Religiös motivierte Beschneidungen von kleinen Jungen

Und hier gäbe es noch einen aktuellen Artikel des Aertzeblattes.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51322

Ab einem Alter von zwei Monaten darf ausschließlich ein Arzt diesen Eingriff durchführen, bis zu diesem Alter auch Krankenschwestern und speziell für die Beschneidung legitimierte Personen. Auf dieses Gesetz verweist*Jörg Carlsson, Universität Kalmar (Schweden) in einem Kommentar für das DÄ
. „Ich denke, dass Schweden einen richtigen Weg beschritten hat durch die Legalisierung der Beschneidung mit dem Hauptziel der medizinischen Sicherheit der Betroffenen.“
Der*UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Heiner Bielefeldt
, hält ein generelles Verbot der religiösen Knabenbeschneidung ebenfalls für unverhältnismäßig. Es stelle sich zwar die Frage nach dem Verhältnis von elterlichem Sorgerecht und der Selbstbestimmung des Kindes in Fragen von Religion und Weltanschauung. Beide Aspekte gehörten grundsätzlich zusammen. So sehe es auch die UN-Kinderrechtskonvention vor. Dennoch machten es sich das Kölner Urteil und seine Fürsprecher zu leicht, meint Bielefeldt.
Ich hab uebrigens noch einige weitere halbwegs aktuelle Artikel dazu gerade überflogen, und anscheinend gibt es weltweit kein einziges Land in dem religioese Beschneidungen verboten sind. DAS wir uns als Deutsche darueber Gedanken machen ist aber nicht beschaemend. Im Gegenteil. FUER mich ist das eher Ausdruck einer Gesellschaft die sich ueber ihre Grundwerte Gedanken macht. Vielleicht auch Ausdruck einer Emanzipation des Mannes. DISKUSSIONEN HABEN SCHLIEßLICH NOCH NIEMANDEM GESCHADET, Beschneidungen schon. Ich rechne aber dennoch nicht damit, das sich Deutschland in der Welt in der Frage isolieren wird und rechne auch eher mit einer Kompromissloesung
 
Zuletzt bearbeitet:
yourgreatestfear, eine wichtige Frage lautet doch hier eben:
Mit welcher Autorität argumentierst Du, argumentiert "man" gegen diesen, salopp gesagt, Humbug ?
Wenn man a) an etwas wie "Gott" gar nicht glaubt und b) dies dann auch den "Religionen" überläßt - hat man dann nicht den Hebel abgegeben, um dagegenzuhalten ?
Insofern verstehe ich auch Deine "Abschmetterung", die sich hier ausdrückt:
Eure Ausflüchte in Humanismus, Philosophie, Rechtslehre und Geschichte sind alle supi unterhaltsam, aber einfach nur Zeitverschwendung.
nicht ganz.
Ich könnte mich "direkt" da hinstellen und sagen: "Nein, haltet ein!" ( 8) ), quasi
im "direct-god-mode" durch Erleuchtung - aber wenn das "nicht so der Bringer ist" - wie dann ?
 
Hast Du echt grad sinngemäß gesagt es dürfe nur mitreden, wer an einen Gott glaubt?! *lol*

Meine notwendige Autorität für diese Diskussion beruht auf der Tatsache, dass ich wahlberechtigter Teil dieser Gesellschaft bin. Aber ich liebe religiöse Menschen, je länger die argumentieren, desto mehr igeln sie sich ein in ihre kleine Welt.

Bestreitest Du meine Aussagen, dass die entsprechenden Religionen auch heute schon ohne Beschneidung im Kleinkindalter den Glauben und die "Mitgliedschaft" gestatten/möglich machen?

Wenn Ja, dann geh nochmal zum Rabbi oder Imam und frag wie es möglich ist, das die Anzahl ihrer Gläubigen nicht direkt von der Anzahl der Beschneidungen im Kleinkindalter abhängig sind

Wenn Nein, dann nenne mir einen guten Grund die Beschneidung über die Grundrechte des Kindes zu stellen, obwohl ein Kompromiss schon lange existiert.
 
Nichtmal wahlberechtigt muss man sein, um eine Vorstellung von der Gesellschaft, in der man leben will zu haben.
 
