OnlinePetition für Verbot von Wahlcomputer

Was mich daran wundert - bei solch einem sinnfreien Einsatz von Technik für einen Zweck welcher seit Jahrzehnten gut von Hand bewältigt wurde, scheint das neu entstehenden CO2 durch den gesamt gesehen immensen Stromverbrauch der Computer nicht von Interesse zu sein,oder?!
 
bei solch einem sinnfreien Einsatz von Technik für einen Zweck welcher seit Jahrzehnten gut von Hand bewältigt wurde

Diese Argumentation trifft so ziemlich auf alle EDV Anwendungen zu :P


@Oi!Olli Peanuts?
 
Diese Argumentation trifft so ziemlich auf alle EDV Anwendungen zu :P


@Oi!Olli Peanuts?



Im Vergleich zum Risiko sind es Peanuts.

Und wenn ich schon die Hardware habe dann würde ich es machen wie andere und direkt den PIn abgreifen und mir eine passende Karte zusammen basteln.

Das Risiko ist geringer und ich kann mit Bargeld viel mehr anfangen.

Das ich auch viel höhere Beträge abgreifen kann dürfte noch das größte Argument sien.
 
Risiko?
Welches Risoko?
Mit gecrackter Karte bezahlt man quasie anonym.


der Pin steckt mit in der Karte? Das wäre mir neu. Wofür muss sie in der Karte gespeichert sein?



btw.: Ich weiß jetzt auch nicht wohin die Diskussion führen soll.
Bis jetzt ist nicht bekannt, dass die Geldkarte jemals geknackt wurde.
 
Risiko?
Welches Risoko?
Mit gecrackter Karte bezahlt man quasie anonym.


der Pin steckt mit in der Karte? Das wäre mir neu. Wofür muss sie in der Karte gespeichert sein?



btw.: Ich weiß jetzt auch nicht wohin die Diskussion führen soll.
Bis jetzt ist nicht bekannt, dass die Geldkarte jemals geknackt wurde.

Ja an Zigarrettenautomaten zahlst anonym. WO sonst kannst den Geldchip noch einsetzen?

Nein der Pin steckt nicht auf der Karte aber hast du mal etwas von manipulierten Geldautomaten gehört?
 
Ja an Zigarrettenautomaten zahlst anonym. WO sonst kannst den Geldchip noch einsetzen?
Parktickets :w_grins:


und eigentlich konnte man, zumindest noch vor einigen Jahren, nahezu überall dort mit Geldkarte bezahlen wo auch Maestro/EC funktionierte.
Bis 400 ökken konnte man also Klamotten kaufen, nach dem Aufladen AFAIK so oft erneut wie man möchte.

Wie das aktuell aussieht weiß ich aber nicht, wieso sollte es sich geändert haben?
Die technischen Geräte sind ja meißt vorhanden.


Nein der Pin steckt nicht auf der Karte aber hast du mal etwas von manipulierten Geldautomaten gehört?
das hat m.E. nichts mehr mit digitaler Sicherheitstechnik zu tun....
Wenn ich Dir eine Knarre an den Kopf halte und Du mir deswegen den Pin nennst, kannst Du auch nicht schimpfen EC Karten seien unsicher ;)
 
Parktickets :w_grins:


und eigentlich konnte man, zumindest noch vor einigen Jahren, nahezu überall dort mit Geldkarte bezahlen wo auch Maestro/EC funktionierte.
Bis 400 ökken konnte man also Klamotten kaufen, nach dem Aufladen AFAIK so oft erneut wie man möchte.

Wie das aktuell aussieht weiß ich aber nicht, wieso sollte es sich geändert haben?
Die technischen Geräte sind ja meißt vorhanden.



das hat m.E. nichts mehr mit digitaler Sicherheitstechnik zu tun....
Wenn ich Dir eine Knarre an den Kopf halte und Du mir deswegen den Pin nennst, kannst Du auch nicht schimpfen EC Karten seien unsicher ;)


Ach und da ist keiner? DU weißt das es Sicherheitsmechanismen gibt die kontrollieren ob das Geld aus der Luft erschaffen wurde? Meinst nicht das es dann auffällt?

