant viel drauf für kaum hörbare Unterschiede. Von daher würde ich auch niemandem Lautsprecher über 2000-3000€ empfehlen außer er weiß eh nicht, wo er seine Kohle lassen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Nubert Boxen stehen relativ nah an der Wand, hinter dem Sofa ist gar kein Platz zur Wand (deswegen Dipol-Rears) und einen Subwoofer habe ich garnicht ;D Und Spikes und/oder Granitplatten benutze ich auch nicht. Der Sound ist trotzdem allererste Sahne :] Jeder, der mal zu Besuch ist und einen Film schaut, ist vom glasklaren Kino-Sound und den brachialen Bässen begeistert.

Klar, so grundlegende Sachen wie ausreichend Querschnitt bei den Kabeln und eine richtige Ausrichtung der Lautsprecher (Winkel, Höhen usw.) sollte man auf jeden Fall beachten aber ansonsten kommt es fast nur auf die Qualität der Lautsprecher und des Verstärkers/AVR an. Alles andere ist für mich nicht mehr als Voodoo - Spikes und Granitplatten sowieso (habe ich alles schon getestet, vernünftige Lautsprecher brauchen sowas nicht, außer vielleicht wenn man sie mit extrem hohen Pegeln betreibt und starke Vibrationen auftreten). Und je weiter es bei Lautsprechern über 2.000€ geht (für eine 5.1 Zusammenstellung), desto schlechter wird meiner Meinung nach auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Irgendwann zahlt man einfach nur noch exorbitant viel drauf für kaum hörbare Unterschiede. Von daher würde ich auch niemandem Lautsprecher über 2000-3000€ empfehlen außer er weiß eh nicht, wo er seine Kohle lassen soll.
ganz so euphorisch sehe ich das nicht.

zu den boxen:
gerade wenn man (ich hoffe ich trete niemandem auf die füße) gewöhnlichen sound gewohnt ist, ziehen einem die nubert im ersten moment wahrlich die schuhe aus.
ich habe allein aus spass an den boxen angefangen ganz neue musik zu hören. die darstellung von klavier, saxophon oder gitarre ist einfach brutal! allein deswegen hab ich mir dann cds mit entsprechendem material zugelegt. absoluter wahnsinn. aber auch die eigene musik klingt auf einmal neu. es wird im nubert forum gar von einem neuen hörerlebnis berichtet. es wird geschrieben, dass man cds völlig neu entdeckt. ich weiss noch wie ich damals auf FullHD umgestiegen bin. das war damals ähnlich. in manchen szenen habe ich aufgrund besserer auflösung und/oder der höheren diagonale plötzlich details im bild erkannt, die mir vorher garnicht aufgefallen sind, zum teil aber wirklich die story noch zusätzlich erläutern.
ähnlich verhielt es sich mit dem ersten eindruck der nuberts. die hörberichte aus deren forum sind tatsächlich ernstzunehmen. es war diese unheimlich filigrane auflösung, gepaart mit einer pegelfestigkeit, wodurch sich diese brillianz über das gesamte lautstärkespektrum erstreckte. was ist pegelfestigkeit? wenn man immer lauter dreht, fängt es irgendwann an in den ohren weh zu tun. der ton verzerrt merklich und man verzieht nur noch das gesicht. die boxen setzen hier einfach neue grenzen. plötzlich sind lautstärkeregionen möglich, die einem zuvor verschlossen geblieben sind. ähnlich wie ein auto dass sich mit 150 anfühlt wie andere mit 50. teilweise merke ich garnicht mehr dass ich im grunde schon zu laut höre (da wahrscheinlich ungesund). aber tatsache ist einfach, dass pegel einfach unheimlichen spass macht, vorausgesetzt der ton bleibt eben sauber. ebenfalls wirkt sich das auf normale lautstärke regionen aus. durch die vorhandenen leistungsreserven kann die box niedrigere und normale pegel einfach so aus dem ärmel schütteln. und die leichtigkeit spürt man.

receiver:
diese erhabenheit gewährleistet der receiver leider nicht immer. wenn man irgendwann eine weile damit gehört hat, fallen einem höhen auf, die ein wenig im ohr zwiebeln. die bässe, die mitten, im grunde läuft alles sauber. aber mit den höhen ist was nicht richtig. ich dachte erst ich bilde es mir ein, habe dann aber angefangen zu googeln und bin gerade im nubert forum fündig geworden. onkyo hat ein problem in den höhen. dieses zieht sich wie eine klangcharakteristik durch die gesamte baureihe....wird aber von den mittelklassemodellen zu den höherwertigen hin besser. aber wen sollte das wundern. die modellreihe stellt in onkyos segment gerade mal die mittelklasse dar. wahrscheinlich habe ich bis dato auch nur einen bruchteil von dem gesehen, was eigentlich in den beiden türmen drin steckt. und genau das macht irgendwie neugierig.

