Hochschulrektoren: "500 Euro Studienbeitrag zumutbar"

Klar, man müsste ja sonst nicht arbeiten und würde das Studium in dere Regelstudienzeit absolvieren. Das kann man nicht zulassen. Lieber noch n paar Inder importieren!
 
Mir fällt eine Sache ein, die dagegen spricht:

Die Gebühren werden zum Stopfen von Finanzlöchern verwendet und keinesfalls für die Ausstattung der Universitäten.

Ansonsten find ich Studiengebühren gut (wenn bezahlbar nach Studium).

MfG
 
am geilsten fand ich eben den kommentar von wegen die studenten würden ja auch genug für handys und ähnliche dinge ausgeben, da könne man ihnen auch die 500 Eur. / Semester zumuten...

Ich hätte wahrscheinlich das Geld nicht, d.h. käme es zu der Regelung, hätte ich ein massives Zeitproblem wg. jobben (was dann die Studiendauer verlängern würde => 650 Eur./Semester als Langzeitstudierender?) oder aber müßte es ganz aufgeben... Das ist doch Unfug...

Alternative wären viel mehr Stipendien seitens der Wirtschaft, wobei dann geregelt sein müßte, dass die wirklich Leuten zugute kommen, die das Geld nicht aufbringen können.

[edit] meine favorisierte Lösung, wenn Bildung gegen Bezahlung, wäre dann die Bezahlung nach Ende des Studiums, wenn man einen Job hat. [/edit]
 
Hallo,
also Gebühren die für die Uni sind wären ja OK, dann aber von mir aus nur 250/Semester.
Das der Staat und die wirtschaft es nicht wirklich hinbekommen kann man sich doch laufend anhören a'la "So bescheiden ist die Uni ausgestattet".
meine favorisierte Lösung, wenn Bildung gegen Bezahlung, wäre dann die Bezahlung nach Ende des Studiums, wenn man einen Job hat.

Je nach Fach stehen aber dabei auch wieder viel zuviele auf der Straße und irgendjemand fühlt sich angepisst.

MFG
 
naja, dafür gäbs zum einen als Lösungsweg den schon in der Meldung angesprochenen, nämlich unterschiedliche Gebühren je nach Fach, zum anderen aber könnte man stärker mit der Wirtschaft zusammen arbeiten und dann halt die Ausbildung (d.h. für mich zum einen die Plätze, zum anderen aber auch etwas die Inhalte) stärker an die gegebene Situation anpassen...
 
"Der Wettbewerb zwischen den Bildungsstätten würde angeregt, Studienzeiten würden verkürzt. Die Studenten würden ihre Studienentscheidung bewusster treffen."
-> is aberwirklich was dran. die idee langzeitstudenten etwas feuern unterm podex zu machen, is auch ne sinnvolle

MFG IVI (der wo student is)
 
Der AStA der RWTH spricht sich vehement gegen das Modell der
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zur Einführung allgemeiner
Studiengebühren ab dem 1. Semester aus.

"Das Modell übertrifft unsere schlimmsten Befürchtungen. Zwei Drittel
der Studierenden müssen schon jetzt zusätzlich zu ihrem Studium arbeiten,
um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Dazu noch Studiengebühren
von 500 Euro pro Semester können sich viele von uns nicht leisten!",
so Daniel Houben, AStA-Vorsitzender.

Das von der HRK vorgeschlagene, aber nicht konkretisierte Stipendiensystem
kann einen massiven Rückgang der Studierendenzahl nicht verhindern.
"Schon das BAföG reicht nicht aus, um finanziell schlechter Gestellten ein
Studium zu ermöglichen. Wie der Staat noch zusätzliche Stipendien finanzieren
soll, kann die HRK nicht erklären", so Regina Weber, Projektleiterin im AStA.
"Hierzu ist eine andere Steuerpolitik notwenig. Steuern sollten besser direkt
den Bildungsausgaben zugeführt werden und keinen Umweg über Studiengebühren
nehmen," so Weber weiter.

"Im nächsten Schritt kann man sich dann Gedanken zu allgemeinem Schulgeld
machen," konsterniert Houben. "Wir fordern die Politik auf, dem Vorschlag der
HRK nicht zu folgen, dies wäre die größte bildungspolitische Katastrophe,
die die Bundesrepublik je gesehen hat."



