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Lesertest zum Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition
- Ersteller 0laf
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0laf
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- 30.10.2007
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- Betriebssystem
- Debian etch
- Webbrowser
- Konqueror
Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition
Seit März 2008 existiert mittlerweile die 80plus Gold Zertifizierung für PC-Netzteile. Kurz zur
Erinnerung, ein Netzteil mit 80plus Gold Zertifikat muss bei 20%, 50% und 80% Auslastung jeweils
einen Wirkungsgrad von mindestens 87%, 90% und 87% erreichen.
Lange war das 80plus Gold Zertifikat nur großen Netzteilen, 500W aufwärts, vorbehalten.
Mit der Zeit hat sich dies geändert und erste 400W Netzteile, die einen hohen Wirkungsgrad erreichen,
sind erschienen .Für viele Rechner mit einer eher genügsamen Leistungsaufnahme sind jedoch selbst
diese noch völlig überdimensioniert.
Mit dem Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition ist jetzt das erste 300W Netzteil mit 80plus Gold
in Deutschland offiziell erhältlich.
In meinem kleinen Lesertest möchte ich kurz antesten, was es zu leisten vermag.
Inhaltsverzeichnis
1. Verpackung und Lieferumfang
Ein Netzteil habe ich bis jetzt noch nicht so verpackt gesehen:
Verpackungsinhalt:
Der Lieferumfang fällt sehr knapp aus. Das ist jedoch nicht allzu bedauerlich. Lediglich ein paar
Kabelbinder mit Klettverschluss wären für die Ordnung im Computergehäuse hilfreich gewesen.
2. Erste Eindrücke
Das Netzteilgehäuse ist glänzend schwarz lackiert. Das sieht zunächst recht hübsch aus. Nachdem man
es jedoch in den Händen gehalten hat wird klar, weshalb es sorgfältig in einer eng anliegenden
Kunstofffolie verpackt war. Die hoch glänzende Oberfläche verkratzt leicht und jede Berührung mit der
bloßen Hand hinterläßt gut sichtbare Abdrücke.
Eine matte Oberfläche wäre da deutlich weniger empfindlich und schaut meiner Meinung nach ebenfalls
exzellent aus (z.B. Corsair Netzteilserie).
Bei dem Gitter sind die einzelnen Löcher nicht wabenförmig, sondern quadratisch ausgeführt.
Ansonsten fällt mir nichts Erwähnenswertes auf.
3. Technischen Daten
In modernen Systemen wird hauptsächlich die 12V-Leitung belastet. Das Jumper 300G verwendet ein
Dual-Rail Design mit zwei einzelnen 12V-Schienen, die jeweils mit bis zu 18A belastet werden können.
Dies ist allerdings nicht unabhängig von einander möglich. Die kombinierte Leistung, die von beiden
Schienen insgesamt gleichzeitig entnommen werden darf, ist in diesem Fall auf 288W begrenzt.
Für ein Netzteil in der 300W-Klasse liegt dieser Wert überdurchschnittlich hoch.
Lobenswert finde ich die Angabe des Wirkungsgrades bei 20%,. 50% und 100% Last sowohl für das 110V
als auch das 230V Stromnetz. Zusätzlich wird sogar noch aufgeführt, wie die jeweilige Gesamtlast auf
die einzelne Schienen verteilt wurde.
4. Innenansicht
Das Öffnen des Netzteils gestaltet sich gar nicht so einfach. Gleich drei Aufkleber müssen entfernt
werden. Durch solch eine Aktion ist jeglicher Garantieanspruch natürlich verloschen.
Bei Betrachtung des Innenlebens fallen einige Merkmale auf, die das Jumper 300G von einem günstigen
300 Watt Netzteil deutlich unterscheiden.
Zuallererst sticht die Abwesenheit großer Kühlkörper förmlich ins Auge. Ein Indiz dafür, dass nur
wenig Abwärme produziert wird und das Netzteil mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Auf der Sekundärseite ist auf dem ersten Blick sogar überhaupt kein Kühlkörper auszumachen. Nur beim
genaueren Hinschauen entdeckt man, dass auf einer der zusätzlichen senkrecht eingesetzten Platinen
noch ein kleines Kühlblech an zwei PowerMOSFET befestigt ist. Die beiden MOSFETs schalten die 12V
Schienen.
Im Huntkey Jumper 300G wird eine sogenannte DC-DC Technologie verwendet. Üblicherweise wurden die
drei Spannungswerte 3.3V, 5V und 12V einzeln getrennt aus der Netzspannung erzeugt werden.
Bei Verwendung der DC-DC Technologie werden hingegen die 3.3V und 5V Spannungen aus der 12V Schiene
mittels DC-DC Konvertern erzeugt.
Das hat sich im Allgemeinen als effizienter und flexibler bei unterschiedlicher Auslastung der
einzelnen Schienen herausgestellt.
Um den vorhandenen Platz sinnvoll auszunutzen, wurden die beiden DC-DC Konverter jeweils über eine
zusätzliche Platine (Daughterboard?) realisiert.
Im oben liegenden Bild sind beide DC-DC Konverter sichtbar. Die weiter links befindliche Platine
dürfte die 5V Spannung erzeugen, während rechts davon die Zweite für die 3.3V Spannung zuständig ist.
Die Lüftersteuerung wurde ebenfalls auf einer eingelöteten Zusatzplatine angesiedelt. Das Lüfterkabel
ist nicht fest verlötet. Der Kontakt wird über eine kleine Steckverbindung hergestellt.
