News Raven Ridge ab 96 EUR lieferbar – E-Modelle in der Pipeline

Nero24

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Die gestrige Vorstellung der neuen APU „Raven Ridge” war für AMD ein voller Erfolg. Die Reviews, die unsere Community hier sammelt, fielen überwiegend positiv aus, mittlere Dramen wie bei der Markteinführung des Ryzen „Summit Ridge” im März letzten Jahres blieben aus. Weitere Modelle stehen an und die Vorgänger müssen noch günstiger werden im Vergleich.
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Mir schleierhaft, warum AMD nicht auch bei den APUs verlötet hat. Kostet doch letztlich nicht die Welt und wird garantiert nicht zwischen Gewinn oder Verlust entscheiden.
Und wenn sie schon nicht verlöten, hätten sie dem R5 2400G wenigstens auch nen Wraith Spire Kühler spendieren können. War doch klar, dass die größere Vega Grafik auch entsprechend mehr Strom ziehen und somit mehr Abwärme generieren würde.
 
Das Material soll nicht gerade billig sein (ist kein normales Lötzinn) und die Prozessoren sind in einem preissensiblen Bereich angesiedelt und dürfte letztendlich über den gesammten Preisbereich eingesetzt werden. Es ist also durchaus möglich dass es dennoch auf den Preis ankommt.
 
Nunja, der Betrieb mit Linux scheint wohl noch einige Hürden zu haben, die man überspringen muss. Das überlass ich den Beta-Testern.

Ich denke schon, dass das Verlöten ein Kostenfaktor ist. Es ist ja nicht nur das Material, auch der Prozess an sich kostet sicherlich indirekt irgendwas. Und bei den Kampfpreisen kommt es auf jeden Euro an. Immerhin gibt es die Grafik beim Einstiegsmodell ja quasi umsonst dazu, verglichen mit dem GPU-losen Ryzen3.
Auch der Kühler wird ein Kostenfaktor sein. Ich hätte ihn aber am besten gleich komplett weggelassen an AMDs Stelle. Wer Leistung haben will, braucht einen anderen Kühler, wer ein kleines Gehäuse haben will, ebenso. So viele Office-Kisten werden aus dem Teil wohl auch nicht entstehen, wo man sich über den Kühler freut, weil man nie Vollast hat.
 
Es scheint, als würde sich der 2400G nicht lange auf 165€ halten.
Kein Wunder bei dem Preis eines 2200G.
 
Ich hätte mal eine Frage zum Performance Vergleich, wo finde bitte ich einen halbwegs soliden Vergleich zwischen einem AMD A10-5700 (Trinity) vs. einem Ryzen 3 2200G ?
 
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Gerüchteweise soll das upgrade von Windows7 immer noch funktionieren. ;)
 
Hab ich halt in meinem Mediacenter verbaut und ich überlege ob ein update lohnt. Im Moment bin ich skeptisch, ob es notwendig ist, insbesondere wenn auch noch eine neue Windows 10 Lizenz dazu muss......

Musst doch nicht, ich verwende auch kein Win 10 beim A12 und R5 1400.
 
Lässt sich unter Linux denn inzwischen ein Grafiktreiber ohne Verrenkungen installieren?
 
Ich verwende schon Win 10 und meine Terratec Hardware und Software läuft noch. Nur wenn ich eine neue CPU / neues Mainboard kaufe, dann werden die Lizenzen für Win 10, die aus den kostenlosen Upgrades stammen, ungültig. Für neue Hardware gibt es aber nur noch Treibersupport für Win 10 (in der Regel zumindest) und ein Mediacenter wird gerne recht alt.
 
Updates bekommst auch noch mit Win7,auch wenn du gelegentlich nen kleinen Umweg machen musst.....
Media Center.. ....Kodi wird doch immer Aktualisiert.
 
Lässt sich unter Linux denn inzwischen ein Grafiktreiber ohne Verrenkungen installieren?

