Sockel F Sinn oder Unsinn

Soda1

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Hallo Gemeinde,

soll in nächster Zeit ein Socket F System für einen Bekannten basteln.

Nun sagt der Gute doch zu mir, dass er diesen Rechner auch für Office und Spiele haben will. Im ersten Moment hatte ich erst mal ein großes ? vor dem Kopf. Wofür braucht er ein Serversystem. Die Antwort folgte glatt, ja zur Videobearbeitung.

Meine Frage an euch, lohnt es sich, zur Videobearbeitung ein Socket F System zu bauen oder macht es mehr Sinn ein AM 2 oder bald ein Am 2+ System.

Ist es überhaupt möglich ein Socket F System zum Übergang nur mit einen Opteron 2xxx zu betreiben und wenn ja was für ein Board ist zu empfehlen. Er braucht eins, was nur eine PCIe x16 Steckplatz für die Graka hat.

Danke für eure Hilfe
 
Kommt drauf an, wieviel RAM er braucht.
Mittlerweile bekommt man mit DDR2 aber auch schon 8 GB in ein AM2 board ..
Also wenner die zusätzliche CPU Leistung einer 2. dual core CPU nicht braucht (könnte er aber, je nachdem was er macht) würde auch ein AM2 reichen, wenn die 8 GB nicht zuwenig sind.

ciao

Alex

P.S: Und ja, kannst auch in ein dual board erst mal nur 1 CPU stecken, aber bitte in den CPU0 Steckplatz ^^
 
Kommt drauf an, wieviel RAM er braucht.
Mittlerweile bekommt man mit DDR2 aber auch schon 8 GB in ein AM2 board ..
Also wenner die zusätzliche CPU Leistung einer 2. dual core CPU nicht braucht (könnte er aber, je nachdem was er macht) würde auch ein AM2 reichen, wenn die 8 GB nicht zuwenig sind.

ciao

Alex

P.S: Und ja, kannst auch in ein dual board erst mal nur 1 CPU stecken, aber bitte in den CPU0 Steckplatz ^^


also als OS soll darauf win XP 64 laufen wegen der größeren RAMunterstützung sein Ziel sind ca. 12 GB Ram. Wie schon oben geschrieben soll das Ding erst nach und nach aufgerüstet werden. Zuerst also mit einer CPU und anfänglich nur mit 2 GB Ram
 
also als OS soll darauf win XP 64 laufen wegen der größeren RAMunterstützung sein Ziel sind ca. 12 GB Ram. Wie schon oben geschrieben soll das Ding erst nach und nach aufgerüstet werden. Zuerst also mit einer CPU und anfänglich nur mit 2 GB Ram
Naja bei 12 GB braucht er dann Socket-F entweder wg. 4 GB DIMMs, oder wegen den 4 zusätzlichen RAM Sockel der 2. CPU ;-)
Da macht das dann schon Sinn. K8Ls werden auch auf den Socket-F boards laufen, also ist das schon ne gute Investition.
Noch ein Tipp: Serverkomponenten gibts meist günstig bei ebay, die Nachfrage ist da recht gering, da man server eben selten bei ebay kauft ... das hält die Preise recht niedrig.

ciao

Alex
 
Macht kaum Sinn IMHO. Wenn er erstmal mit 1 CPU und 2GB Ram auskommt, dann kommt er damit aus, oder nicht? Und ein AM2-System könnte er schon heute auf 8 GB ausbauen. Das reicht auch für anspruchsvolle Video-Bearbeitung. Mit Dual-Core AM2 wäre er gut bedient, zumindest nicht schlechter als mit nem teuren SockelF-Board.
 
Macht kaum Sinn IMHO. Wenn er erstmal mit 1 CPU und 2GB Ram auskommt, dann kommt er damit aus, oder nicht? Und ein AM2-System könnte er schon heute auf 8 GB ausbauen. Das reicht auch für anspruchsvolle Video-Bearbeitung. Mit Dual-Core AM2 wäre er gut bedient, zumindest nicht schlechter als mit nem teuren SockelF-Board.



