Welchen UDMA Modus unterstuetzt WinME?

Laserstrahl

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Hab einen ganz alten Pentium MMX Rechner mit PCI UDMA133 Controller + Seagate 7200.7.
Mit HD Tach erreiche ich aber keine tollen Ergebnisse, durchschnittlich 21MB/s...
Liegt das jetzt am WinME oder am Rechner?
Ich nehm an dass (U)DMA aktiviert ist die CPU Last liegt ca. bei 14%.
Aber fuer den PCI Controller gibts keine Option im Geraetemanager zum Aktivieren von DMA.
 
hi, zum einen kommt es drauf an, welchen Chipsatz das mainboard hat. werden IRQ's geshared. was ist das für ein UDMA 133 controller, oder was für einen Chipsatz hat der? Auf so einen alten Bock würde ich aber eher windows 98SE tun. das ist deutlich schneller und stabiler als ME.
 
Ist ein digitus ATA133 raid controller mit einem silicon image Chip.
Der aktuellste Treiber ist auch schon drauf.
Das Mobo hat einen alten Intel VX Triton Chipsatz.


Naja ich wuerd mal sagen WinME=Win98SE.
Es rennt nicht so schlecht, wenn man die buggy "Systemwiederherstellung" + "verzoegertes Schreiben" abstellt und einige Tweaks vornimmt:
http://www.windows-tweaks.info/html/windowsme.html

Gibt es offizielle infos welcher DMA Modus bei Win9X basierten Systemen unterstuetzt wird?
 
Würde dir auch Win 98SE empfehlen!

UDMA hat eigentlich kaum was mit dem betriebssystem zu tun, sondern mit dem mainboardchipsatz.

wenn du udma 5 unter win98 hast, dann auch unter ME. musst die aktuellsten chipsatztreiber installieren.

MDG
 
Haengt der UDMA modus nicht vom PCI IDE Controller ab ???
Die Platte haengt ja nicht am onboard Controller weil er nur 8GB und multivord DMA 4 unterstuetzt.
 
Original geschrieben von Laserstrahl
Haengt der UDMA modus nicht vom PCI IDE Controller ab ???
Die Platte haengt ja nicht am onboard Controller weil er nur 8GB und multivord DMA 4 unterstuetzt.

Ja, sorry hab mich verlesen! Musst die treiber für den IDE controller installieren. Bin davon ausgegangen, dass die HDD am onboardcontroller hängt!

Also nochmals sorry!

MDG

Aber die chipsatztreiber "boosten" natürlich auch die PCI-Schreibgeschwindigkeit ;)
 
ein biosupdate kann mit verbesserten timings auch mehr durchsatz bringen.
 
Welches Mainboard mit welchem Bios ?
Wie goß ist die Platte ?

UDMA-Fähigkeit in diesem Fall hängt nur vom PCI-Controller und seinen Treibern ab.
Beim OnBoard Controller hängt die UDMA-Fähigkeit vom im Bios aktivierten Modus ab.
 
UDMA hängt nicht nur vom Controller des MoBo's oder der Controllerkarte, sondern auch und nicht zuletzt von der Elektronik/Schnittstelle der Platte ab. Eins ohne das andere geht nicht.

...Mit HD Tach erreiche ich aber keine tollen Ergebnisse, durchschnittlich 21MB/s...

Ist doch mal gar nicht sooo schlecht. Was sagen denn die Hersteller-Specs zu den Plattendaten aus? Kann die denn überhaupt mehr?

Und hängt evtl. ein zweites Laufwerk am gleichen IDE-Strang (z.B. CD-ROM)? Dann kann hier die Ursache sein, da die i.d.R. geringere Datendurchsätze haben und den IDE-Strang evtl. ausbremsen. Wenn ja, das 2.te Gerät mal an einen anderen Strang klemmen.

Und von wegen aktuelle Treiber.... Mag ja stimmen (letzte Version von der Homepage). Mann/Frau beachte aber dabei bitte auch das Veröffentlichungsdatum... *gg*
 
Die Platte haengt alleine am PCI Controller und das CD-ROM Laufwerk haengt am Onboard Controller.
Die Barracuda sollte mehr koennen, es ist eine 7200.7 mit 120GB, aber die lahme Kiste bootet schon deutlich schneller als mit dem Onboard Controller + 10GB HD.
Liegt die Ursache vielleicht am Fat32? Leider kann Win9X kein ntfs.


Fuer den alten 430VX gibts keinen aktuelleren als den Standardtreiber.
Das BIOS ist ca. 5 Jahre alt, es gibt auch kein neueres.
 
Original geschrieben von Laserstrahl
Die Platte haengt alleine am PCI Controller und das CD-ROM Laufwerk haengt am Onboard Controller.
Die Barracuda sollte mehr koennen, es ist eine 7200.7 mit 120GB, aber die lahme Kiste bootet schon deutlich schneller als mit dem Onboard Controller + 10GB HD.
Liegt die Ursache vielleicht am Fat32? Leider kann Win9X kein ntfs.


Fuer den alten 430VX gibts keinen aktuelleren als den Standardtreiber.
Das BIOS ist ca. 5 Jahre alt, es gibt auch kein neueres.

Hm, ich denke einfach mal, daß Dein Chipsatz überfordert ist. Natürlich schafft die Barracuda mehr Speed, auch ist Fat32 SCHNELLER als NTFS, selbst wenn es Viele nicht wahr haben wollen.