Bei AMD Karten , älter als 12Monate sieht es gar nicht schlecht aus, da nimmt man einfach den freien
 
Der nützt mir nix, ich brauch OpenCL. Und den "Gefangenen" Treiber bietet AMD nur für Ubuntu16 an - Ryzen läuft ab 17.
Darum hatte ich die Hoffnung, dass mit den APUs vielleicht mal eine Notwendigkeit gesehen wird, einen Treiber anzubieten, der beide Teile der APU unterstützt.
 
Der nützt mir nix, ich brauch OpenCL. Und den "Gefangenen" Treiber bietet AMD nur für Ubuntu16 an -

Musst Du halt noch 10Wochen durchhalten , dann wird wohl Bionic Beaver einen Gefangenen nehmen ;)
 
Ubuntu 16 ist doch lts oder? und mit neusten kernel leuft ryzen sicher auch
Und für Ubuntu 17 hatte ich auch kein Treiber extra entwickelt wo mit Ubuntu 18 wider xorg wie bei 16 genutzt wird.
 
Ubuntu 16 ist doch lts oder? und mit neusten kernel leuft ryzen sicher auch
Ja, 16.04 ist LTS.
Ob ich da gefahrlos und ohne viel Linux-Kenntnisse einen aktuellen Kernel reinfrickeln kann, wollte ich bisher nicht ausprobieren.
Ich hatte zwar letztens ein kleines Tool gefunden, was das erledigten soll. Aber wenns doch schief geht. Für sowas habe ich derzeit einfach keine Nerven.
Der Versuch, auf 17.04 den Treiber zu installieren, endete jedenfalls in einem Desaster, was aber mit der Startreparaturoption (keine Ahnung, wie es genau heißt), repariert werden konnte.
Wenn einfach wäre, könnte AMD ja eine kleine Anleitung veröffentlichen.
Ich hoffe auch, dass 18LTS dann wieder unterstützt wird.
 
Also laut amd leuft ryzen auch unter Ubuntu 16.10 (kernel 4.8 ) oder Ubuntu 16.04 (lts)
Ab Kernel 4.9.10 noch besser 4.10 sind einge neu Feature unterstützt die die Performance stark steigen
Ab Kernel 4.11 leuft auch der Audio Chip der oft bei am4 verbaut wird
Daher würde ich einfach ein live Stick erstellen und wenn der leuft mit den Board Werkzeuge von Ubuntu ist ein Kernel Update nun wirklich ein Kinderspiel ;)

https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=AMD-Ryzen-Newer-Kernel
 
Ich lass einfach die Boards und Bios-Versionen noch bissel reifen und update dann gleich auf 18LTS. Und danach wird die SSD einem neuen System untergejubelt. Die 35W-Exemplare dauern ja noch bissel.
 
Einen anderen Kernel zu testen ist doch das einfachste der Welt. Den gewünschten einfach installieren, und booten. Für den Fall, dass der Probleme macht, hat man seinen funktionierenden Standardkernel noch da. Hatte Jahre Kernel selbst konfiguriert und gebacken.
 
Irgendwie hatte ich angenommen, dass der Kernel dann auch zum System passen muss oder zumindest irgendwas entsprechend konfiguriert werden muss.
Aber warum nehmen dann nicht alle Distris immer den aktuellsten Kernel?
Beim Odroid ist ja die Diskussion, dass dort noch ein alter 3.irgendwas drin arbeitet und man da anscheinend auch nix dran ändern kann.
 
Also ich würde DC-Mäßig mit meinem R5 2400G ja auch gerne von Win10 auf Linux umsteigen.
Allrdings habe ich da seeeehr wenig Erfahrung und die wichtigste Voraussetzung wäre, dass auch der GPU Part mit OpenCL ordentlich funktioniert, damit ich auch die GPU-Projekte rechnen kann.
Bisher behelfe ich mir, mit einer VM. Die GPU-Projekte kaufen unter Win, die CPU-Projekte in der VM.
Das ist aber unnötig umständlich finde ich.
 
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