ISA-Analog-Input-Modul ... ?

Also der ADC-Chip müßte ein Analog Digital Wandler sein, wenn ich richtig erinnere. Das würde auch die Beschriftung "Analog Input Modul" erklären. Also der macht zum Beispiel aus 0 bis 10 Volt ein 12 Bit Digital Signal mit einer Auflösung von 2,4mV pro Bit.

Es könnte sich dabei um eine Meßkarte für den PC handeln. Sind irgendwo Anschlüße für Meßkabel zu erkennen? BNC oder Buchse?

Könntest du mal bitte die linke Platine abnehmen und ein schärferes Bild machen, bei dem man die Beschriftung der Chips richtig erkennt?

gruß dfone

edit:

Oberhalb des ADC Chip sind 2 74LS245, das sind jedenfalls Bustreiber, also ist dort schoneinmal die Digitalseite, konntest du mal bitte von einer Inputplatine ein scharfes Bild machen.
 
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sorry, aba kauf dir mal nen Stativ oder ne ruhige Hand! ;D
 
Ich habe mir den Link nicht genauer angeschaut, aber da es auch LabView-Treiber gibt, ist eine Meßkarte.

Woher hast du die? Die waren früher ja nicht gerade billig.
 
Wertstoffhof - ich hatte zwar keine Ahnung, was ich da mitnehme - aber so schön große alte ISA-Karten kann man doch nicht einfach wegwerfen ...
 
Man sieht jetzt nicht wie die einzelnen Leiterbahnen verlaufen, aber ich denke der der Anschluß P2 ist der Meßanschluß.

Wenn du mal ne ruhige Hand hast, kannst du mal ein Bild von der Vorder- und Rückseite machen (scharf!). Dann kann ich es genauer sagen. Pin 9 (Masse) und Pin13/14 (10V/20V Spanne) am ADC ist der Analogeingang.

Die Anschlußkabel waren nicht dabei, oder?
 
In einer der Karten steckte das Kabel noch, das hab ich aber da gelassen :(

Brauchbare Fotos werd ich die Tage mal nachliefern. Aber was die Belegung angeht, hab ich den Eindruck, das da bei der Doku in dem Link das passende dabei sein müsste.
Ich werd den Kram mal nem Bekanten zeigen, der in Steuerungs- und Automatisierugnstechnik macht ... Vielleicht hat der Spaß dran, das mal in Betrib zu nehmen ...

Woher kennst du dich so gut mit solcher Technik aus - beruflich damit zu tun ?
 
Ich habe eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker hinter mir, aber das jetzt schon etwas länger her.

Ich habe einwenig die Seiten gewechselt, ich studiere, dank der Unterstützung meines Arbeitgebers, jetzt Prozesstechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie "gut" sind denn eigentlich Hobby Software Oszilloskope im Gegensatz zu Stand-Alone Geräten???
Hängt ja sicherlich von der verwendeten Soundkarte ab...gibts da denn welche die man empfehlen könnte...wäre evt. ne alternative zu nem teuren Oszilloskop.
cybered
 
Wie "gut" sind denn eigentlich Hobby Software Oszilloskope im Gegensatz zu Stand-Alone Geräten???
Hängt ja sicherlich von der verwendeten Soundkarte ab...gibts da denn welche die man empfehlen könnte...wäre evt. ne alternative zu nem teuren Oszilloskop.
cybered

Kommt natürlich darauf an was du messen willst, eine Soundkarte hat normalerweise eine Samplefrequenz von 44,1 kHz. Damit kannst du Signale mit bis zu 22 kHz messen. Gleichspannungssignale bzw. Signal unter 20 Hz sind nicht meßbar.

Im allgemeinen würde ich davon die Finger lassen, man kann damit ziemlich schnell seine Soundkarte (bzw. Rechner) über den Jordan schicken.
Denn die Eingänge der Soundkarte sind für einen Spannungsbereich von ca. ± 0.6 bis 0,75 V ausgelegt. Alles darüber läßt sich nur mit einem Tastkopf messen.
 
Kommt natürlich darauf an was du messen willst, eine Soundkarte hat normalerweise eine Samplefrequenz von 44,1 kHz. Damit kannst du Signale mit bis zu 22 kHz messen. Gleichspannungssignale bzw. Signal unter 20 Hz sind nicht meßbar.

Im allgemeinen würde ich davon die Finger lassen, man kann damit ziemlich schnell seine Soundkarte (bzw. Rechner) über den Jordan schicken.
Denn die Eingänge der Soundkarte sind für einen Spannungsbereich von ca. ± 0.6 bis 0,75 V ausgelegt. Alles darüber läßt sich nur mit einem Tastkopf messen.

Schon klar, nach dem Shannonschen Abtasttheorem, sollte man mindestens die doppelte Abtastrate bzgl. des zu messenden Signals haben, wobei dann die Kurvenform nicht richtig darstellbar ist...aber können Soundkarten nicht mit 96 KHz abtasten ??? Dann läge ich bei dem zu messenden Signal von max. 20KHz (Audio) um den Faktor 4 drunter...und bei einem Referenzsignal von 1KHz Sinus könnte ich sogar die Kurvenform recht gut abbilden...aber ob das funktioniert, würde mich interessieren.
Cybered
 
Schon klar, nach dem Shannonschen Abtasttheorem, sollte man mindestens die doppelte Abtastrate bzgl. des zu messenden Signals haben, wobei dann die Kurvenform nicht richtig darstellbar ist...aber können Soundkarten nicht mit 96 KHz abtasten ??? Dann läge ich bei dem zu messenden Signal von max. 20KHz (Audio) um den Faktor 4 drunter...und bei einem Referenzsignal von 1KHz Sinus könnte ich sogar die Kurvenform recht gut abbilden...aber ob das funktioniert, würde mich interessieren.
Cybered


Ja, hast Recht neuere Soundkarten packen 96 kHz. Um die Kurvenform richtig abzubilden sollte es min der Faktor 10 sein.
 
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