Ständige Verbindungsabbrüche mit AVM Fritz! WLAN USB Stick

Es geht endlich...

Habe den Beta Treiber installiert, danach habe ich einen Rechtsklick auf die Signalstärkenanzeige gemacht und dort gibt es die Möglichkeit , Windows und nicht AVM WLAN zu nutzen.

Zuerst hab ich es mit AVM WLAN versucht... zwei Stunden später das übliche, Verbindungsabbruch. Dann habe ich mehr aus Ratlosigkeit mal auf Windows WLAN umgeschalten und zu meiner Verwunderung... ES GEHT

keine Abbrüche mehr ;D

warum gerade diese Einstellung ( bei mir ) die Rätselslösung war.... *noahnung*

Aber wayne interessiert´s *lol*
 
Habe mal einen etwas anderen Ansatz. Bin mir ziemlich sicher, dass das Problem bei Windows XP liegt. Zumindest beim Zusammenspiel zwischen sonstiger Hardware, USB-Stick und Treibern. Wer mal den Stick unter Windows Vista mit dem Beta-Treiber ausprobiert, hat keinerlei Verbindungsabbrüche. Das Teil läuft in allen Situationen einwandfrei und stabil.

Habe das Ganze auf dem gleichen Rechner mit gleicher Hardware getestet. Danach wieder zurück zu Windows XP und wieder Verbindungsabbrüche, wenn die Auslastung hochgeht. Werde jetzt mal den Tipp mit dem passiven USB-Hub testen...
 
Hallo,

also ich hatte eigentlich keine Probleme mit dem Stick seitdem ich mein neues nForce4 Board habe. Hab bis jezz alles ( bis auf den HUB) ausprobiert und nichts hat bis jezz geholfen. Hab jezz mal auf Windows WLAN gestellt ma kucken obs hilft.

MfG

n3o
 
!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hier kommt die Lösung !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einfach den Stick an einen externen USB 2.0 Hub anschließen und alle Abbrüche sind ade.
Anscheinend gibt es Probleme im Powermanagement der USB-Ports bei den Athlon-Chipsätzen. Wenn man einen externen Hub dazwischen schaltet (in meinem Fall ist es Sharkoon Data Carrier mit passiver Stromversorgung) läuft der Stick absolut stabil. Mit der erwärmung hat es anscheinend gar nichts zu tun, denn Abbrüche hatte ich auch schon mal mit kaltem Stick. Kann nicht garantieren, das es bei allen funkzioniert, aber bei mir hat es das :)
Viel Erfolg !!

P.S.:Treiber 00.09.00 BETA, Kanal 3,WPA2,Sendeleistung auf 20%,Maximum Powersave Mode.
Rechner: WinXP pro SP2, Athlon XP 1800+ auf Asrock K7NF2 Raid.


Ich habe mich nun extra hier angemeldet, um mich quasi bei dir persönlich für diesen Beitrag zu bedanken.
Danke!!!

Was habe ich die letzte 3 Wochen seitdem ich I-Net bei 1&1 habe abgekotzt. Zuallererst war meine Vermutung die Sginal/Rauschtoleranz der DSL Leitung, etc. Ich habe in letzter Zeit soviele Foren durchgewühlt, nix hat geholfen.
Bis ich gestern deinen Beitrag gefunden und gelesen habe. Es musste einfach passen:
Du hattest das Abschmieren des USB Sticks genauso beschrieben wie es bei mir immer war. (led blinkt, mauszeiger ruckelt).... dann noch die ähnliche Hardware (auch ich habe nen alten VIA Chipsatz)

Heute ein externes USB 2.0 Hub geholt... und es läuft.
Einfach wunderbar!
 
