Wechsel auf "1und1 Doppel-Flat 16000" - was beachten? Jemand Erfahrungen?

pitpat

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Hallo zusammen,

wie der Titel bereits sagt spiele ich mit dem Gedanken von unserem jetzigen Telekom-Anschluss samt 1und1 DSL-Flat auf die sogenannte "Doppel Flat" von 1und1, sprich DSL- und Festnetz-Flat, umzusteigen. Vor ein paar Tagen wurde ich von 1und1 schriftlich auf ihre "Aktion" hingewiesen, da hab ich mir das mal angeschaut.

Die monatlichen Fixkosten beim Telekom-Anschluss samt DSL (2000er oder 3000er grad nicht sicher) - Flat belaufen sich ~42€, die Doppel-Flat würde ~35€ monatlich kosten. Dazu käme noch die Anschaffung eines neuen Routers für die WG der bei der Bestellung des neuen Tarifs 29 € kosten würde. Das hätte sich ja eigentlich schnell amortisiert.

Es ist mir klar, dass
- ich keine Call-by-Call Nummern mehr nutzen kann
- die 1und1-Tarife aufs Handy, ins Ausland, etc. unter Umständen teurer sind als die Telekom-Tarife (hab ich noch nicht nachgeschaut)
- die alte Nummer möglicherweise nicht übernommen werden kann
- "bis zu 16000" auch viel weniger als 16000 sein kann
- der Kundenservice von 1und1 praktisch nicht vorhanden ist

Jetzt zu meinen Fragen ;D:
- hat jemand Erfahrungen mit so ner "Umstellung des Tarifs" und könnte mir sagen ob der Wechsel reibungslos geklappt hat? Ohne Telefon und Internet dazu stehen wäre sehr ärgerlich....
- bei unserem jetzigen 1und1-Internet-Zugang habe ich noch keine Ausfälle bemerkt. Sollte bei der "Doppel-Flat" das Internet ausfallen, kann auch nicht telefoniert werden - sehr ärgerlich, jemand Erfahrungen hiermit?
- Sollte die maximale Bandbreite (im Extremfall) ausgelastet sein, hat das Einfluss auf das VoIP (schlechtere Qualität, was auch immer)?
- gibt es irgendwelche anderen "Fallstricke" die man beachten sollte?

Entschuldigt, wenn ich mich technisch "unsauber" ausgedrückt habe, und schon mal danke fürs Lesen *buck*

Gruß Pit
 
Angesichts der Fälle, über die im c't magazin am vergangenen (?) Samstag berichtet wurde, kann ich eigtl. nur von einer solchen "Aktion" seitens 1&1 abraten.

Wieso geht ihr nicht auf das Call&Surf Comfort Paket der Telekom, das mit 45 Eumel (glaub ich) zu Buche schlägt, aber eine ordentliche Festnetz-Flat beinhaltet (nix mit VoIP) und eine 6000er DSL-Flat? Oder reicht 6000er nicht aus? Mein Bruder hat zusammen mit 3 weiteren Leuten ebenfalls dieses Paket und die Leitung reicht locker aus.

Mit den Ausfällen bzgl. VoIP hab ich persönlich keine Erfahrungen, aber ich kann mir vorstellen, dass es einfach Scheiße ist, wenn aus irgendeinem Grund das Internet nicht geht, und dann auch kein Telefonieren möglich ist. Und es gibt viele Gründe, warum das Netz mal nicht geht! Das kann ein technisches Problem (auf eurer Seite oder auf der von 1&1) oder ein rechnungsbezogenes Problem sein und die Zugangsdaten gesperrt werden, weil (vermeintlich) die Rechnung nicht bezahlt wurde.

Ich würde mir das also gut überlegen, aber das tut ihr ja im Prinzip, indem ihr hier fragt ;).

MfG Dalai
 
Angesichts der Fälle, über die im c't magazin am vergangenen (?) Samstag berichtet wurde, kann ich eigtl. nur von einer solchen "Aktion" seitens 1&1 abraten.

