Ist DDR-2 zu Beginn zehnmal teurer als DDR-1 400

Original geschrieben von PuckPoltergeist
Ich habe jetzt leider die entsprechende Hardware nicht da um das zu testen, aber ich möchte wetten, nur mit einem Standard-ATA-Treiber würde der Chip nicht einmal erkannt werden.
Dazu ein Screenshot:
http://mitglied.lycos.de/xml1007/bilder/ide_ich5.jpg
Bei einem frisch installierten XP SP1 (W2k auch), das den ICH5 noch nicht explizit kennt, werden zwei Standard IDE Controller in der Systemsteuerung angezeigt.

Der SATA Teil emuliert gegenüber dem Betriebssystem einfach einen Standard IDE Controller. Dies geht sogar so weit, daß im Chip entsprechende Register für die Übertragungsmodi vorhanden sind (allerdings ohne Auswirkungen auf die Datenrate) und man in Windows zwischen DMA und PIO umschalten kann. Es werden wie beim PATA Teil die Standardtreiber atapi.sys, pciide.sys und pciidex.sys verwendet.
Das Intel INF-Update sollte man zur optimierten Ansteuerung des kompletten Chipsatzes natürlich einspielen. Dabei handelt es sich jedoch nur um Katalogdateien und keine Treiber.

Details gibt es im Datenblatt zum ICH5.

Eine Einschränkung gibt es allerdings: Der sogenannte Native/Enhanced Mode, bei dem beide IDE-Kanäle und beide SATA Anschlüsse zur Verfügung stehen, läßt sich nur unter W2k und XP nutzen. Bei Win9x, 3.x und DOS muß man im BIOS in den Legacy Mode umschalten. Dort stehen dann entweder beide PATA-Kanäle oder beide SATA-Anschlüsse und ein PATA Kanal zur Verfügung. In diesem Betriebszustand kann auf die SATA Platten selbst mit einem uralten DOS zugegriffen werden.




Original geschrieben von AlphaXi
Es geht aber nicht um den Grantsdale, sonder um den Alderwood
Trotzdem verstehe ich die Aufregung nicht. Ein A64 FX braucht ja auch teureren registered Speicher. Und für den Mainstream Markt gibt es den "normalen" A64 bzw. bei Intel den Grantsdale.
 
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