Schaltet mein Auto im Schiebebetrieb die Kraftstoffzufuhr ab?

xp-3200

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Hallo,

ich wollte mal was wissen, modernere Autos schalten ja, wenn man kein Gas gibt und sich das Auto dadurch im Schiebebetrieb befindet die Kraftstoffzufuhr ab, weil ja durch die Rollernergie der Motor am Laufen gehalten wird. Deshalb sollte man ja auch nicht auskuppeln, wenn man rollt, außerdem bremst der Motor das Auto automatisch, wodurch man auch gleichzeitig die Bremsen weniger belastet.

So nun meine Frage ich hab n 2er Golf Baujahr 89, hat der diese Kraftstoffabschaltung auch schon??

Danke schonmal
 
Hallo,

ich glaube das hängt davon ab, ob Du nen Elektronische Einspritzung hast (EFI) oder nicht. Bei meinem 93er Corolla mit EFI geht das. Aber der 89er Golf wird noch kein EFI haben. Also tippe ich mal auf nein!

eYe
 
Ich fahre schon seit Jahren eigentlich ständig mit Motorbremse, Bei Ampeln bremse ich eigentlich nur noch, nach dem der zweite Gang unter so circa 1400 Umdr. gefallen ist.

Ich vermute mal, dass mein Motor Schubabschaltung hat, sicher weiss ich jedenfalls, das mein Bremsenverschleiss um einiges nachgelassen hat. :)
Mein Motor ist ein 1.9l JTD von Fiat. Common Rail also, was ja eigentlich modern genug sein sollte.(hab' gehört VW merkt auch endlich, dass Pumpe Düse nicht so der Bringer ist*g*)
 
Naja also ich weiß ja ned was alle immer an Pumpe Düse rumgoschen aber ich lieb die Teile, wenn juggt es schon dass die etwas rauer laufen, ich find des geil, will doch hören was da fürn Motor truntersteckt und nicht immer diese leisen schwulen common rail teile, naja ich mags eher etwas rustikaler, sind doch auch sparsamer die Pumpe Düse, außerdem wie die abgehn wie n Stier unglaublich diese Kraft echt heftig.

Gute Frage ob ich EFI hab hmm
 
Mal 'ne Zwischenfrage: Warum heult dann ein Motor so laut auf, wenn man rollt und runterschaltet, aber die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird? *kopfkratz Nur durch die Bewegung des Motors dürfte das doch nicht so laut sein, oder wo liegt mein Denkfehler?
 
Weil sich der Motor weiterhin dreht und somit noch Luft ansaugt sowie durch den Auspuff abgibt ?!
Nur weil der Motor keinen Sprit mehr bekommt heisst das nicht das sich dieser lautlos mit 100.000Upm drehen kann.

@xp-3200:
Wäre interessant zu wissen welche Maschine du in dem Golf hast. Mein 1.3er Vergaser hat keine Schubabschaltung, der GTI jedoch hat eine. Schubabschaltung gabs afaik ab dem 2E Vergaser u. sämtlichen Einspritzern. Der 2E3 lässt sich afaik nachrüsten.
 
Weil sich der Motor weiterhin dreht und somit noch Luft ansaugt sowie durch den Auspuff abgibt ?!
Nur weil der Motor keinen Sprit mehr bekommt heisst das nicht das sich dieser lautlos mit 100.000Upm drehen kann.
Ich hab ja, wenn du nochmal genau liest, nicht gesagt dass der Motor dann ganz leise ist :] Aber dass er genauso laut ist, wie wenn einen Verbrennung stattfindet, kommt mir komisch vor.
 
Naja also ich weiß ja ned was alle immer an Pumpe Düse rumgoschen aber ich lieb die Teile, wenn juggt es schon dass die etwas rauer laufen, ich find des geil, will doch hören was da fürn Motor truntersteckt und nicht immer diese leisen schwulen common rail teile, naja ich mags eher etwas rustikaler, sind doch auch sparsamer die Pumpe Düse, außerdem wie die abgehn wie n Stier unglaublich diese Kraft echt heftig.