Die Drehzahl des Lüfters wird mit einem temperaturabhängigen Widerstand (NTC) bestimmt. Der NTC ist
an dem zuvor erwähnten kleinen Kühlblech montiert (siehe Bild unterhalb). Von dort aus verlaufen dann
zwei weiße Leitungen zu der Zusatzplatine.
Ein weiteres Merkmal, an dem die gute Qualität des Netzteils sichtbar wird, stellen die vom Hersteller
gewählten Kondensatoren dar.
Der Primärkondensator stammt von dem Hersteller Rubycon und hat eine Grenztemperatur von 105°C. Diese
haben in der Regel eine 2-3 Mal höher liegende Lebensdauer als vergleichbare Kondensatoren mit einer
Grenztemperatur von 85°C bei gleicher Umgebungstemperatur.
Auf der Sekundärseite werden zur Spannungsglättung sogar teure Kondensatoren mit festen Elektrolyt
eingesetzt. Viel besser dürfte es kaum vorstellbar sein.
Vervollständigt wird der gute Eindruck durch das sehr fein und genau aufgetragene Lot und die
Verwendung einer hochwertigen Glasfaser-Platine anstelle einer aus Hartpapier.
5. Das Lüftermodell
Im Voraus möchte ich anmerken, dass das Lüftermodell noch geändert wird und nicht so bestehen
bleibt.
(Das kleine andersfarbige Quadrat auf einem der Rotorblätter ist ein von mir angebrachtes kleines Stück Reflektorstreifen zur Drehzahlbestimmung)
Der mit 9 Rotorblättern ausgestattete 120mm Lüfter stammt von dem Hersteller Yate Loon.
Der Verlauf der Spannung und Leistungsaufnahme über der Drehzahl dargestellt:
Das Exemplar benötigt eine Startspannung von etwas weniger als 3.6V. Mit dieser Spannung erreicht
der Lüfter eine Drehzahl von ~480U/min. Bei der maximalen Betriebsspannung von 12V dreht der Lüfter
mit ~1200 U/min. Der verwendete Drehzahlbereich wirkt gut ausgesucht.
Die angegebene maximale Leistungsaufnahme von 3.6W stellt sich für dieses Exemplar als völlig
übertrieben heraus. Insgesamt bewegt sich die Leistungsaufnahme des Lüfters auf einem guten Niveau.
Für die Lagerung des Rotorschafts werden zwei Kugellager verwendet. Das muss nichts schlechtes heißen.
Lüfter mit Kugellagern von hoher Qualität können die Lebensdauer und Laufruhe ähnlicher Exemplare mit
günstigem Gleitlager bei weitem übertreffen. Auch ergeben sich z.B. keine Probleme bei einer Kopfüber-Montage.
In diesem Fall macht das Lager jedoch keinen guten Eindruck. Bei Drehzahlen von unter 900U/min wird die
Geräuschkulisse hauptsächlich durch das Schleifen der Kugellager verursacht. Erst darüber wird es
stärker vom gewöhnlichen Luftrauschen überdeckt.
6. Anschlussleitungen
Die Leitungslängen und Steckeranzahl im Überblick:
Die Länge liegt im üblichen Rahmen und ist für Midi-Tower gut dimensioniert.
Alle Leitungsstränge sind mit schwarz/goldenen Sleeve überzogen worden. Das Geflecht ist sehr dicht,
die darunter liegenden einzelnen Leitungen kann man nur mit Mühe ausmachen.
Eine Erwähnung wert ist die Steckeranordnung. Anstelle wie oft üblich lediglich einen Strang nur mit Sata-
oder Molex-Anschlüssen auszustatten, wurden an beiden Strängen beide Anschluss-Stecker kombiniert.
Für die meisten Benutzer dürfte sich daraus ein höheres Maß an Flexibilität ergeben.
Ein FDD-Stecker ist ganz am Ende des einen Stranges angebracht. Schöner wäre es, wenn dieser
nicht fest ausgeführt, sondern über einen Adapter von einem 4-Pin Molex-Anschluss realisiert worden wäre.
Falls kein FDD-Anschluss benötigt wird, stünde dann ein zusätzlicher Molex-Anschluss zur Verfügung.
7. Das Testsystem
Für den Test habe ich mich auf den Einsatz des Netzteiles in Systemen mit einer niedrigen Leistungsaufnahme
konzentriert.
Folgende Konfiguration wird verwendet:
Schallpegelmessgerät: Voltcraft SL-200
Software: angepasste Debian Squeeze (64bit) Live-DVD mit properitärem Grafikkartentreiber
(Catalyst 11.5 / Nvidia 270.41.06)
Um die gemessene Leistungsaufnahme von möglichst wenig Faktoren abhängig zu machen, werden alle im System
verbauten Lüfter (bis auf den Netzteillüfter natürlich) und ein DVD-Laufwerk über ein externes
Netzteil betrieben. bei der Messung des Schallpegels werden alle Lüfter über eine einfache MOSFET-Schaltung
für einen kurzen Zeitraum deaktiviert.
Eine gleichmäßige Auslastung der einzelnen CPU-Kerne erfolgt mit dem Programm "burnK7".
Um unterschiedlich hohe Lasten (Load1 - Load4) zu erzeugen wurden zwei verschiedene Vcore Spannungen
(0.8V, 1.3V) und Taktraten (800Mhz, 2.7Ghz) gewählt und dazu jeweils ein Profil im Bios des Mainboards
angelegt. Bei Load4 wird eine Nvidia GT240 zu dem System hinzugefügt und mit dem OpenGL Demo "norsetto shadow"
ausgelastet. Jeder dargestellte Verbrauchswert ist ein Mittelwert, der aus mind. 3 einzelnen Messergebnissen
gebildet wurde, deren Aufzeichnungsdauer jeweils ca. 10 Min. betrug.