Oh doch da shat schon etwas mit digitaler Sicherheitstechnik zu tun. Man kalut ja nur den Pin nicht die Karte.

DIe Karte baut man nach. Und das nachbauen ist möglich weil?
 
Ach und da ist keiner? DU weißt das es Sicherheitsmechanismen gibt die kontrollieren ob das Geld aus der Luft erschaffen wurde? Meinst nicht das es dann auffällt?
Das ist bei Geldkarte dann zu spät, da wird AFAIK keine Online-Überprüfung durchgeführt.
Bis die das merken bist Du schon 2 Läden weiter.


Oh doch da shat schon etwas mit digitaler Sicherheitstechnik zu tun. Man kalut ja nur den Pin nicht die Karte.
DIe Karte baut man nach. Und das nachbauen ist möglich weil?
Doofer Vergleich... wenn ich Dir einen Schlüssel unbemerkt "leihe" und dubliziere hat es auch nichts mit digitaler Sicherheit zu tun.
Es werden keine softwareseitigen Sicherheitslücken ausgenutzt, sondern praktische Probleme bei der Anwendung wie sie bei jedem Vorgang existieren.
 
Mit seriöser Quelle: ;)

http://www.faz.net/s/Rub594835B6727...A7A68762E124CDF833~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Die jetzt Jubelnden sollten allerdings ihre Keller verlassen und sich umgehend als Wahlhelfer registrieren lassen, denn deren Bedarf steigt für die anstehenden Wahlen somit wieder. Dabei wird es immer schwieriger, Leute zu finden, die bereit sind, einen Sonntag der Demokratie zu widmen, allein mit Kräften aus der Verwaltung, die sich die Zeit auf ihrem Stundenkonto anrechnen lassen können, ist der Bedarf nicht zu decken.

Allerdings, wie im FAZ-Artikel ausgeführt, mit anderen Maschinen bliebe ein Einsatz von Maschinen weiterhin denkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja leider. Aber wenigstens nur wenn neben der elektronischen Stimmabgabe eine Hardcopy jeder einzelnen Wahlentscheidung (für den Wähler überprüfbar) erstellt wird, welche hinterher parallel ausgezählt werden kann (eigentlich muss - weil wie will man das Ergebnis und die korrekte Funktion der Maschinen sonst objektiv nachvollziehen).

Edit: Hier die Entscheidung im vollen Umfang: http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/cs20090303_2bvc000307.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds gut, dass die Verwendung vorerst gekippt ist. :)
Und ich hab schon Wahlhelfer gemacht, ich bin als Ersatzmann geführt, bis jetzt musste aber nur selten ran.
 
Steht im ach so unseriösen SPON-Artikel etwas anderes? Du bist manchmal echt lustig...
P.S.: Ich wohne im 7. Stock.

Ich meinte nicht Dich persönlich aber die heftigste und einseitigste Kritik kam aus dem "Nerd-Lager". Wieso gab es eigentlich immer nur Fundamentalopposition aber keine konstruktiven Verbesserungsvorschläge, um das Verfahren zu optimieren? 100% Sicherheit bietet auch die klassische Auszählung nicht.

Übrigens, wer einmal Wahlen ausgezählt hat bei denen bereits kumuliert und panaschiert werden durfte (immer häufiger bei Kommunalwahlen) wird wünschen, dass Maschinen zu einer verfassungskonformen Form weiterentwickelt werden und zukünftig eingesetzt werden. Kumulieren und Panaschieren wird mittel- bis langfristig auch in Landtags- und Europawahlen Einzug halten - in Hamburg wird das bereits praktiziert, der Zählaufwand also enorm ansteigen und sicher nicht dazu beitragen, weitere Wahlhelfer finden zu können.
 