Ich bin so unheimlich froh, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin, die geschilderten Probleme sind bei mir vor 3 Tagen auch aufgetreten:
Ich habe das neue ASROCK ALive SATA2-GLan AM2 Board mit einem VIA-Chipsatz gekauft. Seit dem läuft mein WLan-Stick auch nicht mehr, sondern stürzt bei großen Datenmengen ständig ab, meist nach 10 - 15 min.
Ich habe lange an der Windows-Konfiguration getüfftelt und mir dann heute auch einen USB-Hub gekauft, der leider auch nicht zum erwünschten Ziel geführt hat.
Ich hab daraufhin im Gerätemanager sämtliche VIA USB universelle Hostcontroller deaktiviert. Den USB-Hub hab ich aber weiterhin angeschlossen und den Stick in den HUB gesteckt.
Der PC wollte dann neustarten, ich habe es erstmal nicht getan. In der Fritz!Box hab ich die bei "802.11g++ aktivieren" das Häkchen weggemacht. Nutze den Beta-Treiber für den Stick. Nutze den Standard-Kanal 6.
Mittlerweile läuft das Internet so seit 2 1/2 Stunden ohne Probleme. ;D Bin gespannt, wie es nach einem Neustart ausschaut.

Vielleicht hilft euch das weiter...

Viel Spaß beim ausprobieren! ;)
 
Ich kann ebenfalls über Probleme mit den Fritz USB WLAN Sticks berichten.

Ca. März dieses Jahres einen solchen gekauft und in Verbindung mit einer AVM Fritz!Box WLAN 3030 genutzt. Er funktionierte anfangs auch super. Nach mehreren Wochen stellten sich häufige Verbindungsabbrüche und langsame Downloadraten ein. Es wurde immer schlimmer, der Stick lief nur noch kurze Zeit und war auch nach erneutem Einstecken nicht mehr zum ordentlichen Arbeiten zu überreden.
Also den alten eingeschickt und einen neuen gekauft.
Dieser neue ist laut Verpackung Version 1.1. Auch funktionierte damit wieder alles sehr gut.
Jetzt fängt aber auch der neue wieder in der gleichen Art und Weise zu spinnen an wie der alte. Scheint fast so zu sein, als lebten diese Geräte nur ein paar Monate.
Der alte WLAN-Adapter wurde mit einen KT133A Chipsatz, der neue anfangs ebenso und jetzt auf einem VIA K8T890/VT8237A Board betrieben
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jungs,
hab genau das gleiche Problem wie ihr. Hab auch schon alles mögliche durchprobiert. Nur komisch is, dass mein Vater genau den gleichen Stick benutzt wie ich, mit den gleichen Einstellungen und bei dem klappts. So war also heute mal im Saturn und hab mal nachgefragt woran das liegen könnte. Die meinte, dass es vielleicht an Windows Professionell liegen könnte....was sagt ihr dazu??? Hat jemand das Problem mit Windows Home Edition???
 
Hallo liebe leidgeprüfte Fritz-WLAN USB-Stick User ;)


Ich habe mich extra angemeldet um zu beschreiben wie ich das Problem mit den Verbindungsabrüchen inkl. Mousefreezes gelöst habe.

Das Problem ist erstmals aufgetreten als ich letzte Woche von DSL2000 auf DSL6000 gewechselt bin. Ab diesem Zeitpunkt war beim Download der Datenstrom für den USB-Stick wohl zu hoch. Da an meinem zweiten PC (mit Netgear-Stick) und der Xbox360 alles problemlos lief war es klar, dass die Sache am PC bzw. WLAN-Stick liegt.

Lange Rede kurzer Sinn, die Lösung brachte das Einschalten von Maximum Power Save und der Wechsel von 11g auf 11b.

START -> Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen -> Rechtsklick auf Drahtlose Netzwerkverbindung -> Eigenschaften -> Konfigurieren -> Erweitert -> Network Type von 11g+b auf 11b umschalten und Power Mode auf "Maximum Power Save".


Hoffe damit dem einen oder anderen geholfen zu haben. Viele Grüße, Lutra
 
Hallo,

habe den AVM FRitz! Stick mit 92% Signalstärke und Windows Mediacenteredition mit SP2. Ich habe eine feste IP angegeben und kann Internetseiten anpingen. Wenn ich jetzt aber im Internet Explorer oder in Firefox versuche eine Internetseite aufzurufen, dann zeigt der IE6 an das er die Seite gefunden hat, öffnet diese jedoch nicht. Dasselbe passiert auch bei Firefox. Ich habe die neusten AVM Treiber von der Internetseite installiert aber es geht noch immer nicht.