Mehr zu dem Testsytem:
8. Leistungsaufnahme
Um zu sehen, wie sehr sich der hohe Wirkungsgrad des Jumper 300G bei der Leistungsaufnahme tatsächlich
bemerkbar macht, habe ich das Netzteil mit einem Rasurbo RAP350 (350W) und einem Fortron Zen400 (400W)
verglichen.
Das Rasurbo RAP350 Netzteil steht sozusagen stellvertretend für momentan erhältliche günstige Netzteile
der 300-350W-Klasse. Das Forton Zen 400 hingegen erschien bereits 2007 am Markt und zählte lange Zeit zu
den effizientesten ATX-Netzteilen. Es trägt eine 80plus Bronze Auszeichnung.
Die Raumtemperatur betrug zum Zeitpunkt der Messungen rund 24°C.
Bei sehr niedriger Last liegt der Wirkungsgrad des Huntkey Jumper 300G nur ein klein wenig besser als der
eines 80plus Bronze Netzteils. Das ändert sich jedoch zunehmend bei höherer Last. Bei "Load4" liegt es dann
bereits um nahezu 5W vor dem Fortron Zen400.
9. Spannungswerte
Bei den getesteten Auslastungen liegen die Spannungswerte der einzelnen Schienen vollkommen innerhalb der
in der ATX-Spezifikation angegebenen Wertebereiche und schwanken nahezu überhaupt nicht.
Ein kleiner Indikator also für eine ausgezeichnete Spannungsstabilität.
Zum Vergleich habe ich die Spannungswerte vom Rasurbo RAP350 mit hinzugefügt, dargestellt in Form der
schwächeren gestrichelten Linien.
10. Lautstärke
Wie man im Graphen erkennen kann, wird merkwürdigerweise die Drehzahl bei meinem Exemplar überhaupt
nicht geregelt. Der Lüfter läuft ständig mit rund 1180 U/min. Das dies so beabsichtigt ist, kann ich
mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ein Vergleich der Schallpegelwerte von allen drei Netzteilen ist somit eigentlich überflüssig, das
erhaltene Exemplar des Huntkey Jumper 300G ist durch den ungeregelten Lüfter leider mit großem Abstand
am lautesten.
11. Fazit
Abschließend kann ich eigentlich noch nicht viel sagen. Der springende Punkt ist der Lüfter und dessen
Steuerung. Eine Lüftersteuerung ist bei meinem Exemplar nicht vorhanden und das Lüftermodell soll für
die nächste Version gewechselt werden. Festhalten lässt sich nur, dass der momentan verbaute Lüfter einem
Netzteil in der gehobenen Preisklasse nicht gerecht wird.
Ansonsten hat Huntkey mit planet3dnow.de ein sehr schönes und derzeit einzigartiges Netzteil geschaffen.
Der hohe Wirkungsgrad des kleinen 300W 80plus Gold Netzteils macht sich zum Teil sehr eindrucksvoll
bemerkbar (zumal der Netzteillüfter in diesem Fall ständig über 1W verbraucht hat).
Dennoch ist es in Stromspar Pc-Systemen kein Ersatz für ein PicoPSU in Kombination mit einem effizienten
Tischnetzteil. Dazu liegt der Wirkungsgrad bei sehr kleiner Last etwas zu niedrig.
Im Vergleich zu anderen ATX-Netzteilen ist es aber noch mitunter am besten dafür geeignet.
Der Preis von derzeit 64.90 Euro dürfte die Käuferzahl vermutlich eher klein halten. Wenn denn die Sache
mit dem Lüftermodell gelöst ist, erhält man mit dem Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition jedoch
auf alle Fälle ein sehr hochwertiges Netzteil, dass die Kosten gewiss wert ist.
Zu guter Letzt möchte ich mich ganz herzlich bei planet3dnow.de für das Veranstalten der Lesertest-Aktion bedanken!
Solltet ihr Fehler finden oder Verbesserungsvorschläge haben -> bitte mir schreiben
P.S.: Einen zu Anfang versprochenen Vergleich zu meinem Dell 235W 80plus Silber Netzteil werde ich dann noch nachreichen
Seit März 2008 existiert mittlerweile die 80plus Gold Zertifizierung für PC-Netzteile. Kurz zur
Erinnerung, ein Netzteil mit 80plus Gold Zertifikat muss bei 20%, 50% und 80% Auslastung jeweils
einen Wirkungsgrad von mindestens 87%, 90% und 87% erreichen.
Lange war das 80plus Gold Zertifikat nur großen Netzteilen, 500W aufwärts, vorbehalten.
Mit der Zeit hat sich dies geändert und erste 400W Netzteile, die einen hohen Wirkungsgrad erreichen,
sind erschienen .Für viele Rechner mit einer eher genügsamen Leistungsaufnahme sind jedoch selbst
diese noch völlig überdimensioniert.
Mit dem Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition ist jetzt das erste 300W Netzteil mit 80plus Gold
in Deutschland offiziell erhältlich.
In meinem kleinen Lesertest möchte ich kurz antesten, was es zu leisten vermag.