Wieso geht ihr nicht auf das Call&Surf Comfort Paket der Telekom, das mit 45 Eumel (glaub ich) zu Buche schlägt, aber eine ordentliche Festnetz-Flat beinhaltet (nix mit VoIP) und eine 6000er DSL-Flat? Oder reicht 6000er nicht aus? Mein Bruder hat zusammen mit 3 weiteren Leuten ebenfalls dieses Paket und die Leitung reicht locker aus.

Mit den Ausfällen bzgl. VoIP hab ich persönlich keine Erfahrungen, aber ich kann mir vorstellen, dass es einfach Scheiße ist, wenn aus irgendeinem Grund das Internet nicht geht, und dann auch kein Telefonieren möglich ist. Und es gibt viele Gründe, warum das Netz mal nicht geht! Das kann ein technisches Problem (auf eurer Seite oder auf der von 1&1) oder ein rechnungsbezogenes Problem sein und die Zugangsdaten gesperrt werden, weil (vermeintlich) die Rechnung nicht bezahlt wurde.

Ich würde mir das also gut überlegen, aber das tut ihr ja im Prinzip, indem ihr hier fragt ;).

MfG Dalai

Unsere momentane Flat reicht uns eigentlich vollkommen aus. Wir brauchen auch nicht unbedingt eine Festnetz-Flat. Aber der Gedanke, dass eine Festnetz-Flat (wenn auch nur über VoIP) und eine (theoretisch) schnellere Internet-Verbindung mit 7€ weniger pro Monat verbunden ist, klingt doch verlockend, oder?

Über welche Fälle war denn im c't-Magazin berichtet worden? Die "üblichen", teils rechtwidrigen (wie ich als Laie meine *buck*) Praktiken der Internet-Provider sind ja hinlänglich bekannt, mir geht es im Speziellen um diese VoIP-Geschichte. Vor allem frage ich mich, was passiert wenn 1und1 uns bei der Telekom "abmeldet" und den neuen Anschluss "anmeldet". Ich befürchte schon ein mehrwöchiges Kommunikationsloch, schlechte Stimmung meiner Mitbewohner und horrende Handy-Gebühren WAAAAAAAAAA
 
OK, wenn es billiger sein soll :]. Aber mal eine ernstgemeinte Frage: muss immer alles möglichst billig sein? Bestimmte Sachen kosten nunmal ihr Geld. Billigere Sachen sind leider zu oft die schlechteren, vor allem im Dienstleistungsbereich.

Als Alternative zu obigem Vorschlag hab ich noch diesen: Call&Surf Basic mit 2000er Flat (ggf. geht auch 3000) und 120 Min pro Monat kostenlos ins Festnetz der Telekom telefonieren für 35 EUR im Monat. Kostet also das gleiche wie das 1&1 Angebot, ist aber mit odentlichem Festnetz und 120 Freiminuten (OK, müsste ihr wissen, ob ihr die braucht ;D). Call by Call geht auch weiterhin (vor allem wichtig für Mobilfunk!).

pitpat schrieb:
Über welche Fälle war denn im c't-Magazin berichtet worden?
Aus Faulheit verweise ich da mal auf www.cttv.de, speziell http://www.heise.de/ct/tv/archiv/20080503/ (war doch nicht vergangenen Samstag sondern am 03.05.2008 - wie schnell die Zeit vergeht...). Das ist jetzt nur ein Beispiel; 1&1 ist schon öfter negativ ausgefallen, teilweise mit denselben Schinken, teilweise auch mit anderen Sachen, die einfach nur Nerven kosten.

MfG Dalai
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere momentane Flat reicht uns eigentlich vollkommen aus. Wir brauchen auch nicht unbedingt eine Festnetz-Flat. Aber der Gedanke, dass eine Festnetz-Flat (wenn auch nur über VoIP) und eine (theoretisch) schnellere Internet-Verbindung mit 7€ weniger pro Monat verbunden ist, klingt doch verlockend, oder?