Nicht hysterisch werden, bitteschön, ist gar nicht nötig *lol*
dass ich wahlberechtigter Teil dieser Gesellschaft bin.
In Deiner Welt reicht das - reicht es weit genug, für die Klientel, von der wir hier notwendigerweise reden müssen ?
Bislang sollte ich deutlich genug gemacht haben, wo ich in der Sache tatsächlich stehe.
Du scheinst schneller Klischeebilder über
religiöse Menschen
- mich ? - aufzubauen, als ich erwartet/befürchtet hätte.
Bestreitest Du meine Aussagen,
Nein - hab ich das irgendwo geschrieben ?
Wenn Nein, dann nenne mir einen guten Grund (...)
Warum sollte ich jetzt dafür Gründe suchen ? Außerdem geht es hier ja nicht um Dich und mich; nein, ich versuche "nur", genügend "auszuholen", um "Rabbi X", "Kleriker Y" etc.pp.
Paroli bieten zu können.
Da kann ein wenig Philosophie und Geschichte nicht schaden.
(Und ich "klotze gleich richtig krass ran", da ich nunmal direkten Kontakt zu "Gott" hatte, ja.)
 
*lol*Die Diskussion im Forum hier flacht gerade wieder erheblich ab. . .
vom Niveau (das man ueberhaupt immer ueber so grundsaetzliche Dinge wie Toleranz , gegenseitigem Respekt und Vertrauen und fairem Diskussionsstil diskutieren muss.)


Nach weiterer Lektuere zu dem Thema habe ich zumindest rausgefunden dass unsere Justizministerin mit dem bezeichnenden Doppelnamen die Entscheidung auch beim BfG sieht, die dann entscheiden zu haben. AUCH in anderen Ländern scheint die Diskussion angekommen zu sein. NORWEGEN. ÖSTEREICH sind als Beispiel
zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@malice,
du kannst nicht nur ausgewählten Gruppen zugestehen, bei diesem Thema mitzudiskutieren.
Die Sache hat nämlich 2 Seiten.
Die eine ist der religiöse Ritus. Der ist innerhalb seiner rechtlichen Grenzen Sache derjenigen, die dieser Religion angehören.
Die andere Seite ist aktuell aber die, dass einzelne religiöse Gruppen einen Eingriff in elementare Gesetze verlangen, die uns alle betreffen. Daher haben auch in diesem Punkt alle, die es betrifft, die Authorisierung darüber zu diskutieren.
 
Nicht hysterisch werden, bitteschön, ist gar nicht nötig *lol*

In Deiner Welt reicht das - reicht es weit genug, für die Klientel, von der wir hier notwendigerweise reden müssen ?
Bislang sollte ich deutlich genug gemacht haben, wo ich in der Sache tatsächlich stehe.
Du scheinst schneller Klischeebilder über - mich ? - aufzubauen, als ich erwartet/befürchtet hätte.

Nein - hab ich das irgendwo geschrieben ?

Warum sollte ich jetzt dafür Gründe suchen ? Außerdem geht es hier ja nicht um Dich und mich; nein, ich versuche "nur", genügend "auszuholen", um "Rabbi X", "Kleriker Y" etc.pp.
Paroli bieten zu können.
Da kann ein wenig Philosophie und Geschichte nicht schaden.
(Und ich "klotze gleich richtig krass ran", da ich nunmal direkten Kontakt zu "Gott" hatte, ja.)

Es hat für die Klientel auszureichen, wer mit Ausgrenzung was erreichen will hat schon moralisch verloren.
Und ja, es braucht gute Gründe und direkte Gegenargumentation, wenn man ernst genommen werden will. Zu behaupten Gott sei auf seiner Seite hat noch keiner Religion geholfen, selbst wenn sie recht hätten, da muss schon mehr ran. Vor allem wenn man einer Minderheit angehört.

Solang es nur mündige Juden oder Moslems beträfe, wäre ich der letzte der eine Einmischung in Tradition und Religion fordern würde. Die können von mir aus machen was sie wollen, solang sie die Rechte und Freiheiten anderer nicht ankratzen. Hier geht es aber um unmündige, schutzbedürftige Kleinstkinder ohne selbstbestimmten Glauben und dem Recht auf Unversehrtheit.

Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass ein Kind religiöser Eltern eine echte Chance auf freie Glaubensentfaltung hat. Aber das heisst nicht, dass man zusätzlich Grundrechte verbiegen/ändern muss um diese Beeinflussung noch zu stärken.