Erschreckend wieviele Leute/ Käufer auf den subjektiven Beschleunigungeindruck vertrauen und wie wenig auf Fakten. Denn wenn du dir mal die aktuellen Zahlen anschaust von dem 170 PS TDi gegen ähnlich Hubraum-"Starke" andere Diesel mit CR wirst du merken das der Rumpeldüse dagegen nicht wirklich gut aussieht.
 
Ich hab n 1,6 Liter 70 PS gute Frage ob der des halt hat hmm


Naja wegen den Pumpe Düse, ich weiß ja ned aber im "echten" Leben verlieren die Zahlen doch einw enig an Bedeutung, außerdem muss auch das subjektive Stimmen, weil dann machts auch Laune.
Z.B. hat n Kumpel n 140 PS FIat Stilo benziner, und subektiv zieht des Ding einfach nix, du denkst wenn du damit fährst, dass des Teil weniger zeiht als meiner, klar hat er nach Zahlen bessere Beshcleunigungswerte und so, aber was bringts dafür kommt beim Fahren keine Freude auf, weiß au ned aber viele neue Motoren kommen mir einfach so "syntetisch" vor, wie am Gummiband, schrecklich sowas.
 
Z.B. hat n Kumpel n 140 PS FIat Stilo benziner, und subektiv zieht des Ding einfach nix, du denkst wenn du damit fährst, dass des Teil weniger zeiht als meiner, klar hat er nach Zahlen bessere Beshcleunigungswerte und so, aber was bringts dafür kommt beim Fahren keine Freude auf, weiß au ned aber viele neue Motoren kommen mir einfach so "syntetisch" vor, wie am Gummiband, schrecklich sowas.
[Klugsch***]
Es gibt keinen 140PS Benziner im Stilo
[/Klugsch***];)
 
Ich hab ja, wenn du nochmal genau liest, nicht gesagt dass der Motor dann ganz leise ist :] Aber dass er genauso laut ist, wie wenn einen Verbrennung stattfindet, kommt mir komisch vor.

Dein Denkfehler liegt darin das du dir den Verbrennungsprozess zu laut vorstellst. Der läuft in einer geschlossenen Kammer ab. Das Ansaug.- u- Abgasgeräusch verursachen den Löwenanteil an Krach. Wenn du genau hinhörst kannst du aber einen Unterschied hören. Beim laufendem Motor ist das Abgasgeräusch lauter da sich durch die Verbennung mehr Druck im Zylinder gebildet hat der nun durch den Auspuff entweichen muss. Bei einem Serienfahrzeug ist das aufgrund der relativ guten Schalldämmung im Abgasstrang kaum auszumachen. Bei einem Motor ohne Luftfilter sowie Auspuff hörst du den Unterschied deutlich!
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EDIT :
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Naja wegen den Pumpe Düse, ich weiß ja ned aber im "echten" Leben verlieren die Zahlen doch einw enig an Bedeutung, außerdem muss auch das subjektive Stimmen, weil dann machts auch Laune.
Z.B. hat n Kumpel n 140 PS FIat Stilo benziner, und subektiv zieht des Ding einfach nix, du denkst wenn du damit fährst, dass des Teil weniger zeiht als meiner, klar hat er nach Zahlen bessere Beshcleunigungswerte und so, aber was bringts dafür kommt beim Fahren keine Freude auf, weiß au ned aber viele neue Motoren kommen mir einfach so "syntetisch" vor, wie am Gummiband, schrecklich sowas.

Liegt auch vllt. daran das man Turbodiesel und Benziner ganz anders fahren muss. Bei einem Turbodiesel nutzt du das relativ starke Drehmoment um flott zu beschleunigen. Einen Ottonormal-Benziner musst du dafür auf Drehzahl bringen wenn es nach vorne gehen soll.
 