7€ sind ein verschwindend kleiner betrag für den möglichen probleme die auftreten könnten :)
ich bin von 1und1 komplett zur Telekom geswitched, wenn ich probleme habe dann will einen support der direkt das problem lösen kann und nicht erst bei jemand anderem eine auftrag stellen muss.

mfg
 
Ehrlich gesagt jucken mich die 7€ auch nicht die Bohne. Es muss nicht unbedingt billiger sein. Ich hab bisher nie dran gedacht den Anbierter oder Tarif zu wechseln. Mit unserer bisherigen Kombination aus Telekom-Festnetz ud DSL-Flat gabs auch noch nie Probleme. Drum wird auch nur gewechselt, wenn die Vorteile eindeutig sind.

Aber warum sollte kein Geld sparen, wenn man die Möglichkeit dazu hat? (Vorausgesetzt, die Leistung bleibt gleich gut/verbessert sich). Ne Festnetz-Flatrate kommt zu den 7€ - Ersparnis ja dazu. Und Mobilfunk-Gespräche sind vom Handy, wenn überhapt, auch nur minimal teurer als call-by-call.

Aber danke schonmal für eure fixen Antworten :)
 
pitpat schrieb:
Und Mobilfunk-Gespräche sind vom Handy, wenn überhapt, auch nur minimal teurer als call-by-call.
Kann es sein, dass du die Seite http://www.billiger-telefonieren.de/ noch nicht kennst? Mit der T-Com zahlst du 20 Cent pro Minute ins Mobilfunknetz, mit einem günstigen Anbieter unter 10 Cent!

Weiterer Vorteil meines Vorschlags, alles aus einer Hand zu nehmen: Die Anbieter können sich nicht gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, wenn es Probleme gibt. Das machen sie nämlich gerne und häufig. 1&1 sagt, die T sei Schuld und die T sagt, die Probleme lägen bei 1&1.

Also: wenn du wirklich keine Möglichkeit von Call by Call bei dem 1&1 Angebot hast, aber doch häufiger ins Mobilfunknetz telefonieren musst, dann rate ich von dem 1&1 Angebot ab. Die o.g. Preise gelten zwar für die T-Com, aber ich gehe nicht davon aus, dass 1&1 da billiger kommt (die Seite sagt 19,90 Cent).

Klar, bei dem 1&1 Angebot hast du von den Kosten her eine Telefonflat (ich nenne das nicht Festnetzflat, weil es kein Festnetz ist). Aber wie gesagt: bei einem Ausfall sitzt du komplett auf dem Trockenen. Du kannst noch nichtmal 1&1 anrufen und nachfragen, was los ist; musst du über's Handy machen. Und das kann u.U. teuer werden. Die T hat ja mit 0800 kostenlose Rufnummern, 1&1 hat 01805, was dich (aus dem Festnetz) 14 Cent/Min kostet!

MfG Dalai
 
Kann es sein, dass du die Seite http://www.billiger-telefonieren.de/ noch nicht kennst? Mit der T-Com zahlst du 20 Cent pro Minute ins Mobilfunknetz, mit einem günstigen Anbieter unter 10 Cent!

Weiterer Vorteil meines Vorschlags, alles aus einer Hand zu nehmen: Die Anbieter können sich nicht gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, wenn es Probleme gibt. Das machen sie nämlich gerne und häufig. 1&1 sagt, die T sei Schuld und die T sagt, die Probleme lägen bei 1&1.

Also: wenn du wirklich keine Möglichkeit von Call by Call bei dem 1&1 Angebot hast, aber doch häufiger ins Mobilfunknetz telefonieren musst, dann rate ich von dem 1&1 Angebot ab. Die o.g. Preise gelten zwar für die T-Com, aber ich gehe nicht davon aus, dass 1&1 da billiger kommt (die Seite sagt 19,90 Cent).

Klar, bei dem 1&1 Angebot hast du von den Kosten her eine Telefonflat (ich nenne das nicht Festnetzflat, weil es kein Festnetz ist). Aber wie gesagt: bei einem Ausfall sitzt du komplett auf dem Trockenen. Du kannst noch nichtmal 1&1 anrufen und nachfragen, was los ist; musst du über's Handy machen. Und das kann u.U. teuer werden. Die T hat ja mit 0800 kostenlose Rufnummern, 1&1 hat 01805, was dich (aus dem Festnetz) 14 Cent/Min kostet!