das ist natürlich alles längst nicht gar so schlimm wie gerade dargestellt. mir wär das früher wahrscheinlich garnicht aufgefallen. aber mit der zeit lernt man hören. das ohr wird feinfühliger. auch wenn es sich hier um meckern auf recht hohem niveau handelt. irgendwie nervt mich dieser kleine makel, so klein er auch sein mag.

ich bin mir noch nicht ganz schlüssig wie ich weiter vorgehen werde. sicherlich wird es darauf hinaus laufen, dass ich den onkyo alsbald ersetze. es ist nur die frage, ob ich mehr wert auf astreinen stereo sound lege oder vernünftigen surround haben will. man kann sich einen noch so tollen receiver kaufen...der bringt aber niemals das, was eine gute stereo vor- und endstufen-kombi zu leisten vermögen. es wäre ja auch ein wenig sehr verwunderlich, wenn dem so wäre.
 
Klar ist so ein Mittelklasse-Onkyo auch noch nicht das NonPlusUltra, mehr geht immer. Nur in Summe bekommt man bei Onkyo einfach sehr viel Klang (und Features) für's Geld. So ein SR607 oder SR608 ist für 300-350€ schon ein wirklich vernünftiger AVR für's Heimkino.
Die Entscheidung fiel bei mir damals zwischen einem Onkyo und einem Denon. Der Onkyo mag zwar in den Höhen ein wenig schwächeln hat dafür aber deutliche Stärken im Surround-Sound, wo andere AVRs in der Preisklasse einfach deutlich unterlegen sind. Das Gesamtpaket ist einfach überzeugend. Wenn man z. B. in der 600€-Preisklasse schaut, werden die Unterschiede natürlich schon geringer, da sind die meisten Geräte schon sehr gut. Aber auch da würde ich mich wahrscheinlich für einen Onkyo entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
das würde ich so auch unterschreiben.

defakto bot der onkyo damals auch das meiste und in der summe habe ich recht viel für mein geld bekommen. daher bereue ich den kauf in keinster weise. aber es würd ja auch der sportliche gedanke an dem ganzen verloren gehen, wenn man sich nicht stetig verbessern wollte. würd ich mir vorstellen die nächsten 10 jahre auf dem onkyo sitzen zu bleiben, wär es einfach langweilig. das beste an hifi ist immernoch der klang. das zweitbeste ist die vorfreude und die phase der recherche.
 
Onkyo ist schon nicht schlecht, sowohl vom Klang, als von der Ausstattung.
Nicht umsonst ist die Firma so beliebt geworden = Ordentliches Zeugs!

zu den Spikes, die mal rausgegriffen:

Ein Cello (oder wie heist das Riesenteil?) steht auch auf so einem Spike.
Warum wohl?
Es ist zunächst ein Resonanzkörper. Natürlich vibriert dieser je nach Lautstärke.
Um die Vibrationen besser abgeben zu können, wird er also "an den Boden angekoppelt".
Das bewirkt, dass die Vibrationen in den Boden gehen, zum. teilweise.
Wäre dem nicht so, würde man es nicht machen.
So klingt das Chello und die Bassgeige oder so was einfach sauberer.
Dies ist (nicht von allen) wahrnehmbar und hat mit Voodoo soviel zu tun, wie Weihnachten mit dem Weihnachtsman oder Ostern mit dem Osterhasen;)

Man darf halt einfach hierbei nicht "das Kind mit dem (unsauberen) Bade ausschütten", das ist alles. Nicht alles ist brauchbar, vieles nur Abzocke und Voodoo-Geldmacherei, siehe die sog. hiEnd-Steckdosenleiste, ist natürlich Quark.
Deshalb aber alles abzutun könnte ein eifriger Betrachter schlichtweg Unkenntnis nennen ;D

Nein, im Ernst: Bei einer 300€ Billigst-Plastik-Kompaktanlage bringen Spikes nichts, ebensowenig bessere Boxenkabel etc. das sollte klar sein.
Telefonqualität bleibt Telefonqualität...da bringen auch diese Feinheiten nichts...*lol*