Ich werds nicht mehr erleben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Tradition weltweit irgendwann genauso durch eine nicht inversive Symbolik abgeschafft wird, wie all die anderen "Traditionen" die heutzutage eine Straftat wären bei Durchführung. Ist nur lächerlich wie lang Religionen immer brauchen für kleinste gesellschaftliche Verbesserungen ... muss wohl an den Jahrtausende alten Bedienungsanleitungen liegen. *noahnung*
 
Direkt betroffen sind die Juden und Moslems, und deren Kinder. Und die gilt es zu schuetzen, natuerlich auch die zukuenftigen Kinder. . . Die Frage ist jetzt nur wie man das am besten macht.

Auch interessant die Sicht eines Juden der mit 16 Jahren beschnitten wurde und selbst zwei Soehne hat:

http://www.spiegel.de/unispiegel/wu...treit-ueber-beschneidungsurteil-a-844229.html
.
EDIT :
.

Auch mutig die Haltung eines Politikers der auf seiner website fuer transparenz sorgt und sich harscher kritik konfrontiert. . . .

http://beckstage.volkerbeck.de/2012...jahriger-jungen-im-bundestag-zugestimmt-habe/
.
EDIT :
.

So, habe mal versucht an Daten ranzukommen bzgl. Komplikationen bei Beschneidungen, aber noch nichts verwertbares gefunden. Besondes wuerden mich die Wahrscheinlichkeiten in Prozent interessieren, gestaffelt nach leichten bis schweren Komplikationen. Interessant ist vielleicht ein Fall, bei dem ein Glied komplett amputiert werden musste. Bei dem Mann wurde dann eine Geschlechtsumwandlung durchgefuehrt. Letzlich begang er im Erwachsenenalter Selbstmord http://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer
 
Zuletzt bearbeitet:
@altesocke:
Daher haben auch in diesem Punkt alle, die es betrifft, die Authorisierung darüber zu diskutieren.
Hier hast Du mich mißverstanden; selbstverständlich kann und darf hier jede/r mitreden.
Ich fragte nur nach der argumentativen Kraft, wenn das auch etwas schwierig zu formulieren ist, sich daraus auch weitere Probleme ergeben.
Ich müßte mein gesamtes Menschen/Gottesbild darlegen, um meine Position so richtig
verständlich zu machen; das ist natürlich schwierig...
Und die Frage nach einer "Autorität" ist auch immer eine Frage des Dialogs, einer grundsätzlichen Bereitschaft hier usw. ...
 
Direkt betroffen sind die Juden und Moslems, und deren Kinder. Und die gilt es zu schuetzen, natuerlich auch die zukuenftigen Kinder. . . Die Frage ist jetzt nur wie man das am besten macht.

Auch interessant die Sicht eines Juden der mit 16 Jahren beschnitten wurde und selbst zwei Soehne hat:

http://www.spiegel.de/unispiegel/wu...treit-ueber-beschneidungsurteil-a-844229.html
.
EDIT :
.

Auch mutig die Haltung eines Politikers der auf seiner website fuer transparenz sorgt und sich harscher kritik konfrontiert. . . .

http://beckstage.volkerbeck.de/2012...jahriger-jungen-im-bundestag-zugestimmt-habe/
.
EDIT :
.

So, habe mal versucht an Daten ranzukommen bzgl. Komplikationen bei Beschneidungen, aber noch nichts verwertbares gefunden. Besondes wuerden mich die Wahrscheinlichkeiten in Prozent interessieren, gestaffelt nach leichten bis schweren Komplikationen. Interessant ist vielleicht ein Fall, bei dem ein Glied komplett amputiert werden musste. Bei dem Mann wurde dann eine Geschlechtsumwandlung durchgefuehrt. Letzlich begang er im Erwachsenenalter Selbstmord http://de.wikipedia.org/wiki/David_Reimer


Wikipedia liefert ganz interessante Details zu den moeglichen Komplikationen bei Beschneidungen. . . http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#M.C3.B6gliche_Komplikationen_durch_die_Beschneidung

Grausig.Wenn ich das richtig gelesen habe alleine bis zu 117 Todesfälle in den Usa jährlich
 