MfG Dalai

Das ist die Seite die ich auch immer benutze. Aber ich meinte ja Gespräche von Handy zu Handy. Mit meiner Prepaid-Karte zahl ich ~10 ct/min in alle Netze, mit Vorwahl vom Festnetz ca dasselbe. Von daher ist es nicht weiter schlimm, keine ca--by-call-Nummern mehr nutzen zu können. Nur Auslandsgespräche wären dann noch ein zusätzlicher Kostenfaktor, aber das kommt bei uns sehr selten vor. Vom Festnetz zu Handy ohne Vorwahl ist generell sehr teuer, das stimmt. Von der Kostenseite her ist das 1und1-Angebot, soweit ich das überblicken kann, ganz gut.

Beim Komplett-Wechsel zu 1und1 seh ich eben auch die Gefahr, dass, wenn das Internet ausfällt, auch das Telefon tot ist. Es würde mich eben interessieren ob das ab und zu mal vorkommt, bei Leuten die diese VoIP-Geschichte haben. Wie gesagt hab ich bei unserer bisherigen 1und1-DSL-Flat noch keine Ausfälle mitbekommen, aber das muss ja nix heissen. Es geht eigentlich eh nicht darum einen neuen, besseren Tarif zu finden, da ja alles ganz gut läuft wie es ist, sondern nur darum, ob der Wechsel zu diesem "Angeobt" lohnen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann müsst ihr nur noch wissen, wie häufig per Festnetz telefoniert wird. Ist das häufiger der Fall, kann sich eine Festnetzflat lohnen.
Dazu würde ich auf jeden Fall die bisherigen Telefonrechnungen der Telekom (hoffentlich mit Einzelverbindungsnachweis) zu Rate ziehen und mal ausrechnen, ob sich das lohnt.

Denn nun 7 EUR weniger zu zahlen und dabei das Risiko einzugehen, dass man u.U nicht mehr telefonieren kann und auch nicht mehr erreichbar ist (im Falle von VoIP ist man ohne Internet nicht erreichbar), wäre es mir nicht wert.

Außerdem habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass sobald man eine Vertragsänderung macht, bauen so ziemlich alle Anbieter häufiger Mist.
Lässt man alles in Ruhe, funktioniert alles, wie es soll. Aber wehe, man will nur den Tarif ändern... Dann kann es passieren, dass was völlig anderes gebucht wird, als man wollte und andere Geschichten.

Wenn ihr also mit dem bisherigen Stand zufrieden seid, und nicht am Hungertuch nagt, dann bleibt besser dabei. Die von vorn beginnende Vertragslaufzeit von 2 Jahren ist es teilweise auch nicht wert.

MfG Dalai
 
Wie oft im Monat muss das Netz ausfallen, damit die Handykosten für die Telefoniererei mit dem Provider 7 Euro übersteigen? ;)
 
Wie oft im Monat muss das Netz ausfallen, damit die Handykosten für die Telefoniererei mit dem Provider 7 Euro übersteigen? ;)
Wenn's ein größeres Problem gibt, dann sind die errechneten 50 Minuten sehr schnell wegtelefoniert. Außerdem weiß ich nicht, ob 01805 vom Handy aus ggf noch teurer ist.
Dazu kommen noch dringende Telefonate, die man mit anderen Leuten führen muss (Freunde, Bekannte, Arbeitgeber, Arzt o.ä.), die in die "gesparten" 7 EUR eingerechnet werden müssen.

MfG Dalai
 
Moin!