Wahlhelfer? Bei der Wahlbeteiligung? Wozu?

Außerdem sind das nur Ausreden, bei Wahlcomputern müssen genau so viele Helfer vor Ort sitzen. Einziger Unterschied zwischen klassischer und elektronischer Wahl ist wann das Ergebnis fest steht.
 
Wahlhelfer? Bei der Wahlbeteiligung? Wozu?

Außerdem sind das nur Ausreden, bei Wahlcomputern müssen genau so viele Helfer vor Ort sitzen. Einziger Unterschied zwischen klassischer und elektronischer Wahl ist wann das Ergebnis fest steht.

Wo steht, dass genauso viele Helfer anwesend sein müssen? :]
 
Ich meinte nicht Dich persönlich aber die heftigste und einseitigste Kritik kam aus dem "Nerd-Lager". Wieso gab es eigentlich immer nur Fundamentalopposition aber keine konstruktiven Verbesserungsvorschläge, um das Verfahren zu optimieren? 100% Sicherheit bietet auch die klassische Auszählung nicht.

und wo ständen wir, hätte es diese "fundamental-kritik" nicht gegeben? kannst du ja schön moderate verbesserungsvorschläge machen. :] selbst dann noch am maulen, wenn grundsatzkritik vom verfassungsgericht bestätigt wird :]

außerdem erinnere ich mich, daß es schon verbesserungsvorschläge gab, aber die wollen ja die fundamentalisten aus dem lager der wahlmaschinenbefürworter nicht wahrnehmen, denn für die ist ja es immer alles in ordnung (gewesen). der job eines skeptikers und eines kritikers ist jedenfalls ein anderer, als denen goldene brücken zu bauen, die er kritisiert, nicht wahr? zumindest nicht, wenn man nicht(!) auf gleicher augenhöhe (der macht) diskutiert.
 
Wenigstens auf die Judikative ist Verlass ... die sahen das also so wie einige hier im Thread, z.B.:
Der Punkt ist aber, dass du es auf dem Kontoauszug merkst.
Ohne Kontoauszug / Papier keine Nachprüfung -> Keiner weiss was da addiert, substrahiert, etc. wird.

In Zukunft werden dann wohl Scanner eingesetzt werden. Papier und Bleistift sollten dann eigentlich auch bleiben, damit kommen ältere Leute 100% zurecht (in den USA gabs da Meldungen, dass sich alte Leute nicht wählen trauten, da sie Angst vor dem Wahlcomputer hatten ... deswegen sind die dann nicht hin *suspect* ).

Insgesamt ne "schöne" Blamage für die Herren "Exekutierer" im sogenannten Wahlprüfungsausschuss ...

Im Nachhinein ist deren Argumentation schon "lustig": "Ist ja nichts passiert, da wird in Zukunft ganz sicher auch nichts passieren." Erinnert irgendwie an "die Renten sich sicher" oder "blühende Landschaften" ...

Naja, immerhin geben sie jetzt klein bei und machen auf Musterschüler:
(...)Die Abgeordneten Strobl und Dr. Dressel begrüßen, dass das Bundesverfassungsgericht den Grundsatz der Öffentlichkeit der Wahl und die Anforderungen an die Nachvollziehbarkeit der Stimmabgabe in dieser besonderen Weise konkretisiert und präzisiert hat.

"Daran wird sich die künftige Praxis beim Einsatz von Wahlgeräten zu orientieren haben".

Wirklich verwunderlich, dass die nicht selbst drauf gekommen sind, sondern dass das höchste Gericht ein Machtwort sprechen musste. *suspect*

ciao

Alex

P.S: Einen Vorteil hab ich noch für die automatische Auszählung gefunden: Die ganzen Laber-Wahlshows im Fernseh werden deutlich kürzer ausfallen, wenn um ~18:15 schon das vorläufige Endergebnis bekannt ist ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten