Schwulen-Diskussion --- Was soll das ganze?

Theoretisch ja, da siehe meinen ersten Beitrag in diesem Thread zum Schluss.

In der Theorie geht vieles. In der Praxis?

Um es nochmal klar zu machen: Ich meine keine Hirngespinste, sondern was in der Realität geht.

Schatz, warum bist du fremdgegangen?
Schuld war der Alkohol und das nette Mädchen. Ich wollte eigentlich nicht... bla bla

Klar wollte er der Alte flachlegen. Warschweinlich dachte er schon die Tage vor der angesagten Party nur daran.
Der Alkohol diente nur die eigenen Hemmungen und Gewissensbisse zu beruhigen.
Ich bin in meinen Beziehungen nie fremd gegangen und ich hatte mich immer unter Kontrolle.

Oder, es ging nie anders...


Entweder lebe ich in einer Beziehung, genieße das Vertrauen oder ich bin Single und pimper ohne Konsequenzen in der Botanik rum.

Was hat das jetzt exakt mit dem Thema zu tun?
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EDIT :
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FYI: Ein falscher Schlag auf Deinen Kopf, eine krankhaft oder chemisch hervorgerufene Störung Deines Körpers oder einfach nur ein psychologisches Trauma kann Deine allgemeine und auch sexuelle Neigung/Entscheidungsfindung von einem Tag auf den anderen radikal ändern, egal ob Du das willst oder nicht. Wenn Dir heute noch Schokolade schmeckt und Du Herr Deiner Sinne bist es Dir zu versagen, dann kann das morgen schon ganz anders aussehen.


Wenn das geht, ist man von Geburt an nicht wirklich männlich oder weiblich, sondern hat von beidem schon was "in den Genen". Man ist also bisexuell. Die meisten betroffenen wissen das gar nicht, weil sie dem Umfeld nach leben. Dann reichen gewisse Erlebnisse, um die Ausrichtung in einer Richtung zu verstärken.
Eine Ausnahme sind echte Krankheiten und dauerhafte Hormonbehandlungen. Die können vorübergehend die sexuelle Neigung... sagen wir mal... variieren.
 
Tatsächliches Geschlecht, Hormone, Psyche, Erziehung, Umfeld, freier Wille etc. ... Jeder dieser Einlussfaktoren kann auf sich allein gestellt schon gewichtig genug sein um deine Sexualität zu bestimmen, auch wenn die Regel wohl eher eine Kombination aus allem ist.

Und die meisten dieser Einflussfaktoren sind nichts fixes, unterliegen einem Wandel und für jedes Individuum anders. Für auch nur eine Minute zu glauben Sexualität ist übertragbar und eindeutig definierbar ("ich bin hetero, also können alle anderen das auch") ist fernab jeder Wissenschaft und Weisheit.

Jetzt aber mal ganz krasse Sicht, nur um die Denkfaulen hier mal bissl zu fordern. Nehmen wir nur mal für eine Sekunde an, Tante Emma & Co. hätten recht und Homosexualität wäre ...
a) ein freier Wille ... das Grundgesetz schützt und garantiert jedem den freien Willen gleichberechtigt > ergo - Homosexuelle dürften nicht benachtteiligt werden
b) eine Krankheit ... das Grundgesetz schützt körperliche/geistige Benachteiligung > ergo - wenn überhaupt eine Ungleichbehandlung, dann müsste Homosexuelle gesondert gefördert / in ihren Rechten gestärkt werden, eine Heilung dieser Krankheit dürfte auch nicht erzwungen werden da es gegen den Patientenwillen ginge - auch dieser Weg ist versperrt
c) eine unnatürliche Veranlagung ... das Grundgesetz basiert jegliche Rechte auf dem Begriff Mensch > ergo - solang die Gesellschaft diese Veranlagung nicht einer neuen Spezies zuordnet sind die Menschen vorm Gesetz gleich zu behandeln

Egal wie man es dreht und wendet, selbst wenn man die dümmsten Ideen darüber hat was Homosexualität ist, es gibt vor Recht und Gesetz keine Rechtfertigung für eine Ungleichbehandlung. Alles was man aus der Argumentation gegen die Gleichbehandlung von Homosexuellen herauslesen kann ist Dummheit und der Unwille sich diesbezüglich weiterzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie geht es hier aneinander vorbei oder lese ich hier falsch?
Fazit ist doch, das die Homosexuellen mehr Rechte haben wollen und wohl auch sollten oder nicht.

Da stellen sich mir nun 3 Fragen.
Warum sollten sie diese bekommen?
Warum sollten sie diese nicht bekommen?
Was ist mit den anderen?

