Intel antwortet auf AMDs Kartellklage

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cruger schrieb:
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daß es via schon seit langem an adäquaten produkten für den socket 775, ist nun wahrlich kein geheimnis, muß man sich nur mal die marktsituation anschauen. der einzige bereich, wo via überhaupt noch was verkauft, sind billigst-oem-produkte. ansonsten siehe

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=227158

wenn intel tatsächlich im low-cost-bereich und bei hochintegrierten produkten mit sis zusammenarbeiten sollte, dann wird es via sehr schwer haben, denn deren akzeptanz ist gerade im p4-bereich verschwindend gering.


mit ausnahme von sis hatten via, ali, nvidia teils massive probleme bei der integration des pci-controllers bzw. der arbitrierung.


und daß auch intel nicht selten mal mist gebaut hat (prominentestes beispiel bei den chipsätzen war ja der mth-bug), werde speziell ich nicht bestreiten, nur hat man von seiten intels auf derartige fehler immer angemessen reagiert, obwohl speziell der mth-bug in seiner tragweite nicht annähernd z.b. mit dem 686b-bug von via vergleichbar war.
a) Intel verkauft ca. 3/4 - 2/3 seiner Cores als Celeron, da wird kaum nach Performance beim Chipsatz sondern budget-Lösungen gefragt.
VIA, SIS und andere sind seit Jahrzehnten in solchen Marktsegmenten vertreten.
Daß wir mit deutschen Qualitätssinn eher den P4 und hochwertige Boards betrachten ist verständlich, aber es geht um den Weltmarkt.

b) Probleme bei PCI /PCIe oder einfach stufige Entwicklungslinien ?
Es kostet nun einmal enorm viel Zeit und Geld, einen neue Technik bis zum letzen auszureizen und zu testen.
Die kleinen Hersteller verteilen sichtbar einiges auf mehrere Produktgenerationen, das macht Intel Dank Budget und Vorsprung durch frühzeitige CPU-Samples eben besser.
Nur in einer Celeron und Budget P4 Welt sind diese Unterschiede ohne wesentliche Bedeutung.

c) 686b-bug von via
Das wurde wieder und wieder in den Foren schon diskutiert. Das Problem war allein per Treiber lösbar und es hatten nur weniger User durch diesen Patch wirklich relevante Performance-Einbrüche. Zudem geschah er in einer Zeit, als wir einige gravierende Probleme bei diversen Chipsätzen hatten.

Als Ergänzung mal die Story vom Intel i740 Grafikcore, der später für die integrierten Lösungen auch verwendet wurde.
Als normgerechtes AGP konzepiert funktionierte er zunächst nur mit einigen Intel-Chipsätzen, erst nach einigen BIOS-Updates arbeiteten solche Karten auf allen Plattformen. Die Karten wurden nie zurückgerufen, obwohl man ohne Tricks nicht einmal das BIOS aktualisieren konnte. VIA hätte man für sowas 'gesteinigt'.

Das Beispiel zeigt auch, daß der Chipsatz nur ein Element der Zuverlässigkeitskette ist.
Was nützt ein perfekter Chipsatz, wenn die PCIe/AGP-Karte auf Kante designed wurde, die SATA-Platte Firmwar-Bugs hat, das DRAM vom Wühltisch war, das USB 2.0 Gerät incl. Treiber mit schmalem Budget entwickelt wurde und die PCI-Karte mit Master-Funktion öfters mal klemmt (einige TV-Karten).
Dann den Intel-Chipsatz als Retter in der Not zu verkaufen ist schon technisch äußerst schräge.
 
cruger schrieb:
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edit : und wo wir gerade dabei sind, ati's sb400/450 southbridge-varianten kann man wohl auch nur als murks bezeichnen.

Nicht nur Murks! Das Interview in einer älteren PC Games Hardware eines führenden ATI-Mitarbeiters war die Verhöhnung aller PC-Interessierten!

"Ein leistungsfähiges USB- bzw. PCI-Bussystem ist für unsere Kunden, die Spieler, nicht interessant"

*gnarf* ...soso, also sind laut Ati deren Kunden ausschließlich Spieler, die nur zocken können... :] Und so handhaben es unglaublich Viele AMD-MoBo Hersteller. Wie ich bereits erwähnte, die AMD-CPU's sind genial, auch der Thunderbird war alles Andere, als schlecht (und schnell). Nur ohne vernünftige Plattform -> *würg*


rkinet schrieb:
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c) 686b-bug von via
Das wurde wieder und wieder in den Foren schon diskutiert. Das Problem war allein per Treiber lösbar und es hatten nur weniger User durch diesen Patch wirklich relevante Performance-Einbrüche. Zudem geschah er in einer Zeit, als wir einige gravierende Probleme bei diversen Chipsätzen hatten.