OK, dass ist doch ne klare Aussage. Dann werde ich ihm von einem Sockel F erst mal abraten und ihm ein AM 2 System empfehlen.

Welches Mainboard ist denn z.Z. zu empfehlen oder soll er doch lieber noch bis zum AM 2+ warten. (Mal sehn ob 8 GB reichen)
Ab wann ist Sockel F ratsam.

Gibt es schon 2 GB Ram einzeln also nicht als Set ?

Folgendes wird benötigt

- Mainboard
- RAM
- HDD am besten im Raid
- Graka
wichtig, leise soll es sein da Büro
 
OK, dass ist doch ne klare Aussage. Dann werde ich ihm von einem Sockel F erst mal abraten und ihm ein AM 2 System empfehlen.
Naja also das is eher ne Stammtischaussage ... ich würde erst mal Rücksprache halten, im Moment scheit es mir so, dass der sukzessive Ausbau eher ein Geldproblem ist, er also nicht mit 2 GB "auskommt", sondern auskommen muss .. das ist ein kleiner Unteschied ^^

Aber wie besagt, halt mal Rücksprache, 12 GB RAM von denen dann nur 2 GB belegt sind, ist auch Blödsinn ;-)

P.S: 2 GB DIMMs gibts, wenn auch selten und natürlich nicht in OC Ausführung:

http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=IBIE2F

ciao

Alex
 
Naja also das is eher ne Stammtischaussage ... ich würde erst mal Rücksprache halten, im Moment scheit es mir so, dass der sukzessive Ausbau eher ein Geldproblem ist, er also nicht mit 2 GB "auskommt", sondern auskommen muss .. das ist ein kleiner Unteschied ^^

Aber wie besagt, halt mal Rücksprache, 12 GB RAM von denen dann nur 2 GB belegt sind, ist auch Blödsinn ;-)

P.S: 2 GB DIMMs gibts, wenn auch selten und natürlich nicht in OC Ausführung:

http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=IBIE2F

ciao

Alex



Richtig und gut erkannt, natürlich ist es eine Geldfrage. Es soll eigentlich ein Socket F System werden da er ja nach und nach aufrüsten will.

Dedoch bin ich jetzt ganz irritiert welches denn jetzt die beste Lösung für ihn ist.

Nochmal zum Anfang:

benutzt werden soll das System für Videobearbeitung(70%)
Office (ca. 20 %)
Spielen in Pausen (10%)

Standort im Mehrplatzbüro 3 Leute (möglichst ruhig)
soll auch als Server fungieren
OS Win XP 64
 
benutzt werden soll das System für Videobearbeitung(70%)
Das Problem ist: Welche Videos ? Kleine Werbeschnipsel, für die 2 GB immer reichen würden ? Oder längere / bessere Filme, die viel mehr GB brauchen ..
Das ist der Knackpunkt ^^

Spiele unter Win64 könnte auch ein Problem werden, sofern er keine Parallelinstallation von XP32 hat.

ciao

Alex
 
Die große Frage ist doch, ob wirklich ein Dual-Socket-System sein muss. Das glaube ich nicht. Ist im Wesentlichen natürlich eine Frage der Anwendung. Welches Video-Bearbeitungsprogramm solls denn sein? Soll HD-Content bearbeitet werden? Profitiert das Programm wirklich von mehr als zwei Cores?

Wenn man mal ehrlich ist: Wenn Geld ein Thema ist momentan, wird vermutlich nicht professionell (im Sinne von Geld mit verdienen) Video-Bearbeitung betrieben. Da sollte man sich die Sinnhaftigkeit von Dual-Socket wirklich genau überlegen.

Auch die nötige Menge an Speicher wird inzwischen eher überschätzt bei Video-Bearbeitung IMHO.