Woran kann es liegen ich weiß nicht mehr weiter? Bitte um Hilfe!
 
Hallo das gleich problem habe ich momentan auch auf meinem Rechner nach einer formatierung!
Was für ein Provider benutzt du denn?
Einen wo du dich direkt mit einem Clienten des Anbieters einwählen musst?

Wie es bei AOL der fall ist..

wann das bei dir zutriffst musst du dich erst bei diesem anmelden - kannst ihn dann minimieren- und dann kannst du dich erst bei Firefox oder inetExp. einwählen...

so ist es bei mir mir weil erst dann die Pakete an den Router gelangen können..

Ich hoffe ich konnte helfen...

MfG
AngryGamer
 
Hallo!

Bei mir läuft der Stick nun schon seit einigen Wochen kontinuierlich mit hohen Datenraten...
Ich habe lediglich den erweiterten Hostcontroller im Geräte Manager deaktiviert, damit läuft der Stick zwar auf USB 1.0, aber mit 2.0 wäre er eh nicht schneller...
Die USB-Hub ist also theoretisch nicht nötig, obwohl ich mir auch extra einen mit externer Stromversorgung gekauft habe, weil ich hörte, dass dies auch eine mögliche Lösung des Problems sei.

mein Rechner:
AMD Athlon 64 X2 Dual 3800+, 1 GB Ram, Board: ASROCK ALiveSATA2-Glan mit aktuellem Bios und neusten Treiber,
Fritz-Box Fon WLAN 7141 mit neuer Firmware, Fritz-Stick v.1.1 mit Beta-Treiber

Auf einem alten Pentium-III-System läuft der Stick wunderbar ohne jeglichen Probleme.
 
Hi,

ich kann mich O-Neil nur anschließen. Bei mir ist das Problem auch weg seitdem ich den WLAN Stick in den USB 1.1 Hub von meinem Monitor (Iiyama HM204DT) gesteckt habe. Jetzt läuft er zwar nur mit 12MBit/s aber da mein DSL sowieso nur 2MBit/s schafft ist das kein Problem. Nur die Warnung von Windows nervt ein bißchen, die sagt, daß das Gerät nicht seine maximale Leistung bringen könnte. Btw. weiss jemand wie ich die Warnung abschalten kann?

Gruss,
Sven
 
Hallo,
ich hatte auch die ganze Zeit Verbindungsabbrüche mit dem WLAN Stick von AVM. Manchmal wurde die Verbindung sofort getrennt und manchmal ging's für eine ganze Weile gut, aber früher oder später war die Verbindung weg und die USB LED hat geblinkt.
Im Moment scheint alles zu funktionieren, dehalb schreibe ich mal auf, was ich alles gemacht habe. Vielleicht hilft es ja jemandem anderen das Problem auch zu lösen (ich schreibe nochmal alles hin, auch wenn manche Sachen schon gepostet wurden, damit es alles auf einem Platz zu finden ist):
  1. Systemsteuerung -> System -> Hardware -> Gerätemanager -> AVM FRITZ!WLAN USB Stick v1.1 -> Erweitert
    Power Mode auf Maximum Power Save einstellen
    Fragmentation Thresshold auf 1400 setzen
    RTS Threshold auf 1401 setzen
    (als allererstes würde ich das mit den beiden Threshold Wert ausprobieren, spielt einfach ein bischen mit den Threshold Werten rum)
  2. (ist jetzt ein bischen esoterisch und nur für Besitzer von VIA USB-Ports interessant):
    VIA Rev 5 oder höher USB universeller Host Controller deaktivieren (hat wohl irgendwas mit USB 1.1 zu tun) alternativ
    VIA USB erweiterter Hostcontroller deaktivieren (ihr verliert dadurch die USB 2.0 Fähigkeit!)
  3. auf gschwarz.de/mtu-wert.htm findet ihr noch ein paar Tips, wie ihr eure Einstellungen optimieren könnt (ich hab's nicht wirklich nachgemessen ob's was gebracht hat, deshalb wie immer: probiert's aus und schaut ob's was bringt, ihr könnt die ganzen Sachen auch Problemlos wieder Rückgänging machen)
    Manche von den Einstellung muss man wohl an ziemlich seltsamen Stellen in der Registry vornehmen, deswegen hab' ich dann einfach folgendes Tool dafür benutzt: voodooclub.de/dfue-speed.html

