Netzbrummen aus den Lautsprechern !

TheEight

Commander
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habe ein schon von mehreren gehöhrtes Problem. Wenn mein Rechner an ist, habe ich immer ein "Netzbrummen" in den Boxen meiner Musikanlage (mit dem Rechner verbunden). Das wird lauter wen ich lauter mache und leiser bei leiser. so, und wenn ich den Kabelanschluss ( vom Fernseher) aus der Wand ziehe ist das Netzbrummen weg.
Welche Möglichkeiten gibt es das Brummen wegzubekommen, ohne immer den Fernseher auszuschalten ( ohne Kabelanschluss brauch ich den ja nicht anhaben).
Würd gern mal wieder am Rechner sitzen und nebenbei fernsehn. Bisher hatte ich das problem nicht, da ich umgezogen bin und vorher per sat-Anlage verbunden war.

bin dankbar für alle beiträge die mich irgendwie weiter bringen könnten. :-*
 
Mantelstromfilter oder wie die Teile heissen.
Eigentlich musst Du nur den PC mit der Anlage trennen oder son Teil dazwischen klemmen. (Optokoppler...)
Das Brummen kommt von der Potentialdifferenz zwischen Anlage/Kabelanschluss und dem PC.

Ansonsten such mal hier im Forum oder Frag ein HiFi geschäft, das Problem lässt sich eigentlich ziemlich leicht (und relativ preiswert) lösen.
 
Original geschrieben von Devastators
Mantelstromfilter oder wie die Teile heissen.
Eigentlich musst Du nur den PC mit der Anlage trennen oder son Teil dazwischen klemmen. (Optokoppler...)
Das Brummen kommt von der Potentialdifferenz zwischen Anlage/Kabelanschluss und dem PC.

Ansonsten such mal hier im Forum oder Frag ein HiFi geschäft, das Problem lässt sich eigentlich ziemlich leicht (und relativ preiswert) lösen.

ich habe auch ein brummen, allerdings nur bei einer älteren stereoanlage und einem älteren fernseher (rechner angeschlossen). bei neueren anlagen tritt das nicht auf. wird da evtl die potentialdifferenz ausgeglichen und bei den alten geräten nicht ?
ich habe mich immer gefragt, woher dieses dumme brummen kommt...
 
Original geschrieben von skyphab
ich habe auch ein brummen, allerdings nur bei einer älteren stereoanlage und einem älteren fernseher (rechner angeschlossen). bei neueren anlagen tritt das nicht auf. wird da evtl die potentialdifferenz ausgeglichen und bei den alten geräten nicht ?
ich habe mich immer gefragt, woher dieses dumme brummen kommt...

Nein, ich denke das ist auch ein Problem der Erdung etc.
Sind Anlage und PC am gleichen Stromkreis angeschlossen gibt es i.d.R. auch kein Problem.
Der Antennenanschluss (z.B. für Kabelradio) macht da die meissten Probleme da es kein Potentialabgleich mit der örtlichen Erdung gibt.
Ich denke eher das manche neuen Anlagen einfach selber besser trennen.
 
Ich hatte das Problem bei mir auch (brummen in den Lautsprechern).

Lösung: In das Audio Kabel von PC zur Anlage einen NF-Entstörfilter einbauen. Gibt es bei einem bekannten großen Auktionshaus für ca. 8 EUR. Danach war das brummen weg.
 
@T. Scholz:

ich habe bei mir ebenfalls einen solchen Filter eingebaut, allerdings mit dem Ergebniss, das sich der Sound und die Musik irgendwie "klanglos" anhören, wenn sie vom PC kommen... Es fehlt irgendwie was... :( ???
Tritt das bei dir auch auf? Müßte ja eigentlich ein generelles Problem sein, da diese Filter nach dem selben Prinzip funktionieren müssten... *noahnung*

Gruß ColognePaggo
 
also ich habe nicht das gefühl, daß bei der musik was fehlt. es hört sich bei mir echt gut an. vielleicht ist irgendein Stecker nicht richtig drin? oder im Computer ist was falsch eingestellt?
 
das ist wirklich seltsam bei mir; ich hatte vorher ein 5m Kabel, da lief alles ohne Probleme... Habe dann mein Zimmr umgeräumt und musste auf ein längeres Kabel umsteigen; die nächste Stufe war dann 10m... Vorher ein gewaltiges Brummen, jetzt mit Filter kein Brummen mehr, aber dafür auch irgendwie weniger Klang...
Verstehe das nicht so ganz...+ *noahnung* *noahnung* *noahnung*
 
