Empfehlung AMD-Ryzen Laptop in 17 Zoll

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Gast07062024

Guest
Hallo,

da das alte Laptop ein Samsung NP-730 ausgemustert wurde, nun ein neues Ryzen Laptop suche.

Das Laptop wird lediglich stationär genutzt, sollte eine vollwertige Tastatur haben und einen gut lesbaren FHD Bildschirm beinhalten.

Ein Laufwerk DVD/BR Laufwerk kann muss aber nicht drin sein.

Plicht sind

Speicher 16GB mit 2x 8GB DDR-4 3200
Prozessor Ryzen 7 APU 5750G/4750G oder vergleichbare ohne dezidierten Grafikchip
Windows 10 später 11 kompatible Plattform.
SATA oder besser PCIe m2 SSD mit 512GB
Gute IPS-Panel non Glare, weniger Spiegelung oder falls Glare Sonnentauglich sein.
BT Modul um eine BT Maus daran anzumelden, sowie 5GHz tauglich sein.
Beleuchtete Tastatur wäre nett, aber kein muss.

Preislich bis 750 Euro
 
Warum die genaue Bezeichnung des Prozessors?
Lieber würde ich Tipps geben, wenn du deine Anforderungen in Form von typischen Tätigkeiten/Arbeitslasten beschreiben würdest.
Es sei mal angemerkt, dass deine Suche nicht von Erfolg gekrönt sein wird, wenn du einen Desktop Prozessor in einem Notebook suchst.
MfG
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

17'' Notebooks werden selten mit IGP verbaut. Mit Windows 10 findest du gar nichts mehr.
Das einzige Windows11 Gerät, allerdings ohne beleuchtete Tastatur ist das Lenovo IdeaPad 3 17ABA7.
Falls du bereit bist, auf 16'' runter zu gehen, musst du ältere Modelle nehmen, und es gibt immerhin das Huawei MateBook D 16 mit Windows 10 und beleuchteter Tastatur.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach ausgedrückt sollte der Laptop ein Desktop Ersatz sein, für meine Freundin. 17 Zoll Gerät für bessere Lesbarkeit. Und von der Hardware halbwegs aktuell sein, damit man lange Jahre was davon hat. Dieser wird im Wohnzimmer benutzt und daher ein weiterer PC keine Option ist. Ich selbe habe ja mein System mit dem ich sehr zufrieden bin und eine vergleichbare Plattform für den Laptop suche. Ein System muss nicht installiert sein. Es sollte Windows 10 kompatibel sein um später auf Windows 11 updaten zu können. Also kein Intel Gerät, und auch keine AM5 Plattform. AM4 reicht und da nicht gezockt wird eine AMD APU reicht. Theoretisch würde auch ein Ryzen 5 reichen, wenn aber Ryzen 7 kaum teurer ist und das Gerät nicht läuft heiß zu laufen das mehr an Leistung gerne mitnehme.

Da mein eigenes Laptop schon gefühlt Jahrzehnte lang her ist, und leider kaum die Möglichkeit live Interessante Geräte zu begutachten hier eine Empfehlung sucht, die auch qualitativ heute halbwegs langlebig ist. Wobei heute bei den meisten alles verlötet, kaum was tauschbar ist, selbst bei den teuren.

Danke für Eure Hilfe, möchte halt kein Fehlkauf landen. :)
 
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Das man PCs unsichtbar hinter dem Monitor montieren kann weisst du?
Oder stört schon der Monitor? Man könnte den Mini PC übrigens auch am TV anstecken.
 
Freundin wird ihm am Wohnzimmer Tisch nutzen, und bei nicht Verwendung in den Schrank gelegt. Unseren Loewe 4K OLED 55 Zoll Fernseher als TV Bildschirm zu nutzen war nicht geplant.

Bin bei der Auswahl an diesen Geräten hängen geblieben, auch wenn meine Ansprüche an die Qualität höher sind, wenn mal der Akku kaputt geht das Teil womöglich nicht aufschrauben kann, oder bei einem Tastatur Defekt. Quasi geht kaputt es nur noch wegwerfen kann, und es ist schwer sich an diese Wegwerf Politik zu gewöhnen.