Inhaltsverzeichnis
- Verpackung und Lieferumfang
- Erste Eindrücke
- Technischen Daten
- Innenansicht
- Das Lüftermodell
- Anschlussleitungen
- Das Testsystem
- Leistungsaufnahme
- Spannungswerte
- Lautstärke
- Fazit
1. Verpackung und Lieferumfang
Ein Netzteil habe ich bis jetzt noch nicht so verpackt gesehen:
Verpackungsinhalt:
- Huntkey Jumper 300G
- Kaltgerätekabel
- Kurzanleitung
Der Lieferumfang fällt sehr knapp aus. Das ist jedoch nicht allzu bedauerlich. Lediglich ein paar
Kabelbinder mit Klettverschluss wären für die Ordnung im Computergehäuse hilfreich gewesen.
2. Erste Eindrücke
Das Netzteilgehäuse ist glänzend schwarz lackiert. Das sieht zunächst recht hübsch aus. Nachdem man
es jedoch in den Händen gehalten hat wird klar, weshalb es sorgfältig in einer eng anliegenden
Kunstofffolie verpackt war. Die hoch glänzende Oberfläche verkratzt leicht und jede Berührung mit der
bloßen Hand hinterläßt gut sichtbare Abdrücke.
Eine matte Oberfläche wäre da deutlich weniger empfindlich und schaut meiner Meinung nach ebenfalls
exzellent aus (z.B. Corsair Netzteilserie).
Bei dem Gitter sind die einzelnen Löcher nicht wabenförmig, sondern quadratisch ausgeführt.
Ansonsten fällt mir nichts Erwähnenswertes auf.
3. Technischen Daten
In modernen Systemen wird hauptsächlich die 12V-Leitung belastet. Das Jumper 300G verwendet ein
Dual-Rail Design mit zwei einzelnen 12V-Schienen, die jeweils mit bis zu 18A belastet werden können.
Dies ist allerdings nicht unabhängig von einander möglich. Die kombinierte Leistung, die von beiden
Schienen insgesamt gleichzeitig entnommen werden darf, ist in diesem Fall auf 288W begrenzt.
Für ein Netzteil in der 300W-Klasse liegt dieser Wert überdurchschnittlich hoch.
Lobenswert finde ich die Angabe des Wirkungsgrades bei 20%,. 50% und 100% Last sowohl für das 110V
als auch das 230V Stromnetz. Zusätzlich wird sogar noch aufgeführt, wie die jeweilige Gesamtlast auf
die einzelne Schienen verteilt wurde.
4. Innenansicht
Das Öffnen des Netzteils gestaltet sich gar nicht so einfach. Gleich drei Aufkleber müssen entfernt
werden. Durch solch eine Aktion ist jeglicher Garantieanspruch natürlich verloschen.
Bei Betrachtung des Innenlebens fallen einige Merkmale auf, die das Jumper 300G von einem günstigen
300 Watt Netzteil deutlich unterscheiden.
Zuallererst sticht die Abwesenheit großer Kühlkörper förmlich ins Auge. Ein Indiz dafür, dass nur
wenig Abwärme produziert wird und das Netzteil mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Auf der Sekundärseite ist auf dem ersten Blick sogar überhaupt kein Kühlkörper auszumachen. Nur beim
genaueren Hinschauen entdeckt man, dass auf einer der zusätzlichen senkrecht eingesetzten Platinen
noch ein kleines Kühlblech an zwei PowerMOSFET befestigt ist. Die beiden MOSFETs schalten die 12V
Schienen.
Im Huntkey Jumper 300G wird eine sogenannte DC-DC Technologie verwendet. Üblicherweise wurden die
drei Spannungswerte 3.3V, 5V und 12V einzeln getrennt aus der Netzspannung erzeugt werden.
Bei Verwendung der DC-DC Technologie werden hingegen die 3.3V und 5V Spannungen aus der 12V Schiene
mittels DC-DC Konvertern erzeugt.
Das hat sich im Allgemeinen als effizienter und flexibler bei unterschiedlicher Auslastung der
einzelnen Schienen herausgestellt.
Um den vorhandenen Platz sinnvoll auszunutzen, wurden die beiden DC-DC Konverter jeweils über eine
zusätzliche Platine (Daughterboard?) realisiert.
Im oben liegenden Bild sind beide DC-DC Konverter sichtbar. Die weiter links befindliche Platine
dürfte die 5V Spannung erzeugen, während rechts davon die Zweite für die 3.3V Spannung zuständig ist.
Die Lüftersteuerung wurde ebenfalls auf einer eingelöteten Zusatzplatine angesiedelt. Das Lüfterkabel
ist nicht fest verlötet. Der Kontakt wird über eine kleine Steckverbindung hergestellt.
Die Drehzahl des Lüfters wird mit einem temperaturabhängigen Widerstand (NTC) bestimmt. Der NTC ist
an dem zuvor erwähnten kleinen Kühlblech montiert (siehe Bild unterhalb). Von dort aus verlaufen dann
zwei weiße Leitungen zu der Zusatzplatine.
Ein weiteres Merkmal, an dem die gute Qualität des Netzteils sichtbar wird, stellen die vom Hersteller
gewählten Kondensatoren dar.
Der Primärkondensator stammt von dem Hersteller Rubycon und hat eine Grenztemperatur von 105°C. Diese
haben in der Regel eine 2-3 Mal höher liegende Lebensdauer als vergleichbare Kondensatoren mit einer
Grenztemperatur von 85°C bei gleicher Umgebungstemperatur.
Auf der Sekundärseite werden zur Spannungsglättung sogar teure Kondensatoren mit festen Elektrolyt
eingesetzt. Viel besser dürfte es kaum vorstellbar sein.