@Marauder: sicherlich, einige Leute überdenken, ob sie wirklich weiterhin studieren sollen, viele Leute, die noch eingeschrieben waren für ein Studententicket oder ähnliches, werden es lassen, aber es gibt halt auch andere Fälle, die schon durch die Langzeitstudiengebühren äußerst gestraft sind, und die sich diese Belastung halt nicht leisten könnten...
Und das mit der Überdenkung der Studiengänge ist auch so eine Sache, die von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Ich mache gerne Elektrotechnik und habe auch Spaß daran, aber in Programmieren bin ich eifnach deshalb eine Null, weil ich's nie gemacht habe. Sollte ich im vorhinein überlegen, dass ich ja evtl. unter Umständen mit Pech da durchfallen könnte und mich doch für BWL entscheiden? Das ist doch Unfug...
 
Sollen sie nur ...

Aber dann sollen die Unis endlich auch mal ne Gegenleistung erbringen.

1. Transparenz: Sind die Auflagen nicht nur Aktuell, sondern sind bei den Lehrenden angekommen?
2. Kundendienst: Bessere Beratungs/Servicezeiten
3. Qualitätskontrolle: Sind die Schnarchnasen vorne auch qualifiziert? Und auch sonst ansprechbar?
4. Nachvollziehbare Scheinkriterien.
5. Austauschbarkeit: Studienwechsel sollte jederzeit möglich sein, Ortswechsel haben hin und wieder ja Sinn.
6. Zwischenzeugnisse: Bevor ein Studium komplett in den Knipp gedrückt wird, sollten Qualifizierte Zwischenabschlüsse möglich sein. Ob dies sich Bachelor oder sonst wie nennt ist erst mal egal.
7. ...

Zu all diesen Dingen sehe ich aber keinerlei Ansätze dazu.

Studienwechsel arten zu Harakiri aus, Qualitätskontrolle ist ein Unwort. Transparenzz ist nur im Lexikon zu finden, informiert sind die Neuen und die alten Hasen die beständig Unbildungspolitik in Gremien/Elfenbeintürmen betreiben.

So hat es den schlichten Anschein, dass die letzten Bildungsillusionen der 70iger begraben werden, unter welcher Regierung natürlich ... Den Sozialdemokraten.

Da gab es doch mal n Spruch aus der Weihmarer Republik "Wer hat uns verraten? Die ......demokraten! "

Es ist eine schlichte Kapitulation der Lebenslügen der Bildungspolitik der letzten 20 Jahren, es wurden immer Schuldige gesucht, nie wie man es besser machen könnte. Gute Nacht!

Willkommen Studies aller Länder in der Bildungswüste BRD, hoffentlich habt ihr Stipendien/Sponsoren. Denn vor Ort, in der BRD, ist dieses Sponsoring in der Wirtschaft auch noch nicht angekommen.

o

Nachtrag: Da is doch tatsächlich ein Artikel daraus geworden:
Bildung und IT - Geschichten von Rainer Zufall

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von IVIaraud3R
"Der Wettbewerb zwischen den Bildungsstätten würde angeregt, Studienzeiten würden verkürzt. Die Studenten würden ihre Studienentscheidung bewusster treffen."
-> is aberwirklich was dran. die idee langzeitstudenten etwas feuern unterm podex zu machen, is auch ne sinnvolle

MFG IVI (der wo student is)

Dann sollte das Erststudium kostenlos bleiben, den Langzeitstudenten kann man anders Feuer unter dem Hintern machen, als mit Gebühren, die jeden Treffen würden. Eine Gebühr kann z.B. ab dem Ende der Regelstudienzeit + 1 Jahr verlabgt werden.
 
Original geschrieben von Bokill
Sollen sie nur ...

Aber dann sollen die Unis endlich auch mal ne Gegenleistung erbringen.

1. Transparenz: Sind die Auflagen nicht nur Aktuell, sondern sind bei den Lehrenden angekommen?
2. Kundendienst: Bessere Beratungs/Servicezeiten
3. Qualitätskontrolle: Sind die Schnachnasen vorne auch qualifiziert? Und auch sonst ansprechbar?
4. Nachvollziehbare Scheinkriterien.
5. Austauschbarkeit: Studienwechsel sollte jederzeit möglich sein, Ortswechsel haben hin und wieder ja Sinn.
6. Zwischenzeugnisse: Bevor ein Studium komplett in den Knipp gedrückt wird, sollten Qualifizierte Zwischenabschlüsse möglich sein. Ob dies sich Bachelor oder sonst wie nennt ist erst mal egal.
7. ...