Also, gerade, wenn aufs Geld geschaut werden soll: AM2-System (oder auch core2duo?), zwei 1GB-Riegel und gut ist. Wenn Speicher später aufrüsten: zwei 2GB-Riegel nachlegen (dürfte dann günstiger sein....) und man hat 6GB, mit dem sich sogar HD-Content sehr ordentlich bearbeiten lassen sollte.

Ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung. Das Mainboard ist teuer, der Speicher (Registered) ist teuer, die Prozessoren sind teuer.....Wenn er natürlich ständig HD-Content hin- und hertranscodiert mit Anwendungen, die auch 4 cores voll auslasten, nicht auch mal eine Stunde auf das Ergebniss warten kann (professioneller Bedarf/Zeit ist Geld) und das Geld insgesamt keine Rolle spielt, ja dann warum nicht ein SockelF....Wobei dann auch ein Dual-Xeon ne Überlegung wert wäre....

edit (man sollte doch die vorhergehenden Posts ganz lesen....): Interessant ist natürlich auch die Frage des Server-Einsatzes. Nur fürs 3-Mann-Büro als reine Daten-Halde: Brauchts auch kein zwei-Sockel-System.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es auch eine Geldfrage ist, würde ich aber auch ein AM2-System empfehlen. Die Boards sind billiger und man muß nur eine CPU kaufen. Aufrüsten kann man ja demnächst auch noch einen Quadcore, falls die Leistung erforderlich wird, und mit den 8GB Vollbestückung kommt man erstmal ein gutes Stück weiter.

Ein Sockel-F-System ermöglicht zwar mehr RAM-Steckplätze, aber dann normalerweise nur über den zweiten Sockel, d.h. man braucht dann auch zwei CPUs. Das 2-Sockel-Board selbst kostet auch ca. das dreifache. Damit sind das dann wenigstens 400€ mehr*, und der reg. ECC-RAM wird auch nochmal etwas teurer als normaler. Wenn dann also das Geld nicht mal mehr reichen sollte, um auf 8GB zu kommen, wäre es eine glatte Fehlinvestition gewesen.
*) Board Dual Sockel-F statt AM2, bei den CPUs hab ich mal mit Stückpreis 200€ gerechnet, der kleinste 2000er Opteron, der 2210 mit 1,8GHz, kostet so 180€ etwa; nimmt man bessere CPUs, erhöht sich die Preisdifferenz entsprechend weiter

Wenn dann noch Geld über sein sollte und man investiert das in schnelle große Festplatten, dann macht das wohl wesentlich mehr Sinn.
 
Auch die nötige Menge an Speicher wird inzwischen eher überschätzt bei Video-Bearbeitung IMHO.
Ich schrieb ja, er soll mal schauen, wieviel Speicher die Applikation braucht ...
Wenn dann noch Geld über sein sollte und man investiert das in schnelle große Festplatten, dann macht das wohl wesentlich mehr Sinn.
Öhm also wenn ich die Wahl zwischen RAM oder Festplatte hätte, würde ich RAM wählen ^^

Im Ernst, das stimmt alles was Du geschrieben hast, wenn er eben wirklich nicht mehr RAM als 8 GB braucht. Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass er mehr braucht, aber ausschließen kann man es nicht. Bis man aber keine Gewissheit hat, kann man nur wild spekulieren, wobei nicht viel rauskommt.

Also warten wir erst mal ab, was der Kollege antwortet.

ciao

Alex
 
..... Jo, nur wird dem Teil eben mehr abverlangt als reine Datenhalde ... insofern ist der Satz überflüssig. Dass man für nen fileserver für ein 3Mann Büro kein Socket-F braucht ist nun wirklich klar ......