Also ich würde auch eher abraten, die 7 € kompensieren die Stabilität eines Festnetzanschlusses nicht. Zudem ist VoIP qualitativ teilweise merklich schlechter (hier kann ich allerdings nur von Alice reden, was ein Bekannter sich zugelegt hat. Das klingt manchmal "roboterhaft"). Und was die DSL-Geschwindigkeit angeht, da würde ich mich bei den Telekomikern informieren, schneller wird es bei den Mitbewerbern nicht! Wenn die T-Com sagt "bei 4000 ist Schluss", dann wird keiner einen schnelleren Anschluss hinkriegen, abgesehen von Betreibern mit eigenem Netz in Ballungsgebieten. Ich persönlich finde Service wichtig, deshalb bezahle ich für die Doppelflat (lächerliches DSL 2000, bin halt 4,5 km vom Aufschaltpunkt entfernt) auch gerne 50 Euro/Monat, dafür habe ich die Gewissheit, dass ich spätestens nach einer halben Stunde beim kostenlosen Hotlineanruf von einem Techniker (!) zurückgerufen werde (nein, mein Anbieter ist nicht die Telekom...).
 
Wenn's ein größeres Problem gibt, dann sind die errechneten 50 Minuten sehr schnell wegtelefoniert. Außerdem weiß ich nicht, ob 01805 vom Handy aus ggf noch teurer ist.
Dazu kommen noch dringende Telefonate, die man mit anderen Leuten führen muss (Freunde, Bekannte, Arbeitgeber, Arzt o.ä.), die in die "gesparten" 7 EUR eingerechnet werden müssen.
Und das passiert jeden Monat? Und ausgerechnet während eines Ausfalls gibt es viele dringende Telefonate zu führen?*noahnung*
Also mir wäre der Festnetzanschluss keine 7 Euro wert.
 
Wie oft im Monat muss das Netz ausfallen, damit die Handykosten für die Telefoniererei mit dem Provider 7 Euro übersteigen? ;)

Also nochmal, die 7€ sind nicht ausschlaggebend. Sondern die Frage wie oft diese Netzausfälle tatsächlich passieren und was sonst an technischen Schwierigkeiten/Problemen auftreten kann...

Moin!

Also ich würde auch eher abraten, die 7 € kompensieren die Stabilität eines Festnetzanschlusses nicht. Zudem ist VoIP qualitativ teilweise merklich schlechter (hier kann ich allerdings nur von Alice reden, was ein Bekannter sich zugelegt hat. Das klingt manchmal "roboterhaft"). Und was die DSL-Geschwindigkeit angeht, da würde ich mich bei den Telekomikern informieren, schneller wird es bei den Mitbewerbern nicht! Wenn die T-Com sagt "bei 4000 ist Schluss", dann wird keiner einen schnelleren Anschluss hinkriegen, abgesehen von Betreibern mit eigenem Netz in Ballungsgebieten. Ich persönlich finde Service wichtig, deshalb bezahle ich für die Doppelflat (lächerliches DSL 2000, bin halt 4,5 km vom Aufschaltpunkt entfernt) auch gerne 50 Euro/Monat, dafür habe ich die Gewissheit, dass ich spätestens nach einer halben Stunde beim kostenlosen Hotlineanruf von einem Techniker (!) zurückgerufen werde (nein, mein Anbieter ist nicht die Telekom...).

Danke, endlich mal ein Erfahrungsbericht aus erster (ähh zweiter ;D) Hand. Die Sprachqualität ist schon ein Kriterium. Mit der DSL-Geschwindigkeit muss man mal sehen, das ist auch nicht so wichtig. Für südbadische Verhältnisse ist das hier schon n Ballungsraum *buck*, aber ob 1und1 n eigenes Netz hier hat? Glaub weniger...
 
bei anbietern wie 1&1 sollte man neben technischen aspekten auch berücksichtigen, dass die flatrates im prinzip keine echten sind. 1&1 und konsorten sind in der vergangenheit häufiger dadurch in den schlagzeilen gewesen, dass sie kunden rausgeschmissen haben (bzw. der "goldene handschlag" bei 1&1), die entweder ihre internet- oder aber telefon-flatrate zu intensiv genutzt haben.
 
Und man muß wenn man unzufrieden ist, 3 Monate vorher (bei bedarf korregieren) selbst dort den Vertrag schriftlich (keine Email) kündigen, sonst wird der Vertrag wieder um 12 Monate verlängert, also mal ebend zur Telekom gehen und das beauftragen lassen ist nicht.
 