Zu all diesen Dingen sehe ich aber keinerlei Ansätze dazu.


ich stimme dir 100% zu !!!

an den unis liegt eine menge im argen. in dieses derzeitige system noch mehr geld zu pumpen ohne tiefgreifende reformen einzufordern bzw. durchzuführen halte ich für falsch.

z.B. ein kumpel hat im april sein diplom bestanden. 2 monate später (juni) hatte die verwaltung sein diplomzeugnis noch nicht fertig. dann bin ich für ihn im august hingegangen und wollte es abholen. da war es zwar fertig, aber die verwaltungsleute hatten es verbaselt. irgendwann september oder oktober hatte er es dann. kein einzelfall.

das einzig gute an studiengebühren dürfte sein, dass diejenigen, die für eine leistung bezahlen müssen, dann hoffentlich massiv bessere leistungen von der universität einfordern werden.

eine professorin von mir, die etliche jahre in den USA gelehrt hat, meinte mal, dass sich profs in den USA so ein verhalten wie hier (schlechte betreuung) gar nicht erlauben könnten. studieren ist dort so teuer, dass die studenten auch leistung von den dozenten einfordern. mal sehen :]
 
Naja auf einer Technikerschule kannste auch pro Semester 310 Euro zahlen ... Nur mal so nebenbei.
 
Klar, ich würde 500 € Semesterbeitrag übelst scheiße finden, aber die 83 €/ Monat (auf ein halbes Jahr gesehen) würde ich schon irgendwie abzwacken können, ohne den Luxus des Nicht-jobben-gehens aufgeben zu müssen ;D

Original geschrieben von G-S-X
Naja auf einer Technikerschule kannste auch pro Semester 310 Euro zahlen ... Nur mal so nebenbei.

Gehört zwar nicht zum Thema, aber wo du gerade Technikerschule ansprichst *lol* Wir haben einen Kommilitonen, der ist über 40 und ist Techniker. Den stecken wir locker in die Tasche, der kackt fast überall ab ;D
Soviel zum Thema Technikerschule :] Obwohl die Techniker ja immer gerne behaupten, sie lägen zwischen Meister und Ingenier *lol*
 
Ich finde Studiengebühren dann fair, wenn sie nach Überschreiten der Regelstudienzeit kassiert werden, um die ewigen Dauerstudenten rauszukicken.

Prinzipielle Studiengebühren halte ich für unfair und unsozial, da sie für sozial Schwache den Zugang zur Bildung verbauen. Wäre ein weiterer Schritt zum Sozialabbau und zur deutschen Zweiklassengesellschaft.
 
Kann mir jemand erzähen wie Dauerstudenten Kosten verursachen, vor allem dann, wenn sie kaum da sind?

Ist jemand dann Dauerstudent, wenn die Regelstudienzeit überschrittten ist?

Was ist Regelstudienzeit? Wer bestimmt diese? Wie kommt diese zustande?

Wie gesagt ... sollen sie nur weitere höhere Gebühren erheben!

Die Konferenz der Rektoren verwies darauf, dass nun der Staaat in der Pflicht sei für eine soziale ausgewogene Mischung, Stipendien sind da angesagt ... nach den Vorstellungen der Rektoren. Die Unis sind nicht mehr weiter gewillt für "umsonst" soziale Bildungspolitik zu machen.

Die Frage ist, wer am Ende der Looser ist.

Meiner Meinung nach ist dies eine erweiterte Variante des Schwarzen Peter-Spiels.

1. Die Folge wird sein, dass der Anteil der Arbeiterschicht irgendwo gegen unbedeutend tendiert. Macht aber gar nichts, da die Schulen schon vorher stark sozial selektiert haben. Weswegen sollten Unis besser sein?

2. Die Unis werden schön leer und gewinnen internationalen Flair, da in der Zwischenzeit ausländische Studies geworben werden, die natürlich Knete mitbringen (Studiengebühren etct.)

3. Die Wirtschaft stellt dennoch fest, dass zu wenig Studies da sind, und auch nicht unbedingt die Stdienzeiten verkürzt sind. Der Apparat hat ja vergessen, dass es ein Dienstleistungsbetrieb ist.´
Die Streikaktionen der Bremer UNI zeigten mir immer wieder. "Die Unis könnten auch ohne Studies wunderbar funktionieren ... eigentlich stören die Studies den Ablauf des akademischen Betriebs" (anonyme Zitate diverser Professoren).
Ich denke es handelt sich hier um eine ganz spezielle Art des Elfenbeinturmfiebers

4. Die Unis stellen fest, dass dennoch Mittel abgezogen werden und die Studies Ansprüche stellen ... Hmmm dumm gelaufen ...