Original geschrieben von ColognePaggo
das ist wirklich seltsam bei mir; ich hatte vorher ein 5m Kabel, da lief alles ohne Probleme... Habe dann mein Zimmr umgeräumt und musste auf ein längeres Kabel umsteigen; die nächste Stufe war dann 10m... Vorher ein gewaltiges Brummen, jetzt mit Filter kein Brummen mehr, aber dafür auch irgendwie weniger Klang...
Verstehe das nicht so ganz...+ *noahnung* *noahnung* *noahnung*

Jo-mei,

diese HiFi-Anschlüsse sind für Kabellängen von 0,5 bis 3 m (!) ausgelegt und verlieren mit steigender Länge immer mehr Signal. Für 10 m brächtest du ja fast schon einen Symmetriertrafo. 8)

Bitte bloss nicht glauben, nur weil es unsymmetrische 10m-Kabel gibt, macht es irgendwie Sinn, sie zu verwenden.
 
Also ich überbrücke eine Strecke von 15m zum Fehrnseher ohne Probleme... ;)
 
Original geschrieben von BadMoon
Diese HiFi-Anschlüsse sind für Kabellängen von 0,5 bis 3 m (!) ausgelegt...

Wie meinst du das genau?

Man kann auch ohne Probleme 15m Signalkabel verlegen.
Es kommt auch auf die Qualität des verwendeten Kabels an und nicht nur auf den Ausgang.

@ColognePaggo
Wie meinst du das "mit wenig Klang"?
Weniger Dynamik, Klangfülle oder schlechteres Frequenzverhalten?

Also bei 10m Kabellänge hat man Verlustwerte die kleiner sind als 3%.
Und dies Toleranzspanne sollte man auf einer Mittelklasseanlage noch nicht nachvollziehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ColognePaggo
Wie meinst du das "mit wenig Klang"?
Weniger Dynamik, Klangfülle oder schlechteres Frequenzverhalten?

Ich habe den Eindruck, daß es an Höhen und Tiefen fehlt, was mit dem 5m nicht der Fall war und wie gesagt erst auftrat, als ich den Mantelstromfilter zwischen dem 10m Kabel und der Anlage eingesteckt habe.
Auf deine Frage müsste ich wohl antworten: "weniger Klangfülle", oder? *noahnung*

Bin kein Audio-Fachmann und tue mich deshalb mit der Beschreibung ein wenig schwer.
Es hört sich auf jeden Fall nicht so gut an wie vorher/früher... :( :(
 
Original geschrieben von Zwender@AMD
Wie meinst du das genau?

Man kann auch ohne Probleme 15m Signalkabel verlegen.
Es kommt auch auf die Qualität des verwendeten Kabels an und nicht nur auf den Ausgang.

...
Also bei 10m Kabellänge hat man Verlustwerte die kleiner sind als 3%.
Und dies Toleranzspanne sollte man auf einer Mittelklasseanlage noch nicht nachvollziehen können.

Ich staune sehr, dass ausgerechnet von dir eine solche "Beschwichtigung" kommt. Du müsstest wissen, dass z.B. prof. Tonstudios bei unsymmetrierten Signalwegen ("Consumer HiFi Level", -10 od. -20 dB Signalstärke) 1,5 m als Faustregel-Maximum betrachten - ab dann "muss" symmetriert werden.

Stimmt schon: Es steht und fällt mit der Qualität der verwendeten Kabel. Genau deshalb aber staune ich, warum du dich zur Nennung einer Hausnummer von "3 % Verlustleistung" hinreissen lässt. :]
Die Verlustleistung kann - bei entsprechender "Kabelqualität" - bei 10 Meter genausogut 20 - 30 % betragen. ;)
 
also zwischen PC und Anlage liegen ca. 15 Meter Kabel marke "Superbillig".

Ich würde mal behaupten das ich schon recht geschult bin und auch eine einigermassen ansprechende Musikanlage bei mir im Zimmer stehen habe.

Fazit: Ich höre ausser dem 50 Hz Brummen nix anderes und auch keine 30% Verlustleistung.
Das Brummen kann man auch umgehen wenn man das Antennenkabel (Kabelanschluss) herauszieht. Daher kommt eigentlich der grösste Teil des Potentialunterschieds.
 