Volle Zustimmung. Ich fand den Satz trotzdem nicht überflüssig, weil genug Leute denken "boah eh, Server, na da brauchts ja massig Rechenpower...." Wollte halt nur klarstellen, dass das für den p3d-Server durchaus gilt, aber eben nicht für nen File-Server bei drei Clients. Aber hast schon recht, ist alles Spekulation. Vielleicht betreibt das Büro ja auch gleich nen Monster Web-Server, dann siehts halt alles anders aus.....;)

Ein wichtiger Punkt wurde übrigens noch total vergessen: Für die Video-Bearbeitung brauchts dann auch 64-Bit-Videobearbeitungssoftware. Sonst gibts eh nur 2 oder 3 GB für die Anwendung und fertig. Das dürfte das wahrscheinlichste Szenario sein, weil selbst Adobe Premiere (die große Version, nicht Elements!) nicht als 64bit verfügbar ist AFAIK. Dann würde 4GB völlig ausreichen, das Video-Programm schnappt sich 2 GB und der Rest ist völlig ausreichend für die übrigen Aufgaben.....

Die Video-Programme sind eh sehr gut aufs Streamen der Daten ausgelegt und halten nur die wirklich gerade bearbeiteten Daten im Speicher. Die wirklich aufwendigen und zeitintensiven Render-Berechnungen (Überblendungen und andere Effekte) werden auch nicht schneller dadurch, dass das Programm noch je 20 Minuten Video vor und nach der berechneten Stelle im Speicher vorhält....

Insofern: Wenn ich bei Video-Bearbeitung die Wahl zwischen Ram und Festplatte hätte, ich tät nur so viel Ram reinbauen, wie es noch was bringt, und dann alles was ich hab in ein großes und schnelles Plattensystem stecken.....;)
 
Also warten wir erst mal ab, was der Kollege antwortet.



Hallo, war gestern schon im Bett aber danke für die vielen Anregungen und Infos.

hab heute noch mal wegen der Nutzung des ganzen nachgefragt.

So werden hauptsächlich Programme vom Canopus & Adobe verwendet.
unter anderem Edius Pro, VideoFX Transitions, Indigo AV und noch einige andere von Adobe ist es Adobe Premiere Pro 2.0.

Die machen u.a. Tierdokumentationen, Lehrfilme für den med. Bereich, OP Mitschnitte und so was.

Eure Frage ist immer wieder Geld hin Geld her natürlich ist Geld vorhanden aber wie immer, will man nur das Nötigste ausgeben. Ja es sind Kleinunternehmer die erst in der Selbständigkeit anfangen der Chef kommt ursprünglich aus einer renumierten Hamburger Firma und hat jetzt den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. All das tut aber nichts zur Sache.

Benötigt wird ein sehr leistungsfähiges System, dass genau für diesen Zweck die ideale Lösung ist.
 
Also warten wir erst mal ab, was der Kollege antwortet.



Hallo, war gestern schon im Bett aber danke für die vielen Anregungen und Infos.

hab heute noch mal wegen der Nutzung des ganzen nachgefragt.

So werden hauptsächlich Programme vom Canopus & Adobe verwendet.
unter anderem Edius Pro, VideoFX Transitions, Indigo AV und noch einige andere von Adobe ist es Adobe Premiere Pro 2.0.

Die machen u.a. Tierdokumentationen, Lehrfilme für den med. Bereich, OP Mitschnitte und so was.

Eure Frage ist immer wieder Geld hin Geld her natürlich ist Geld vorhanden aber wie immer, will man nur das Nötigste ausgeben. Ja es sind Kleinunternehmer die erst in der Selbständigkeit anfangen der Chef kommt ursprünglich aus einer renumierten Hamburger Firma und hat jetzt den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. All das tut aber nichts zur Sache.

Benötigt wird ein sehr leistungsfähiges System, dass genau für diesen Zweck die ideale Lösung ist.


Am besten wäre es natürlich er geht zu nem Fachhändler und lässt sich beraten.
 
Na, das sieht doch schon ganz anders aus. Es soll Geld verdient werden mit dem System. Klar will man immer möglichst wenig ausgeben, aber so kann man Kosten ja auch absetzen, und das Gerät wird DAS Arbeitsgerät werden um Geld zu verdienen. Dann macht ein Dual-Socket System schon eher Sinn. Bliebe nur die Frage nach der 64-bit Fähigkeit der Software. Premiere Pro 2.0 gibts AFAIK nur 32bittig, aber das kann und wird sich vermutlich auch mal ändern.

