Kann man einen CPU Kühler aus einem Motorkühler bauen?

Athlonix

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Hallo zusammen,

mich beschäftigt spontan die Frage ob man aus einem Kühlblock von nem Motor eig. einen CPU-Kühler bauen kann? Geht das? Hat das schonmal jemand gesehen?

Gruß
Athlonix
 
Motor/Heizung, hat es alles schon gegeben um eine Wasserkühlung draus zu bauen..
Ist aber eine eher sinnlose Bastellösung, man hat ja nicht gerade passende Anschlüsse daran, und Pc Radiatoren sind auch nicht gerade sooo teuer.
 
Den ersten Leuten, die eine Wasserkühlung im PC haben wollen, blieb gar nichts Anderes übrig, als einen Radiator vom Auto zu nehmen.
Aber heutzutage ist so eine Notlösung doch gar nicht mehr nötig.
 
Es war ja nur eine Frage der Möglichkeit. Das man seine CPU auch mit Stickstoff kühlen kann ist mir auch bekannt ;D

Ich denke mal man könnte sowas schon nehmen...
golf_kuehler_3.jpg


Wobei man dann auch ein entsprechend dimensionierten CPU Kühler bräuchte...

Sowas wäre wohl zu klein :]
http://www.aquatuning.de/product_in...XP--Light---Black-V-2-Nickel---Intel-AMD.html

An sich kommt dabei bei mir die Frage auf: Ist es überhaupt möglich z.B. durch einen solchen großen Kühler/Radiator eine effizientere Kühlung zu erhalten? Ich mein, man kann die Wärme ja sicherlich nicht vollständig abtransportieren damit und hat evtl. nur ganz geringe Vorteile?

Ich frage auch nur interessehalber. Ich wollte nicht den Kühler aus meinem Polo ausbauen und 'ne WaKü draus machen *suspect*
 
Sehr viel größer als den Sockel kann kann den CPU-Kühler ja schlecht machen, die Hitze kommt eh nur punktförmig an, also wäre das auch sinnlos.

Der Autoradi ist halt für sehr viel Durchfluss und relativ hohe Temperaturen gedacht. Beides hat man im PC eher selten.

Machen kann man das, die Frage ist halt: Effizienter als WAS ?
 
Den Autowasserkühler oben könnte man passiv laufen lassen.
Ganz früher, so vor 20 Jahren hat man Heizungskühler zweckentfremded, die waren einiges kleiner.
Falls jemand noch diese externen 51/4" SCSI Gehäuse kennt, da hatte ich sowas eingebaut mit einem 120er Lüfter.
 
Den Autowasserkühler oben könnte man passiv laufen lassen.
Ganz früher, so vor 20 Jahren hat man Heizungskühler zweckentfremded, die waren einiges kleiner.
Falls jemand noch diese externen 51/4" SCSI Gehäuse kennt, da hatte ich sowas eingebaut mit einem 120er Lüfter.

Ich hatte auch die erste WaKü mit einem Heizungswärmetauscher gebaut, der war 50mm stark und es passten sechs 80ger Lüfter drauf.
War gar nicht schlecht die Kiste. War zu Athlon 1333 Zeiten (träum), mit einem Cuplex CPU Kühler (glaub ich).
 
Den ersten Cuplex hatte ich auch auf dem Duron 750. Damals gabs ja keine vernünftigen Luftkühler.
Nach dem Heizungskühler (aus Suzuki?) kam ein Tripple 360 Radiator und danach hab ich zum Scythe Mugen gewechselt.
Und heute würde mir selbst die OEM Kühlung reichen, mir gehts nur darum das Idle leise ist.
 
Den ersten Cuplex hatte ich auch auf dem Duron 750. Damals gabs ja keine vernünftigen Luftkühler.
Kam drauf an, was man erreichen wollte...
Mein Tiger irgendwas mit damals großen 80x80x25er Lüfter hat meinen 700er Duron auch bei 933 noch sehr leise gekühlt.
Und die ersten Arctic-Cooling-Teile konnte man nach Glattschleifen des Kühlerbodens auch ganz gut gebrauchen.
 
Die Lüfter liefen mit 2000-3000rpm und machten ganz schön krach. Bei OC sogar noch mehr, früher war die CPU Leistung noch nicht so üppig wie heute.
Heatpipes gabs keine und CPU brauchte im Idle sehr viel Strom.
Zu der Zeit schien es vielen egal zu sein wie laut es war.
 
Ich habe mich bereits mit dem Sockel7 um leise Kühler gekümmert und mir die ersten Lüftersteuerungen aus Potis gebastelt, selbst vor dem Netzteil habe ich nicht Halt gemacht und es durch Pabst segnen lassen. ;)
Geräuscharmut war oberste Priorität, erst danach kam die Rechenleistung.
Mit Kupferboden oder gar Vollkupferkühler ging es eigentlich auch ohne Heatpipes schon ganz gut, leise zu übertakten.
Und dann gabs ja noch die lustigen "Lüfteradapter", quasi Trichter, um große Lüfter auf kleine Kühler zu montieren.
 
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