Ähm, könntest Du bitte von Sachen schreiben, mit Denen Du auch persönliche Erlebnisse hattest? Das 686B-Problem war eben NICHT allein per Treiber lösbar; wie auch! Es war ein Hardware-Design-Fehler in der Southbridge! Wann immer man bspw. sowohl am primären, als auch sekundären Controller Laufwerke im DMA-Modus betrieb und evtl. UNVERSCHÄMTERWEISE sogar eine SB Live! im PCI-Slot hatte, konnte man von Datenkorruption in Mengen sprechen! Das war kein kosmetischer Fehler, sondern einfach nur Bockmist! Die BIOS-Patcherei war nur der Tropfen auf einen heissen Stein, mehr nicht.

EDIT: Der einzige 100%ige workaround setzte Voraus, das man am sekundären IDE-Controller betriebene Laufwerke auf den PIO-Modus setzte. Geniale Lösung, wirklich... :]

@rkinet:
Für Dich gibt es nur eine Wahrheit, nur eine Realität. Das habe ich nun in so vielen Threads aus Dir herausgelesen. Ob es nun um CPU Cell geht oder irgendwelche anderen, schrägen Threads. Du fantasierst Dir etwas zusammen, schreibst es mal eben nieder und verkaufst es als DIE Wahrheit™; es NERVT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bokill schrieb:
Was den Produktiveinsatz angeht, da AMD hatte in der Zeit weitere Chipsätze entwickelt. Es zieht sich wie ein roter Faden durch, dass immer wieder gewisse Qualitätsmängel auftauchten. Bislang war VIA die einzige Chipsatzfirma, die auf ihren Chipsätzen nicht uneingeschränkt zusagen konnte, dass K8 Dual Cores laufen. Für SIS, ULi, Broadcom und erst recht AMD wären solche Fehler tödlich ... VIA hingegen röchelt und hangelt sich von Buchstaben zu Buchstaben ("A", "R"). Und NVIDIA hat dank dem Speedbonus ebenso die Chance gütlich von der Fangemeinde behandelt zu werden.

Was den Produktiveinsatz angeht, so ist VIA langsam heraus ... SIS (Embedded K7), Broadcom (Server/Workstation), NVIDIA (Server/Workstation/Desktop), ULi (Desktop, OEM, ?), AMD (Server/Workstation), ATI (Notebooks, OEM) sind zunehmend drin. Seit ca. 1 Jahr werden die AMD-Chipsatzkarten deutlich anders gespielt.

Was den Produktiveinsatz angeht, da hat Intel einen Vorteil, einen deutlich grösseren Full-Service mit sogar eigener Boardproduktion. Da bedient sich AMD halt solcher Premiumpartner wie Tyan. Und was setzt Tyan aktuell ein? NVIDIA, SIS, AMD

ich werde da ganz sicher nicht widersprechen *knuddel*

TNB_Stoerck schrieb:
@rkinet:
Für Dich gibt es nur eine Wahrheit, nur eine Realität. Das habe ich nun in so vielen Threads aus Dir herausgelesen. Ob es nun um CPU Cell geht oder irgendwelche anderen, schrägen Threads. Du fantasierst Dir etwas zusammen, schreibst es mal eben nieder und verkaufst es als DIE Wahrheit™; es NERVT!

und da werde ich auch nicht widersprechen.

vor allem, wo via selbst ganz unabhängig von der 686b geschichte später eingeräumt hat, daß man auch bei späteren vlink-sb's, wo die pci-problematik nicht mehr ganz so dramatisch war, bei der arbitrierung einen unüblichen weg und ein zu einfaches konzept verfolgt habe.

VIA nennt "root cause" für PCI-Probleme
 
TNB_Stoerck schrieb:
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ATI: "Ein leistungsfähiges USB- bzw. PCI-Bussystem ist für unsere Kunden, die Spieler, nicht interessant"


EDIT: Der einzige 100%ige workaround setzte Voraus, das man am sekundären IDE-Controller betriebene Laufwerke auf den PIO-Modus setzte. Geniale Lösung, wirklich... :]


@rkinet:
Für Dich gibt es nur eine Wahrheit, nur eine Realität. Das habe ich nun in so vielen Threads aus Dir herausgelesen. Ob es nun um CPU Cell geht oder irgendwelche anderen, schrägen Threads.
a) zu ATI - so ist nun einmal der Massenmarkt auf der Welt - s. Celeron statt P4 als Verkaufsschlager.


b) Damals gabs teils eh Geräte, die nur im PIO-Modus arbeiteten.
Wer eine Festplatte hatte und ein CD-LW mit DMA war vom Bug nicht betroffen.
Ansonsten - Kulanz beim Händler (vgl. i740 z.B. von Diamond - da galt auch, friß oder stirb)

c) Wieso der Cell schräg sein soll ... wahrscheinlich, weil er keinen Intel-Chipsatz hat ?
 
rkinet schrieb:
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a) zu ATI - so ist nun einmal der Massenmarkt auf der Welt - s. Celeron statt P4 als Verkaufsschlager.