Da hat es ygf schon am besten getroffen.
Gleiches Recht für alle und das ohne Privilegien.

Es wird auch immer die Gesellschaft zitiert.
Woraus besteht diese? Aus Individuen.
Nun kommt stehts noch die Forderung der Rücksichtnahme, der Toleranz usw. dazu.

Wenn nun einfach jedes Individuum Rücksicht, Toleranz usw. auf die Anderen in der Gesellschaft nimmt und das ohne Privilegien, dann wäre das Problem doch gelöst.

Jeder darf sein wie er will, jeder darf dies aber auch kritisieren.
Wenn ich mit einer Feder im Arsch rumlaufe, muß ich damit rechnen, das es einigen nicht gefällt.
Damit muß ich dann leben.
Merke ich aber nun das meine Feder im Arsch, bei einigen nun wirklich nicht ankommt, könnte ich darauf in manchen Situationen verzichten.
Der wäre dann mein Part der Rücksichtnahme und Toleranz.

Werde ich dafür aber bestraft mittels Extrasteuer für Federn im Arsch, Arbeitsplatzverlust usw., dann wäre das Unrecht.

Eine Gesellschaft ist also ein geben und nehmen in einem gewissen Rahmen, wo jeder seine Rechte hat, aber auch gewisse Einschränkungen.
Unsere Gesellschaft sollte damit kein Problem haben, eher ist es der Staat und der Gesetzgeber der Privilegien verteilt.

Menschen die sich nun gegen eine Gleichstellung der Homosexuellen stellen, sollte man also eher versuchen zu erklären, das die Privilegien der Anderen das Unrecht darstellen.
Das sollten die Homosexuellen aber auch erstmal begreifen, bevor sie Lohnsteuerklasse 6 auch für sich beanspruchen wollen.

Und die tolerantesten der Toleranten, sollten sich selbst etwas in der Toleranz der Intoleranz üben ;)
 
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Nicht billig ... Realitätsverweigerung wenn man glaubt der Mensch stehe über solchen Dingen.

Die wenigsten Entscheidungen sind sich selbst bewusst getroffen, dass kann die jeder Psychologiestudent und Arzt schon erklären.
Selbst die augenscheinlich bewussten Entscheidungen haben ihren Ursprung in niedrigesten Trieben wie Selbsterhalt, Fortpflanzungstrieb und natürlicher Wettkampf im Sinne des Darwinismus. (Übrigens auch Dein zwanghafter Versuch Homosexualität schlecht zu reden) Und das sind nicht nur Eingebungen, sondern in vielen Fällen tatsächlich erzwungenes Verhalten dank chemischer/biologischer Reaktion in Deinem Hirn/Körper.

Das Du persönlich grad so schön im Einklang mit dem gesellschaftlich etablierten Ideal bist ist ne tolle Sache für Dich. Macht das Denken und die Argumentation so schön einfach, aber zeigt auch wie es um Deine Bildung steht.

FYI: Ein falscher Schlag auf Deinen Kopf, eine krankhaft oder chemisch hervorgerufene Störung Deines Körpers oder einfach nur ein psychologisches Trauma kann Deine allgemeine und auch sexuelle Neigung/Entscheidungsfindung von einem Tag auf den anderen radikal ändern, egal ob Du das willst oder nicht. Wenn Dir heute noch Schokolade schmeckt und Du Herr Deiner Sinne bist es Dir zu versagen, dann kann das morgen schon ganz anders aussehen.

"Der Mensch hat immer die Wahl" - ist der größte Trugschluss und zeugt von grenzenloser Überheblichkeit/Bildungslücke. Man kann nur hoffen, das die gesellschaftliche Allgemeinbildung bald weit genug ist um solch simple Schwarz-Weiss-Denker in die Minderheit zu drängen-

PS: Und keiner brauch sich wundern wenn ich die Bildung in frage stelle, wer glaubt sexuelle Neigung sei eine bewusste Entscheidung die man irgenwann mal trifft hat einen an der Waffel und gehört in die selbe Ecke wie jene die Glauben es sei eine Krankheit.

Erstaunlich mit welcher Bildung du hier glänzt und Tatsachen verdreht und Dinge unterstellst. Tolle Leistung. Hut ab...

Ein Schlag auf meinen Kopf kann meine sexuelle Orientierung ändern. Coole Sache.
Hauen wir nun allen Homos oder Heteros einen auf den Schädel?

Hier anderen Bildung absprechen zu wollen und sie in eine Schublade zu stecken zu wollen, zeugt doch eher von mangelnder Dikussionskultur.

