nVidia hat heute seinen nForce-Nachfolger namens <i>nForce 2</i> offiziell vorgestellt. Der nForce 2 basiert auf seinem erfolgreichen Vorgänger, wurde jedoch um einige aktuelle Features erweitert. So unterstützt der Chipsatz nun auch ATA133 (statt ATA100), AGP8x (statt AGP4x), DDR333 und wohl auch DDR400 Module (statt DDR266). Ferner wurde der integrierte Grafik-Core auf den Stand einer GeForce 4 MX gebracht (bisher GeForce 2 MX). Neu ebenfalls die beiden Netzwerk-Adapter in der Southbridge (bisher einer) und der Support für USB 2.0 (bisher USB 1.1).
Vom Vorgänger geerbt hat der nForce 2 seine 128-Bit Twinbank Speicherarchitektur, die Anbindung der Southbridge über das HyperTransport Protocol, seine 6 INT-Eingänge (auch wenn viele Mainboard-Hersteller sie nicht alle nutzen), die Dolby Digital Sound Unterstützung und Firewire.
Wer mehr über den nForce 2 erfahren möchte, dem seien die ersten Previews der Kollegen ans Herz gelegt:<ul><li><a href="http://www.hardtecs4u.com/reviews/2002/nforce2_preview/" TARGET="b">nVIDIA nForce2 Preview</a> [Hardtecs4u] <img src="/images/deutsch.gif" border="1" height="10" width="15"></a></li><li><a href="http://www.golem.de/0207/20774.html" TARGET="b">NVidia NForce 2 - Athlon-XP-Chipsatz mit GeForce4-MX-Grafik</a> [Golem] <img src="/images/deutsch.gif" border="1" height="10" width="15"></a></li></li></ul>