Fragen, deren Antworten ihr schon immer wissen wolltet...

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Das Spiel darf ohne Altersnachweis garnicht an den minderjährigen verkauft werden - das ist strafbar!
§14 und 15 Jugendschutzgesetz

Das heisst?

MÜSSEN sie das geöffnete spiel zurücknehmen auch wenn evtl. schon der onlinecode oder ähnliches aktiviert ist? Das war meine frage. Nich ob sie es dürfen. Steht ja nicht umsonst ne 18 drauf.
 
Ich denke schon, denn: das Spiel darf nicht an das Kind verkauft werden, der Kaufvertrag ist nicht gültig. Wenn der Händler es nicht zurücknimmt würde ich mich auf die Paragraphen berufen und ggf. sogar mit Anzeige drohen.

Im Einzelfall würde ich mir da aber ggf. eine Beratung beim Anwalt holen.
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EDIT :
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Poste mal unter "Internetrecht und Onlinemedien" ein neues Topic
 
Dass sie es zurücknehmen müssen, ist einigermaßen klar - fraglich ist aber, ob der komplette Kaufpreis erstattet wird - insbesondere, wenn Online-Codes verwendet wurden ->das Spiel also nicht komplett zurückgegeben wird.
 
Naja, wenn sie nicht den vollen Kaufpreis zurückerstatten, müssen sie mit ner Anzeige rechnen, die sie einige tausend Euro kosten könnte. Ich glaub, das werden die schon machen ;)
 
Des öfteren habe ich schon gelesen dass man für ein optimales Muskeltraining auch Regenerationspausen machen sollte, damit der Muskel sich erholen kann.

Mein Cousin meinte allerdings dass er während seiner Wehrdienstzeit täglich sein Programm absolvieren "durfte" ;D

Wieso macht man das mit dem täglichen Training wenn das andere doch angeblich besser ist?
 
Was für ein Training? Eventuell werden ja immer abwechselnd unterschiedliche Muskelregionen trainiert.

Gruß,
Max
 
Naja, ich weiß ja nicht was bei der Bundeswehr so los ist, ich bin ja angeblich wehrdienstuntauglich;D
Als Beispiel Liegestützen, die macht man beim Bund ja ganz bestimmt nehme ich mal an.

Warum sollen die angehenden Soldaten da täglich ran wenn man sonst so oft hört dass es angeblich effektiver ist den Muskeln einen Tag Verschnaufpause zu geben?
 
Weil der Bund kein Fitness-Studio ist.

Körperliche Fitness und militärischer Drill sind doch zwei paar Schuhe. Und wenn du dein Hirn schon an der Wache abgibst, ist doch auch egal ob deine Muskeln mehr wie 24h Regenerationszeit brauchen.
 
Man muss erstmal unterscheiden, worum es sich bei den beiden Methoden genau handelt. Muskeltraining besteht in der Regel aus recht speziellen Übungen, welche auf den einzelnen Muskel abzielen. Als klassische Beispiele sind Isolationsübungen wie Butterfly, Curls oder Triceps Extensions zu nennen. Diese stressen dann wirklich gezielt den einen Muskel und nach entsprechender Behandlung mit mehreren Isolationsübungen, sollte der Muskel auch wirklich ruhen.

Das was im Sportunterricht, oder bei der BW erfolgt, sind eher der allgemeinen Fitness dienliche Übungen. Liegestütze oder Klimmzüge isolieren keinen einzelnen Muskel, sondern sprechen direkt 2 oder mehr Muskelgruppen an. Entsprechend weniger lässt sich ein einzelner Muskel isolieren, dafür werden aber gleich mehrere in einem Rutsch abgehandelt. Solche Techniken werden Compound-Übungen genannt.

Historisch gesehen war es dem Menschen wohl nie garantiert, nach einer körperlichen Anstrengung wie der Jagd oder einem Kampf wirklich zwei oder drei Tage der Ruhe zu finden. Oftmals ging das direkt am nächsten Tag, oder gar am gleichen Tag weiter. Bestes Beispiel ist vielleicht die körperliche Arbeit am Bau. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dort echte Monster rumrennen. Nun stellt sich die Frage, warum das so sein kann? Nach alldem was man bisher gelernt hat, müsste die tägliche Belastung zu einer Stagnation oder gar Deklination der körperlichen Leistungsfähigkeit geführt haben. Dem ist aber nicht so.