Vervollständigt wird der gute Eindruck durch das sehr fein und genau aufgetragene Lot und die
Verwendung einer hochwertigen Glasfaser-Platine anstelle einer aus Hartpapier.
5. Das Lüftermodell
Im Voraus möchte ich anmerken, dass das Lüftermodell noch geändert wird und nicht so bestehen
bleibt.
(Das kleine andersfarbige Quadrat auf einem der Rotorblätter ist ein von mir angebrachtes kleines Stück Reflektorstreifen zur Drehzahlbestimmung)
Der mit 9 Rotorblättern ausgestattete 120mm Lüfter stammt von dem Hersteller Yate Loon.
Der Verlauf der Spannung und Leistungsaufnahme über der Drehzahl dargestellt:
Das Exemplar benötigt eine Startspannung von etwas weniger als 3.6V. Mit dieser Spannung erreicht
der Lüfter eine Drehzahl von ~480U/min. Bei der maximalen Betriebsspannung von 12V dreht der Lüfter
mit ~1200 U/min. Der verwendete Drehzahlbereich wirkt gut ausgesucht.
Die angegebene maximale Leistungsaufnahme von 3.6W stellt sich für dieses Exemplar als völlig
übertrieben heraus. Insgesamt bewegt sich die Leistungsaufnahme des Lüfters auf einem guten Niveau.
Für die Lagerung des Rotorschafts werden zwei Kugellager verwendet. Das muss nichts schlechtes heißen.
Lüfter mit Kugellagern von hoher Qualität können die Lebensdauer und Laufruhe ähnlicher Exemplare mit
günstigem Gleitlager bei weitem übertreffen. Auch ergeben sich z.B. keine Probleme bei einer Kopfüber-Montage.
In diesem Fall macht das Lager jedoch keinen guten Eindruck. Bei Drehzahlen von unter 900U/min wird die
Geräuschkulisse hauptsächlich durch das Schleifen der Kugellager verursacht. Erst darüber wird es
stärker vom gewöhnlichen Luftrauschen überdeckt.
6. Anschlussleitungen
Die Leitungslängen und Steckeranzahl im Überblick:
Die Länge liegt im üblichen Rahmen und ist für Midi-Tower gut dimensioniert.
Alle Leitungsstränge sind mit schwarz/goldenen Sleeve überzogen worden. Das Geflecht ist sehr dicht,
die darunter liegenden einzelnen Leitungen kann man nur mit Mühe ausmachen.
Eine Erwähnung wert ist die Steckeranordnung. Anstelle wie oft üblich lediglich einen Strang nur mit Sata-
oder Molex-Anschlüssen auszustatten, wurden an beiden Strängen beide Anschluss-Stecker kombiniert.
Für die meisten Benutzer dürfte sich daraus ein höheres Maß an Flexibilität ergeben.
Ein FDD-Stecker ist ganz am Ende des einen Stranges angebracht. Schöner wäre es, wenn dieser
nicht fest ausgeführt, sondern über einen Adapter von einem 4-Pin Molex-Anschluss realisiert worden wäre.
Falls kein FDD-Anschluss benötigt wird, stünde dann ein zusätzlicher Molex-Anschluss zur Verfügung.
7. Das Testsystem
Für den Test habe ich mich auf den Einsatz des Netzteiles in Systemen mit einer niedrigen Leistungsaufnahme
konzentriert.
Folgende Konfiguration wird verwendet:
- CPU: AMD Athlon X2
- Mainboard: MSI 785GM-E65
- Grafikkarte: interne HD4200 (Load 1-2) oder MSI oem Nvidia GT240 512MB GDDR5 (Load 3-4)
- RAM: Samsung 1x 2Gb DDR3 1066Mhz
- Netzteil: Rasurbo RAP350, Fortron Zen400,
- Gehäuse: Arctic Cooling Silentium T5 (modizifiert)
Schallpegelmessgerät: Voltcraft SL-200
Software: angepasste Debian Squeeze (64bit) Live-DVD mit properitärem Grafikkartentreiber
(Catalyst 11.5 / Nvidia 270.41.06)
Um die gemessene Leistungsaufnahme von möglichst wenig Faktoren abhängig zu machen, werden alle im System
verbauten Lüfter (bis auf den Netzteillüfter natürlich) und ein DVD-Laufwerk über ein externes
Netzteil betrieben. bei der Messung des Schallpegels werden alle Lüfter über eine einfache MOSFET-Schaltung
für einen kurzen Zeitraum deaktiviert.
Eine gleichmäßige Auslastung der einzelnen CPU-Kerne erfolgt mit dem Programm "burnK7".
Um unterschiedlich hohe Lasten (Load1 - Load4) zu erzeugen wurden zwei verschiedene Vcore Spannungen
(0.8V, 1.3V) und Taktraten (800Mhz, 2.7Ghz) gewählt und dazu jeweils ein Profil im Bios des Mainboards
angelegt. Bei Load4 wird eine Nvidia GT240 zu dem System hinzugefügt und mit dem OpenGL Demo "norsetto shadow"
ausgelastet. Jeder dargestellte Verbrauchswert ist ein Mittelwert, der aus mind. 3 einzelnen Messergebnissen
gebildet wurde, deren Aufzeichnungsdauer jeweils ca. 10 Min. betrug.
Mehr zu dem Testsytem:
Das verbaute AM3-Mainobard:
An einen Umbau des Arctic Cooling Silentium T5 hatte ich schon länger gedacht, der Lesertest war dann
letztendlich der ausschlaggebende Grund. Ein paar Bilder dazu:
Zu Beginn waren hier mal zwei 80mm Lüfter verbaut. Nach Entfernen von 3 Stück M4-Schrauben, kann das Netzteil
jetzt mit Alublende aus dem Gehäuse gezogen werden.