"Übrigens auch Dein zwanghafter Versuch Homosexualität schlecht zu reden"

Zwanghaft? Echt, ich hab da gar keine Zwänge und wo rede ich Homoseualität schlecht?
Ich kritisiere das zur öffentlich und überall peinliche zur Schau stellen.

KG bringt es auf den Punkt. Niemand will hier jemand seine sexuellen Neigungen absprechen oder Rechte wegnehmen. Darüber herscht doch wohl ein Konsens.
Der Kasus Knacktus ist doch eher, warum mehr Rechte als andere bzw. zusätzliche Rechte, sonst stecke ich mir euch eine Feder in den A und gründe mit KG eine neue (Rand)Gruppe, die auch spezielle oder besondere Rechte haben will!

@ KG: Straußen oder Pfaufedern? ;-)
 
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War so klar, dass diese Art der Antwort kommt.

Bezüglich Schlag auf Kopf oder andere Trauma, Deinerein hat keine Vorstellung wie Dein Leben sich ändern kann durch solche Dinge.

Der gesamte Punkt war aber ... falls Du mal gelesen hättest ... das Dein Argument "freie Entscheidung einem Trieb nicht nachzugeben" durch die Realität wiederlegt sind und das all das keine Rolle spielt, denn die Ursachen für Homosexualität sind absolut irrelevant in der Diskussion um derren Rechte und Gleichstellung in einer Gesellschaft.

Egal wie Du Homosexualität Dir erklärst und ob Du es toll findest oder nicht, solang sie die Rechte anderer nicht einschränkt geniest sie gleichberechtigten Schutz vom Gesetz. Und da gebe ich einen Dreck darum, dass Du glaubst Trauma wäre nicht in der Lage Sexualität zu beeinflussen. Es spielt einfach keine Rolle, wie Du persönlich über Homosexualität denkst, sobald Du für Dich Gleichberechtigung vorm Gesetz einforderst hast Du Sie allen anderen auch zuzugestehen. Wenn Du allerdings glaubst mehr wert zu sein, weil Du in Deinen Augen das einzig wahre Sexualleben lebst, dann brauchst Du nicht erwarten in einer Disukussion um demokratische Rechte als intelligent eingestuft zu werden.
 
Zwanghaft? Echt, ich hab da gar keine Zwänge und wo rede ich Homoseualität schlecht?
Ich kritisiere das zur öffentlich und überall peinliche zur Schau stellen.
Es gibt Länder, da ist selbst der kurze Kuss auf die Lippen von nem Hetero-Paar in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen bzw. unsittlich. Will ich sowas in Deutschland? Sicher nicht.


Meine Güte, sollen sich 2 Menschen - egal welcher sexuellen Orientierung - halt die Zunge in den Rachen schieben, sofern es gefällt. Wenn es dir nicht zusagt, schau nicht hin.

Ganz peinlich wird es, wenn differenziert wird. Zwei Frauen mit Körpern dem herrschenden Schönheitsideal entsprechend dürfen sich ohne Umschweifen ablecken und sonst was anstellen. Aber bei 2 Männern ticken die Leute aus.
 
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War so klar, dass diese Art der Antwort kommt.

Bezüglich Schlag auf Kopf oder andere Trauma, Deinerein hat keine Vorstellung wie Dein Leben sich ändern kann durch solche Dinge.

Der gesamte Punkt war aber ... falls Du mal gelesen hättest ... das Dein Argument "freie Entscheidung einem Trieb nicht nachzugeben" durch die Realität wiederlegt sind und das all das keine Rolle spielt, denn die Ursachen für Homosexualität sind absolut irrelevant in der Diskussion um derren Rechte und Gleichstellung in einer Gesellschaft.

Egal wie Du Homosexualität Dir erklärst und ob Du es toll findest oder nicht, solang sie die Rechte anderer nicht einschränkt geniest sie gleichberechtigten Schutz vom Gesetz. Und da gebe ich einen Dreck darum, dass Du glaubst Trauma wäre nicht in der Lage Sexualität zu beeinflussen. Es spielt einfach keine Rolle, wie Du persönlich über Homosexualität denkst, sobald Du für Dich Gleichberechtigung vorm Gesetz einforderst hast Du Sie allen anderen auch zuzugestehen. Wenn Du allerdings glaubst mehr wert zu sein, weil Du in Deinen Augen das einzig wahre Sexualleben lebst, dann brauchst Du nicht erwarten in einer Disukussion um demokratische Rechte als intelligent eingestuft zu werden.

Ruhig Brauner, gaaanz ruhig... 8)

Ich wüßte nicht, das Homosexuellen das Wahlrecht aberkannt wurde oder nur irgendein anderes Recht, was sie hätten, wenn sie nicht schwul wären, also von was redest du hier bitteschön?