Vielmehr ist wohl von der grundlegenden Annahme auszugehen, dass Bewegung gut ist und bei entsprechender Kontinuität auch extreme Ergebnisse erzielen kann. Man darf aber nicht vergessen, dass besagte Bauarbeiter jene Kraft, von körperlicher Fitness möchte ich hier allgemein nicht sprechen, auch erst nach einigen Jahren erreichen. Es liegt also die Vermutung nahe, dass man jene Entwicklung womöglich noch irgendwie beschleunigen kann. Als Mögliche Faktoren der Optimierung bieten sich dann Abwechslung, Ernährung und letztlich die Ruhepause an. Das leuchtet insbesondere dann ein, wenn man bedenkt, dass auf dem Bau und in der Historie

1. keine abnormale Kraft und Masse aufgebaut wird, sondern der Körper nur mit dem "Nötigen" ausgestattet wird

2. es sich bei der körperlichen Betätigung auf Bau und in der Evolutionsgeschichte, um keine Isolationsübungen handelt, der Muskel also lange nicht so extrem gestresst wird.

Wie gesagt, werden jene Beschleunigungs- und Optimierungsfaktoren nicht eingehalten, ist nicht gleich gesagt, dass es zwangsläufig rückwärts geht. Man darf aber im Gegenzug auch keine Wunder in Sachen Muskelaufbau oder Kraftzuwachs erwarten. Im Grunde könnte sich das auch jeder selbst beantworten. Wieviele Soldaten kennt man, welche Unmengen an Kraft und Muskeln mit täglichem Zirkeltraining, Liegestützen und Klimmzügen aufgebaut haben?

Für den Anfang bzw den Einstieg ist das sicherlich ganz nett. Auch später kann man das genau so betreiben, wenn man körperlich fit bleiben will. Aber Wunder muss man da keine erwarten. Irgendwann gelangt man an den Punkt, wo sich der Körper nur noch langweilt. Will man dann noch weiter kommen, muss man einfach weiter optimieren.
 
Weil der Bund kein Fitness-Studio ist.

Körperliche Fitness und militärischer Drill sind doch zwei paar Schuhe. Und wenn du dein Hirn schon an der Wache abgibst, ist doch auch egal ob deine Muskeln mehr wie 24h Regenerationszeit brauchen.
Ob man das Hirn an der Wache abgibt oder mit rein nimmt, liegt letztlich an jedem selbst. Meine Erfahrung war, dass die BW kein Dummfick ist, wenn man es nicht will. Wenn man natürlich von Anfang an mit so einer Einstellung da anfängt, kommt freilich nichts gescheites bei raus.
 
Des öfteren habe ich schon gelesen dass man für ein optimales Muskeltraining auch Regenerationspausen machen sollte, damit der Muskel sich erholen kann.

Mein Cousin meinte allerdings dass er während seiner Wehrdienstzeit täglich sein Programm absolvieren "durfte" ;D

Wieso macht man das mit dem täglichen Training wenn das andere doch angeblich besser ist?


Weil die Bundeswehr dich an deine Belastungsgrenzen und darüber hinaus bringen will.
Ich musste bei meiner Ausbildung zum grenadier täglich mit gepäck über die Hindernisbahn.
Das hat nichts mit Muskelaufbau zu tun sondern mit militärischen Drill.
Zum anderen stärkt es die Kameradschaft wenn alle das gleiche durchleiden.
 
Okay, danke schonmal für die Antworten. Ich fasse dass dann mal zusammen:

Tägliche körperliche Arbeit bzw. tägliches Training reicht vollkommen aus um ein gesundes Maß an körperlicher Belastbarkeit zu erlangen, wenn man allerdings das größtmögliche und schnellstmögliche Kraft- und Muskelwachstum erreichen möchte muss man schon gezielt die zu trainierenden Muskelgruppen bis ans Ultimum ausreizen und auch regenerieren lassen.

