Stoiber -Ohne Worte

moosmutz schrieb:
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Hm, was bleiben uns denn für Alternativen? Geht man nach Platon, sind wir längst auf dem absteigenden Ast, wie du auch schon richtig bemerkt hast. Folgt man dem Ast weiter, ist nach unserer Demokratie wieder eine Tyrannei bzw. Diktatur an der Reihe. Und erst wenn die mit einem großen Knall untergeht, wird es - nach Platon - wieder aufwärts gehen. Und ich glaube, so abwegig sind die Gedanken dieses Philosophen gar nicht.

Also entweder wir versuchen wenigstens, einen Mix herzustellen oder müssen irgendwann damit zurechtkommen, dass alle Welt wieder nach einer starken Hand schreit. Leider glaube ich, dass eher letzteres eintreten wird.

Jo, sicher sollte auch die jeweilige Staatsform regelmäßig auf ihre Gültigkeit in Bezug auf den stetig währenden Veränderungsprozess der Gesamtheit aller die Gesellschaft tangierender Felder, untersucht und, wenn nötig, entsprechend modifiziert, angepasst werden. Sturer Dogmatismus war IMO auch einer der Gründe, warum die DDR schneller verschwand als sie sich konstuierte.

@BrotlaibSchm@del
Mein Avatar ist es ohne Frage wert, gehasst und verabscheut zu werden aber das ist alles Absicht ;D.
 
Eins fällt mir bei der ganzen "Ossi" "wessi" Diskussion recht krass auf.
Sobald Arbeitslose kritisiert werden schreit der ganze Osten auf aber aus den Städten im Ruhrgebiet, die ähnliche Eckdaten wie Oststädte haben (Alosenquote um die 20-30%), kommt kein Aufschrei. Keiner fühlt sich als "fauler Sack"
Städte wie Gelsenkirchen, Bottrop oder Dortmund könnte man locker in den Osten verfrachten und sie würden sich nahtlos ins Bild einpassen aber komischer weise fühlen sich nur die Leute im Osten angesprochen wenn kritisiert wird.....ist schon komisch
 
i_hasser schrieb:
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Ich glaube eher du hast da was falsch verstanden.

Wie das mit dem Schein praktisch laufen soll hab ich schonmal geschrieben, hast du das vielleicht nicht gelesen?

Janee, schon klar. Mit meinem Posting wollte ich auch nur "aufrütteln" (call me Stoibi). Und ja, ich habe Dein eines Posting wahrscheinlich bloß überflogen, denn wenn einer daherkommt und mir in die demokratischen Grundrechte eingreifen will - in welcher Form auch immer - ist mir das so suspekt, dass ich irgendwelche Einzelheiten nun wirklich nicht wissen muss... :( .

Alsdenn,
DeSTruCtiVuS

PS: Ach so, wie ist das jetzt eigentlich, soll ich mich als im Osten wohnender Wessi von Herrn Stoibers Bemerkungen nun eigentlich verunglimpft fühlen oder nicht? Wahrscheinlich ja, denn ich hätte nichts dagegen, auch diesmal wieder die Wahl zu entscheiden, bin wahrscheinlich aber nicht frustriert genug. *buck*
 
Rhoenschaf schrieb:
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Eins fällt mir bei der ganzen "Ossi" "wessi" Diskussion recht krass auf.
Sobald Arbeitslose kritisiert werden schreit der ganze Osten auf aber aus den Städten im Ruhrgebiet, die ähnliche Eckdaten wie Oststädte haben (Alosenquote um die 20-30%), kommt kein Aufschrei. Keiner fühlt sich als "fauler Sack"
Städte wie Gelsenkirchen, Bottrop oder Dortmund könnte man locker in den Osten verfrachten und sie würden sich nahtlos ins Bild einpassen aber komischer weise fühlen sich nur die Leute im Osten angesprochen wenn kritisiert wird.....ist schon komisch