Durch den Ausschnitt für den Netzteileinschub wurde das Gehäuse nicht gerade stabiler. Deshalb wurde
ein U-Profil aus Alu darunter eingenietet.
Mit verbauter Hardware:
An einen Umbau des Arctic Cooling Silentium T5 hatte ich schon länger gedacht, der Lesertest war dann
letztendlich der ausschlaggebende Grund. Ein paar Bilder dazu:
Zu Beginn waren hier mal zwei 80mm Lüfter verbaut. Nach Entfernen von 3 Stück M4-Schrauben, kann das Netzteil
jetzt mit Alublende aus dem Gehäuse gezogen werden.
Durch den Ausschnitt für den Netzteileinschub wurde das Gehäuse nicht gerade stabiler. Deshalb wurde
ein U-Profil aus Alu darunter eingenietet.
Mit verbauter Hardware:
8. Leistungsaufnahme
Um zu sehen, wie sehr sich der hohe Wirkungsgrad des Jumper 300G bei der Leistungsaufnahme tatsächlich
bemerkbar macht, habe ich das Netzteil mit einem Rasurbo RAP350 (350W) und einem Fortron Zen400 (400W)
verglichen.
Das Rasurbo RAP350 Netzteil steht sozusagen stellvertretend für momentan erhältliche günstige Netzteile
der 300-350W-Klasse. Das Forton Zen 400 hingegen erschien bereits 2007 am Markt und zählte lange Zeit zu
den effizientesten ATX-Netzteilen. Es trägt eine 80plus Bronze Auszeichnung.
Die Raumtemperatur betrug zum Zeitpunkt der Messungen rund 24°C.
Bei sehr niedriger Last liegt der Wirkungsgrad des Huntkey Jumper 300G nur ein klein wenig besser als der
eines 80plus Bronze Netzteils. Das ändert sich jedoch zunehmend bei höherer Last. Bei "Load4" liegt es dann
bereits um nahezu 5W vor dem Fortron Zen400.
9. Spannungswerte
Bei den getesteten Auslastungen liegen die Spannungswerte der einzelnen Schienen vollkommen innerhalb der
in der ATX-Spezifikation angegebenen Wertebereiche und schwanken nahezu überhaupt nicht.
Ein kleiner Indikator also für eine ausgezeichnete Spannungsstabilität.
Zum Vergleich habe ich die Spannungswerte vom Rasurbo RAP350 mit hinzugefügt, dargestellt in Form der
schwächeren gestrichelten Linien.
10. Lautstärke
Wie man im Graphen erkennen kann, wird merkwürdigerweise die Drehzahl bei meinem Exemplar überhaupt
nicht geregelt. Der Lüfter läuft ständig mit rund 1180 U/min. Das dies so beabsichtigt ist, kann ich
mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ein Vergleich der Schallpegelwerte von allen drei Netzteilen ist somit eigentlich überflüssig, das
erhaltene Exemplar des Huntkey Jumper 300G ist durch den ungeregelten Lüfter leider mit großem Abstand
am lautesten.
11. Fazit
Abschließend kann ich eigentlich noch nicht viel sagen. Der springende Punkt ist der Lüfter und dessen
Steuerung. Eine Lüftersteuerung ist bei meinem Exemplar nicht vorhanden und das Lüftermodell soll für
die nächste Version gewechselt werden. Festhalten lässt sich nur, dass der momentan verbaute Lüfter einem
Netzteil in der gehobenen Preisklasse nicht gerecht wird.
Ansonsten hat Huntkey mit planet3dnow.de ein sehr schönes und derzeit einzigartiges Netzteil geschaffen.
Der hohe Wirkungsgrad des kleinen 300W 80plus Gold Netzteils macht sich zum Teil sehr eindrucksvoll
bemerkbar (zumal der Netzteillüfter in diesem Fall ständig über 1W verbraucht hat).
Dennoch ist es in Stromspar Pc-Systemen kein Ersatz für ein PicoPSU in Kombination mit einem effizienten
Tischnetzteil. Dazu liegt der Wirkungsgrad bei sehr kleiner Last etwas zu niedrig.
Im Vergleich zu anderen ATX-Netzteilen ist es aber noch mitunter am besten dafür geeignet.
Der Preis von derzeit 64.90 Euro dürfte die Käuferzahl vermutlich eher klein halten. Wenn denn die Sache
mit dem Lüftermodell gelöst ist, erhält man mit dem Huntkey Jumper 300G planet3dnow.de Edition jedoch
auf alle Fälle ein sehr hochwertiges Netzteil, dass die Kosten gewiss wert ist.
Zu guter Letzt möchte ich mich ganz herzlich bei planet3dnow.de für das Veranstalten der Lesertest-Aktion bedanken!
Solltet ihr Fehler finden oder Verbesserungsvorschläge haben -> bitte mir schreiben
P.S.: Einen zu Anfang versprochenen Vergleich zu meinem Dell 235W 80plus Silber Netzteil werde ich dann noch nachreichen
Onkel_Dithmeyer
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Oha, excellentes Review - Respekt.
Ist die Lüfterproblematik eigentlich schon abschließend geklärt? Das schlechte Lager ist das eine, aber wenn die Steuerung den Lüfter selbst bei ner max. Belastung von ca. 100W
nicht runterregelt, ist doch irgendwas faul. Serienfehler?