https://geizhals.de/hp-17-cp3177ng-soft-grey-802v8ea-abd-a2969457.html
 
Das ist schon seit sehr vielen Jahren so das der Akku nicht mehr einzeln entnehmbar ist ohne den Deckel zu öffnen.
Thinkpads sind z.b. sehr wartungsfreundlich, zumindest wenn man an Akku, SSD, RAM kommen will. Da schraubt man nur die untere Bodenplatte ab. Tastatur habe ich auch schon lange keine mehr gewechselt. Die meisten Geräte werden nach spätestens 5 Jahren eh ersetzt, ist wirklich eine Wegwerfgesellschaft geworden.
Ich habe u.a. noch ein Dell XPS von 2016 und ein Thinkpad X1 von 2012 oder ein Dell D600 von 2004. Die ältesten 2 haben auch ihre Macken mittlerweile bekommen. Die Qualität ist leider immer schlechter geworden, insbesondere bis 1000€.
HP würde ich von abraten, da hatte ich schon zuviele Probleme gesehen.
Beste Erfahrungen habe ich mit Lenovo und Dell der Business Serie.
Laptops mit 17" sind so gut wie ausgestorben weil die viel zu schwer und unhandlich sind, wie gesagt gibt es genügend Mini PCs als Alternative.
Ich weiß das es Leute gibt die sowas speziell suchen aber die haben dann einfach Pech.
 
Wenn Mini-PC, dann den DeskMini zum selbst ausstatten. Wobei diese Kategorie viele Nachteile eines Notebooks hat.

Bei den Notebooks bekommst du mit 16" auch die Thinkpad E-Serie, also ein Businessgerät um die 750 €, die neue Generation G2 ist gerade draußen.
 
In der Preisklasse findest du keine guten Displays. Die hp Geräte haben alls höchstens eine Helligkeit von 250cd/m. Lenovo bietet 300, was auch nicht umwerfend ist, aber schon mal etwas besser.
MfG
 
Akkus und Tastaturen sind normalerweise immer austauschbar.
Die Probleme fangen heute eher bei den CPUs, RAM und SSDs an, die verstärkt aufgelötet werden.

In dunklen Wohnzimmer wäre ein dunkler Bildschirm vermutlich kein KO-Kriterium. ;)
 
Am Geld scheint es ja nicht zu liegen, selbst die weit über 1000 Euro teuren schmalen HP Elite Books Core i7 als 14 Zoll mit Alu Gehäuse in unsere Firma als neben Mobil auch Desktop Replacement, taugen lediglich um mit einem KFZ einmal drüber zu fahren. Bei einem war ab Werk der Bildschirm zu dunkel, Die verbauten Lüfter haben die Qualität wie die billige 40er Chipsatzlüfter beim alten ThinkPad waren die Lüfter Druckluftfest, die Akkus taugen nix, und gehen dann mal von heute auf morgen kaputt. Kaum benutzt machte eines am Folge Tag nichts mehr. Lade LED Tod ließ sich nicht mehr einschalten.

Einer Bekannte hatte ich mal mit Garantie Verlängerung ein altes dickes Elite Book besorgt und liefen erste Sahne wie auch die alten stabilen aus der Pro Book Reihe.

Aber das Lenovo E gucke ich mir mal an, 750 Euro waren ja maximal angesetzt.
 
300 nits sind klar besser als 250, deshalb habe ich das Ideapad empfohlen (das Thinkpad E16 G2 hat das auch).

Beim RAM geht der Trend übrigens zurück: Thinkpad E16 G1 hatte 1 Modul verlötet, beim G2 sind wieder beide Module austauschbar.
 
Nach neuem Filter stehen diese zur Auswahl


Darunter auch die Lenovo Geräte die mich schon reizen, habe zwar ein HP Elite Book mit 400er Helligkeit gefunden, aber mit den 840er Geräten durch unsere Arbeit negativ geprägt bin.


Bis 1000 Euro
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Blöd bei Lenovo gibt kein Modell mit 2x 8GB, entweder das kleinste kaufen und 8GB wegen DC dazu stecken, oder gleich 32GB die man nie im Alltag benötigen wird.

 
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Ich lege am meisten auf die Punkte wert, die man nicht nachrüsten kann (Display, Business-Gerät) und die die Qualität des Arbeitens am meisten beeinflussen (Display). Die CPU ist dagegen weniger wichtig, da würde auch Zen2 reichen. 8 GB reichen für Office auch locker.
 
M.E. sind die EliteBooks deutlich besser als die Probooks, was die Haltbarkeit der Tastatur anbelangt.
Deine Auswahl hat in der Vertikalen übrigens ein paar Punkte mehr als viele andere (1200 anstatt 1080).
Mit 400cd/m² bist du m.E. auf der sicheren Seite.
RAM kann man auch später ohne viele Kenntnisse nachrüsten, wenn es in ein paar Jahren billiger wird.
Bei der SSD mit nur 256GB hätte ich ein Problem, weil mir das Nachrüsten zu aufwändig wäre, wenn die mal voll ist.
Ansichtssache.
Mfg
 
Die Displayqualität hängt nicht nur von der Helligkeit ab, wobei die im Inneneinsatz wohl eher nicht so kritisch ist wie wenn man draussen arbeitet.
Glare Displays sind zum Glück auch aus der Mode.