Ich verpasse deiner Aussage mal nochmehr Gewicht :). Es gibt nur fünf Städte im Osten, die eine höhere Arbeitslosenquote haben als Gelsenkirchen. Dortmund und Duisburg haben überdies einen höhere Arbeitslosenquote als Cottbus, um mal weitere Städte ins Boot zu holen. Die Ursachen hierfür sind in vielen Punkten idtentisch - der strukturelle Wandel, weg von den klassischen Branchen der beiden Regionen, wurde nur unzureichend vollzogen, teilweise fehlt ein Leitbild.
Ein wichtige Differenz aber ist der "Pott" an sich. Wie ich kürzlich las, zieht es vor allem junge, gut gebildete Familien in kleinere Städte an der Peripherie dieses Ballungsraumes, in den Großstädten bleiben die Ungebildeten und Langzeitarbeitslosen zurück.

BTW
Weder von Stoibers, noch von Schönbohms Aussage fühle ich mich persönlich beleidigt oder verunglimpft :).
 
So prinzipiell finde ich unser System gar nicht schlecht. Man müßte es nur mal ordentlich entschlacken und somit wieder bezahlbar machen. Da hängen noch so viele Altlasten aus Zeiten, in der es der BRD richtig gut ging (60er) mit drin, die eigentlich unnötig sind. Ich denke da an bspw. bezahlte Kuren, Wohnungsausstattung durchs Sozialamt (sorry Jobcenter heißen die ja nun). Diese Umbennenung der Ämter ist doch auch ein Milliardengrab ohne Nutzen.
Sich auf´s Wesentliche konzentrieren, sprich Erhaltung der Arbeitskraft im Falle der Kankenkassen oder Sicherung des Minimumlebensstandard im Falle des Sozialamtess bzw Arbeitsamt (meine Matraze hat bis heute kein Bett und ich schlafe auch gut).
Das laste ich auch den Linken an, daß sie zu sehr ihre "sozialen Errungenschaften" festhalten und dabei die "neue" Realität ausklammern. Und ich zähle mich doch eher zum linken Lager, weil das was die rechte predigt ist mir zu turbokapitalistisch und zu kalt im Sozialsinne. Einfach weil jeder Staat ein Sozialwesen ist und nicht jeder Arbeitslose dies auch freiwillig ist. Und hat auch nicht jeder Arbeitslose ein eigenes soziales Netz, wie Familie das ihn dann auffängt. Deswegen zahle ich da auch ganz gern meine Abgaben und würde das auch weiter tun. Nur wie gesagt entschlacken tut Not.

Arbeitsplätze sind ein sehr heikles Thema, da man heutzutage Alles überall herstellen kann, nur vielerorts günstiger als in Deutschland. Und weil eine Essenz des Kapitalismus nun mal Gewinnmaximierung ist, läßt sich das auch so einfach nicht aufhalten. Warum verdient ein Pole denn nur 100€? Unter anderem auch deshalb, weil er damit trotzdem gut leben kann. Dort hat noch jeder 2. seinen eigenen Garten bzw die Familie einen Agrarbetrieb aus dem man sich (fast) kostenlos seine Nahrung herholen kann.
Muß sagen hätte ich auch gern, nur wohne ich in der Stadt, kann mir nen Umzug auf´s Dorf nicht leisten (auch weil ich kein Auto habe und der Nahverkehr dann so gut auch nicht ist), also wohin mit meim "Gärtle"? Auf´s Dach?
Thema Supermarkt: Euch ist schon bewußt, daß bspw. der Salat so eingekauft wird, daß die Palette soviel kostet wie nachher der einzelne Kopf? Das ist ein Gewinn von über 1000%.
Das finde ich übertrieben und führe ich eindeutig auf das kapitalistische System zurück.