Viel Erfolg!

Edit (20.02.2007): Ich habe probiert ein Iso-Image runter zu laden, der Stick lief dabei im USB 2.0 Modus, mit dem Erfolg, dass die Verbindungsabbrüche zurück gekehrt sind. Ich bin zwar immer noch überzeugt, dass das Setzen des Fragmentation Threshold und des RTS Thresholds ganz nützlich für die Verbindungsstabilität sein kann, aber letzlich hat es nur geholfen den "VIA USB erweiterter Hostcontroller" zu deaktivieren und damit in kauf zu nehmen, dass die ganzen USB Anschlüsse nur noch mit USB 1.1 Geschwindigkeit laufen. Es half bei mir leider auch nichts die Sendeleistung zu verringern. Mit den neuen Treibern (die Ende Januar rauskamen) dauert das erkennen des Sticks zum Glück nicht mehr so lange, wenn man ihn in den USB Port steckt :-( Das Problem mit den Verbindungsabbrüchen wird aber auch mit diesen Treibern nicht behoben. Naja einen externen USB Hub werde ich mir deswegen aber trotzdem nicht kaufen. Ich kann mit dieser Notlösung so einigermaßen leben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, ich habe schon seit zwei Wochen oder so einen aktiven USB 2.0-Hub.

Ich kann nun saugen, ohne dass die Verbindung ständig getrennt wird. :)

Power auf 100%, Continuous Access Mode, Rest auf Standard.
 
Inzwischen gibt es einen neuen finalen Treiber für den Stick. Vielleicht wurde das Problem jetzt gelöst. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;D
 
Hallo O-Neil,

vielen Dank für Deinen Tipp !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe mich extra dafür in dem Forum angemeldet, um Dir zu danken. Du hast mir sicherlich viele Stunden und Nächte „try and (vor allem) error“ erspart.

Ich hatte die gleichen Probleme. Hier meine Konfiguration ( es ist der Rechner meiner Tochter ):

• AVM Fritz! WLAN USB Stick ( ver. 1.1 ) mit der neusten Client-Software
• FRITZ!Box Fon WLAN 7170
• DSL mit 2304/224 kBit/s
• An der Fritzbox hängt eine NDAS Netzwerkfestplatte ( über RJ45 )
• HP Vectra Pentium III mit 800 MHz
• Windows XP
• On-Board USB 1.1 Controller ( Intel )
• Interner ( PCI ) USB 2.0 4/1 Controller von Vivanco
• Lage: FRITZ!Box und der Rechner lediglich durch eine Holzdecke getrennt, Entfernung ca. 5 m.

Der Zugriff aufs Internet funktioniert sowohl über USB 1.1 als auch USB 2.0. Für die DSL-Geschwindigkeit reichte auch die Übertragungsgeschwindigkeit, die der Stick an USB 1.1 erreicht ( ca. 5 Mbit/s ). Am USB 2.0 Anschluss wurde der WLAN-Stick manchmal nicht erkannt. Es half eine erneutes Aufstecken oder Neubooten. Wenn er erkannt wurde, dann lief er auch stabil.