Tolles Argument von Dir..., aber ich bin ja nichts Anderes gewohnt.


rkinet schrieb:
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b) Damals gabs teils eh Geräte, die nur im PIO-Modus arbeiteten.

Achso ^^ Du meinst meine HDD @ ATA100, bzw. mein DVD-LW @ ATA66 oder gar meinen Brenner @ ATA33? Zu Zeiten des KT133 gab es PIO-Laufwerke bestenfalls aus alten Beständen der vorhergehenden Rechner!


rkinet schrieb:
aus diesem Posting

Wer eine Festplatte hatte und ein CD-LW mit DMA war vom Bug nicht betroffen.
Ansonsten - Kulanz beim Händler (vgl. i740 z.B. von Diamond - da galt auch, friß oder stirb)

Wenn ich das Recht verstehe, spekulierst Du auf die Nutzung beider Laufwerke an einem IDE-Kanal..., na dann viel Spaß @ Kopieren von a) nach b). Warum betreibst Du nicht gleich einen Brenner und eine HDD an ein und demselben IDE-Controller? Und was zum Geier hat die Kulanz @ Händler damit zu tun? Soll er den Bockmist des Herstellers ausbaden? Es war kein technischer Verschleißdefekt, sondern ein DESIGNFEHLER.


rkinet schrieb:
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c) Wieso der Cell schräg sein soll ... wahrscheinlich, weil er keinen Intel-Chipsatz hat ?

Oh, der Cell ist ganz sicher nicht schräg', lediglich Deine Beiträge im entsprechenden Thread lassen Objektivität missen. Davon abgesehen änderst Du öfter mal Deine Meinung (z.B. war weiter oben bei Dir die Rede davon, das der 686B Bug durch einen "Treiber" beseitigt wurde, später schriebst Du "...wenn man nur eine HDD und ein CD-LW... blablabla"

Hm, wie wär's mit einem anderen Hobby? Wahrsager? Spekulant? Stricken? Ja, stricken ist gut, da kann man nicht soviel Blödsinn verbreiten ^^

@Bokill:

Ich spare mir mal das Quoten Deines Beitrages auf Seite 1, da er meiner Meinung nach 100% korrekt ist.

So Jungs und Mädels, ich bin raus hier. Ich laß mich mal überraschen, was beim Duell AMD gegen Intel rauskommt (eigentliches Topic hier, oder?).
 
Obwohl, er könnte ja "seine Wahrheit" als Strickmuster anfertigen und in Massenproduktion geben, eben diese Verkaufen und damit weiter seine Inhalte propagieren.^^

Aber ich als selbst ehemals Nfrosch2geschädigter kann nur sagen das:
1.sich das Bios selbst gelöscht hat^^
2.Irgendwann das Teil nicht mehr hochfuhr und faulig roch^^
3.Es nun als Andenken an der Wand hängt und ich niemals mehr was anderes als VIA oder SIS anrühre.^^ Außer ich sollte einen Intel erwerben, dann natürlich ein Original Chipsatz mit Original CPU. Finde es schade das man derzeit nur über Umwege (Uli) einen AMDchipsatz im Desktopsegment erwerben kann/konnte.
Ist der neue Uli eigentlich noch damit in Verbindung oder wurde da so viel verändert, dass da nichts mehr von der amdbasierten NB überblieb?
 
Ich gehe davon aus, dass der ULi 1695 ein echt eigenständiger Chip ist. Auch der ULi 1687 war nicht zu 100% ein AMD-Clone.

Aber was zur Hölle hat der 1234567890te Aufguss vom dem Chipsatzwar mit der jetzigen Kartellklage seitens AMD damit zu schaffen? Das ist doch nur ein Nebengleis zu einem wesentlich grösserem Komplex.

Die Antwort seitens Intel strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das deutet derzeit auf einem sehr langwierigen Prozess hin. Aber eigentlich konnte man nur solch eine Antwort erwarten, denn auch die Antwort in dem Japanischen Kartellprozess lag so ziemlich auf der gleichen Linie. Jede andere Antwort wäre schlichte Kapitalvernichtung der Anteilseigner Stichwort: "Shareholder Value" gewesen. Und auch diesem Klientel ist intel nun mal verpflichtet.

MFG Bobo(2005)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Problematik bei AMD ist, dass sie keine eigenen Chipsätze bauen und damit natürlich abhängig von dritten ist.