Punkt 1: die Flat bei 1und1 ist eine echte Flat
Punkt 2: beim Komplettpaket (Doppelflat) mit entbündeltem DSL ist die Technik anders als bei Telefonleitung+DSL+VoIP. Bisher hast Du eine Telefonleitung, bei der Bandbreite für DSL abgezweigt wird. VoIP läuft hier über DSL=Internet. Bei entbündeltem DSL hast Du die bisherige Kupferleitung des Telefonanschlusses, die jetzt neu genutzt wird: Du bekommst zwei Datenkanäle auf diese Leitung. Ein Kanal ist für DSL=Internet, der andere Kanal ist für IP-Telefonie. Ist das Internet tot und Du kannst nicht surfen, weil ein Internet-Knotenrechner defekt ist, kannst Du in der Regel trotzdem telefonieren, da der zweite Kanal zu einem anderen Server (SIP) geht. Erst wenn physikalisch die Kupferleitung zu allen Servern tot ist geht gar nichts mehr. Laut 1und1-Hotline muss der Telefonanbieter (hier 1und1) nämlich per Gesetz dafür sorgen, dass Du möglichst immer in der Lage bist, mit Deinem Telefon wenigsten einen Notruf abzusetzen (110, 112, Arzt usw.).
Punkt 3: Raum Südbaden scheint bei 1und1 nicht so schlecht angebunden zu sein. Sitze direkt am Bodensee in einem 30000-Seelen-Kaff und habe gut 16000.
Punkt 4: Nein, ich werde nicht von 1und1 gesponsert ;D

Ergänzung: die MVLZ bei Doppelflat (auch bei Umwandlung für Bestandskunden) ist 24 Monate, verlängert sich automatisch um jeweils 12 Monate und kann 2 Monate vor jeweiligem Ablauf gekündigt werden.
 
Bisher hast Du eine Telefonleitung, bei der Bandbreite für DSL abgezweigt wird. VoIP läuft hier über DSL=Internet. Bei entbündeltem DSL hast Du die bisherige Kupferleitung des Telefonanschlusses, die jetzt neu genutzt wird: Du bekommst zwei Datenkanäle auf diese Leitung. Ein Kanal ist für DSL=Internet, der andere Kanal ist für IP-Telefonie.
Apropos Halbwissen, hast du für deine zwei-Datenkanal-Theorie irgendwelche Belege?

So wie ich dich verstehe, beeinflussen sich diese beiden Datenkanäle natürlich nicht, d.h. sie sollten dann physikalisch unterschiedliche Bänder benutzen. Wie geht das doch gleich bei Annex B?

Ansonsten hat man natürlich allein beim Surfen hunderte Datenkanäle zu unterschiedlichen Servern...
 
Kann's nicht überprüfen, es war aber die Aussage eines auskunftsfreudigen 1und1-Technikers, der darauf beharrte, dass bei Komplettpaketen dieses realisiert sei.
Reines Marketinggeschwätz ;)

Tatsächlich ist es ganz normales VoIP, im besten Fall noch mit QoS (Quality of Service). Aber von einer Kanaltrennung wie beim "echten" Analog- oder ISDN-Anschluss kann natürlich keine Rede sein.
 
NGN-VoIP ist natürlich normales DSL, was die in der Vermittlungstelle hinter dem DSLAM damit dann machen, ist natürlich was anderes. Aber das wird ja gerade deshalb eingeführt, um Kosten zu sparen, also werden die die Telefonie-Daten auch ganz normal über IP-Verbindungen weiterleiten......


Davon ab: das größte Risiko ist wohl beim Umstieg momentan, dass man einige Zeit ganz ohne Anschluss da steht. Einfach weil die Koordinierung der Ab- und Aufschaltungen immer noch nicht vernünftig läuft. Wenn man nicht auch mal im Ernstfall ein paar Wochen auf seinen DSL-Anschluss verzichten kann, würde ich momentan nicht wechseln.....;)

Call&Surf comfort kostet bei der Telekom noch 39,95, beinhaltet Festnetzflat mit "echter" Analogtelefonie und 6000er DSL-Flat. Das wärs mir wert, einen qualitativ hochwertigen Anschluss zu haben und kein Wechselchaos.......Wenn man 16000 haben will, kostet das leider bei der Telekom immer noch satte 49,95, was inzwischen etwas zu teuer ist IMHO.
 