Beim Zugriff auf die Netzfestplatte sah die Lage aber schon ganz anders aus. Über USB 1.1 lief der WLAN-Stick stabil, aber leider nur mit 5 Mbit/s. Warum nur mit 5 Mbit/s, weis ich nicht. Theoretisch könnte er hier mit 12 Mbit/s laufen. Die Signalstärke wurde mit hervorragend angezeigt ( bis auf den letzten Balken waren alle grün ). 5 Mbit/s sind noch nicht mal 1 MB/s, also für einen Festplattenzugriff zu wenig. Daraufhin habe ich den Stick an der USB 2.0 Schnittstelle angeschlossen. Komischerweise wurde er da auch als USB 1.1 gemeldet und lief „nur“ mit 12 Mbit/s. Auch nicht so berauschend. Laut AVM müsste es doch 125 Mbit/s sein. Aber was viel schlimmer war, beim Übertragen von größeren Dateien ( beim Testen ca. 730 MB ) brach die Verbindung immer ab !!! Spätestens in der Mitte der Übertragung. Manchmal schon am Anfang. Manchmal konnte man kleinere Dateien erfolgreich übertragen. Was auch merkwürdig war: die im Verbindungsminitor angezeigte Übertragungsgeschwindigkeit schwankte sehr stark.

Daraufhin habe ich eine Support-Anfrage bei AVM gestellt. Prompt ( nach einem Tag ) bekam ich auch eine Antwort. AVM hat sich nicht sonderlich bemüht auf meinen Fall einzugehen, sondern hat mich mit vier PDFs überschüttet. Darin ein allgemeines BlaBla. Unter anderem eine dringende Empfehlung, den WLAN Stick nicht über einen HUB anzuschliesssen !!! Ein Hohn, wenn man bedenkt, dass genau das die Lösung der Problematik ist !!!

Eine für mich plausible Erklärung besteht darin ( wie schon in mehrere Beiträgen in dem Forum erwähnt ) das der WLAN Stick ungewöhnlich viel Strom über die USB-Schnittstelle bezieht, zumindest zeitweise. Wahrscheinlich hängt die benötigte Strommenge auch von der Übertragungsgeschwindigkeit ab. Direkt nach einer Übertragung ist der WLAN Stick sehr warm, fast heiß. Nach einem Abbruch war nicht nur die Verbindung zu der FritzBox abgebrochen – der WLAN Stick hat auch seine USB-Verbindung verloren ( die erste Diode leuchtete nicht mehr ). Und das ist der Kern des Problems: ein USB-Kompatibilitätsproblem und keine WLAN-Schwierigkeiten. Für die Tatsache, dass es an der nicht ausreichenden Stromversorgung des WLAN Stick lag, sprich auch folgendes: an dem USB 2.0 Controller waren alle 4 externen Anschlüsse belegt. Also musste der Controller auch schon andere Geräte mit Strom versorgen. Als dann der „hungriger“ WLAN Stick kam, konnte er nicht genug Strom für sich beanspruchen. Die Stromversorgung des OnBoard USB 1.1 Controllers hat wohl besser funktioniert, es gab nur zwei Anschlusse, die zwar auch alle belegt waren, aber der Stick hat wahrscheinlich auch weniger Strom verlangt, da er nur mit 5 Mbit/s lief. An der USB 2.0 Hub läuft der Stick als einziges Gerät und bekommt anscheinend auch für seine Spitzen ausreichend Strom.

Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe ( heute um ein Uhr nachts ), schloss ich also den Stick über einen USB 2.0 HUB an und siehe da: ab jetzt gar keine Probleme mehr !!! Zusätzlich habe ich die Übertragung auf Kanal 3 umgestellt und dem HUB mit dem Stick höher platziert, nämlich auf dem Schrank ( beide Tipps auch aus dem Forum ). Jetzt habe ich eine stabile Verbindung zu meiner Netzfestplatte mit einer Übertragungsrate die zwischen 15 und 18 Mbit/s variiert. Was die Signalstärke angeht so sind alle Balken grün oder manchmal ist nur der letzte grau. Im Verbindungsmonitor wird zwar immer noch USB 1.1 angezeigt, aber das ist nur ein Schönheitsfehler, denke ich. Der Stick läuft eindeutig mit Übertragungsgeschwindigkeiten, die ein USB 1.1 Anschluss nicht schaffen kann. Ich habe den Stick zum Vergleich an meinen Rechner angeschlossen ( der sonst per Kabel mit der FritzBox verbunden ist ). Es ist ein P4 mit 2.2 GHz und einem OnBoard USB 2.0 Controller. Hier wird der WLAN Stick im Verbindungsmonitor als USB 2.o erkannt, läuft aber mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit ( 15-18 Mbit/s ).