Desweiteren scheint es laut dem Internet die Problematik zu geben, dass AMD nicht die Kapazitäten für die Chipsatzproduktion aufbringen kann. Im Vergleich zu Intel ist AMD halt noch eine "kleine" Firma.

Chipsatz-Bugs:
Wobei man, wie du auch schon angesprochen hast, bei Intel auch einige Probleme mit den Chipsätzen bekannt sind MTH-Bug, nicht richtig funktionierendes Raid bei den frühen Versionen der ICHR6.

Jedoch kann ich aus meiner Perspektive nur sagen, dass ich bis auf den Southbridge-Bug der 686B und kleineren Unstimmigkeiten bei der Einführung des Athlon (Slot A) von Problemen verschont geblieben bin.


cruger schrieb:
aus diesem Posting

wenn man sich diverse support-foren in bezug auf die pci-probleme des ali magik1 oder der diversen nvidia-chipsätze anschaut, dann kann man auch dort die probleme nicht bestreiten oder als "diffamierungskampagne" einfach so wegwischen.


edit : und wo wir gerade dabei sind, ati's sb400/450 southbridge-varianten kann man wohl auch nur als murks bezeichnen.
 
Inferno schrieb:
aus diesem Posting

Die Problematik bei AMD ist, dass sie keine eigenen Chipsätze bauen und damit natürlich abhängig von dritten ist.
Nein. AMD betreibt eine komplett andere Chipsatzpolitik wie Intel. AMD versteht sich als Technologie-"Enabler", soll bedeuten, dass AMD zum Start einer Plattform wie dem K7 im Slot A einen Chipsatz macht (AMD 750), oder bei einschneidenden Ergänzungen (DDR Speicher mit AMD 760) Lösungen anbietet.
Der AMD 8000 Chipsatz liegt auch auf dieser Linie. Stabil, zuverlässig, aber auch teuer und etwas fade was Features angeht. Ansonsten darf man auch diese Übersicht mal lesen -> Kleiner historischer AMD Chipsatzguide

MFG Bobo(2005)
 
Ohne hier euren kleinen feinen Flamewar stören zu wollen, möchte ich nur anmerken, dass ich anno dazumal eben jenen Zwitter aus AMD751/VIA686b hatte. Und eine SBLive drin, nebst einigen IDE-Laufwerken. Bis auf ein anfängliches Problem, dass der Mauszeiger bei starker PCI-Last ruckelte, welches aber nur bei den allerersten Treibern bestand, gabs damit nie Probleme.
Womöglich liegt das ja daran, dass damals (wie auch heute noch) sämtliche Laufwerke nicht mehr als PIO4 benötigten. Auch wenn mit UDMA2 oder sonstwas Werbung gemacht wurde, so weiß jeder, der in der Grundschule rechnen gelernt hat (oder in der Lage ist, die Spezifikationen zur Transferleistung der Laufwerke im Datenblatt zu lesen *suspect* ), dass selbst ein 16x-DVD-Laufwerk mit ca. 22MB/sek auskommt. Und das bietet PIO4/UDMA33.
Hab sicherheitshalber mal eben in einem Datenblatt von BenQ nachgelesen:
Burst Transferrate: PIO mode 4 / Ultra DMA 33
Sooooo groß war das Problem also wohl nicht. 8)

Wollte das nur mal angemerkt haben, weil ich finde, dass Flamewars wenigstens auf Fakten basieren sollten. :D

Degi
 
Zitat von TNB_Stoerck
aus diesem Posting
ATI: "Ein leistungsfähiges USB- bzw. PCI-Bussystem ist für unsere Kunden, die Spieler, nicht interessant"

Hmm im Zusammenhang der Nvidia Chipsätze könnte man es unterschreiben, schlechte PCI/PCI-E Performance * unnötige Belastung der CPU.

In dem Thread wird ganz schön über VIA gelästert, nur bemühen die sich wenigstens die Fehler zuzugeben bzw. zu lösen, nur eben zum falschen Zeitpunkt wenn es eh zu spät ist, was immer ärgerlich ist und so warten muß o. man legt sich einen anderen Chipsatz zu.

Die Argumentation von ATI im Zitat könnte bereits den Tod für den Chipsatz bedeuten, weil das heißt unsere Chipsätze sind nur für Zocker, aber für alle andere nehmen sich gleich besser ein Intel-Chipsatz, so ein Hersteller fällt bei mir sofort unter den Tisch.

SIS wäre eine gute Alternative aber da mangels an Markenboards, weniger gut Ausgestattet mehr ein Nischenprodukt., bzw. sich scheinbar icht wirklich nach oben kommen kann, aber ansonsten ein recht ordentlicher Chipsatz, habe einige Asrock Board mit ihm verbaut und bisher bekam ich da nicht nachteilliges zurück.