OMG (haha, könnte man hier richtig wörtlich nehmen :] )
Das "mutige" Geplapper dieser Herrschaften des links unterstreicht und beweist genau
worauf ich hinauswill - erschreckend; ich hätte schon lieber unrecht gehabt... !
Die Wahrung der körperlichen Unversehrtheit und das Recht des Kindes als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied einer Religionsgemeinschaft aufzuwachsen, sind jeweils Aspekte des Kindeswohls.
Jetzt dachte ich gerade: "Schöne Steilvorlage auch für ygf - möge er den Treffer versenken - Tor!"
Aber meinen Senf muß ich jetzt auch dazu loswerden:
das Recht des Kindes als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied einer Religionsgemeinschaft aufzuwachsen, welch ein Satz ... Ist das nicht ein hübsches Recht ? Wunderbar, nein wirklich - ok ok, jetzt werde ich zynisch, jetzt werde ich bitter, ja.
In der Sommerhitze bin ich eh nicht auf der Höhe meines geistigen Schaffens - egal.
Das kommt dabei raus, wenn man "Gott" nicht kennt, wenn man glaubt, es sei "ein Recht", "Gott" "Religionsgemeinschaften" zu überlassen; jaja, der säkularisierte Staat hat sich da - ach so aufgeklärt + überlegen - zurückgezogen .... :]
Nee, ich geb´s für heute auf, den ganzen Irrsinn der Welt bekämpfen zu wollen ...
 
Das musst du ja auch gar nicht Martin Luther hat ja aehnliche Positionen im Bezug auf insitutionalisierte Religiongemeinschaften vetreten und es gibt ja auch viele Freikirchen in denen jeder predigen kann. Bei den Muslims und Juden wird das aber anscheinend etwas anders gelebt. DIE haben andere Vorstellungen von ihrem Gott die Beschneidung ist zumindest teilweise fester Bestandteil der Glaubensgemeinschaft, im uebrigen ist das aber nicht nur beim Thema Religion so, jeder versteht halt mitunter etwas leicht verschiedenes unter jedem Begriff. Es ist ja scoen wenn du deinen Gottesbegriff fuer dich sehr individuell ausgelegt hast, schrrib vielleicht mal ein Buch druebe oder eroeffne einen Blog. Bringt nicht wen dein Wissen in deinem Kopf verbleibt, aber ueberleg dir halt das passende Format. Im Rahmen eines solchen Threads ist das eh schwierig.
 
Komplikation? Tod? Nebensächlichkeiten für Religionen! Nicht nur im Falle von Traditionen.
Inschallah würde der Moslem dann sagen. ;)

Für die einen ist der Schutz eines Lebens halt wichtiger als der Seelenfrieden und Stolz von ~5% der Bevölkerung. Für Politiker und Lobbyisten erst, wenns nicht mehr unter dem Teppich passt oder Wählerstimmen kostet. 117 Todesfälle (+ungezählte Komplikationen) pro Jahr/Land ist doch noch kein Grund Grundrechte durchzusetzen, noch weniger hierzulande, da wir nie diese Zahlen erreichen :]


@MaliceFX
Bei aller Liebe, kühl Dich mal ab. Dein letzter Beitrag war nur noch zusammenhangsloses Geplapper und hatte nichtmal mehr eine Aussage. ... übersetz es vielleicht nochmal in Deutsch irgendwann.

Zu dem Zitat nur kurz: "das Recht des Kindes als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied einer Religionsgemeinschaft aufzuwachsen" ... was es direkt so gar nicht gibt, nur implizit von anderen Rechten der Gleichberechtigung abgeleitet wird ... wird in keinster Weise eingeschränkt von einer Verschiebung der Beschneidung. Diese Fälle kommen in der Praxis alltäglich vor und keine Religionsgemeinschaft schliesst meines Wissens nach Kinder aus bzw. bekommen diese Gläubigen weniger ab vom Himmel, nur weil noch alles dran ist.

Was für ein sadistischer Gott ist das eigentlich, der Verstümmelung und Schmerz seiner eigenen Schöpfung fordert nur damit man mit ihm im Bunde sein darf? Was für ein verblendeter Mensch muss man sein, um sein Kind einem derartigen Risiko (egal wie klein/groß es genau ist) auszusetzen?

PS: Das sind rethorische Fragen! Wer drauf anspringt ist selber schuld.
 
Wikipedia liefert ganz interessante Details zu den moeglichen Komplikationen bei Beschneidungen. . . http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#M.C3.B6gliche_Komplikationen_durch_die_Beschneidung

Grausig.Wenn ich das richtig gelesen habe alleine bis zu 117 Todesfälle in den Usa jährlich

Seit September 2011 ist er der Rabbiner der Einheitsgemeinde in Freiburg - und damit der erste in Deutschland ordinierte orthodoxe Rabbiner seit dem Zweiten Weltkrieg.
Als ich diese überschrift gelesen haben wusste ich schon was der sagen wird. Außer er will seinen job und die anerkennung seiner glaubensspinner verlieren.