Ich habe hier ein Intel BX440 MoBo, an dem 2 IDE Platten an einem Controller hängen (Beides Barracuda IV @ 40 GB)... und die schaufeln fast das Doppelte... :-?
 
Unter Win98/ME wird der DMA Modus direkt in den Eigenschaften der Laufwerke aktiviert, nicht in den eigenschaften des Controllers. (so eine kleine checkbox, musst ein häkchen gesetzt sein)

Dass fat32 schneller ist als ntfs ist allerdings ein gerücht. erstaunlich das sich das immer noch so hält...
Im moment behaupten alle Benchmarktools meine Fat32 hdd ist langsamer als die baugleiche ntfs-hdd ;D

Es ist allerdings sehr wahrscheinlich das das Mainboard schlichtweg nicht mehr leistung zulässt :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Abhilfe könnte auch ein Wechsel der 7k-Platte vom PCI- an den On-Board-Controller bringen,
wenn das CD-Rom dann an den PCI-Controller kommt.
 
Original geschrieben von chs00
Abhilfe könnte auch ein Wechsel der 7k-Platte vom PCI- an den On-Board-Controller bringen,
wenn das CD-Rom dann an den PCI-Controller kommt.

auf gar keinen Fall!!! mach das nicht. wenn man sich mit alter hardware nicht... naja, denkt euch euren teil dazu.

die auf dem board verbaute Intel PIIX3 southbridge kann keinen UDMA modus, sondern nur den PIO modus 4 mit maximal 16,6MB/s bei fast 100% CPU auslastung!
Erst die mit dem i430TX und dem i440LX eingeführte Southbridge PIIX4 kann den UDMA33 modus.
 
Original geschrieben von Riddler82
Unter Win98/ME wird der DMA Modus direkt in den Eigenschaften der Laufwerke aktiviert, nicht in den eigenschaften des Controllers. (so eine kleine checkbox, musst ein häkchen gesetzt sein)

Dass fat32 schneller ist als ntfs ist allerdings ein gerücht. erstaunlich das sich das immer noch so hält...
Im moment behaupten alle Benchmarktools meine Fat32 hdd ist langsamer als die baugleiche ntfs-hdd ;D

Es ist allerdings sehr wahrscheinlich das das Mainboard schlichtweg nicht mehr leistung zulässt :(

Es ist kein Gerücht, vielleicht kriegst Du's nur nicht gebacken eine echte FAT32 Partition zu erstellen *g*

Spaß beiseite: FAT32 erstellt keine Indizies, macht die Dateisuche etwas langsamer, aber es werden auch keine Zugriffsdaten gespeichert. Außerdem steigt die Clustergröße prozentual mit der Festplattengröße. So ist eine Clustergröße @ 65KByte keine Seltenheit bei Gigabyte-Monster HDD's.

Und es dürfte logisch sein, das 64 KByte Cluster einen "Hauch" schneller sind, als 4 bzw. 16 KByte Cluster unter NTFS ;-) Soviel dazu.

Wenn Dein Benchmark-Programm was Anderes ausspuckt ist es mir relativ Latex, da noch viele weitere Faktoren eine Rolle spielen (Fragmentierung, Festplattentyp, upm, Cache, Controller, OS, Anwendungssoftware)

Liebe Grüße

Kai-Uwe
 
Wenigstens sehen die Zugriffszeiten gut aus:
hdtach.jpg





Original geschrieben von Riddler82
Unter Win98/ME wird der DMA Modus direkt in den Eigenschaften der Laufwerke aktiviert, nicht in den eigenschaften des Controllers. (so eine kleine checkbox, musst ein häkchen gesetzt sein)

Wie oben schon erwaehnt es gibt fuer den PCI Controller diese DMA Option nicht:
hd.jpg
 
Ist doch mir egal, der messbare performance-unterschied ist es mir wert mit NTFS zu arbeiten. Zumindest bis ich Linux richtig eingerichtet habe.
Spüren konntze ich den unterschied jedenfalls nie, und das ist doch die hauptsache.

@topic vielleicht hilft das etwas weiter: http://www.winhelpline.info/daten/index.php?shownews=229
 
Ah, stimmt, wohl. sorry.
Ich versuch auch nur zu helfen ;)
 
Man soll es nicht glauben - die i430 Chipsätze können tatsächlich DAM ohne den Proz allzu sehr zu belasten !
Nennt sich Multiword-DMA4 und erreicht ebenso wie PIO4 ca 16MB/sek.

Da die Testergebnisse recht niedrig sind würde ich eher mal auf zu wenig Speicher, zu langsamen Proz für all die Daten oder eine untertakteten PCI-Bus schließen.

Wenn eine Herstellertreiber die Kontrolle für's Laufwerk übernimmt dann gib es keinen DMA-Haken denn man an-/abwählen kann.
 
Kaum eine Festplatte kann aber MW-DMA. das war eher bei CD-ROM/Brennern verbreitet.
 
Original geschrieben von pik11
Kaum eine Festplatte kann aber MW-DMA. das war eher bei CD-ROM/Brennern verbreitet.
Das stimmt nicht. Die MW-DMA Modi werden auch von den meisten Platten unterstützt, sofern sie nach Einführung des entsprechenden Standards auf den Markt kamen.


Original geschrieben von Denniss
Nennt sich Multiword-DMA4 und erreicht ebenso wie PIO4 ca 16MB/sek.
Multiword-DMA2, MW-DMA4 gibt es nicht.
 
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