Sehr gute Stabilität bieten die Tyan-Boards. Asus wird aber auch nicht verkehrt sein. Findet sich natürlich alles nicht beim Händler um die Ecke. Alternate hat einige Auswahl. Ich denke, die kann man mehr oder minder nach den eigenen Ausstattungswünschen kaufen.

Ich würde einen guten Hardware-Raid-Kontroller nehmen. Da es nicht zu sehr lärmen soll, reicht wohl auch Sata. Raid5 erhöht die Verfügbarkeit des Systems/der Daten bei Festplattenausfall und wäre wohl in so einem Produktiv-System angebracht. Dann brauchts zwei Arrays, eins für die Primärdaten, die die Programme einlesen, und eins, auf das die Programme die Daten schreiben. System auf einer eigenen zusätzlichen Platte oder falls gewünscht auch auf ein Array. Die Tecram/Areca-Controller sind nicht schlecht. Auf jeden Fall Controller mit Intel-XOR-engine nehmen. Eine wie auch immer geartete Backup-Lösung ersetzt das alles nicht, aber es ist schon bequemer, bei Festplattenausfall einfach eine neue Festplatte reinzuhängen, anstatt erst mühsam ein Backup zurückzufahren.

Jedenfalls wird das ganze nicht billig. Aber du kannst ja ein gut ausgestattetes SockelF System mit einer CPU und 2GB ram und ein einfacher ausgerüstetes AM2 vorschlagen. Man muss ja nur die möglichen Features sortieren nach gewollt oder nicht gewollt und das System steht.....
 
Ja, aber vergiß nicht, daß das kein Server werden soll, die Ausfallsicherheit und geringe Downtime stehen nicht so extrem im Vordergrund. Immerhin kann ein normaler Desktoprechner auch monatelang rund um die Uhr laufen (z.B. mein jetziger Rechner lief auch schon über 400 Tage ohne Reboot, bis wir nen Stromausfall hier im Ort hatten, da hab ich dann die Lust am Uptime-Projekt verloren^^) und crasht nicht gleich beim ersten Schief-Angucken, so ist es ja nicht.

Das Dual-Sockel-F-Board hat natürlich auch den Vorteil, mehr Potenzial für CPU-Power zu haben, denn wenn für Sockel AM2 der Quadcore kommt, ist er für Sockel F nicht nur schon da, sondern man kann auch gleich wieder zwei verbauen. Aber ob man das alles braucht, d.h. effektiv nutzen kann (ebenso wie über 8GB RAM), ist eben eine andere Frage. Und wenn man das gesparte Geld z.B. in einen vernünftigen Wartungsvertrag investiert oder in große gute Monitore oder ergonomischen Arbeitsplatz, dann kann das insgesamt ökonomisch sinnvoller sein, wenn die Produktivität des Mitarbeiters dadurch steigt.

Man könnte auch leichter einen zweiten Rechner finanzieren, z.B. mit Umschalter für die Monitore, dann kann man einen Rechner rendern lassen und am anderen schon weiterarbeiten (bei einem Rechner ist das problematisch, weil man z.B. Premiere nicht zweimal gleichzeitig laufen lassen kann).
Außerdem ist man dann nicht so 100%ig abhängig von dem einen Rechner, an dessen Funktionieren dann auf wohl und wehe die ganze Firma hängt - aber fällt einer von zwei Rechnern aus, dann kann man wenigstens das dringlichste Projekt noch ohne Verzögerung weiterbearbeiten.

Als Server für Termindatenbanken, für Verwaltungsaufgaben und meinetwegen auch für Spiele (ich dachte, da soll gearbeitet werden? tsts^^) wären 1-2 weitere kleine Rechner vielleicht auch sinnvoller, z.B. ein iMac oder ein kleiner Barebone-Würfel gepaart mit einem billigen 17" TFT, irgendwas in der der Richtung.