AMD, ja die bauen ja leider nur Chipsätze für Server-Boards, wohl mangels Kapazitäten.
Allerdings war die Qulität zu einem brauchbar zum anderen wieder nicht, wenn man mal an die Stichworte "Memory Controller" der 75x Serie, und bei der 76x an USB denkt.

ALI, habe ich gehabt zu Sockel 7 Zeiten, und muß sagen das es eine Katastrophe gewesen ist, im Bezug auf "AGP Steckplatz und gewisse Karte" aber auch andere mehr oder größere Probleme.

VIA, habe ich ja schon gesagt, und muß aber dazu sagen das der KT-600er Chipsatz für mich ein recht guter unproblematischer Chipsatz gewesen ist, sofern man dir richtige Platine gekauft hat, hier sind teilw. auch die Mobohersteller selber dran schuld.

ULI, scheint mom der einzige Chipsatz für AMD zu sein, der in interessem des Kunden liegt, wie z.b einen AGP-Stecplatz hat, und so nicht gleich gezwungen wird auf einen anderen langsameren Chipsatz zurückzugreifen, oder zu dem neuen Board eine neue Karte kaufen zu müssen, ehemals ALI würde ich diesem auf jedenfall eine Chance geben.

Und zu guter letzt die Nvidia Reihe, wozu ich nur sagen kann "Grafikkarten können die mittlerweile wieder bauen, die der Konkurrenz ebenbürtig oder besser sind" aber mit Chipsätzen was stabilität und unproblematische Handhabung angeht mit das schlechteste ist was ich je gehabt habe, dies beziehe ich auf dem N-force 2 Chipsatz. Aber die Meldungen reißen nicht ab das immer wieder neue Probleme auftreten mit den neuen Chipsätzen auftreten und ständig Treiber nachkommen die dieses und jenes beheben sollen. Ich denke das der Chipsatz sich nur sogut verkaufen läßt, wegen gutem bis sehr guten OC, und der Performance die der Chipsatz an den Tag legt, aber zur anderen Seite die Anforderungen der Käufer geringer sein muß, und die Fehler quasi toleriert werden, man aber zum Angriff bereit ist wenn jemals was negatives gesagt wird, was mir schon häufiger aufgefallen ist, und da gerne Ur-Alt Chipsatzschwächen als Waffe diesen.

Und abschließend dazu sagen kann, das es an guten AMD-CPUs nicht mangelt, die haben eben gute Arbeit geleistet aber die Plattformen gegenüber Intel mit eigenem Chipsatz mehr Probleme machen. Und so auch für mich nict leicht ist zu sagen welcher chipsatz nun für meinen evt. Kauf eines X2 für sinnvoll halte, und daher abwarte ob sich hier und da wieder was tut.

Auf der anderen Seite eben Intel, habe bisher nur 2 Systeme gehabt, liegt aber vielmehr daran das Intel zu Zeiten teurer als AMD war und so ich mich für AMD entschied, jetzt scheint ja teilw. umgekehrt zu sein, was aber okay ist für weniger Leistung weniger bezahlen, so das man sich ohne Probleme mit wenig Geld für das eine oder das andere entscheiden kann. Und mit meinem jetzigen Board und dem Intel habe ich, mit einem Rückblick weniger Probleme als mit AMD gehabt, das ist fakt. Bis auf die VIA Ausnahme, und so jedenfalls bestätigen kann das man hier weniger an Zeit investieren muß um ein stabiles System zu bekommen. Nur eben die CPU hinken AMD hinterher, da Intel einfach zu lange als *Netburst* gesetzt hat, obwohl wie man es an dem Pentium M sieht, viel besser aussehen könnte.

Und so im Fazit immer entscheiden muß - was ich will. Stabile Plattform und lahme CPU oder schnelle CPU und dabei auf eine problematische Plattform zu setzen. Und solange das nicht irgendwann ausgemerzt wird, wird sie wohl die Lage kaum bessern.

Da geht dann weniger danach was ich will, da man ja eh nicht beides haben kann, und bei Intel für neue Hardware gegenüber AMD im Endeffekt teurer kauft weil man meist noch ein neues Netzteil, Graka, Speicher, CPU aber von AMD daher schon etwas besser gelöst ist.

