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Unser langjähriger Leser und Mitglied des Distributed-Computing-Teams, Sightus, hat uns freundlicherweise ein Lenovo Thinkcenter M75t Gen2 mit "Upgrade auf 2x32GB DDR4-3200 UDIMM mit ECC" für einen kurzen Test zur Verfügung gestellt.
Das System:
Hierbei handelt es sich um ein Miditowersystem mit Sockel AM4, beim Reviewexemplar mit einem AMD Ryzen 7 PRO 5750G, im Lieferzustand mit 2x 8GB DDR4-3200 ausgestattet, für den Einsatzzweck jedoch auf 2x 32GB DDR4-3200 ECC erweitert. Interessant ist der AMD Pro565 Chipsatz. Das Gerät kam ohne Betriebssystem.
Ein paar Daten:
Länge: 34,5cm
Breite: 28,0 cm
Höhe: 14,5 cm
Gewicht: 4,76 kg
Lieferumfang:
Computer
Stromkabel
Maus
Tastatur
Quickstartguide
Das Gehäuse kann liegend und seitlich stehend mit Gummifüssen betrieben werden. Vorderseite:
Danke für den Test . Also im BIOS gibt es ja imho drei CPÜ-Lüfter-Setting (Power, Performance, Full), wobei Power und Performance unter System-Volllast identisch scheinen.
Ich für meinen Teil finde die Lautstärke im IDLE als sehr niedrig und auch unter Last noch okay. Für mich zählt dieses System zu den leisesten "Performance-OEM-SFF-Kisten", die ich zwischen die Finger bekommen konnte. Das Pendant von HP war deutlich lauter.
Wünschenswert wäre eine BIOS-Einstellung: Bei hoher Temperatur ==> Lüfterdrehzahl erhöhen oder aber Lüfterdrehzahl fixiert, aber dafür den CPU-Takt absenken.
Also 2GB je Thread erachte ich mittlerweile als Minimum an, aber da die Kisten ja auch lange bis ewig laufen sollen gehe ich lieber immer direkt auf 4GB je Thread.
Und ECC: Haben ist besser als Brauchen, jedoch sollte man eigentlich eher fragen, warum ECC nicht "standard" ist, gerade bei Business-OEM.
Ich habe übrigens Lenovo und auch HP förmlich angebettelt, mir die Geräte doch bitte gleich mit ECC-Speicher auszustatten, jedoch war man dazu nicht bereit/fähig.
Ist auch meine Haltung, ich habe auf dem Desktop seit Jahren ECC, und ich hatte auch schon defektes RAM, welches dann durch ECC erkannt wurde (Gut, das hätte man auch ohne ECC rausgefunden, weil die Kiste trotz ECC instabil lief). Moderne Server-Boards melden zusätzlich welches DIMM defekt ist, das ist sehr praktisch, um das richtige Modul zu tauschen ohne lange zumzuprobieren.
Zwischenzeitlich scheint auch Intel erkannt zu haben, das ECC ein Wettbewerbsvorteil sein kann.
Leider ist ECC beim Notebook praktisch inexistent, es gab von Intel mobile Xeons für Workstations-Notebooks mit ECC-Unterstützung, mir wäre aber nicht bekannt dass das in nennenswerten Stückzahlen verkauft wurde.