Und zum Schluss noch ein paar allgemeine Worte zu AVM. Die Firma aus Berlin baut seit Jahren viele nützliche „FRITZ-Geräte“. Sie sind technisch innovativ, treffen genau die Bedürfnisse der Kunden und gewinnen dann auch noch jede Menge Preise.
So weit so gut. Aus meiner Sicht als langjähriger AVM Kunde muss ich leider sagen, dass manche AVM-Geräte in der Praxis nicht ganz so gut abschneiden.
Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen BlueFRITZ zugelegt. Das ist ein USB-ISDN-Modem, der per Bluetooth eine drahtlose Übertragung vom PC zu dem ISDN-Anschluss möglich macht. Der USB-Stick lief am Anfang tadellos, aber nach einiger Zeit wurde er immer öfter nicht mehr als USB-Gerät erkannt. Es ging dann so weit, dass er überhaupt nicht mehr als USB-Gerät erkannt wurde. Getestet an drei unterschiedlichen Rechnern – immer mit dem gleichen negativen Ergebnis. Der Support hat sich einigermaßen bemüht, gebracht hat es aber wenig. Nach dreimaligem Umtausch habe ich den BlueFRITZ zurückgegeben.
Und jetzt meine FRITZBox und die WLAN Sticks. Da kann ich nur sagen typisch AVM !!! Äußerlich alles super aber in der Praxis hackt es an vielen Enden:
• WLAN Stick mit 125 Mbit/s als Übertragunsggeschwindigkeit – in Wirklichkeit ein Wert, der so gut wie nie erreicht wird. Es reicht schön die Lektüre des klein gedruckten auf der Verpackung. Möglich sind netto 54 Mbit/s + maximal 35 %. In der Praxis werden bei mir aber maximal 17 Mbit/s erreicht, obwohl die Bedingungen eigentlich meiner Meinung nach mehr erlauben sollten.
• WLAN Stick hat ein USB-Kompatibilitätsproblem, wodurch er am manchen Controllern regelrecht abgestürzt – das steht natürlich weder auf der Verpackung noch in der Bedienungsanleitung.
• FritzBox hat einen Host-USB-Anschluss. Darüber kann man einen Drucker oder eine Massenspeichermedium ( USB-Stick oder externe Festplatte ) betreiben. Prima !!! Leider wird nirgends erwähnt, dass es sich um einen USB 1.1 Anschluss handelt !!! Für einen Drucker mag es noch reichen, aber für eine externe Festplatte ist das einfach zu wenig !!!
• An einer Stelle der Bedienungsanleitung wird erwähnt, dass nicht alle USB-Drucker sich an der FritzBox betreiben lassen. Ziemlich schwammig und ungenau – „GDI-Drucker sowie die in meine letzten Mail erwähnten HP-Modelle funktionieren nicht“. Welchen Drucker kann ich jetzt erfolgreich anschließen und welchen nicht ? Das würde mich schon brennend interessieren, bevor ich mehrere Hundert Euro für ein Gerät ausgebe, welches dann möglicherweise doch nicht läuft. Trotz mehrfacher Nachfragen beim Support habe ich bis heute keine Liste von unterstützten Druckern von AVM erhalten. Der Support konnte mir noch nicht mal zu zwei konkreten Druckern sagen, ob die kompatibel sind – „Wir können unmöglich im Testfeld den Betrieb jedes USB-Druckers, der auf dem deutschen Markt erhältlich ist oder war, nachstellen.“ Schade aber auch !!!
• Und zum Schluss noch ein weiteres Problem der USB-Schnittstelle der FritzBox. In einem anderen Diskussionsforum bin ich auf mehrere Beiträge gestoßen, die alle davon berichten, dass ein USB-Speicherstick nicht mehr läuft, nachdem er ein mal an der USB-Schnittstelle der FritzBox angeschlossen war. Die Lösung für dieses Problem: man solle nie ein USB-Gerät direkt an die USB-Schnittstelle der FritzBox anschließen, sondern immer über einen Hub !!! Oh Wunder !!! Ein USB-Hub löst ein ein AVM-USB-Problem. Das kommt uns doch sehr bekannt vor !!! Ich habe mich daran gehalten und immer einen USB-Hub benutzt. Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, ob meine FritzBox auch so ein Problem hat.