Aber leute seht es doch mal so.
Diese Babys/Kinder werden bestraft, alle mit Schmerzen und manche mit verstümmelungen etc! Das ist toll... immerhin werden die später ebenso religiöse Spinner wie ihre Eltern. Wer möchte die nicht bestraften? Noch besser wäre es wenn man die ihr ganzes Leben lang einmal täglich beschneiden könnte.

Ein paar Babys/kinder sterben! Das ist sogar noch besser. Immerhin würden die meisten von denen später ebenso verblendet sein wie ihre Eltern. Also ein paar weniger von der Sorte. Ich würde es begrüßen wenn alle an der Beschneidung sterben. Stellt euch nur mal vor, ein Welt bald fast komplett ohne diese beiden Sekten. Gut ein paar die aus medizinischen Gründen beschnitten werden gehen auch drauf, aber verschnitt ist halt immer.

Also nicht aufregen über solche Trottel, mit unseren lächerlichen Politikern gewinnt der Verstand eh nicht... sondern einfach das Positive sehen!
 
Die Frage die sich stellt, ist die, ob durch ein Beschneidungsverbot weniger Komplikationen oder mehr Komplikationen zu erwarten sind.
ZUM gegenwärtigen Zeitpunkt der Debatte ist nicht davon auszugehen, das ein Beschneidungsverbot zu weniger Beschneidungen führt. Es gibt Forderungen die Gesetzesregelungen fuer zwei Jahre abzuwarten
 
Zuletzt bearbeitet:
@ygf:
Dein letzter Beitrag war nur noch zusammenhangsloses Geplapper und hatte nichtmal mehr eine Aussage. ...
Schade, dann hast Du es halt nicht verstanden.
Auch und wenn ich vollständiger ausformulieren könnte - was aber nicht zwingend ist.
Nun mußt Du nicht gleich versuchen, mich deswegen in den Boden zu stampfen - aber ich ahne, daß ich vielleicht nicht leicht zu fassen bin, weder so einfach in dieses oder in jenes Klischeebild passe.
Es ist nur ein paar Jahre her, als ich auch "ein ganz gewöhnlicher Atheist/Agnostiker" gewesen bin. Auch habe ich gar nicht zielgerichtet nach (m)einer Gottesvorstellung gesucht, wie man leicht annehmen könnte.
@DarklightOrange:
Das mit dem blog ist ne Überlegung wert. Wie ich auch die prinzipiellen Anmerkungen dazu verstehe und kenne.
 
Weißt du überhaupt, was du da schreibst?

Das einzige was mir bleibt!

Unsere Politiker ebenso wie unsere Medien scheißen auf Gesetze und den gesunden Menschenverstand und lutschen genüßlich den Schwanz der ihnen vorgehalten wird.
Wie immer halt.
Da ich wegen so nem dreck einen Zorn entwickelt habe bleibt mir wohl nichts anderes als krampfhaft zu versuchen etwas "positives" an dieser zum Himmel stinkenden Scheiße zu sehen,
denn bevor hier im Lande mal was richtig gemacht wird friert jede Hölle zu.
 
Hassgesang bringt uns nicht weiter.
Ganz im Gegenteil sogar... ;)

Ja du hast recht.
Lass uns Argumente bringen und auf Politik, Medien, Gesetz, Recht und den gesunden Menschenverstandt vertrauen. *lol*

P.S. diese Threads sind schon lustig. Da wird tatsächlich versucht -Religiöse "Menschen"- (auch Fanatiker genannt) mit Argumenten zu überzeugen. Und dabei geht es um deren Religion(Gebräuche). Das funktioniert sicher! Ganz bestimmt!
 
Mit dieser Einstellung wäre es nach Anna Schnidenwind wohl noch ein Weilchen weiter gegangen.
 
@ygf:
Schade, dann hast Du es halt nicht verstanden.
Auch und wenn ich vollständiger ausformulieren könnte - was aber nicht zwingend ist.
Nun mußt Du nicht gleich versuchen, mich deswegen in den Boden zu stampfen - aber ich ahne, daß ich vielleicht nicht leicht zu fassen bin, weder so einfach in dieses oder in jenes Klischeebild passe.

ich würde den fehler nicht bei mir selbst suchen in dem Fall. Wer was nicht versteht tut gut daran nachzufragen... ;-) Meiner Meinung nach ist der Anspruch jemanden in einer Forumsdiskussion überzeugen zu wollen sehr hoch und mitunter auch falscher Ehrgeiz. Ich finde es einfacher seine eigene Meinung darzulegen und selbst offen und ehrlich zu argumentieren, ohne Beleidigungen, Abwertungen´, etc. Lieber den eigenen Anspruch hoch halten und selbst versuchen was über andere und sich selbst zu lernen als andere versuchen auf einen Anspruch zu erheben, oder von irgend etwas überzeugen.