Call&Surf comfort kostet bei der Telekom noch 39,95, beinhaltet Festnetzflat mit "echter" Analogtelefonie und 6000er DSL-Flat. Das wärs mir wert, einen qualitativ hochwertigen Anschluss zu haben und kein Wechselchaos.......Wenn man 16000 haben will, kostet das leider bei der Telekom immer noch satte 49,95, was inzwischen etwas zu teuer ist IMHO.
seit wann ist die telefonflatrate denn fürs ganze festnetz? war doch bisher auf das netz der telekom beschränkt ...

gilt die änderung für alle call&surf comfort kunden?
 
seit wann ist die telefonflatrate denn fürs ganze festnetz? war doch bisher auf das netz der telekom beschränkt ...

gilt die änderung für alle call&surf comfort kunden?

Die Flat gilt (fast) für das ganze Festnetz. Man muss zu einigen Stadtnetzbetreibern und ähnlichen die erhöhte Interconnectgebühr bezahlen, die die Tcom an die entsprechenden Konkurrenten überweisen muss. Das sind dann ich glaube rund 0,2 cent pro Minute. Bis da mal ein Euro extra zusammen sind, dauerts also ganz ordentlich. Es gibt eine 0800-Nummer, bei der man nachfragen kann, ob eine bestimmte Festnetznummer darunter fällt oder nicht. Für Anschlüsse bei den Großen im Geschäft wie Arcor, Alice etc. fallen keine zusätzlichen Kosten an. Warum die Telekom nicht auf dieses imageschädliche Weitergeben der Interconnect-Gebühren verzichtet, ist mir zwar auch ein Rätsel, weil es nämlich dauernd zu dem von Dir gezeigten Mißverständnis führt, aber egal. In der Praxis hab ich dadurch jedenfalls noch nie Zusatzkosten gehabt, und wie gesagt, wenn, dann fallen die sehr moderat aus.

Wie immer gelten Änderungen übrigens nur, wenn man einen neuen Vertrag abschließt.......Machen aber inzwischen ja praktisch alle Anbieter so. Dafür ist ja die lange Vertragslaufzeit gedacht.....
 
NGN-VoIP ist natürlich normales DSL, was die in der Vermittlungstelle hinter dem DSLAM damit dann machen, ist natürlich was anderes. Aber das wird ja gerade deshalb eingeführt, um Kosten zu sparen, also werden die die Telefonie-Daten auch ganz normal über IP-Verbindungen weiterleiten......


Davon ab: das größte Risiko ist wohl beim Umstieg momentan, dass man einige Zeit ganz ohne Anschluss da steht. Einfach weil die Koordinierung der Ab- und Aufschaltungen immer noch nicht vernünftig läuft. Wenn man nicht auch mal im Ernstfall ein paar Wochen auf seinen DSL-Anschluss verzichten kann, würde ich momentan nicht wechseln.....;)

Call&Surf comfort kostet bei der Telekom noch 39,95, beinhaltet Festnetzflat mit "echter" Analogtelefonie und 6000er DSL-Flat. Das wärs mir wert, einen qualitativ hochwertigen Anschluss zu haben und kein Wechselchaos.......Wenn man 16000 haben will, kostet das leider bei der Telekom immer noch satte 49,95, was inzwischen etwas zu teuer ist IMHO.

Die Telekom-Flat ist an sich kein schlechtes Angebot, wenn man bedenkt, dass das immer noch 2€ günstiger als unser bisheriger Anschluss ist.

Auf mehrere Wochen Inet-Ausfall kann ich getrost verzichten. Wie kommst du aber drauf dass bei einem Wechsel zur Telekom kein Ausfall passieren würde?
 
Habe schon zwei Mal den Provider gewechselt (T-Com-->Arcor-->Versatel) und hatte nie auch nur einen Tag Ausfall.

Warum sollte das ein paar Jahre später schlechter klappen? *noahnung*
 
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