Also: O-Neil noch mal vielen Dank für Deinen Tipp. Jetzt habe ich mir meinen Frust von der Seele geschrieben. Ich hoffe ich habe Euch nicht gelangweilt.

Schöne Grüße
 
Es freut mich hier einigen geholfen zu haben.

Denn wer soll denn das sonst machen, wenn das AVM SupportTEAM es nicht schafft eine Lösung zu finden, vor allem so einfache. Ich habe auch sehr lange dafür gebraucht. Etwa zwei Monate lang habe ich herumexperimentiert. Ich hatte auch schon Windows auf beiden Rechnern neuinstalliert, da ich angenommen hatte, das es an meiner mit nLIte erstellten WindowsCD lag. Umsonst. Wenn ich das vor dem Kauf gewusst hätte, hätte ich lieber 2 WLAN Karten gekauft die halb so viel kosten und keine Probleme beim Betrieb bereiten.

Von AVM hatte ich auch die Standard-Mail mit 2 PDFs gekriegt. Als nächstes hätte ich die Sticks zurückschicken müssen. Aber ich konnte es einfach nicht glauben, dass zwei Sticks auf einmal defekt seien bzw dass so eine Firma wie AVM solche auch nicht gerade billige Geräte vertreibt, ohne sie vorher entsprechend auf vernünftige Funktionalität bzw Kompatibelität geprüft zu haben.............................Da fehlen mir einfach die Worte *noahnung*

Ich wünsche auch allen anderen, die hier die Lösung finden endlich mal Spaß mit ihren Geräten !!!
 
Vielen Dank für die neuen Tipps hier...
Ich habe gestern den neuesten Treiber von AVM probiert, gleiches Problem wie schon früher in meinen Beiträgen beschrieben.
Auch das Verändern der MTU hat nichts gebracht.
Dann hab ich aber testhalber mal die Unterstützung für USB 2 deaktiviert und siehe da, der Rechner lief die ganze Nacht und hat beide Debian-DVDs in einer Nacht gesaugt, ohne Verbindungsabbruch.
Hier liegt wohl tatsächlich ein Kompatibilitätsproblem mit dem USB-Anschluss vor. Ich werd mir demnächst mal testhalber einen aktiven USB 2 - Hub kaufen, weil gänzlich auf USB 2 will ich nicht verzichten.
 
Hallo Leute,
da ich hier nun schreibe, könnt ihr davon ausgehen, dass ich auch zu der Gruppe der Geplagten gehöre. Allerdings hab ich hier gestern zum zweiten mal diesen Thread gelesen und mal versucht, in meinem BIOS das USB 2.0 zu deaktivieren. Also bin ich rein, von "USB v1.1 + USB v2.0" einfach auch "USB v1.1" umgestellt und seit dem funktioniert alles. Ich hab den Rechner über Nacht mal laufen lassen und siehe da, ich konnte auch Debian (wollte ich einfach mal ausprobieren) runterladen. Anfang zog er die beiden Images mit ca. 175kB/s pro, also ca. 350 kB/s und hat nicht abgebrochen. Zwischendurch hab ich noch mal einen Treiber runtergeladen, da sind die Downloadraten zwar ziemlich nach unten gegangen, weil der Firefox sich alles gekrallt hat, aber es ging. Heute morgen waren beide Images auf dem Rechner.
Außerdem kann ich noch sagen:
Das mit der Temperatur dachte ich früher auch, weil der ja schon fast glühend-heiß geworden ist, also geschätzte 45°. Aber nachdem ich auch öfters mit Bittorrent geladen hatte, ist mir aufgefallen, dass er bei einer großen Übertragungsmenge in die Knie geht. Hab den Stick dann am Rechner von meinem Bruder probiert, da läuft er ohne Probleme...
Nun ja, vielleicht konnte ich euch damit ja helfen, probiert es mal aus, ich werde das denke ich auch an AVM weiterleiten.