Ist die Lüfterproblematik eigentlich schon abschließend geklärt? Das schlechte Lager ist das eine, aber wenn die Steuerung den Lüfter selbst bei ner max. Belastung von ca. 100W
nicht runterregelt, ist doch irgendwas faul. Serienfehler?
WOW - Hut ab, wirklich!
Ich kann mir in etwa vorstellen wieviel Arbeit sowas ist.
Das der Lüfter nicht der Leiseste ist u. Laufgeräusche verursacht ist mittlerweile bekannt.
Aber das der Lüfter immer auf voller Drehzahl läuft, völlig unabhängig von der Belastung bedeutet also das überhaupt keine Lüftersteuerung existiert bzw. auf gut Deutsch das diese quasi defekt ist......
Bloss gut das ich mein Huntkey schon mit einem anderen Lüfter modifiziert u. nicht gleich zurückgeschickt habe.
Ich kann mir in etwa vorstellen wieviel Arbeit sowas ist.
Wie man im Graphen erkennen kann, wird merkwürdigerweise die Drehzahl bei meinem Exemplar überhaupt nicht geregelt. Der Lüfter läuft ständig mit rund 1180 U/min. Das dies so beabsichtigt ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ein Vergleich der Schallpegelwerte von allen drei Netzteilen ist somit eigentlich überflüssig, das erhaltene Exemplar des Huntkey Jumper 300G ist durch den ungeregelten Lüfter leider mit großem Abstand am lautesten.
Das der Lüfter nicht der Leiseste ist u. Laufgeräusche verursacht ist mittlerweile bekannt.
Aber das der Lüfter immer auf voller Drehzahl läuft, völlig unabhängig von der Belastung bedeutet also das überhaupt keine Lüftersteuerung existiert bzw. auf gut Deutsch das diese quasi defekt ist......
Bloss gut das ich mein Huntkey schon mit einem anderen Lüfter modifiziert u. nicht gleich zurückgeschickt habe.
deadohiosky
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Ein vollkommen gelunger Test. Reichlich bebildert (an denen sich der Netzteil-Laie, also ich ergötzen kann), verständlich geschrieben und die Testwerte anschaulich präsentiert.
Prädikat: Wertvoll.
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0laf
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Vielen vielen Dank für eure netten Kommentare
kuppi schrieb:Ist die Lüfterproblematik eigentlich schon abschließend geklärt? Das schlechte Lager ist das eine, aber wenn die Steuerung den Lüfter selbst bei ner max. Belastung von ca. 100W
nicht runterregelt, ist doch irgendwas faul. Serienfehler?
Bei meinem Exemplar war es jetzt zumindest so , für die nächste Version soll zum Start die Lüfterdrehzahl rund 700U/min betragen.SpeedStep schrieb:Das der Lüfter nicht der Leiseste ist u. Laufgeräusche verursacht ist mittlerweile bekannt.
Aber das der Lüfter immer auf voller Drehzahl läuft, völlig unabhängig von der Belastung bedeutet also das überhaupt keine Lüftersteuerung existiert bzw. auf gut Deutsch das diese quasi defekt ist......
Momentan ja, aber es wird ja an der Stelle verbessert .Morrich schrieb:Der Lüfter scheint ja tatsächlich ein Problem zu sein. Schade, für knappe 65€ hätte ich mir an dieser Stelle was besseres erwartet.
nukular4200
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Der Test ist wirklich sehr schön gemacht, besonders so gut gemachte Bilder hat man nicht alle Tage.
Ansonsten stimmt das inhaltlich mit meinen Erfahrungen überein, der Lüfter ist halt ein bedauerliches Problem. Mich erstaunt allerdings, dass bisher kein Tester von den etwas billig wirkenden Steckern geschrieben hat, das war ein Punkt, der mich bei Enermax bisher mehr überzeugt hat.
Ansonsten zeigt mein Messgerät im Standby und auch bei ausgeschaltetem Netzstecker relativ hohe Verbrauchswerte (19W bzw. 8 Watt, jeweils Leistungsfaktor=1), ich hoffe, dabei handelt es sich um Auslesefehler.
Ansonsten stimmt das inhaltlich mit meinen Erfahrungen überein, der Lüfter ist halt ein bedauerliches Problem. Mich erstaunt allerdings, dass bisher kein Tester von den etwas billig wirkenden Steckern geschrieben hat, das war ein Punkt, der mich bei Enermax bisher mehr überzeugt hat.
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kuppi
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Was ich persönlich (als alter Silent-Freak) immernoch für zu viel halte. Am Beispiel von deinem Diagramm für den Loonie sieht man doch wunderschön, dass man auch mit 500 U/min anfangen könnte.0laf schrieb:Bei meinem Exemplar war es jetzt zumindest so , für die nächste Version soll zum Start die Lüfterdrehzahl rund 700U/min betragen.
Was soll ein 80+ Gold NT bei heute üblichen Idle Leistungsaufnahmen von 20 - 50 W (zumindest im Zielgebiet des NT) schon groß an Abwärme wegkühlen müssen? Wieso da nicht die Startdrehzahl durch die Anlaufspannung des Lüfters festlegen (+ kleine Sicherheitsreserve) und dann linear mit zunehmender Auslastung steigen lassen?
Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder handelt es sich um einen Fehler des Messgerätes oder das Netzteil ist defekt. Ich vermute das Erstere.Ansonsten zeigt mein Messgerät im Standby und auch bei ausgeschaltetem Netzstecker relativ hohe Verbrauchswerte (19W bzw. 8 Watt, jeweils Leistungsfaktor=1), ich hoffe, dabei handelt es sich um Auslesefehler.