5. Da eh schon das Undenkbare eingetreten ist, können die Studiengebühren eh erhöht werden. Bildung ist Privatsache und wird dementsprechend finanziert.

6. Andere Bildungsträger wie Institute jammmern, da zu wenig Studies da sind und da der Staat weniger bereit ist dort Mittel zu (versenken) investieren.
Diese Institute betteln demnach förmlich um Mittel bei der Wirtschaft.

7. Alles kein Problem! Die Wirtschaft ist bereit Stipendien und Forschungsaufträge zu erteilen ... Halt doch ... ein Problem ist aufgetreten. Zeit!

Der Schritt 3 bis 7 dauert 10 Jahre und hat ein gewaltiges Akademisches Loch gerissen ... ganz besonders dumm gelaufen ... Bei ansteigender Konjunktur kann der Pool an ausgebildeten Kräften nicht genutzt werden.
Der Pool ist trockengelegt! Inder&Rinder Aktionen sind an der Tagesordung, wozu studieren. Der Bedarf wird ja auch von wo anders gestillt.
Aber wenn die Konjunktur anzieht, dann sind diese Ausgebildeten Fachkräfte doch nicht mehr so billig, da auch andere Länder wie die USA/GB/Fr/It locken ...

Plötzlich sind Studienabschlüsse doch nicht mehr so viel wert, n Bachelor oder ähnliches reicht. Witzigerweise sind nun fast beliebig schnell Studienwechsel möglich, auch die Abrecherquote ist erstaunlich gering geworden. Klasse Bingo!

Dafür hat man praktisch (ungewollt?) das bisherige System in die Grütze gerissen.
... Nur, musste der Preis wirklich so hoch sein?!

Einiges wäre längst billiger zu haben gewesen.

o
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipielle Studiengebühren halte ich für unfair und unsozial, da sie für sozial Schwache den Zugang zur Bildung verbauen. Wäre ein weiterer Schritt zum Sozialabbau und zur deutschen Zweiklassengesellschaft.
Eben nicht. Wenn es vernuenftig geregelt wird und eine Menge Stipendien gibt (wie in den USA), dann ist es kein Problem. Dort kann jeder der will (und sich anstrengt) studieren, egal wie reich oder arm.
 
Wenn Studiengebühren kommen, dann läuft es doch wahrscheinlich eh darauf hinaus, dass diese nach dem Studium bezahlt werden (ähnlich Bafög). Was ist daran unsozial, wo liegt das Problem?

MfG
 
Original geschrieben von Campari
Dann sollte das Erststudium kostenlos bleiben, den Langzeitstudenten kann man anders Feuer unter dem Hintern machen, als mit Gebühren, die jeden Treffen würden. Eine Gebühr kann z.B. ab dem Ende der Regelstudienzeit + 1 Jahr verlabgt werden.

jo, bin ich voll deiner meinung (schonwieder! ich werd noch verrück *gg*)
wobei ich eher auf grundstudium + mind. 3 semester setze, denn vor allem bei magisterstudiengängen schaut es teils so chaotisch aus, dass man seine zwischenprüfungen um ein semester veschieben muss (ich will und kann net innerhalb von 3 tagen 3 klausuren schreiben und zudem 2 mündliche prüfungen machen, das packt man einfach net) und man sich für die magisterarbeit gern mal noch ein zusatzsemester nimmt
 
Bei Langzeitstudenten (Regelstudienzeit + mind. 1 Jahr) fänd ich's okay (Zweitstudien kosten (zumindest an der TU München) i.d.R. eh schon 500€/Semester)
Für "Normal"-Studenten find ich's aber echt daneben.

Die Vorstellung, dass der Staat entstehende soziale Härten ausbügeln soll, ist doch blödsinnig - der Staat wird auf Studiengebühren eher durch Streichung von Mitteln reagieren als noch zusätzlich was für Stipendien, Kredite o.ä. locker zu machen (auch so wird z.B. in Bayern eh schon gekürzt - aber für nen Reaktor mit hochangereichertem Uran auf dem Uni-Gelände war noch Geld übrig :]).

Selbst falls die Situation durch Kredite (->nachher zahlen) o.ä. entschärft wird, dürften sich potentielle Studenten aus ärmeren Verhältnissen das Studium dreimal überlegen - nach nem abgebrochenen Studium auf nem Berg von Schulden zu sitzen, ist keine schöne Vorstellung (und großflächige Stipendienregelungen halte ich für unrealistisch - der Staat wird an die Wirtschaft apellieren, die aber wiederum den Staat in der Verantwortung sehen wird, dem dann einfällt, dass doch die Universitäten das meiste davon haben (werden) und sich also auch um Stipendien oder Kredite kümmern sollen.