Interessante These, die Meinung anderer damit zu diskreditieren, das sie anders ist und sich damit selber das Recht absprechend ernst genommen zu werden zweitgleich daudurch beweisen, ein geringes Bildungsniveau zu besitzten. Ich glaub du disqualifizierst dich damit hier (zumindestens von mir) ernst genommen zu werden.
Jeder kann eine Meinung haben und diese vertreten. Ob ich nun damit konform stehe ist eine andere Sache. Demjenigen nur Dinge absprechen und unterstellen zu wollen, zeugt von mangelnder Konfrontationsfähigkeit und Diskussionskultur. Aber das sagte ich ja schon einmal...
Nur mal so nebenbei, ich habe drei abgeschlossene Berufe, zwei mit IHK Prüfung. Also ganz so schlimm kann es bei mir ja nicht mit meiner Bildung sein...

*suspect*
 
Einbildung ist auch ne Bildung, genau wie Deine Schul- und Berufsbildung nur ein Teil des Puzzles "Bildung" genannt.
Leider kann Deine Berufsbildung fehlende Allgemeinbildung nicht kompensieren, keine Ahnung wie Du darauf kommst es überhaupt zu erwähnen. Aber gut, wenn Du glaubst eine IHK Prüfung qualifiziert Dich Homosexualität als unnormal zu bezeichnen ... Meinungsfreiheit steht halt auch im Grundgesetz. :]

Meine Behauptung fehlender Bildung Deinerseits beruft sich auf Deine Aussage "Nein sagen zu Homosexualität wie Nein sagen zu Schokolade" und Deiner Kritik an der Zurschaustellung, was nix anderes bedeutet als "Homos haben weniger Recht auf Zurschaustellung als Heteros".

Es ist die Feststellung (keine Unterstellung) das Du unser Grundgesetz nicht weit genug gelesen hast um zu wissen, dass die sexuelle Orientierung nur dann zu rechtlichen Bevormundungen herangezogen werden darf, wenn die Rechte anderer verletzt werden.

Wenn Du mir jetzt irgendwie herleiten kannst, wie die gleichgeschlechtliche Ehe die Rechte Dritter derart verletzt, dass eine Ungleichbehandlung gerechtfertigt wäre, dann hätten wir eine Diskussionsgrundlage die zeigt, dass es nicht nur Homophobie und Bildungslücken sind die Dich zu Deinen Aussagen bewegen. Bis dahin aber bleib ich dabei, Du solltest mehr zum Thema Homosexualität udn Gleichheitsgrundgesatz in der Gesetzgebung lesen .. beides Themen die offensichtlich nicht in der IHK Lehre behandelt wurden (bin mir da nicht sicher, hab meinen IHK Fachinformatiker nur nebenbei gemacht mit Anrechnung meines Studiums).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwanghaft? Echt, ich hab da gar keine Zwänge und wo rede ich Homoseualität schlecht?
Ich kritisiere das zur öffentlich und überall peinliche zur Schau stellen.

KG bringt es auf den Punkt. Niemand will hier jemand seine sexuellen Neigungen absprechen oder Rechte wegnehmen. Darüber herscht doch wohl ein Konsens.
Der Kasus Knacktus ist doch eher, warum mehr Rechte als andere bzw. zusätzliche Rechte, sonst stecke ich mir euch eine Feder in den A und gründe mit KG eine neue (Rand)Gruppe, die auch spezielle oder besondere Rechte haben will!
)



Ok Butter bei die Fische wo gibt es dieses öffentliche und überall peinliche zur Schau stellen? Bei Wowereit der nicht hinter dem Berg hält das er homosexuell ist? Nicht schlimmer als die Promis die in den selben Talkshows andauernd ihren Lebenspartner erwähnen müssen.

CSD? Dann schau dir mal Karneval an. Und der geht noch das ganze Wochenende.

Ach ja und wenn du was peinliches findest bitte etwas woran die Mehrheit beteiligt ist. Dank des Privatfernsehens müsste man sonst die ganze Menschheit peinlich finden.
 
Wer allein schon die Zurschaustellung von Homosexualität anprangert und es als abnormal bezeichnet homosexuell zu sein der versteht unter "Niemand will hier jemand seine sexuellen Neigungen absprechen oder Rechte wegnehmen" sicher nicht das gleiche wie Meinerein .... oder Tante Emma ist shizophren und sieht darin keinen Widerspruch seiner Aussagen. *noahnung*

... da hilfts auch nicht, wenn man mit die Einsicht teilt das Privilegien bei der Heirat abgeschafft werden sollten. Gleichberechtigung von Homosexuellen ist da sicher noch nicht im Kopf angelangt.