Mein Messgerät zeigt im Standby 1 W an (es kann nur ganze Watt anzeigen, kann also alles im Bereich von etwa 0,51W bis 1,49W sein).
Ein schöner Test ist es vom Schreibstil un der Aufmachung, ich hätte leider jedoch gern etwas postives über den Lüfter gelesen.
Doppelte Spannung bedeutet bei dem nahezu ohmschem Verhalten eines Lüfters die vierfache Leistung. Quadratisch wäre an der Stelle super, das entspricht genau der Leistung über einen ohmschen Widerstand. (Seasonic S12 macht es so z.B.)
Außerdem ist der Luftdurchsatz in Bezug auf den zu überwindenem Luftwiderstand und damit der Lüfterleistung nicht linear.
Als dritten Punkt wird die Ansaugtemperatur mit zunehmender Leistung im PC wärmer und das Kühlvermögen der Luft sinkt.
MfG Micha
Linear ist wenig sinnvoll.Wieso da nicht die Startdrehzahl durch die Anlaufspannung des Lüfters festlegen (+ kleine Sicherheitsreserve) und dann linear mit zunehmender Auslastung steigen lassen?
Doppelte Spannung bedeutet bei dem nahezu ohmschem Verhalten eines Lüfters die vierfache Leistung. Quadratisch wäre an der Stelle super, das entspricht genau der Leistung über einen ohmschen Widerstand. (Seasonic S12 macht es so z.B.)
Außerdem ist der Luftdurchsatz in Bezug auf den zu überwindenem Luftwiderstand und damit der Lüfterleistung nicht linear.
Als dritten Punkt wird die Ansaugtemperatur mit zunehmender Leistung im PC wärmer und das Kühlvermögen der Luft sinkt.
MfG Micha
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Sehr schöner Test! Ich glaube ich probiere gleich mal mein altes Russen Oszi aus. Das steht noch im Keller.
heimbuec
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hallo 0laf, handelt es sich bei der Steckverbindung um einen normalen Lüterstecker oder um einen kleineren, wie er auf Grafikkarten oder so zu finden ist? kann ich leider nicht genau erkennen wäre nett wenn du dazu mal auskunft geben könntest
Die Lüftersteuerung wurde ebenfalls auf einer eingelöteten Zusatzplatine angesiedelt. Das Lüfterkabel
ist nicht fest verlötet. Der Kontakt wird über eine kleine Steckverbindung hergestellt.
Sieht man aber etwas besser auf anderem Bild (zwei darüber).
http://www.computerkabelversand.de/CC-Platinensteckverbinder-PS-Serie.html
http://webshop.schneider-consulting.it/Luefter-Zubehoer
Wenn ich mich nich täusch
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0laf
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Danke - wegen der Stecker, meinst du das deshalb, weil die Steckkontakte nicht vegoldet sind? Oder das so Art Ausziehhilfen für die Molex-Stecker fehlen?
Ich weiß jetzt nicht, was für ein Leistungsmessgerät du verwendest, ganz einfache haben Schwierigkeiten niedrige Verbraucher korrekt anzuzeigen. Was für Werte erhälst du denn mit einem anderen Netzteil / Leistungssmessgerät? Ein ganz anderer möglicher Grund könnten sonst auch angeschlossene USB-Geräte sein.
Ja, das würde ich auch schöner finden. Wobei 700 U/min bei einem guten Lüfter (ohne Lagergeräusche) auch schon recht leise sein sollte- auf alle Fälle viel viel besser als einen Startwert von ~1200U/minWas ich persönlich (als alter Silent-Freak) immernoch für zu viel halte. Am Beispiel von deinem Diagramm für den Loonie sieht man doch wunderschön, dass man auch mit 500 U/min anfangen könnte.
Ich bin mal gespannt, welchens Lüftermodell dann eingesetzt wird.
Die Drehzahlwerte vom Lüfter habe ich mit einem PeakTech 2790 Drehzahlmesser im laufenden Betrieb gemessen.Hab meins heute auch eingebaut und muss sagen, dass ich vom Lüfter äußerst enttäuscht bin. Wie habt ihr die Drehzahlen ausgelesen?
Vielen Dank! - Ich hätte eigentlich auch lieber etwas positives über den Lüfter geschriebenEin schöner Test ist es vom Schreibstil un der Aufmachung, ich hätte leider jedoch gern etwas postives über den Lüfter gelesen.
Ich habe mal ein wenig gesucht, es müsste ein JST XH-style Stecker sein, schau mal hier: http://www.pololu.com/catalog/product/1167hallo 0laf, handelt es sich bei der Steckverbindung um einen normalen Lüterstecker oder um einen kleineren, wie er auf Grafikkarten oder so zu finden ist? kann ich leider nicht genau erkennen wäre nett wenn du dazu mal auskunft geben könntest
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RavenTS
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Das Foto des ummantelten Kabels ist echt klasse! Würdest du es auch in höherer Auflösung anbieten? Könnt manch ein Freak gern als Hintergrundbild verwenden...
:-D
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0laf
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Mach am besten noch eine Version mit HuntKey-Logo. Dann ist es auch gute PR.
Ja, das Bild ist gut, hatte das ja auch auf die Startseite gestellt. Der Sleeve ist ohnehin ganz ansehnlich.
Ja, das Bild ist gut, hatte das ja auch auf die Startseite gestellt. Der Sleeve ist ohnehin ganz ansehnlich.
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