Im krassen Gegenzug kann man sich aber mal die Muse geben, etwa Sonntagnachmittag bei einer offenen Türe oder so in ein gutes HiFi-Studio zu gehen und dort sich mal was vorspielen zu lassen.
Wer dann keinen Unterschied hört, oder hören will, der sollte auch bei einer äußerst günstigen Kompaktanlage bleiben;)
 
Hallo, der Stachel des Cellos ist nur eine Stütze.
Das Cello hat am unteren Ende des Instruments einen oftmals ausfahrbaren Stachel, auf dem das Instrument steht. Dadurch kann das Instrument einfach vom sitzenden Spieler zwischen die Beine genommen werden. Ursprünglich wurde das Instrument aber ohne diesen Stachel gebaut, und das Cello mußte mit den Beinen gehalten werden. Den Stachel hat das Cello seit 1800, da man nun in höheren Lagen spielt.


Es würde mich auch sehr wundern wenn sowohl Boxen als auch klassische Instrumente wie Cello oder Kontrabass ihre Vibrationen an den Fußboden abgeben sollen. Das würde doch nur zu ungewünschtem Brummen führen.
 
Richtig. Die Spikes bei Lautsprechern sollen ja den Sinn haben, dass Resonanzschwingungen vom Lautsprechergehäuse abgegeben werden an den Untergrund (idealerweise eine schwere Granitplatte, da diese die Schwingungen sehr gut "schluckt"). Unter der Granitplatte sollen dann Gummipuffer angebracht sein, damit die Schwingungen nicht an den Boden abgegeben werden. Vibrationen im Boden wären doch ziemlich unerwünscht. Wer will schon, dass die halbe Bude vibriert.
Und je hochwertiger, massiver und stabiler das Lautsprechergehäuse gebaut ist, desto weniger machen meiner Meinung nach Spikes Sinn. Die Nuberts sind ja schon ziemlich schwere, massive Brecher, da gibt es am Gehäuse kaum Resonanzschwingungen die abgeleitet werden müssten. Und da würde ich eher zusehen, dass die Lautsprecher möglichst vom Boden abgekoppelt sind statt mit Spikes angekoppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spikes sollen ableiten, man kann es nun je nach Sichtweise ankoppeln oder abkoppeln nennen.
Prinzipiell sollen sie die unerwünschten Schwingungen von dem Resonanzkörper nehmen.
Meist wird an den Boden angekoppelt, da sich dieser nicht nur anbietet, sondern auch mehr Masse hat um unerwünschte Schwingungen aufzunehmen, damit das Instrument oder die Lautsprecherbox sauberer klingen. Dies ist auch logisch nachvollziehbar, bzw. plausibel.
Man kann auch klar abkoppeln.
Bei mir ist es ähnlich, wie oben erwähnt: Der LS steht auf Spikes, die die unerwünschten Vibrationen an eine massive Granitplatte abgeben --> ankoppeln an die Granitplatten.
Darunter ist eine Schicht aus Trittschalldämmung --> abkoppeln vom Boden.
Im HiFi Bereich wird i.d.R. meist nicht abgekoppelt.

siehe auch Spikes Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Spike_(HiFi)
 
wo wir grad dabei sind...

du hast nicht zufällig ne gute adresse parat, wo granitplatten auf maß gefertigt werden?
 
Hallo M ;D

Meine habe ich aus der Baywa, also einem Baumarkt.
Hier habe ich die von der Stange genommen, mit 40x40 x3 cm (Standard)
Die sollten für die allermeisten Standlautsprecher genügen.

Eine Platte kostete ungef. 8€, also hinterhergeworfen. Ich habe gleich zwei drunter gemacht, so stehen die Boxen auch gleich ein wenig höher und der Hochtöner ist auf Kopfhöhe im sitzen, also perfekt für mich.

Spikes gibts am einfachsten im HiFi-Studio, oder noch bequemer im Web, ich kann gern mal suchen, wenn du magst.

Da du auch mit Vorstufe + zwei Monoblöcke liebäugelst, das wollte ich dir noch sagen, stelle die Monos direkt an die LS, so hast du ultrakurze LS-Kabel. Die Cinchverbindungen zum Vorverstärker sind da zu vernachlässigen, solange sie nicht gerade 2 m haben.
Aber mehr auch gern per PN.
Ich kann hier auch nur meine Erfahrungen anbieten, zusammen mit durch die Jahre schon etwas geschultem Gehör, was etwas bringt und was man sich sparen kann.
So greife gern darauf zurück, so es für dich stimmig klingt.
Gern auch weitere Tips, auf was man achten sollte.
Kann das nur anbieten...*noahnung*

lg



hier wirft einer die für nen 10er hinterher: http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-13219.html
..würde aber direkt zu einem großen Baumarkt fahren und die Dinger selbst abholen. Sonst kostet das Porto recht sicher mehr, als die Platten...*chatt*
zuschneiden würde ich die auch nicht lassen, so du wen findest, der Granit schneidet. Das kostet sicher ne dicke Stange Geld, = würde ich abraten, nimm doch einfach Standardplatten...*noahnung*

Edit: zu unten, das quetsch ich mal hier noch mit rein: klar, ist auch ne Idee, vllt. hat der "Verschnitt" rumliegen! *great*
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, schau halt mal wo es Grabsteine gibt... ;D Da könnte man sicherlich auch günstig an so Platten kommen. Zumindestens haben wir von sowas unseren Pizzastein..

Gruß,
Max
 
danke, im baumarkt versuch ich es einfach mal.

der thread aus dem hifi forum ist allerdings 5 jahre alt ;)

spikes habe ich diese

absorber_nuspikes.jpg
 
*great*

sorry, das mit dem Datum hatte ich übersehen. :-/

Kann dir hier noch Seitenweise reinballern, aber denke ein großer Baumarkt wäre das angebrachteste, einfach einladen und gut.
Ansonsten, so nett das via Web ist, bei dem Gewicht, ist das klickmich-bestellen einfach nicht angebracht...stimmt. *buck**buck*.
Möchte nicht wissen, was das im Versand kosten würde...

Ach ja, wenn du die Granitplatten drunter hast, brauchst die "Teller" nicht mehr, dann geht die Spitze des Spikes direkt auf die Platte, was letztlich absolut optimal ist. (Die Teller sind nur für häufig anzutreffende Holz-, oder Laminatböden. - Die Teller sollen nur den Untergrund schützen, vermindern aber theoretisch wieder die Übertragungsleistung, wenn man das mal so nennen möchte!)
Also ohne Teller auf Granit ist perfekt. So habe ich das auch stehen, steht bombenfest und gut so.

Ach ja, BTW: falls du dir selbst günstige gute Cinch-Strippen konfektionieren willst, ich habe hier noch uraltes "Audio-Technika" Kabel rumliegen.
Wollte seit Jahren nochmal ein paar Kabel machen, aber die liegen nun schon so lange rum, wenn du sie magst, kann ich sie dir schicken. Denke ich kann mich endlich davon trennen.
Goldstecker gibts überall, dazu im Web Silberlot bestellen, löten und fertig. Dazu aber mehr, falls überhaupt Interesse besteht.
Wie gut die AudioTechnika sind, dazu kann ich allerdings nicht sagen. bzw. wo die eingestuft werden.

Den brühmten Kupferlackdraht, zum Anschluss an hochwertige Ls an die Endstufen hätte ich auch noch rumliegen, den werde ich wohl nicht mehr verwenden - ist besser als das allermeiste Kabelzeugs das so angeboten wird^^

Einfach PN bei Interesse;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ahhh, ist das schön :) endlich wieder ein projekt am start ^^

fotos folgen dann...
 
Dank euch will ich wieder neue Lautsprecher.. Danke dafür. :P Bin schon immer in den Kleinanzeigen am schauen ob was interessantes drin ist.. Hat jemand schon Erfahrungen mit Lautsprechern von KEF gemacht? Find die optisch Klasse.. Gerade die iQ-Serie ist echt interessant.

Gruß,
Max
 
fein :)

IQ habe ich selbst seit über 20 Jahren mitten im Wohnzimmer sehen.
IQ 4180 AT - getunt. Die sind schon ganz ordentlich.
Canton wäre noch mein Tip, das kannst nichts falsch machen und die sind ihr Geld mehr als wert, im Gegensatz zu vielen anderen,- und ein Einstieg in die klangliche Spitzenklasse(!)
(die größeren)

uups (mal wieder ich, nicht richtig geschaut^^) die nennen sich ja nur iQ, sorry, dann hab ich andere.
Bei mir war der Hersteller IQ.

Die größeren Canton LS habe ich ja hier schon mal kurz vorgestellt. http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showpost.php?p=4350260&postcount=12
Mein Favorit wäre die Canton Chrono DC 509 - und die noch gebraucht für die Hälfte und man hat dicke Sound!
gebraucht etwa hier: http://www.google.de/products/catal...=fgIkTueEGMW6-AbUlIWTAw&sqi=2&ved=0CFoQ8wIwBA
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ergo wären schon auch nicht schlecht, aber halt rein optisch nicht so schön wie die KEF. Ist zwar etwas bescheuert bei Lautsprechern auf die Optik zu schauen, aber da so Standlautsprecher doch recht viel Raum einnehmen und unübersehbar sind...

Naja, vielleicht find ich ja bald welche. Neu will ich mir sie nur ungern kaufen, da man da schnell das 4-fache investieren muss.

Gruß,
Max
 
Spikes sollen ableiten, man kann es nun je nach Sichtweise ankoppeln oder abkoppeln nennen.
Prinzipiell sollen sie die unerwünschten Schwingungen von dem Resonanzkörper nehmen.
Meist wird an den Boden angekoppelt, da sich dieser nicht nur anbietet, sondern auch mehr Masse hat um unerwünschte Schwingungen aufzunehmen, damit das Instrument oder die Lautsprecherbox sauberer klingen. Dies ist auch logisch nachvollziehbar, bzw. plausibel.
Man kann auch klar abkoppeln.
Bei mir ist es ähnlich, wie oben erwähnt: Der LS steht auf Spikes, die die unerwünschten Vibrationen an eine massive Granitplatte abgeben --> ankoppeln an die Granitplatten.
Darunter ist eine Schicht aus Trittschalldämmung --> abkoppeln vom Boden.
Im HiFi Bereich wird i.d.R. meist nicht abgekoppelt.

siehe auch Spikes Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Spike_(HiFi)


Du hast da einen Denkfehler der mir beim durchlesen zweimal aufgefallen ist...Es geht darum dass ein Lautsprecher möglichst KEINEN Kontakt hat. Unerwünschte Schwingungen hat ein Lautsprecher für sich gesehen nur dann wenn er falsch gebaut wurde (Sozusagen sein Eigengewicht benötigt damit nichts klappert ;-) ). Diese unerwünschten Schwingungen entstehen durch Kontakt. Somit ist ENTKOPPELN richtig.
Bei Standboxen ist das entkoppelte aufhängen schwierig (aber machbar), daher nimmt man Spikes um sie vom Boden zu entkoppeln.Abgeleitet werden soll da jedenfalls nichts - außer das Gewicht eben konzentriert auf minimaler Stellfläche

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
finde ich garnicht so bescheuert. es ist alles andere als verwerflich bei lautsprechern auf die optik zu schauen. lautsprecher sind möbelstücke. und sie sollten sich in deine wohnung integrieren.

was für einen kurs haben die denn gebraucht? nur um mal zu wissen von welcher summe wir sprechen.
 
Also hatte jetzt mal zwei interessante Angebote die beide etwa 300€ gekostet haben. Waren zwar schon paar Jahre alt, aber das ist ja egal. Neupreis war um die 1000€...

Waren übrigens iQ50 (bzw Vorgänger davon). *heart*

Gruß,
Max

EDIT: Die XQ-Serie ist ja auch mal genial. :o Leider etwas zu teuer..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hab ich mir auch schon angeschaut. Werd aber nicht so recht warm damit.. Weiß find ich sowieso schrecklich und schwarz wollte ich eigentlich wegsm verstauben nicht..

Hab mal etwas gesucht.. In der Nähe würden folgende Lautsprecher stehen:

Heco Metas XT 701 für 460€ VB (gefallen mir sehr gut)
Klipsch RF 82 für 500€ VB (leider schwarz)
Nubert NuBox 511 ohne Preis (denke mal auch so 400-500€ rum) und leider auch schwarz
B&W DM 603 für 280€, sind wahrscheinlich noch die S1, also schon sehr alt..

*noahnung*

Gruß,
Max
 
sind alle nicht schlecht, gute Wahl *great*

Was die Lackierung betrifft, klar bei neuen Boxen scheut man sich zurecht, aber meine sind ja schon über 20J alt, so habe ich die gestrichen.
"Eiche-moorgebeizt", also ein recht dunkles schwarz-braun, matt.
finde es sieht gut aus und passt nun zur schwarz-silbernen Anlage besser *buck*
 
Hm, bin grad am überlegen ob ich mir die B&W mal näher anschau.. Denke da geht dann noch etwas am Preis und sie stehn fast vor der Haustür.

Gruß,
Max
 
Zurück
Oben Unten