@KGBerlin:
Intolleranz ist per se nix Schlechtes, sie muss nur auf Unrecht gerichtet sein und schon geht das in Ordnung.
 
mal n kurzer Zwischenruf: Warum polarisiert ihr gleich + sofort so schnell auf Kreischigste ?
Geht das nicht auch einen Gang entspannter/langsamer ?
 
yourgreatestfear hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind dumm.
Ich habe meine Meinung und meinen Standpunkt kundgetan und erklärt und dem gibt es nichts konstruktives mehr hinzuzufügen. In diesem Sinn noch viel Spaß mit gegenseitigen Anfeindungen und Unterstellungen.

Wer vieleicht ernsthafter dikutieren möchte, mag ja hier mal einen Blick rein werfen:

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=411567
 
"Aus dem anderen Thread bin ich raus, weil es zu persönlich wird und an Sachlichkeit und nachvollziehbarer Argumentation nicht mehr wirklich gelegen ist. "

Sagt einer der bisher nur seine persönlichen Auffassung preisgibt und diese als Ideal auf alle zu projezieren versucht. Ich kann keine Sachlichkeit in Homophobie erkennen, wenn diese nichtmal verteidigt / garniert wird mit gültigen Argumenten.

Du meintest "abnormal" - Menschen und Tiere widerlegen es seit Ewigkeiten (Der Anteil und die Regelmäßigkeit des Auftretens sind alles andere als abnormales Verhalten)

Du meintest "peinliche Zurschaustellung" - peinlich für wen und wieso?

Du meintest "nein sagen sei kein Problem" - Wieso eigentlich nein sagen? Und wie kommst darauf das Sexualität ein Ding der freien Entscheidung wäre?

usw.

Wer fehlende Sachlichkeit kritisiert, sollte erstmal welche geliefert haben bevor eingeschnappt den Thread verlässt. Alles was man aus Deinen Posts lesen kann sind Deine persönlichen Gefühle zum Thema, immer wieder "ich mach das so und so", "ich hab damit kein Problem" und "ich mach xyz doch auch nicht", völlig ignorierend das die Welt sich nicht um Dich dreht. Der neue Thread zum Thema "Normal" bläst ins gleiche Horn.

Du willst Diskussionskultur und Sachlichkeit? Fang mal damit an und argumentier einen Punkt durch ohne Dein persönliches Leben als Anker zu benutzen.
 
Ich verlasse nicht diesen Thread beleidigt, sondern weil ich keine Lust habe mit Dir hier ein Zwiegespräch zu führen. Deine Phrasen und Beleidigungen muss ich mir auch nicht antun und klar schilder ich Dinge aus meiner Sicht. Wie sollte es auch anders sein.
Du hast nicht mal den Mum ein echtes Profilbild von Dir preiszugeben und das du immer wieder andere mangelnde Bildung unterstellt und sogar IHK Berufsabschlüsse als Quasi Nichts abtust zeigt mir das du anscheinend mehr als ein Defizit besitzt, das du aber gut durch dein großes Mundwerk kompensierst.
Deine rethorischen Winkelzüge und Fragen sind hinlänglich beantwortet worden.
Ich habe mich an dieser Diskussion beteiligt und meine Meinung und Ansichten kund getan, aber wenn es hier persöhnlich wird und Dinge unterstellt werden, hat das nichts mehr mit Diskussion zu tun, sondern das man versucht den Diskussionsgegener unter der Gürtellinie anzugreifen und das muss ich mir eben nicht antun. Punkt.
 
...

@KGBerlin:
Intolleranz ist per se nix Schlechtes, sie muss nur auf Unrecht gerichtet sein und schon geht das in Ordnung.
Und schon legst du die ersten Privilegien fest.
Intoleranz ist gegenüber Unrecht in Ordnung.
Was ist Recht und was ist Unrecht? Diese Frage könnte sich mit dem "was ist normal thread" überschneiden.

Was Recht und was Unrecht ist, ist ein persönliches Empfinden.
Also meiner Meinung nach gehört die Toleranz gerade der Intoleranz geboten, die man selbst als Unrecht empfindet.
Alles andere wäre Heuchelei.
Wenn es etwas toleriere was mir gefällt, ist das nicht schwer.

Und hört bitte auf auf dieser Bildungsschiene zu reiten.
Ich kenne Leute mit Abitur die zu blöde sind, ein Ei zu braten.
Dem gegenüber kenne ich auch Leute mit Sonderschulabschluß und sehr guten beruflichen Qualifikationen.

Wer sich auf Bildung und Einkommen beruft, hat von beidem scheinbar mehr als reichlich, aber wohl ein starkes Defizit von dem was er propagandiert.