So, genug des Blubb. Eins noch: Ihr alle seid hier recht kluge Köpfe mit recht guten Ideen, also warum geht ihr nicht in eine Partei und werdet aktiv?
Auch das sind keine statischen Gebilde, heißt mit genug Gleichgesinnten könnte man sogar die WASG zu einer rechten Partei machen.... *buck*
 
@Mhalekith
Der erste absatz klingt irgendwie nach FDP, auf jeden Fall aber liberal ;D. Was das Entschlacken angeht, sprechen wir eine Sprache, die sich stetig wandelnde Realtität hat uns eingeholt, das muss man akzeptieren.

In Bezug auf Polen ist es nur eine Frage von Jahren, bis deren Lebensstandard in ähnlichen Gefilden, wie unserer ist, einhergehend mit einem spürbaren Anziehen der Löhne aber auch der Kosten. Das gilt natürlich nicht nur für Polen allein, sondern für die ganze EU. Irland wurde schließlich auch aufgepeppelt ;).
 
i_hasser schrieb:
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Jeder bekommt diesen Wahlschein auch im allerersten Anlauf (und kann ihn später nochmal machen), nur mitunter vielleicht mit einer geringeren Punktzahl. Hat man rein quantitativ Informationen wie viele Leute wie viele Punkte haben kann man das Limit bei einer Wahl so setzen, dass exakt 75%, oder wie viel % auch immer erwünscht sind, wählen dürfen (80% wären sicher auch noch sinnvoll, oder gar 85%).

Die Grenze richtet sich also danach wie intelligent die Leute sind, sind die im Schnitt weniger intelligent sinkt eben die Mindestgrenze entsprechend. Und wenn man meinentwegen jedem die Möglichkeit eröffnet alle 2 Jahre kostenlos den Schein zu wiederholen (oder öfters, dann aber kostenpflichtig) hat jeder der eben wirklich zu schlecht abgeschnitten hat (oder der Meinung ist) die Möglichkeit, seinen Schein besser zu machen - auch die in der Unterschicht, ohne finanzielle Belastung.

Klar gibt es Leute die ausgeschlossen werden (eben die 25%, wenn 75% wählen dürfen), aber die Frage ist doch, wie viele davon eine fundierte Entscheidung gefällt hätten. Und die Schicht die du meinst ist sicher nicht nur 25% groß, bzw. bei meinentwegen 85% als Beteiligungsziel nicht nur 15% groß.

atze1ow.jpg



So'n bischen Bürokratie kann ja nicht schaden, gell? *rofl* *rofl* *rofl*

Vorhin dachte ich ja noch, Du meinst das alles ernst, inzwischen ist aber klar, dass das Ganze nur als comedy gemeint sein kann. Hut ab, da wächst ein echtes Talent heran... bald schon im Quatsch-Comedy-Club?

Nix für ungut,
DeSTruCtiVuS
 
@Campari
genau das wollte ich damit sagen!
Nochmal wir sitzen alle in einem boot! Es nützt rein garnichts sich gegenseitig die Taschen mit Schuldzuweisungen voll zu machen.
Ich muss noch mal meine Oma bemühen:
"Mein gott wie sieht denn das im Ausland aus wenn wir nur jammern wie schlecht doch unser land ist, welcher Ausländer würde denn in einem Land eine Fabrik bauen in dem es nur heißt das alles so schlecht ist?"
Ein bischen positiver denken wäre für uns alle nicht schlecht.
Ich denke von den effektiv 7 Mio. Arbeitslosen die wir haben gehen mindestens 1 Mio. auf das Konto des ewigen mies machens :-(