Dein Denkfehler liegt darin das du dir den Verbrennungsprozess zu laut vorstellst. Der läuft in einer geschlossenen Kammer ab. Das Ansaug.- u- Abgasgeräusch verursachen den Löwenanteil an Krach. Wenn du genau hinhörst kannst du aber einen Unterschied hören. Beim laufendem Motor ist das Abgasgeräusch lauter da sich durch die Verbennung mehr Druck im Zylinder gebildet hat der nun durch den Auspuff entweichen muss. Bei einem Serienfahrzeug ist das aufgrund der relativ guten Schalldämmung im Abgasstrang kaum auszumachen. Bei einem Motor ohne Luftfilter sowie Auspuff hörst du den Unterschied deutlich!
Ah okay, hab ich nicht gewusst. Danke *great*
 
@Reisi

okay es sind nur 133;)
 
Schubabschaltung greift je nach Motor nur in einem bestimmten Drehzahlfenster!
Bei den meisten Motoren (Benzin) kann man pauschal sagen: ca ab halber Maximaldrehzahl bis runter auf 1500-2000rpm wird die Einspritzung entweder konstant oder sequentiell unterbrochen (Je nach Temperatur etc). Soll heißen - es wird bei günstigsten Bedingungen nichtmehr eingespritzt, bei "störfaktoren" wird sequentiell alle X Zyklen eine gewisse Menge eingespritzt (kühlung!).

Wann die Schubabschaltung wieder aussetzt merkt man eigentlich, da das Fahrzeug dann nichtmehr weiter verzögert wird sondern deutlich spürbar wieder gleichmäßig weiterrollt.

Der Golf wirds wohl nicht haben - das dürfte ja noch so ne Vergasermühle sein. Selbst die Zentraleinspritzer hatten in den seltensten Fällen ne Schubabschaltung, das wurde erst bei den Multipointeinspritzungen wirklich durchgesetzt - also bei VW in den Kleinwagen erst sehr spät...


Was die Lautstärke betrifft - mit steigender drehzahl werden vor allem im Schubbetrieb die Vibrationen und Schwinggeräusche sehr deutlich - das ist wie schon gesagt wurde nicht der Verbrennungsprozess an sich, sonder die gepulsten Luftbewegungen in Ansaugtrakt und Abgasstrang. vor allem im Ansaugtrakt wirds bei geschlossener Drosselklappe relativ laut, da keine ausreichende bzw gar keine Druckdifferenz zwischen Aus- und EInlass mehr besteht, und währrend der Ventilübershcneidung Abgas wieder in den Ansaugtrakt geschoben wird. Das führt dann zu sehr starken Schwinggeräuschen die je nach Konstruktion des Ansaugkrümmers mehr oder weniger stark auffallen.



Was das seltsam zähe Fahrgefühl neuer Fahrzeuge betrifft:
E-Gas sei dank - die machen dann oftmals trotz Vollgas am Pedal die Drosselklappe nicht voll auf. Zudem sind die Ansaugwege mittlerweile oft sehr restriktiv ausgelegt, was bei steigender Drehzahl hohe Pumpverluste zur folge hat und zudem den Füllgrad stark verschlechtert. Hinzu kommen sehr restriktive Nockenprofile (möglichst wenig frischgas) und Motorkennfelder um die spezifische Abgasnorm einzuhalten und "Spritsparend" zu sein.

Kleines Beispiel: Mitsubishi Colt CA0 GTI (1,8l 140PS, Bj 1992-1996) vs Lizenzbau von Proton (Satria/318) mit selbem Motor aber anderer Auslassnockenwelle und anderem Steuergerät = 136 PS und Euro 2 anstatt Euro 1 (obwohl die Monitorsonde nirgends angeschlossen ist *g*) - geht im Vergleich einfach extrem Zäh...

Dazu kommt bei neuen Fahrzeugen natürlich das extrem hohe Gewicht...

Fahre derzeit nen Bj 1990 Lancer GTI mit 1,8l und (serie) 136PS/169Nm mit einigen kleinen Änderungen und anderen Kennfeldern sowie andere Zündeinstellung - der frisst derzeit zwar seine >12l Super+ auf 100km, dafür hab ich aber keinerlei Probleme damit, nem SLK230 Kompressor auf der Landstraße konstant am Heck zu kleben...
Erst über 170km/h wirds eng für mich, da das Getriebe verflucht kurz ist (230 = Begrenzer).

Ahja, meiner hat auch Schubabschaltung ;) (um den Bogen zum Topic wieder zu bekommen ;D)
 
Mitsu ist halt toll *gg*

Ich hab nen Carisma GDI und der hat auch die Schubabschaltung, man merkt es meines Erachtens nach ziemlich deutlich, wenn man z.B. im dritten Gang bei 2500 U/min Gas wegnimmt und rollen lässt, wird der Wagen langsamer und die Drehzahl sinkt.
Bei fast Leerlaufdrehzahl merkt man, dass wieder Benzin eingespritzt wird und das Fahrzeug konstant die Geschwindigkeit hält.
 