Meine Meinung und Erfahrung.
Vielleicht bilde ich es mir in einem Wahn nur ein, aber manchmal glaube ich das ich als Mensch mit rassischtisch, faschistoiden Tendenzen, manchem toleranter gegenüber stehe als einige "Gutmenschen" *suspect*

Das finde ich erschreckend^^
 
Mein Gott sind wir wieder Meta ...

... was mit Unrecht wohl addressiert war sind wohl klare Dinge wie Mord, Gewalt und grundlose Ungleichbehandlung ... halt alles wo die Rechte einer Person eingeschränkt werden zur Bereicherung einer anderen. Da muss man nicht gleich an die Feinheiten eines Steuerbescheids oder ähnliche Feingheiten denken.

... wieso lege ich Privilegien fest wenn ich Unrecht als Ziel von Intoleranz akzeptiere? Solange für jede Person gleiche Regeln für Recht/Unrecht gelten hat das nüx mit Privilegien zu tun.

... die B-schiene hat unser Fan der sachlichen Diskussion ausgeritten weil er sich beleidigt fühlte und/oder nicht in der Lage war nen falsch gewähltes Wort einzugestehen, ich sagte nur er soll die erwähnten Argumente checken. 3 Minuten googeln hätte in einigen Fällen gereicht.

... da Toleranz themengebunden ist ists kein Wunder wieso Dir auch Pappnasen positiv auffallen können. Steckt kein Wahn und kein Mysterium dahinter wenn der beschriebene Eindruck hin und wieder entsteht.

Und nur zur Ergänzung: Mit Arroganz und Intoleranz kann ich gut leben, solang derjenige einen guten Grund dafür aufzeigen kann. Da stößt mir das "reden wir lieber kryptisch, damit wir keinem auf die Füße treten und uns nie festlegen müssen" oder bloße Dummheit (die verleugnet wird) viel mehr auf. Bei z.B. einem faschistoiden Arschloch weiss ich wenigstens woran ich bin (bevor sich wieder emotionale Abgründe auftun und Taschentücher verbraucht werden: Damit meine ich keinen der hier Anwesenden! )
 
aaaaaaaaaaach, mein Popcorn ist alle, *räkel* 8) ;D

---> weitermachen, aber der Onkel Malice geht jetzt mal n bissel chillen.

Jaja der KG erstaunt mich immer wieder, eine "schillernde Persönlichkeit" geradezu 8) ;D !
 
Nö, Ansichtsache. Wir sind ja nicht auf einem Juristenkongress.
Und ich nehme mir persönlich als Freidenker auch heraus, eigene Beurteilungen anzustellen, welchen Bereich "juristischer Weisheiten" ich für mich akzeptabel und gerecht finde und welchen nicht.
 
Nun, solange Empfinden nicht in konkretes Handeln mündet, mag solch eine Standpunkt akzeptabel sein... Gedanken sind ja frei!
 
Nun, solange Empfinden nicht in konkretes Handeln mündet, mag solch eine Standpunkt akzeptabel sein... Gedanken sind ja frei!
Selbst im Sinne des Handels ist es der eigene Standpunkt der entscheidet.
Der Mord als Beispiel angeführt, selbst der kann toleriert werden.
Der Tote vom Alexanderplatz ist inakzeptabel.
Der Tote in Afghanistan ist akzeptabel. Also der Tote mit dem Bart und dem Turban.
Ich meine den aus den bekannten Videos.
Wäre nur die Frage für wenn was akzeptabel ist.
Und dabei ist völlig unrelevant, wer dabei was gemacht hat oder in welcher Form schuldig ist oder auch nicht.

Allerdings witzig wohin sich eine Schwulendebatte hin entwickelt.
Ist allerdings wohl auch unvermeidlich, denn so zeigt sich, wie unterschiedlich die Auffassungen von Recht, Gerechtigkeit, Toleranz usw. sind.

Keiner hat die Weisheit gepachtet.
Ich für mich persönlich nehme mir das Recht garnicht Recht haben zu müßen, um trotzdem zu meiner Meinung zu stehen.

Schwule sollen heiraten dürfen und Kinder adoptieren?
Nein. Kurz und bündig nein.
Warum? Ganz einfach. Das ist wider der Natur.

Mein Dilemma dabei ist. Der Schwule ist ja auch natürlich und nicht herangezüchtet.
Also kann es ja kaum wider das Natur sein. Da zieht mein Argument also nicht und ich widerspreche mir klar selbst.