Auch für die Unis könnte sich das in der Übergangsphase als echtes Eigentor erweisen:
Die Einnahmen steigen zunächst nicht wie erhofft (Staat kürzt in ähnlicher Größenordnung [halte ich für realistisch] oder die Gebühren sind nachgelagert), gleichzeitig fangen die Studenten aber unverschämterweise an, entsprechende Leistung für ihr Geld zu verlangen: ausreichende Ausstattung der Bibliotheken, Semesterticket inklusive, ausreichende Betreuung oder ähnliche Scherze.
Allein ein Semesterticket würde aber (zumindest im Fall TU München/Garching) schon wieder ca. ein Drittel der Gebühren auffressen, Bücher sind auch nicht grad billig, u.s.w.u.s.f.

Aber Deutschland hat ja eh zu viele Akademiker :]
 
vermutlich werden es mehr als nur die 500 € werden. als langzeitstudent zahlt man in hannover schon jetzt knapp 690,- €.

500 € Studiengebühren
50 € Rückmeldegebühr
ca 140 € Studentenwerk und Semesterticket
 
Im Grunde sind 500 Euro nicht so viel und auch angebracht.
In England zahlen bereits die Studenten so um die 1500 Euro pro Jahr. Leider diskutieren sie dort jetzt schon ueber den naechsten Schritt nach und zwar die Kosten radikal zu steigern wie in den USA auf um die 20 000 Euro.
Bei den Preisen ist es fast unmoeglich das so viele schueler weiter studieren zu koennen.
 
Original geschrieben von sir_max
Im Grunde sind 500 Euro nicht so viel und auch angebracht.
In England zahlen bereits die Studenten so um die 1500 Euro pro Jahr. Leider diskutieren sie dort jetzt schon ueber den naechsten Schritt nach und zwar die Kosten radikal zu steigern wie in den USA auf um die 20 000 Euro.
Bei den Preisen ist es fast unmoeglich das so viele schueler weiter studieren zu koennen.
Deswegen ist Großbritannien ja in der Hinsicht auch ein gutes Negativ-Beispiel und ein guter Grund, damit garnicht erst anzufangen ;)
Das ist wie ne Droge - der Junkie braucht immer mehr und mehr...
 
Original geschrieben von sir_max
Leider diskutieren sie dort jetzt schon ueber den naechsten Schritt nach und zwar die Kosten radikal zu steigern wie in den USA auf um die 20 000 Euro.

20.000 € ? :o :o :o Wo kann dann bitte jeder in den USA studieren, der will? Stipendien hin oder her, was ist, wenn man keins bekommt?!
Ich halte das für total lächerlich. Aber wer hätte von dem besch*** Sozialsystem der USA eigentlich was anderes erwartet? :] Die totale Zweiklassengesellschaft eben.
 
...
Leider diskutieren sie dort jetzt schon ueber den naechsten Schritt nach und zwar die Kosten radikal zu steigern wie in den USA auf um die 20 000 Euro.
...
Tja die letzten Ekelschwellen sind schon gefallen (Studiengebühren).

Weswegen aber dann mittelalterliche Hindernisse nicht ausgeräumt werden (Stichwort Studienwechsel, qualifizierte Zwischenabschlüsse ... ) ist mir ein Rätsel.

Einiges kann viel billiger seit vor-vorgestern umgesetzt werden. Es hat meiner Ansicht nach den Anschein, dass man lieber einen alten Tanker mit Absicht auf den Grund setzen will ... da ist eine Studiengebühr von 500€ ein müder Witz ... das kann noch "besser" werden.

o
 
@Bokill:

Gehört zwar nicht zum Thema, aber wo ich gerade deinen ziemlich overclocking-abwertenden Artikel "bau dir einen CPU-Schlüsselanhänger" sehe...
Mein 1700+ (1466 MHz) läuft seit fast 2 Jahren auf ~2400 MHz, und ist noch immer absolut prime-stable. Soviel zum Thema Elektromigration :P
Das Teil hat sich für den damaligen Kaufpreis zich mal ausgezahlt, und ich würde den sogar bei eBay wieder raus kriegen, wenn ich den heute verscherbeln würde ;D Zudem gibt es für mich nach fast 2 Jahren noch immer keinen Grund, eine neue CPU zu kaufen. Da sag nochmal jemand, Overclocking lohne nicht :]
 
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