So das war genug OFT, hat ja auch wirklich nicht viel mit dem eigentlichem Thema zu tun, es ist als kl. Randbemerkung anzusehen, nachdem ich die ersten Seiten durchgeblättert habe. ;)

@cmddegi, den Zwitter hatte ich auch auf EPox, das erstaunliche daran es ist der einzige Chipsatz gewesen der trotz geoctem PCI/AGP bei FSB 157 mit 5-6 PCI Karten zurecht kam. Mit dem NForce 2 und dem so perfektem sharing konnte man froh sein wenn 2-3 Karten stabil liefen.
 
cmddegi schrieb:
aus diesem Posting

Ohne hier euren kleinen feinen Flamewar stören zu wollen, möchte ich nur anmerken, dass ich anno dazumal eben jenen Zwitter aus AMD751/VIA686b hatte. Und eine SBLive drin, nebst einigen IDE-Laufwerken. Bis auf ein anfängliches Problem, dass der Mauszeiger bei starker PCI-Last ruckelte, welches aber nur bei den allerersten Treibern bestand, gabs damit nie Probleme.
Womöglich liegt das ja daran, dass damals (wie auch heute noch) sämtliche Laufwerke nicht mehr als PIO4 benötigten. Auch wenn mit UDMA2 oder sonstwas Werbung gemacht wurde, so weiß jeder, der in der Grundschule rechnen gelernt hat (oder in der Lage ist, die Spezifikationen zur Transferleistung der Laufwerke im Datenblatt zu lesen *suspect* ), dass selbst ein 16x-DVD-Laufwerk mit ca. 22MB/sek auskommt. Und das bietet PIO4/UDMA33.
Hab sicherheitshalber mal eben in einem Datenblatt von BenQ nachgelesen:

Sooooo groß war das Problem also wohl nicht. 8)

Wollte das nur mal angemerkt haben, weil ich finde, dass Flamewars wenigstens auf Fakten basieren sollten. :D

Degi

Fakten kannst Du haben:

PIO = Programmed Input/Output = Horror für die damalgen CPU's @ PIO 4 und CD-brennen bzw. kopieren von a - b
DMA = DirectMemoryAccess = angenehme Entlastung der CPU für smoothes arbeiten; man kann/konnte sogar während des Brennens normal weiter arbeiten.
 
Hast Recht, sorry. War etwas vorschnell geschrieben. *buck*
Kann leicht vorkommen, dass man bei dem Diskussionsstil hier in Versuchung kommt, schnell mal was zu schreiben, ohne vorher groß nachzudenken. ;)
Hatte nur noch in Erinnerung, dass manche meiner damaligen Geräte sowieso nur PIO4 konnten, und ich auch mit den DMA-Geräten nie Probs hatte. Da war die Kiste auch ziemlich voll mit TV-Karte und dem ganzen Ramsch.

Gruß,
Degi
 
Inferno schrieb:
aus diesem Posting

Chipsatz-Bugs:
Wobei man, wie du auch schon angesprochen hast, bei Intel auch einige Probleme mit den Chipsätzen bekannt sind MTH-Bug, nicht richtig funktionierendes Raid bei den frühen Versionen der ICHR6.

hmm, kannst du das mal kurz näher ausführen ? ich weiß, daß es bei der ich6/-r fertigungsprobleme gab, siehe

http://www.heise.de/newsticker/meldung/48634

und bei einigen technikpreviews gab es afair noch treiberprobleme in bezug auf den ahci-modus, das war beim offiziellen launch aber eigentlich bereinigt.

wenn ich mich recht erinnere, dann gab es hingegen bei der ich5r, wo intel erstmals den sata-controller in die southbridge integriert hat, zu beginn treiberprobleme in bezug auf einen raid-0 betrieb. wurde allerdings auch relativ schnell beseitigt.
 
Kartellklage und Chipsätze ?

Wenn man hier die Auffassung zum 'Murks' bei VIA & Co. liest, könnte man glatt das weltweite Verbot kompatibler Chipsätze am Horizont sehen.
Dann könnten sich VIA, SIS und ULI der Klage von AMD anschließen.

Nachdem Intel sowohl bei CPUs, als auch Chipsätzen den Markt dominiert, sollten doch auch die eifrigsten Intel-Freunde dem Rest der Branche ein Gnadenbrot in der verbleibenden Nische erlauben, oder ?


In eigener Sache:
Nachdem ich jüngst bei einem DFI-Board (4. Board-Revision) und 810E Chipsatz (2. Aufalge des 810) feststellen mußte daß der nur bei 80-Leitung IDE-Kabel in den DMA-Modus schaltetet (sonst PIO !), kann mir das 686B-Wehwechen kreuzweise.
Aus Handhabunggründen habe ich die Festplatte in einem älteren Wechselrahmen (nur U33), da kann man natürlich ein 80er Kabel nehmen - aber dann schaltet alles in eine instabilen U66 oder U100 Modus.
Also - Promise PCI-Karte statt i810E 'Profichipsatz' nehmen, die läßt sich wenigsten voll konfigurieren (das DFI BIOS aber nicht, ebenso der original Intel-Treiber).