Kann man das als grobe Zusammenfassung so stehen lassen?;D
 
Tägliche körperliche Arbeit bzw. tägliches Training reicht vollkommen aus um ein gesundes Maß an körperlicher Belastbarkeit zu erlangen,

Täglich ist übertrieben kann man auch effizienter machen, indem man 2-3 Mal in der Woche den Körper, zusätzlich zum normalen Altag (Bürojob), in kurzen Intervallen an die Grenzen bringt (insgesammt 15/30 min). Das bringt etwa gleichviel wie täglich 1 Stunden zu joggen, und man kann sich interessante Hobbys leisten und ist dennoch Fit.
 
Welche richtig guten Shirts könnt ihr für drunter im Winter empfehlen? Ich meine die Sorte die draussen warmhält wenn man 20 Minuten in klirrender Kälte auf den Bus wartet oder mit dem Rad zur Arbeit fährt, die aber im Büro dann keine Hitzewallungen auslöst.

Ich hab da als Tipp Merinowolle vom Possum bekommen die Shirts sollen aber um die 200 Euro kosten und gefunden hab ich auch noch keins.

Merino kaufe ich sonst nur für meine Wollpullis (vor allem wegen der nicht vorhandenen Geruchsentwicklung).

Skiunterwäsche? Wohl nicht atmungsaktiv genug und zu warm, oder?

Gibts da was was ihr empfehlen könnt? Das darf ruhig 100 Euro und mehr kosten, dann muss es halt langlebig sein auch wenn mans fast jeden Tag drunter trägt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich Trage ganz normale T-Shirts für 20 - 50 EUR und mir wird nicht kalt. Versteh die frage nicht. Oder suchst du shirts für den Sibirien Urlaub? Dann einfach beim örtlichen Outdoorshop reinschaun.
 
Nein ich suche shirts die a) nicht vollkommen durchschwitzt sind wenn ich auf der Arbeit ankommen und b) dort noch getragen werden können ohne den Hitzetod zu sterben (also ohne Umziehen).
 
Ich spiele ungern den Moralapostel ;D
Aber wenn man mit Fahrrad auf Arbeit fährt, sollte man sich immer umziehen. Denn der Schweiss stinkt trotzdem, auch wenn er vom T-Shirt aufgenommen wird,

Aber nun gut...ich kenne solche Kleidung nicht. vielleicht im Radlerbereich?
 
Das stimmt so nicht. Schweiss stinkt erst wenn er von Bakterien zersetzt wird. Und wenn der Schweiss schnell abtransportiert wird (und genau dafür brauche ich ja auch die Empfehlung) kann auch nichts stinken. Darum ist solche Kleidung auch meist sehr enganliegend.
 
Welche richtig guten Shirts könnt ihr für drunter im Winter empfehlen? Ich meine die Sorte die draussen warmhält wenn man 20 Minuten in klirrender Kälte auf den Bus wartet oder mit dem Rad zur Arbeit fährt, die aber im Büro dann keine Hitzewallungen auslöst.

Ich hab da als Tipp Merinowolle vom Possum bekommen die Shirts sollen aber um die 200 Euro kosten und gefunden hab ich auch noch keins.

Merino kaufe ich sonst nur für meine Wollpullis (vor allem wegen der nicht vorhandenen Geruchsentwicklung).

Skiunterwäsche? Wohl nicht atmungsaktiv genug und zu warm, oder?

Gibts da was was ihr empfehlen könnt? Das darf ruhig 100 Euro und mehr kosten, dann muss es halt langlebig sein auch wenn mans fast jeden Tag drunter trägt...

Die Merinosachen von Icebreaker sind sehr hochwertig, kosten so um die 70 €. Ebenso die von Vaude, die sind noch etwas teurer, ca 90€, haben dafür aber an unterschiedliche Körperzonen angepasste Gewebe.