Dual Channel ist jetzt auch nichts was kriegsentscheidend wäre.
 
oder gleich 32GB die man nie im Alltag benötigen wird.

Wieso? Gerade wenn das Ding noch mehrere Jahre laufen soll würde ich nix mehr unter 32 GB kaufen! :]
 
Wenn die Sonne rein scheint können durchaus 300 nits notwendig sein, weniger würde ich vermeiden.

RAM nachkaufen KANN man immer, wenn man glaubt, das zu müssen, ist auch billiger als ab Werk, aber nochmal: für Office reichen 8 GB bequem und du hast uns noch nicht verraten, was du machst.
 
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Bis 1000 Euro
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Blöd bei Lenovo gibt kein Modell mit 2x 8GB, entweder das kleinste kaufen und 8GB wegen DC dazu stecken, oder gleich 32GB die man nie im Alltag benötigen wird.

Wenn man bei Lenovo direkt bestellt, dann kann man 2x8GB auswählen.
1716277012682.png
Ab und zu droppt die Homepage u.a. ein Rabattcode für Neukunden.
In der Vergangenheit waren Einige erfolgreich beim Erfragen eines Rabattcodes im Livechat.

RAM nachkaufen KANN man immer, wenn man glaubt, das zu müssen, ist auch billiger als ab Werk, aber nochmal: für Office reichen 8 GB bequem und du hast uns noch nicht verraten, was du machst.
8GB sind heutzutage schon im Officebetrieb unter Windows zu wenig. Lass paar Tabs im Browser offen, dann wird es knapp mit 8GB.
 
Also bei den RAM Preisen würde ich auch nichts mehr mit 8GB kaufen ... zumal gerade bei einer APU dafür ja auch noch was für den GPU-Teil drauf geht ...
Aktuelle AMD APU garniert mit dem was dir eben sonst noch so wichtig ist und dann happy sein :)
 
@ghostadmin

Die Display Qualität kann man beim Laptop nicht beeinflussen, wenn aus der ThinkPad Reihe bei einem Modell XYZ 3 verschiedene Panels bezogen werden von AU, LG, etc. und man nicht bei der Bestellung sehen kann welches grad verbaut wurde, das eine taugt zum zocken das andere wiederum nicht und man sich das Laptop vorher nicht anschauen kann nahe zu unmöglich. Und bestellen und tauschen bis es passt hatte ich nicht vor.

@Woerns

Ob die Tastaturen bei den Elite-Books besser sind als bei den Pro Books liegt im Auge des Betrachters. Meiner Meinung taugen die Tastaturen von den unter 2Kg Lappis der 14 Zoll Reihe 840er Serie für die Tonne. Und die Elite und Pro Books die ich in der Hand hatte, gibt es heute nicht mehr zu kaufen wogen locker über 2Kg und hatten noch optische Laufwerke verbaut. Nicht Vergleichbar mit dem Kernschrott von heute. Und auch das Gehäuse rechtfertigt den Preis nicht. Aber irgendwo müssen ja die Hersteller ihren Inflationsausgleich auf den Kunden umlegen, ganz frech gesagt. Ist mit allen so wie ich das feststellen musste auch bei teuren Weißgeräten.

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Das Laptop wird als Allrounder genutzt, lediglich gezockt wird damit nicht, und mehr als 16GB werde ich hier nicht benötigen. Aber direkt über den Hersteller klingt gut wenn man sich da sein Gerät nach Wunsch zusammenstellen kann, wobei ich mich mit Windows 11 nicht anfreunden kann weil es Bugs hat. Es gab ein größeres Update und nun funktioniert kein Copy Paste bei entsprechenden Anwendungen nicht mehr, live in der Firma heute erlebt wo Windows 11 und Office 365 genutzt wird. Das selbst unter Windows 10 mit Office 365 keine Probleme.
 
Ich habe mit office 365 und Windows 11 keine Probleme *noahnung*
 
Ich sitze öfter an Rechnern mit 8 GB und hatte damit nie ein Problem - trotz vieler Tabs und einer virtuellen Maschine (Host und VM werden beide genutzt)!
Die Ursache dieses "Glaubens" scheint mir hauptsächlich bei den Preisen zu liegen: weil das Übertreiben nicht weh tut, übertreiben die Leute halt. Aber ich finde, wir sollten hier faktenbasiert diskutieren: 32 GB in einem Office-Rechner sind einfach Unsinn.