Das ist die Realität jenseits der Chipsatz-Romatik. Irgendwo kann immer klemmen und man kann froh sein,w enn man einen Chipsatz und eine Board/BIOS-Revision abbekommt, mit der die eigenen Aufgaben perfekt durchführbar sind.

----
http://www.hardtecs4u.de/?id=1125685767,38633,ht4u.php

Der kompatible 'Pfusch' wird kurzfristig um +30% anwachsen !
Und Intel sieht tatenlos zu, wie heiliges Intel-Silicium eine Schicksal ohne Intel-Chipsatz inside bevorsteht.
Dafür fertigt Intel lieber mit großem finanziellen Verlust Flash-Speicher (natürlich nicht, um AMD damit zu schaden ;D )

Man muss Intel einfach lieb haben - oder auf Abakus umsteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl mal lieber etwas zu dem schon zweimaligen Desaster von VIA, dass Prozessoren mangelhaft erkannt wurden. Das ist so ziemlich die grösste Unterlassungssünde, die einem Chipsatzhersteller passieren kann ... nicht darf.

Von Bugs ist kein Hersteller verschont, es kommt aber auch auf die Art der Fehler an, und wie sie kommuniziert, und behoben werden.

Bei dem MP 760 Chipsatz hat AMD kleinlaut eingestanden, dass es um USB2 nicht so gut steht, die Folge war, dass bei den Tyanboards plötzlich kleine externe USB2 Kontroller beilagen, zwar nicht die beste Lösung, aber immerhin kundenorientiert und praxisnah.

Wenn ich hingegen das Desaster mit dem VIA KX 133 sehe, so schwieg VIA sehr lange, ob es denn nun tauglich sei für den Thunderbird. Informationen waren lediglich Firmenleaks, prima.

Bei den Dual-Core Bug ist es ebenso sehr bescheiden gewesen. Da wurden schon millionenfach die VIA K8T890 verbaut und auch gekauft. In der berechtigten Hoffnung, ´dass viele Boards mit dem VIA K8T890 später mit einem Dual Core K8 laufen ... und nun dicke Backen bei vielen VIA K8T890 Besitzern. Dass es Berichte gibt, dass Dual Core laufen kann, aber nicht muss macht mich als potenziellen Kunde nicht wirklich glücklich. Wie kam es heraus? Nicht von VIA direkt, sondern ein Mainboard-Hersteller gab an, dass eine (merkwürdige) Dual Core Lücke bei VIA Chipsätzen auftritt.

MFG Bobo(2005)
 
Hmm... wenn ich das richtig verstehe, sollte AMD wohl um ein paar Marketingtipps bei Red Bull bitten ;)

Schmäh beiseite - Abgesehen davon, wer jetzt an was schuld hat; ist so eine Entwicklung nicht etwas bedenklich?
Ich meine; der Welt tut es nicht weh, wenn man plötzlich auf der CPU-Schiene auf einem Fuss tritt. Die Rechenleistung ist schon stark genug - Software muss besser werden.

Aber wenn jetzt auch in wirtschaftlich so wichtigen Bereichen ein offener Krieg herrscht... ists sicher nicht sehr vielversprechend.
 
rkinet schrieb:
aus diesem Posting

Kartellklage und Chipsätze ?

Wenn man hier die Auffassung zum 'Murks' bei VIA & Co. liest, könnte man glatt das weltweite Verbot kompatibler Chipsätze am Horizont sehen.
Dann könnten sich VIA, SIS und ULI der Klage von AMD anschließen.

Ja, würde ich mir einen weiteren Intel-Rechner zulegen, währen andere Chipsätze in der Tat tabu. Meinetwegen könnten sich auch VIA, SiS & ULi einer Klage anschließen. Wollen sie mich, den Kunden, auch noch ZWINGEN ihren Müll zu kaufen? Noch entscheide ich, wie ich ein System konfiguriere und was ich als Unterbau verwende.


rkinet schrieb:
aus diesem Posting

Nachdem Intel sowohl bei CPUs, als auch Chipsätzen den Markt dominiert, sollten doch auch die eifrigsten Intel-Freunde dem Rest der Branche ein Gnadenbrot in der verbleibenden Nische erlauben, oder ?