@BadMoon

Wollen wir hier wirklich Vorschriften aus der professionelle Studiotechnik mit irgendwelchen HiFi Normen vergleichen?
Ich glaube nicht... da sich kaum jemand privat 1m Signalkabel für 250€ kaufen wird und auch nicht maximal sein darf.
Und sich hier über unsymmetrierte und symmetrierte Signalwegen zu unterhalten hat wohl eher wenig Sinn.

Aber ich möchte dennoch was anmerken:
Es gibt keine Faustregelregeln oder direkte Vorschriften wie lang ein Signalkabel sein muss.
Man kann aber schon sagen das mehr als 3 – 5m Signalweg als unüblich gilt.
Aber gerade um ein Mischpult mit Effektgeräten, Endstufen oder Mikrofonen zu verbinden braucht man oft auch 10m und mehr.

@Verlustwert 3%

Das kann man schon unter Verwendung von normalen Kabel schreiben.
Wenn sich dieser Wert der 10% Marke näher, was dann in jedem Fall hörbar ist... ist das Kabel kein Kabel. ;D :]
Du hast aber trotzdem Recht, das läst sich im Prinzip nicht verallgemeinern.

@Devastators

Darf man fragen was du für eine Anlage betreibst? - Und wo oder wie du dich geschult hast?

@Topic

Bei mir tritt ein solches "brummen" irgendwie nicht auf...
Das ist doch aber auch abhängig von der Konstruktion aus Vorstufe und Tuner?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Devastators
also zwischen PC und Anlage liegen ca. 15 Meter Kabel marke "Superbillig".

Ich würde mal behaupten das ich schon recht geschult bin und auch eine einigermassen ansprechende Musikanlage bei mir im Zimmer stehen habe.

...

Tjo, wenn du' behauptest.

Was weiss ich schon von Audiotechnik mit meinem SAE-Diplom und mehrjähriger Berufserfahrung (im Sinn von Geldverdienen) als soundengineer? :] ;)
(OK, du konntest das nicht wissen, was mein ex-Beruf war. ;D )

Ich will natürlich nicht anregen, im privaten Consumer-Bereich "mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen". Aber ganz trocken festgestellt, sind solche Anschlüsse nicht für 10 Meter Kabelweg konzipiert. Wenn also jemand "weniger Klang" hört, ist das 10 m Kabel im Kreis der Verdächtigen.

Wenn du nun mit 15 m "Superbillig"-Kabel keinen Klangunterschied feststellst (auch nicht im direkten A/B-Vergleich mit einem 0,5 m Kabel? ;) ), dann assoziere ich dazu frei das berüchtigte 145W Netzteil, an dem ein +2500@3800 plus 10 Skasi-Platten hängen "und rocksolid, Aldder!" -> solche Sachen sollten nicht als Empfehlung oder gar Beweis für etwas herhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein SAE-Diplom... ;D

Du weist aber schon das dass nicht immer anerkannt werden muss?!
Gerade die Opernhäuser und bekannte Tonstudios halten dies Schule für eher schlecht.

Mir wurde dringest davor abgeraten diese Schule zu besuchen.


EDIT: Wo warst du angestellt? Theater, Opernhaus oder direkt im Studio?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Zwender@AMD
[B...
Aber gerade um ein Mischpult mit Effektgeräten, Endstufen oder Mikrofonen zu verbinden braucht man oft auch 10m und mehr.
...[/B]

*räusper*
Du weisst es, und ich weiss es, aber für'n "Rest des Forums": Mischpult, Endstufen, Mikros ... werden bei 10 m und mehr unsymmetrisch verkabelt? ;)
(Hat man vor 30 Jahren in Polen vielleicht so gemacht ... allerdings wäre auch diese Behauptung noch eine freche Herabwürdigung von sozialistischen Tonings. ;D )
 
Original geschrieben von Zwender@AMD
Ein SAE-Diplom... ;D

Du weist aber schon das dass nicht immer anerkannt werden muss?
Gerade die Opernhäuser und bekannte Tonstudios halten dies Schule für eher schlecht.

Mir wurde dringest davor abgeraten diese Schule zu besuchen.