Mitsu ist halt toll *gg


Nee, das hat nichts mit Marke zu tun, das ist pure Alterssache.

Der punto mit 60PS Baujahr 94 zog auch um einiges mehr vom Teller als der 60PSer Baujahr 20**.

Es wurde oben schon erklärt: Motoren werden heute nicht darauf ausgelegt möglichst effizient in allen Drehzahlen (also auch bei Vollgas) zu sein, sondern irgendwelchen hirnrissigen Regelungen zu erfüllen; egal, ob die nur bei 2% der Betriebsdauer von Belang sind,
 
Nee, das hat nichts mit Marke zu tun, das ist pure Alterssache.

Der punto mit 60PS Baujahr 94 zog auch um einiges mehr vom Teller als der 60PSer Baujahr 20**.

Es wurde oben schon erklärt: Motoren werden heute nicht darauf ausgelegt möglichst effizient in allen Drehzahlen (also auch bei Vollgas) zu sein, sondern irgendwelchen hirnrissigen Regelungen zu erfüllen; egal, ob die nur bei 2% der Betriebsdauer von Belang sind,

so siehts leider aus... die motoren werden nur noch für... (äähh wer brauch den scheiss eigentlich?).. optimiert
 
Hallo!

Das mit der Schubabschaltung verstehe ich nicht so ganz. Ich dachte immer: Wenn man nicht aufs Gaspedal drückt oder am Gashahn zieht, dann wird auch kein Kraftstoff eingespritzt, egal was für ein Motor und welche Kraftstoffzufuhr im Fahrzeug steckt. Sehe ich das falsch?
 
Hallo!

Das mit der Schubabschaltung verstehe ich nicht so ganz. Ich dachte immer: Wenn man nicht aufs Gaspedal drückt oder am Gashahn zieht, dann wird auch kein Kraftstoff eingespritzt, egal was für ein Motor und welche Kraftstoffzufuhr im Fahrzeug steckt. Sehe ich das falsch?

Jupp.
 
Man kann nicht allgemein sagen, was für ein Motor Schubabschaltung hat oder nicht bei den Einspritzern. Bei Vergasermotoren wäre es ja auch nicht unmöglich gewesen, spätestens wenn man das Leerlaufabschaltventil zweckentfremdet hätte.
Mein Manta B GSI ( eher GT/e vermute ich) hatte eine, trotz der sehr alten Bosch L-Jetronic, nicht mal ungeregelter Kat. Mein Fiesta von 99 (Model 96-99) hatte keine, laut Kfz-Meister weil sonst die Lambda Sonde überhitzen würde.*kopfkratz
Wers glaubt.
Das mit der Funktionsweise ist schon richtig.
Nur kann man nicht unbedingt in Abhängigkeit von Alter und verwendeter Kraftstoffaufbereitung sagen ob eine Schubabschaltung verhanden ist oder nicht.
Oder ob die Hersteller halt ein paar Pfennige sparen wollten.;)
 
weil bei alten motoren nunmal immer ein bisschen eingespritzt wird.

mit dem gaspedal regelst du DIREKT erstmal nur die luftzufuhr zum motor über die drosselklappe. daran ist ein Poti, anhand dessen die position der klappe bestimmt wird (also die aktuelle luftzufuhr) und entsprechend wird dann eingespritzt. ist die klappe zu (kein gas) wird luft über

a) einen nebenluftschieber
b) kleines loch in der nähe der drosselklappe gezogen.

alte motoren spritzen dann ein bisschen weiter ein, da es sonst zu rucklern kommen kann oder im schlimmsten fall bei hohen drehzahlen der motor überhitzt.

der sprit hat nämlich auch eine kühlende funktion.
 
weil bei alten motoren nunmal immer ein bisschen eingespritzt wird.

mit dem gaspedal regelst du DIREKT erstmal nur die luftzufuhr zum motor über die drosselklappe. daran ist ein Poti, anhand dessen die position der klappe bestimmt wird (also die aktuelle luftzufuhr) und entsprechend wird dann eingespritzt. ist die klappe zu (kein gas) wird luft über

a) einen nebenluftschieber
b) kleines loch in der nähe der drosselklappe gezogen.