Sicherlich..., wenn deren Produkte was taugen würden und kein RISIKO für das eigene System bedeuten, natürlich ^^ Dann haben ALDI und Co wenigstens Schnäppchen im Angebot ;)


rkinet schrieb:
aus diesem Posting

In eigener Sache:
Nachdem ich jüngst bei einem DFI-Board (4. Board-Revision) und 810E Chipsatz (2. Aufalge des 810) feststellen mußte daß der nur bei 80-Leitung IDE-Kabel in den DMA-Modus schaltetet (sonst PIO !), kann mir das 686B-Wehwechen kreuzweise.
Aus Handhabunggründen habe ich die Festplatte in einem älteren Wechselrahmen (nur U33), da kann man natürlich ein 80er Kabel nehmen - aber dann schaltet alles in eine instabilen U66 oder U100 Modus.
Also - Promise PCI-Karte statt i810E 'Profichipsatz' nehmen, die läßt sich wenigsten voll konfigurieren (das DFI BIOS aber nicht, ebenso der original Intel-Treiber).

Einerseits faselst Du von hochwertigen Chipsätzen und ach so tollen Komponenten, andererseits verbaust Du im gleichen Atemzug DFI Mainboards...
DFI hat sich seinen Namen durch oc'ing Mainboards gemacht; nicht durch stabile oder fehlerfreie Plattformen. Tu' Dir selber einen Gefallen und durchforste mal verschiedene Foren nach Problemen mit DFI-MoBos. Sie sind schnell: Ja, sie sind (teilweise) elegant: Ja, aber stabil?


rkinet schrieb:
aus diesem Posting

Das ist die Realität jenseits der Chipsatz-Romatik. Irgendwo kann immer klemmen und man kann froh sein,w enn man einen Chipsatz und eine Board/BIOS-Revision abbekommt, mit der die eigenen Aufgaben perfekt durchführbar sind.

Das ist wohl wahr, dennoch fällt es einfach extrem Negativ auf, wenn es bei bestimmten Chipsatz Herstellern IMMER WIEDER so vorkommt.


rkinet schrieb:
aus diesem Posting

Man muss Intel einfach lieb haben - oder auf Abakus umsteigen.

Eine Frage: Ist Intel-Bashing bei Dir beliebt? Hast Du überhaupt einen PC, oder mißbrauchst Du für Deinen Schund den Rechner Deiner Bekannten, Freunde, Familie?

Das was Du teilweise von Dir gibst ist nichts Anderes als dumme Jungen-Weisheit von zusammengeschusterten Informationen die Du mal hier und mal dort aufgeschnappt hast.


Terrean schrieb:
aus diesem Posting

Hmm... wenn ich das richtig verstehe, sollte AMD wohl um ein paar Marketingtipps bei Red Bull bitten ;)

Damit liegst Du gar nicht mal daneben. AMD's Marketing ist wirklich ein riesen Witz. Was Marketing bringen kann, sahen wir doch exzellent bei Intel. "Intel Inside" (ding ding ding ding), dieser "Jingle" ist trotz seines Alters noch immer in meinen Ohren; anscheinend hat Intel's Marketing dort was richtig gemacht ;-)


Terrean schrieb:
aus diesem Posting

Schmäh beiseite - Abgesehen davon, wer jetzt an was schuld hat; ist so eine Entwicklung nicht etwas bedenklich?
Ich meine; der Welt tut es nicht weh, wenn man plötzlich auf der CPU-Schiene auf einem Fuss tritt. Die Rechenleistung ist schon stark genug - Software muss besser werden.

Da muß ich Dir auch zustimmen. Es gab Zeiten, da optimierte man von Hand so gut es ging um das Maximum an Leistung herauszuholen (Assembler). Heutzutage wird nur über Umwege mit CPU's kommuniziert, sie erledigen ihre Kompiler-gefertigten Kommandos in einem Tempo, das wirklich grausam ist. Wenn man ältere Computer-Generationen mit Aktuellen vergleicht (und mal deren Architekturen ausser Acht läßt), so muß man sich doch um die LAUSIGE Performance wundern. Von aktuellen Systemen sollte man erheblich mehr erwarten können (Software), aber da kommt irgendwie nix (wie auch, wenn alle paar Wochen neue Technologien erscheinen). Programmierer haben's nicht leicht, da sie sich ebenfalls anpassen wollen (müssen).


Terrean schrieb:
aus diesem Posting

Aber wenn jetzt auch in wirtschaftlich so wichtigen Bereichen ein offener Krieg herrscht... ists sicher nicht sehr vielversprechend.

*zustimm*, das Geld wäre woanders besser angelegt, aber so kompensiert AMD eben ihre inkompetente Marketing-Abteilung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TNB_Stoerck

also aktuelle dfi-produkte sind meistens völlig in ordnung.

aber bevor man sich mit den lanparty modellen in das teuer bezahlte overclocker-segment begeben hat (so etwa ab dem kt400a bzw nforce2), war dfi einer der absoluten billig-anbieter, "lieblos" zusammengeschusterte billig-mainboards, schlechter bios support. und nicht selten probleme ohne ende.


ansonsten ist hier erst einmal ende

- closed -
 
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