Ich weiß das, aber bleibe bei meiner Meinung.
Nicht weil ich Recht haben will und mir keinen Fehler eingestehe, sondern weil es halt meine Ansicht ist.
Das scheinheilige Argument mit der Natur ist nur vorgeschoben.
Warum? Es klingt humaner und wenigstens etwas zivilisiert.

Der eigentliche Grund wäre, das ich es eklig finde wenn 2 Kerle sich befummeln.
Und wenn das noch Kinder mitbekommen, erhalten die einen bleibenden Schaden.
Das kann ich aber so nicht sagen. Da kommt gleich wieder die Bildung, die Vergangenheit und weiß der Geier (Gott darf man ja auch nicht mehr erwähnen) klingeln.

Wir sind alle nur so tolerant, wie wir sein können.
Sicherlich kann man von jedem Toleranz fordern, sollte sich aber selbst an die Nase fassen.

Und das die Gedanken frei sind, ist schön.
Alleine dieser Satz, zeigt doch die schonungslose Unterdrückung anderer Geisteshaltungen.
Das merkt man auch an den Diskussionen.
Viel heißer Brei und zu wenige Köche.
 
Offen zur Schau gestellte Intoleranz finde ich besser als Scheinheiligkeit. Toleranz und Akzeptanz finde ich persönlich natürlich noch viel viel besser.

Der eigentliche Grund wäre, das ich es eklig finde wenn 2 Kerle sich befummeln.

Ist akzeptabel, weil persönliche Meinung.

Und wenn das noch Kinder mitbekommen, erhalten die einen bleibenden Schaden.

Ist mMn nicht akzeptabel, da dies eine nicht beweisbare Behauptung ist. Man könnte es vermuten, aber man würde mit Sicherheit Zahlen finden, wonach 99,x% der in Kinder- und Jugendpsychatrien behandelten Personen nicht wegen Homoeltern Hilfe brauchen (sondern wegen Heteroeltern oder aus vielen anderen Gründen).

Das kann ich aber so nicht sagen.

Doch kann man, aber bei wissentlich falschen Behauptungen muss man dann natürlich mit Gegenwind rechnen.

Und das die Gedanken frei sind, ist schön.
Alleine dieser Satz, zeigt doch die schonungslose Unterdrückung anderer Geisteshaltungen.

Das musst Du mir bitte erklären.
______

Und insgesamt: Bißchen mehr Goldene Regel und ein wenig mehr Achtung von Bedürfnissen (damit meine ich die von Marshall Rosenberg), und wir bräuchten solche Diskussionen gar nicht zu führen.

Dann bräuchten wir auch keine Foren - naja, zumindest keinen Offtopic-Bereich... *suspect*#

Ich finde Schwule okay, Lesben auch, sogar Politiker kann ich akzeptieren. Afrikaner, Asiaten, Buschmänner, alle okay, die anderen natürlich, die ... na, wie nannte man die noch... ähm... ach so, ja, die anderen Menschen finde ich auch voll in Ordnung.
 
Und wenn das noch Kinder mitbekommen, erhalten die einen bleibenden Schaden.
Das kann ich aber so nicht sagen. Da kommt gleich wieder die Bildung, die Vergangenheit und weiß der Geier (Gott darf man ja auch nicht mehr erwähnen) klingeln.

Wir sind alle nur so tolerant, wie wir sein können.
Sicherlich kann man von jedem Toleranz fordern, sollte sich aber selbst an die Nase fassen.

Und das die Gedanken frei sind, ist schön.
Alleine dieser Satz, zeigt doch die schonungslose Unterdrückung anderer Geisteshaltungen.
Das merkt man auch an den Diskussionen.
Viel heißer Brei und zu wenige Köche.

Also bis jetzt hat keine Studie sagen können das Schäden entstehen. Außer du redest von Kinder sind beim sex dabei das ist dann aber egal ob homo oder hetero
 
....
Das musst Du mir bitte erklären.
...
Die Gedanken sind frei...
einfach erklärt: Hatte ich schon erklärt ;)

Dieser Satz bedeutet für mich das ich zwar denken kann was ich will, aber es nicht sagen darf oder sollte.

Zurück kurz zu den Schaden nehmenden Kindern.
Das meinte ich ja gerade mit der Unlogik der eigenen Logik.
Um etwas zu denken, braucht man keine Beweise.
Würde es dazu Studien geben, könnte man salopp gesagt behaupten, traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Also egal wie. Wenn man etwas glauben will, dann glaubt man es auch.

Jemanden zu überzeugen den man nicht überzeugen kann, ist eine Endlosdebatte.
Trotzdem kann man auch diese Person tolerieren und wenn man ehrlich ist, auch mit ihm leben.