Ja-nun, es gibt keine Schule, die "allgemein anerkannt" wird. Und sei's nur deshalb, weil einige (Rundfunksender, die zitierten Opernhäuser) sich darauf versteifen, nur für fähig zu halten, wen sie höchspersönlich ausbilden. :)
Andersrum könnte man auch sagen: es gibt keine Ausbildung, an deren Ende du einen Wisch bekommst, der dich allgemein anerkannt als fähigen Toning ausweist - sondern das gilt es, *on-the-job* zu beweisen. ;)

EDIT: hab so 70% live, 30 % studio als freelancer gearbeitet. Ausschliesslich Rock/Pop Musik. Also nix fest angestellt. Live kamen einfach mehr "Folgeaufträge" rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von BadMoon
...sondern das gilt es, *on-the-job* zu beweisen!

Und ich kann es wieder schreiben
36.gif
... @ BadMoon
25.gif

Aber es ist schon so, dass man mit diesem Abschluss eher schlechte Karte hat.
 
Original geschrieben von Zwender@AMD
...
Aber es ist schon so, dass man mit diesem Abschluss eher schlechte Karte hat.

Döhs ist sehr schwer zu beurteilen - weil die gesamte Branche vollkommen überlaufen ist. Entscheidender als jede Ausbildung ist für einen Job in diesem Sektor eigentlich, ob/wie man sich verkaufen kann, und das "gute, alte" Vitamin B. Gerade bei freelancern ist esentieller Bestandteil des Jobs, privat regelmässig mit "den richtigen Leuten" abzuhängen, um "an der Quelle" zu sitzen etc.

Wurde mir persönlich nach einigen Jahren einfach zu dumm, unter'm Strich rechnet sich's ja noch nichtmal einkommensmässig, was man sich da bei und für jeden Auftrag antun muss ... kein Job zum Altwerden ...

... uuund SCHNITT, KLAPPE, VORHANG! Es wird entschieden zu OT. ;D
 
Original geschrieben von BadMoon
Wurde mir persönlich nach einigen Jahren einfach zu dumm, unter'm Strich rechnet sich's ja noch nichtmal einkommensmässig, was man sich da bei und für jeden Auftrag antun muss ... kein Job zum Altwerden ...

Tja ohne Fleiß kein Preis!
Also wenn bei dir zu wenig unter dem Strich übrig geblieben ist, hast du was falsch gemacht...

Man kann OnStage eine menge Geld verdienen, dass ist schon fast extrem.
Ein größer Auftritt, sollte finanziell so ausfallen, dass man sich den nächsten Monat komplett versorgen kann.
(1500€ - 3500€ sind da nicht besonderst viel... wenn du das Equipment mitbringst kann man auch schnell auf 5000€ kommen.)
Aber ein Privatunternehmen in dieser Branche ist ein sehr gewagtes Unterfangen.

In der Studio Produktion kommt man verdienstmäßig eigentlich ganz gut weg.
Man kann schon einen zufriedenstellenden Lebensstandart führen, wie ich finde.
Selbst die Ausbildungsvergütung fällt schon recht hoch aus.
Das haben leider manche Familienväter im Osten unter dem Strich nicht!

Der Mark ist im Moment zwar überlaufen aber immer noch stabil und wird weiterhin Zukunft haben.
Gerade im Bereich Mediengestaltung... sucht man immer noch gut Leute. ;)
Wie das allerdings in Österreich aussieht mag ich nicht zu beurteilen.


mfg
Sven

Sorry 4 OFF-Topic!! *massa*
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwender@AMD

@ColognePaggo
Wie meinst du das "mit wenig Klang"?
Weniger Dynamik, Klangfülle oder schlechteres Frequenzverhalten?

Ich habe den Eindruck, daß es an Höhen und Tiefen fehlt, was mit dem 5m nicht der Fall war und wie gesagt erst auftrat, als ich den Mantelstromfilter zwischen dem 10m Kabel und der Anlage eingesteckt habe.
Auf deine Frage müsste ich wohl antworten: "weniger Klangfülle", oder?

Bin kein Audio-Fachmann und tue mich deshalb mit der Beschreibung ein wenig schwer.
Es hört sich auf jeden Fall nicht so gut an wie vorher/früher...

Also, bin jetzt daheim und habe nochmal den Klangtest gemacht: nach meinem Gefühl fehlen Höhen und Tiefen und es hört sich insgesamt sehr gedämpft an...
So als ob halt was fehlt...
 
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