Das Medium Internet ist nach meiner Meinung sehr leicht geeignet gemäß den Regeln der kognitiven Dissonanz http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz#Dissonanzaufl.C3.B6sung >Dissonazauflösung
5.Nichtwahrnehmen, Leugnen oder Abwerten von Informationen
6.Selektive Beschaffung und Interpretation von dissonanzreduzierenden Informationen
zu verwenden. Viele haben auch ganz anderen Anpruch - man kennt die Motivationen nicht im einzelnen, etc.
Es ist nur ein paar Jahre her, als ich auch "ein ganz gewöhnlicher Atheist/Agnostiker" gewesen bin. Auch habe ich gar nicht zielgerichtet nach (m)einer Gottesvorstellung gesucht, wie man leicht annehmen könnte.
Hm, aber ein Atheist und ein Agnostiker sind doch zwei verschiedene paar Schuhe.

@DarklightOrange:
Das mit dem blog ist ne Überlegung wert. Wie ich auch die prinzipiellen Anmerkungen dazu verstehe und kenne.

Na dann rann an den Speck ;-)
.
EDIT :
.

@Orange
Widersprüchlicher als dieser Kerl kann man sich gar nicht ausdrücken. Er redet von Kompromiss, erklärt aber die Kernpunkte der Diskussion für kompromisslos. *buck*

na immerhin....manche Diskussionsteilnehmer der Runde - und damit ist nicht Diskussionsverweigerer ome20 gemeint - sind ja grundsätzlich kompromisslos in der Diskussion.

Ich finde das ehrlich. Wenn er (damit ist der rabbi gemeint)der Meinung ist, dass bestimmte Kernpunkte aus seiner Sicht nicht zur Diskussion stehen, dann kann man seine Haltung einschätzen. Und ich nehme ihm das ab. Zum aktuellen zeitpunkt erkenne ich da keine Bereitschaft auf das ritual zu verzichten, man ist aber anscheinend bemüht im bereich Qualitätssicherung Kompromisse einzugehen, - das wäre eine Verbesserung zum Kindeswohl der seit Jahrhunderten üblichen Praxis in Deutschland. (Was mir aber immer noch nicht weit genug geht, aber wenigstens ein kleiner Anfang)
 
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ICH spiele den Ball mal gerne zurück. Erste Grundregel lautet, dass man keine Trolle füttert. Zweitens. . . Alleine die Idee, das mich das irgendwie persoenlich angreifen wuerde verraet mir mehr ueber dein Selbstbild als das es irgendetwas mit mir zu tun hat. Meistens schliessen Personen ja von sich auf andere. Ich bin da aber voellig anders gepolt. ICH gehe in den seltensten Faellen von mir aus wenn ich mir Gedanken ueber andere mache, und ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und sowohl persoenliche als auch menschliche Reife und umfassendes Allgemeinwissen. MEIN status im Internet ist mir relativ egal, wenn es der Sache dienlich ist. Dann blamiere ich mich gerne. SICHERLICH ABER NICHT, indem ich mich auf ein Niveau herunter begebe, dessen ich unwuerdig bin. DAMIT ist weder der Sache gedient, noch ist es in irgendeiner anderen Weise hilfreich. . . UM ES nochmal hervorzuheben hier ein Beitrag von vor paar Seiten bei der meine Haltung zum Umgang des Internets ersichtlich wird.
Deine Meinung ist doch wichtig. Natürlich geht es mir ]nicht darum dich zu überzeugen sondern etwas von dir zu lernen um das Thema besser zu Verstehen. . . .
Ich nutze das Internet also aus rein egoistischen Gesichtspunkten. . . Wenn man so will. Bestimmte Kommentare sind mir da gerade willkommen, sagen sie mir doch sehr viel ueber die entsprechende Diskussionskultur und ueber die Moeglichkeiten des.Web 2.0 etc. Pp. und ueber den Zeitgeist aus. . .
 
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