Gruß,
THMaster
 
Ich habe lange im Internet rumgesucht und zuguterletzt auf diese Seite gefunden. Das mit dem USB 2.0 Hub ist das was letztenendes bei mir zu weniger Abbrüchen geführt hat. Danke O NEIL


entdecker
 
Hallo
Hab auch so meine Probleme mit dem Stick. Erst funktioniert er, nach ca. 5 min bricht die Verbindung ab und läst sich auch durch neueinstecken des Sticks nicht wieder herstellen.
Da der Stick sehr warm wird habe ich mal folgendes gemacht.
Stick für einige Minuten ins Gefrierfach und siehe da, er funktioniert wieder bis er wieder schön warm wird und aussteigt.
Also bei mir liegt es definitiv an der Wärmeentwicklung im Stick was auch der Grund für alle anderen Fehlfunktionen sein dürfte.
AVM sollte das Problem eigentlich bekannt sein, versuchen aber meiner Meinung nach den Sick über das Fragwürdige Update mit "Energiesparmodus" zu retten, was allerdings auch nichts gebracht hat. Der Stick hat Hardwareprobleme und AVM müste alle zurücknehmen. Da die aber nicht geschehen wird und ein Umtausch in einen anderen "defekten" Stick mir auch nichts bringt, werd ich den Stick mal öffnen und versuchen einen Kühlkörper auf den WLAN-Chip anzubringen.

Noch eine Frage an alle die es mit dem passiven Hub versucht haben. Wird der Stick da auch noch warm ?

Gruss Oliver
 
Die Ursache für die Wärmeentwicklung liegt warscheinlich an der unterschiedlichen Hardware, an der die Sticks betrieben werden. Durch einen Hub wird für den Stick nur die Hardware gewechselt. Ich habe bei mir festgestellt, daß bei meinem (ältereren) Notebook die Sticks wärmer werden als bei den PC´s. (Hab aber glücklicherweise trotz dem keine Probleme)

Ich hab hier das Temperaturproblem ja auch schon öfters mal angesprochen.
Ich würds ja gerne austesten, mir fehlen aber die Probleme dazu. *chatt*

Wenn es gelingt durch Kühlung den Stick stabil zum Laufen zu bringen, ist damit das Problem als "Temperaturproblem" entlarvt. Vielleicht reicht es ja schon aus, dem Gehäuse ein paar Lüftungsschlitze zu verpassen oder die Kappe wegzulassen.
 
Also hab den Stick ohne Gehäuse drann und ich muss leider sagen, mit den Lüftungsschlitzen wird das nix.
Hab mal die Temeratur direkt auf dem IC gemessen 48,8 °C (ohne Verbindung).:o
Wie gesagt auf dem IC, da sollte im IC schon bald das Höllenfeuer toben. Das kann nicht gut sein.
Hab leider grad kein Kühlspray da, sonst könnte ich den IC mal live runterkühlen und sehen wenn die Verbindung wieder kommt.
Werde mal noch die Spannung und die Stromaufnahme des Sticks messen.

Gruss Oliver
 
Also hab den Stick wieder in den Kühlschrank getan :) und wie zu erwarten, ging er auch sofort. Bei ca. 33 °C wars dann vorbei. Im IC sollte es aber schon ein bischen wärmer gewesen sein da nach ca. 3 min der Spass schon vorbei war und sich so schnell das Gehäuse des IC sich auch nicht erwärmt.
Also ich schau mal in meine Bastelkiste ob da noch ein Kühlkörper zu finden ist.

Gruss Oliver
 
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