Interessant wird es nämlich, sobald die Hersteller dazu kommen, die dieses Spiel systematisch spielen. Die kleine Variante hat 8 GB, die mittlere 16 und die große 32. Kombiniert mit einem weiteren Aspekt, der ebenfalls aufrüstbar ist (aber es gibt nur diese Kombinationen!), steht man plötzlich vor einem Preisunterschied von 170 €. :]

Da kann jeder für sich überlegen, ob er dieses Spiel mitspielen möchte. Warum nicht die kleine Variante nehmen und wenn es nötig ist (vielleicht einfach mal ausprobieren!) einen 8 GB-Riegel dazu bestellen. Selbst aufrüsten ist immer billiger (und qualitativ besser) als vom Hersteller. Falls du ein Bauteil tauschst (z. B. die SSD), kannst du das alte selbst benutzen, statt es dem Hersteller zu überlassen.

Aber direkt über den Hersteller klingt gut
Vermutlich wird der Grundpreis aber höher sein als im Handel, musst du gucken.

wobei ich mich mit Windows 11 nicht anfreunden kann
Kann ich verstehen und ist allein schon mit der zunehmenden Gängelung durch MS gut begründet. Ich sitze Windows 11 auch bis zum Schluss aus, in den wenigen Bereichen, wo das überhaupt noch brauche. Ansonsten arbeite ich schon lange zufrieden mit Linux und LibreOffice. Du kannst gucken, ob du ein Downgrade auf Windows 10 machen kannst, oder neu installieren, was wegen der Bloatware eh zu empfehlen ist. Windows 10 hält allerdings nur noch 1,5 Jahre, das sollte man sich überlegen.

Die Display Qualität kann man beim Laptop nicht beeinflussen, wenn aus der ThinkPad Reihe bei einem Modell XYZ 3 verschiedene Panels bezogen werden von AU, LG, etc. und man nicht bei der Bestellung sehen kann welches grad verbaut wurde, das eine taugt zum zocken das andere wiederum nicht
Du zockst ja nicht (und wenn ja, wäre die nächste Frage, wie wichtig das Display tatsächlich ist).
Wenn ich das richtig sehe, hattest du bisher einen 2-Kern Ivy Bridge, damit wäre Zocken auch kaum möglich.
"Allround ohne Spielen" kann man wohl mit "Office-Notebook" übersetzen. Wenn du ein 300 nits-Display bestellst, bekommst du auch eins, und kannst mit einem höherwertigeren Modell rechnen als bei den billigen 250 nits-Anzeigen. Anders gesagt: die Tatsache, dass du das Display nicht im Detail (mit Hersteller und Modell) aussuchen kannst, sollte nicht als Ausrede dienen, ein Billigteil zu nehmen. Die Notebook-Hersteller legen sich nicht so gerne auf ein ganz bestimmtes Bauteil fest, sonst sinkt ihr Umsatz auf Null, wenn das nicht lieferbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sitze öfter an Rechnern mit 8 GB und hatte damit nie ein Problem - trotz vieler Tabs! Die Ursache dieses "Glaubens" scheint mir hauptsächlich bei den Preisen zu liegen: weil das Übertreiben nicht weh tut, übertreiben die Leute halt. Aber ich finde, wir sollten hier faktenbasiert diskutieren: 32 GB in einem Office-Rechner sind einfach Unsinn.
Sorry, aber diese Aussage ist - pauschal! - einfach Unsinn. Nur weil Du nie ein Problem hattest sollte man einen neuen Office-Rechner (der für mehrere Jahre genutzt werden soll!) trotzdem nicht mehr mit unter 16 GB kaufen!
Ich hab' das neue NB (auch 17") meiner besseren Hälfte letztes Jahr direkt bei der Anschaffung auf 32 GB aufgerüstet, weil der Vorgänger mit 16 GB nur noch am Swappen auf die SSD war (gut, das ist auch ein Extremfall, weil sie wirklich exzessiv Browser-Tabs nutzt) und das Ding am Schluss fast unbenutzbar - aber bei den RAM-Preisen macht es imho durchaus Sinn über 32 GB nachzudenken, wenn man nicht nur 'n bisschen Mail, 'nen Brief und 3 Tabs im Browser offen hat!
Meine Maschine pendelt auch immer so zwischen 17-20 GB Ram-Auslastung (den RAM für die iGPU nicht vergessen!) - wenn ich drunter kommen will ist das eine Einschränkung - warum sollte ich mir das bei den aktuellen RAM-Preisen antun... *noahnung*
OS & Apps ziehen immer mehr, Webseiten werden immer komplexer, etc. - und in ein paar Jahren kann aufrüsten evtl. schwierig und/oder teuer sein...
 
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