Ich habe momentan zwei Langarmshirts von Icebreaker, die als Unterwäsche laufen
http://de.icebreaker.com/Mondo-Long...d.html?start=40&cgid=mens-underwear-baselayer
http://de.icebreaker.com/Oasis-Long...d.html?start=49&cgid=mens-underwear-baselayer
Ich trage beide zum Rad fahren auf dem Arbeitsweg, meistens direkt unter der Funktionsjacke ohne zusätzlichen Pulli. Ich kann die beiden Shirts auch problemlos bei der Arbeit tragen, sieht nicht nach Unterwäsche aus. Es gibt auch etwas dünnere Shirts mit 150g/m^2 statt 200g/m^2.

Von Vaude habe ich diese lange Unterhose
http://www.vaude.com/de-NL/Produkte/Maenner/Funktionsunterwaesche/Men-s-Seamless-Tights-black.html
Der Stoff ist sehr elastisch und angenehm zu tragen. Allerdings auch mehr Unterwäsche vom aussehen her, taugt also nur für unten drunter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele ungern den Moralapostel ;D
Aber wenn man mit Fahrrad auf Arbeit fährt, sollte man sich immer umziehen. Denn der Schweiss stinkt trotzdem, auch wenn er vom T-Shirt aufgenommen wird,

Aber nun gut...ich kenne solche Kleidung nicht. vielleicht im Radlerbereich?

Die Klamotten gibt es allgemein im Outdoor Bereich. Nicht alle sind ihr Geld wert, aber einige eben schon.

Und je nach Anwendungsfall unterscheiden die sich halt schon recht deutlich von nem normalen Baumwoll-Shirt.

So ein Icebreaker Shirt kann man z.B. ganz locker ne Woche im Alltag tragen ohne das Gefühl zu kriegen es waschen zu müssen. Bei körperlicher Betätigung schwitzt man zwar nicht unbedingt weniger, aber wie ja hier erwähnt wurde ist der Schweißtransport besser geregelt. Die Sachen werden schneller trocken und sie riechen deutlicher weniger schnell unangenehm nach Schweiß im vergleich zu normaler Baumwolle.
 
Icebreaker kann ich nur empfehlen. Auch nach einer Woche Fahrradfahren (Radtour) stinkt das Shirt nicht.
 
also ich hab auch seit einiger zeit icebreaker im schrank (und vor allem auf der haut) und bin total begeistert.

es trägt sich angenehm, bleibt lange geruchsneutral und hat eine sehr breite temperaturskala, auf der es sich angenehm trägt.

ich habe sowohl den 200er als auch den 260, wobei ich die 200er langärmlichen hemden wesentlich angenehmer finde. das liegt daran, dass sie insgesamt leichter sind. die 200er trage ich seit november ständig. das 260er hatte ich erst einige male an.

richtig gut sind auch die dickeren wollsocken. wenn ich die trage, wird mir gerenell weniger kalt.
inzwischen bin ich so begeistert von dem material, dass ich mir auch boxershorts gekauft habe.

übrigens habe ich das oasis crewe 200 auch schon für 55€ runtergesetzt gesehen (schau mal bei campz oder amazon).

und gerade heute habe ich vergessen, mir einen pulli überzuziehen und war dann nur mit dem 200er und meiner tnf jacke (fleece und hardshell) unterwegs. ich war zwar nicht lange draußen, aber mir war bei -3° nicht kalt. dabei friere ich recht schnell.
 
ich verstehe das es solchev produkte gibt, trotzdem würde ich mich immer umziehen auf Arbeit. Man schwitzt ja auch auf dem Kopf, Beine im Intimbereich.

Irgendwas fängt da an zu Müffeln, dass weiss ich als ehmaliger sportler ;D
 
kennst du den trick mit dem duschen schon? ;)

schweiß stinkt erstmal nicht. stinken tun die bakterien. bestimmte materialien bieten keimen gute wachstumsbedingungen, andere materialien erschweren dies dagegen (z.b. merino). die kann man mehrfach richtig nassschwitzen, ohne, dass sie stinken.

klar, wenn man selber stinkt, dann stinkt man. aber dann hilft auch kleidung wechseln nichts.
 
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