Aber eine "eierlegende Wollmilchsau" löst nicht alle Probleme auf einen Schlag: Einer arbeitet intensiv am Projekt, das unbedingt bis morgen früh 9h fertig sein muß, der zweite hat Pause und will Moorhuhn zocken oder im Internet surfen und der dritte macht gerade Termine mit Kunden. Dann wäre man schon froh, mehr als eine Tastatur zu haben.
 
Ja, aber vergiß nicht, daß das kein Server werden soll, die Ausfallsicherheit und geringe Downtime stehen nicht so extrem im Vordergrund. Immerhin kann ein normaler Desktoprechner auch monatelang rund um die Uhr laufen (z.B. mein jetziger Rechner lief auch schon über 400 Tage ohne Reboot, bis wir nen Stromausfall hier im Ort hatten, da hab ich dann die Lust am Uptime-Projekt verloren^^) und crasht nicht gleich beim ersten Schief-Angucken, so ist es ja nicht.

Das Dual-Sockel-F-Board hat natürlich auch den Vorteil, mehr Potenzial für CPU-Power zu haben, denn wenn für Sockel AM2 der Quadcore kommt, ist er für Sockel F nicht nur schon da, sondern man kann auch gleich wieder zwei verbauen. Aber ob man das alles braucht, d.h. effektiv nutzen kann (ebenso wie über 8GB RAM), ist eben eine andere Frage. Und wenn man das gesparte Geld z.B. in einen vernünftigen Wartungsvertrag investiert oder in große gute Monitore oder ergonomischen Arbeitsplatz, dann kann das insgesamt ökonomisch sinnvoller sein, wenn die Produktivität des Mitarbeiters dadurch steigt.

Man könnte auch leichter einen zweiten Rechner finanzieren, z.B. mit Umschalter für die Monitore, dann kann man einen Rechner rendern lassen und am anderen schon weiterarbeiten (bei einem Rechner ist das problematisch, weil man z.B. Premiere nicht zweimal gleichzeitig laufen lassen kann).
Außerdem ist man dann nicht so 100%ig abhängig von dem einen Rechner, an dessen Funktionieren dann auf wohl und wehe die ganze Firma hängt - aber fällt einer von zwei Rechnern aus, dann kann man wenigstens das dringlichste Projekt noch ohne Verzögerung weiterbearbeiten.

Als Server für Termindatenbanken, für Verwaltungsaufgaben und meinetwegen auch für Spiele (ich dachte, da soll gearbeitet werden? tsts^^) wären 1-2 weitere kleine Rechner vielleicht auch sinnvoller, z.B. ein iMac oder ein kleiner Barebone-Würfel gepaart mit einem billigen 17" TFT, irgendwas in der der Richtung.

Aber eine "eierlegende Wollmilchsau" löst nicht alle Probleme auf einen Schlag: Einer arbeitet intensiv am Projekt, das unbedingt bis morgen früh 9h fertig sein muß, der zweite hat Pause und will Moorhuhn zocken oder im Internet surfen und der dritte macht gerade Termine mit Kunden. Dann wäre man schon froh, mehr als eine Tastatur zu haben.



Erst mal ein GROSSES DANKE an alle die sich meinem Problem angenommen haben.

Bin jetzt mit meinem Bekannten zu dem Entschluss gekommen, dass er erst mal eine detaillierte Auflistung aller benötigten Arbeitsplätze und deren Funktionsumfang beschreiben soll. Parallel dazu welche Software in was für einen Umfang genutzt wird.
Mit diesem Anforderungsprofil zum nachten Hardware Fachhandel (nicht MediaM....) und sich dort nochmal vom Fachmann vor Ort beraten lassen. Ev. darf ich ja dann die Kiste zusammenschrauben.

hab ihn auch den Link zu diesem Forum gemailt mit der Bitte dies zum Fachhändler mitzunehmen.

Dank und Gruß

Olli
 
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