alte motoren spritzen dann ein bisschen weiter ein, da es sonst zu rucklern kommen kann oder im schlimmsten fall bei hohen drehzahlen der motor überhitzt.

der sprit hat nämlich auch eine kühlende funktion.


jein - das is die primitivste variante, aber dabei wird der lastzustand nicht beachtet und die spriteffizienz und leistungsausbeute ist miserabel. praktisch jeder halbwegs moderne einspritzmotor regelt die einspritzmenge über die tatsächlich angesaugte luftmasse über nen luftmassenmesser.

bei hohen drehzahlen spritzt JEDER motor weiterhin ein - wie gesagt: pauschal so ca ab halber maximaldrehzahl abwärts.


@GDI:
der GDI läuft zusätzlich ja im teillastbereich im shcichtladebetrieb - dabei wird bis zu 60% abgas rückgeführt und nur um die zündkerze ein extrem mageres zündfähiges gemisch gebildet.
funktionionert eigentlich ganz gut - die schubabschaltung bzw reaktivierung ist bei der ersten GDI-generation mit e-gas (space star z.b.) aber sehr schlecht gelöst für EU-modelle. liegt zwar teilwesie auch daran, dass da um 180° umgeschwenkt werden musste weil der nox-speicherkat erst zugelassen wurde als VW mit sienen direkteinspritzern daherkam, aber das geruckel ist trotzdem mit ein paar optimierungen an den kennfeldern weg zu bekommen und zudem kann man bei weniger verbrauch die motoren deutlich spritziger bekommen. Mit Ethanolgemisch (~E50) laufen die GDIs übrigens richtig klasse ;)
 
@GDI:
der GDI läuft zusätzlich ja im teillastbereich im shcichtladebetrieb - dabei wird bis zu 60% abgas rückgeführt und nur um die zündkerze ein extrem mageres zündfähiges gemisch gebildet.
funktionionert eigentlich ganz gut - die schubabschaltung bzw reaktivierung ist bei der ersten GDI-generation mit e-gas (space star z.b.) aber sehr schlecht gelöst für EU-modelle. liegt zwar teilwesie auch daran, dass da um 180° umgeschwenkt werden musste weil der nox-speicherkat erst zugelassen wurde als VW mit sienen direkteinspritzern daherkam, aber das geruckel ist trotzdem mit ein paar optimierungen an den kennfeldern weg zu bekommen und zudem kann man bei weniger verbrauch die motoren deutlich spritziger bekommen. Mit Ethanolgemisch (~E50) laufen die GDIs übrigens richtig klasse ;)

Hmm also das mit der Abgasrückführung habe ich aber anders verstanden, so wie ich das gehört habe, wird diese verwendet um Schwefelanteile im Treibstoff zu verbrennen und somit andere Abgasnormen zu erreichen, allerdings ist diese nun hinfällig, da deutscher Treibstoff mittlerweile fast komplett schwefelfrei ist...
So wie du das erklärst, ist die Funktion schon sinnvoller...
Allerdings gibt es beim GDI ja das Problem, dass der Ansaugtrakt mit der Zeit verkokt und das wird auf die AGR geschoben, deshalb wird empfohlen, die AGR zu verschließen.
(hier kann man das einmal nachlesen: http://www.galantgdi.de/umbauen.htm
und hier: http://www.dreamcarisma.de/mitsubishi/workshop/agr_verschliessen.php)
Wie gesagt, sicher bin ich mir da ja nicht, aber ich hab einige gefunden, die beim Carisma GDI die AGR verschlossen haben und damit das Verkokungsproblem behoben haben, bei mir ist sie noch offen und mittlerweile beginnt er im Standgas und bei niedrigen Drehzahlen zu ruckeln.

Trotzdem wäre die AGR ja quatsch, wenn man unter Volllast wieder Schwefel ausstößt, weil die AGR ja dann wieder verschlossen wird.



Zudem ist der GDI für Ethanolgemische laut Mitsu nicht geeignet, also E5 ja, E10 nicht.
Oder liege ich da komplett falsch?

;D
 
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