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Nachdem NVIDIA bereits im November seinen neuen High-End Notebookgrafikchip GeForce Go 6800 und im Januar den Lowcost-Chip Go 6200 vorgestellt hat, wird heute die neue Mainstream-Lösung der Öffentlichkeit präsentiert.
Hierbei handelt es sich, wie nicht anders zu erwarten, um die GeForce Go 6600.
Dieser Chip soll ATI im hart umkämpften Mainstream Segment Konkurrenz machen. Betrachtet man zur Zeit die Notebookangebote im Bereich ab 1200€ bei deutschen Elektronikmärkten näher, dann scheint dies bitter nötig, hier werden dem Kunden nämlich überwiegend Produkte auf Basis von ATIs Mainstreamchips M10(9600), M11(9700) und X600 angeboten.
Die Architektur:
Die GeForce Go 6600 basiert wie auch NVIDIAs aktuelle Mainstream-Grafikkarten auf dem NV43 Kern mit 8 Pixelpipelines und 3 Vertex-Shadern.
Sie taktet als Ultra Variante mit maximal 450MHz für den Kern und 350MHz für den Speicher. Hierbei handelt es sich noch um normalen GDDR1 RAM, der Einsatz von GDDR3 ist allerdings ebenso möglich. Diese Lösung soll eine maximale Leistungsaufnahme von etwa 26,5Watt haben.
NVIDIA erreicht dies mit einem verbesserten Powermanagment (Powermizer 5), das unter anderem feinere Taktabstufungen bietet.
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NVIDIA hat somit in der Theorie die Perfomance im Vergleich zum Vorgänger FX 5600GO bei annähernd gleicher Leistungsaufnahme verdoppelt.
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Mit dem GeForce Go 6600 treibt NVIDIA die Verbreitung seiner PCI-Express basierenden MXM Grafikkarten für Notebooks weiter voran. NVIDIA verweist auch darauf, dass selbst ATI nun erste Grafikarten auf Basis der MXM-Technologie entwickelt hat.