Ich für mich wäre gegen homosexuelle Ehen, aber was geht es mich an.
Ich bin nicht in der Position darüber zu entscheiden und selbst wenn würde zumindest ich in der Zwickmühle der Rechte des Anderen und meiner eigenen Meinung stehen.
Das Ergebnis würde ich wahrscheinlich erwürfeln^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst im Sinne des Handels ist es der eigene Standpunkt der entscheidet.
Der Mord als Beispiel angeführt, selbst der kann toleriert werden.
Der Tote vom Alexanderplatz ist inakzeptabel.
Der Tote in Afghanistan ist akzeptabel. Also der Tote mit dem Bart und dem Turban.
Ich meine den aus den bekannten Videos.
Wäre nur die Frage für wenn was akzeptabel ist.

"Tote" sind nie akzeptabel, besonders dann , wenn die Tötung nicht rechtens ist.
Das Problem ist hier nach wie vor in der "Gewaltbereitschaft" zu finden. Wozu die Amerikaner (z.B.) fähig sind, sieht man immer wieder in Stichproben, nämlich das Recht zu ihren Gunsten zu biegen.. Man stellle sich nun vor, es wäre niemand mehr da, vor denen die USA Angst hätten.
Da kann man nur hoffen, dass man der nächsten dominierenden Besatzungsmacht in ihrer "Normalität" so nahe kommt, dass sie einen nicht wie einen überflüssigen Ameisenstamm ausrottet. Also entweder bist du denen dann so egal, weil du so bist wie sie, oder du kannst etwas, was sie brauchen.

Allerdings witzig wohin sich eine Schwulendebatte hin entwickelt.
Ist allerdings wohl auch unvermeidlich, denn so zeigt sich, wie unterschiedlich die Auffassungen von Recht, Gerechtigkeit, Toleranz usw. sind.

Keiner hat die Weisheit gepachtet.
Ich für mich persönlich nehme mir das Recht garnicht Recht haben zu müßen, um trotzdem zu meiner Meinung zu stehen.

Schwule sollen heiraten dürfen und Kinder adoptieren?
Nein. Kurz und bündig nein.
Warum? Ganz einfach. Das ist wider der Natur.

Mein Dilemma dabei ist. Der Schwule ist ja auch natürlich und nicht herangezüchtet.
Also kann es ja kaum wider das Natur sein. Da zieht mein Argument also nicht und ich widerspreche mir klar selbst.

Ich weiß das, aber bleibe bei meiner Meinung.
Nicht weil ich Recht haben will und mir keinen Fehler eingestehe, sondern weil es halt meine Ansicht ist.
Das scheinheilige Argument mit der Natur ist nur vorgeschoben.
Warum? Es klingt humaner und wenigstens etwas zivilisiert.

Politik ist ein komplexeres Gebilde als man denkt.
Nun, wer seinen Gegner einfach kalt macht, hat die Wahl schon gewonnen.
Dann gibt es aber noch besondere Zwischenlösungen.
Z.B. als Besatzungsmacht die Kolonien Rauschgift ernten zu lassen um damit den Staat zu finanzieren. Wenn man genug Geld hat, also einen riesen Vorsprung, und bemerkt, dass Andere auch damit anfangen, nimmt man einen Teil des Geldes, bezahlt hier und da Leute, die was zu sagen haben, und lässt diese dann die Herstellung von Rauschgift unter Todesstrafe stellen.

Ähnlich ist das mit dem "Schwulenverbot" und der Hinrichtung...
Apropos.... schon gewusst? Die alte Lisbet von England war 13 bei ihrem ersten Mal.... und regiert heute quasi die Welt.

Nicht, dass ich davon irgendwas gut oder schlecht finde. Aber, diese Menschen leben danach. Deren Glaube besteht darin, dass ein Mensch, der frei nach seiner Sexualität leben kann, einfach klarer denkt. Je mehr man Menschen dazu bringt, gegen ihre eigene Natur zu leben, desto stärker wird die eigene Position.
Ich sag nur "Sir Elton John"....

Und die Geschichte ist noch viel lustiger...


Der eigentliche Grund wäre, das ich es eklig finde wenn 2 Kerle sich befummeln.
Und wenn das noch Kinder mitbekommen, erhalten die einen bleibenden Schaden.

Nur, wenn sie bereits vorbelastet sind.

Das kann ich aber so nicht sagen. Da kommt gleich wieder die Bildung, die Vergangenheit und weiß der Geier (Gott darf man ja auch nicht mehr erwähnen) klingeln.

Wir sind alle nur so tolerant, wie wir sein können.
Sicherlich kann man von jedem Toleranz fordern, sollte sich aber selbst an die Nase fassen.
Das merkt man auch an den Diskussionen.
 
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