Mhalekith schrieb:
aus diesem
So, genug des Blubb. Eins noch: Ihr alle seid hier recht kluge Köpfe mit recht guten Ideen, also warum geht ihr nicht in eine Partei und werdet aktiv?
Auch das sind keine statischen Gebilde, heißt mit genug Gleichgesinnten könnte man sogar die WASG zu einer rechten Partei machen.... *buck*
Oh das habe ich schon versucht, hier meine Erfahrungen:
CDU/Junge Union, lauter profilierungssüchtige "Berufssöhne" deren papa richtig Kohle hat und die jungs machen mit arroganz jeden platt der nicht bei ihren Intrigenspielchen mitspielen will.
Grüne, das war witzig! in Meiner Heimatstadt sollte ein Reifenwerk eine neue Produktionshalle bekommen (ca. 150 neue(!) Arbeitsplätze), nachdem die Tante Vorsitzende klar gemacht hat das das garnicht geht weil Produktion=Klimagau hat sie ernsthaft Mahnwachen an den Werkstoren aufgestellt mit "lustigen" kleinen Schildchen "Reifen töten Frösche" ......kein Scherz.
FDP, siehe CDU
NPD, das war am lustigsten! als ich auf einer Sitzung nachfragte wie sich die NPD denn die finanzierung der wieder eingegliederten polnischen Ostegebiete (siehe Parteiprogramm) denn so vorstelle bin ich von den "Ordnern" (richtiger weise Berufsschläger) nach draußen begleitet ;-) (zum glück haben die nicht mitbekommen das ich damals noch Ausländer war)
Mein Persönliches Fazit:
entweder ich mach meine eigene Partei auf oder ich nehme das Kasperletheater was es gibt :-(
 
Bin dabei. wie wär´s mit der "Partei des grünen Planeten"? *buck*

@ Campari: Ich halte von recht vielen Parteiprogrammen einen Teil für gut und richtig und schere mich nicht um den Namen der Partei (ok radikal ist nicht mein Fall). Deshalb habe ich ein ernstes Problem bei Wahlen. Halte es für sinnvoll und auch einwenig Pflicht, aber wen soll ich mit vollster Überzeugung denn wählen?
Es wäre besser, wenn man Vorschläge wählen könnte und nicht Parteien, die ich auch für ein Relikt aus der prämonarchischen Ära halte.
 
Mhalekith schrieb:
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Es wäre besser, wenn man Vorschläge wählen könnte und nicht Parteien, die ich auch für ein Relikt aus der prämonarchischen Ära halte.

Über jeweils einzelne Punkte abzustimmen wäre zwar interessant, würde aber wohl im Chaos versumpfen, mit den Problemen direkter Demokratie versehen.
Parteien sind einfach Bündelungen von Vorschlägen/Meinungen, imho ist das Prinzip nicht falsch, so Souverenität an eine Gruppe von idealerweise deckungsgleichen Interessenvertretern zu delegieren. Und wenn man keine Partei findet, die einen annähernd zufriedenstellt, kann man immer noch seine eigene eröffnen.
btw.: Wieso Parteien aus der Zeit vor der Monarchie stammen sollen, ist mir unklar?
 
sollte auch postmonarchisch heißen :-[
 
Jaa ne Parteigründung >>> wenn wir die P3D Partei wären hätten wir ja schon ne super Lobby mit AMD - für neue Werke bekommen die 100% Subventionen. Aber ich denke dann wird es uns nicht lange geben, weil Intel-Spione unser Privatleben erforschen und alles Dunkel in Form von Bild Schlagzeilen auf uns einprasseln wird :-)

Aber mal in echt, was braucht man um eine Partei zu gründen???

Kann mich dem Rhoenschaf nur anschließen, Junge Union ist wohlhabender stillstand, kenne auch welche die dabei sind, und das sind nicht gerade soziale Weltverbesserer.
Bei den Grünen gibts aber bestimmt auch Gruppen mit Sinnvollen Aktionen und Sinn für Natur (dafür bin ich :-) ) und nicht solch radikale Träumer
 
BrotlaibSchm@del schrieb:
aus diesem Posting
Bei den Grünen gibts aber bestimmt auch Gruppen mit Sinnvollen Aktionen und Sinn für Natur (dafür bin ich :-) ) und nicht solch radikale Träumer

2 Bekannte von mir sind Mitglied der grünen Jugend. Was die mir darüber erzählt haben, klang wirklich positiv und angemessen realitätsnah.
Ich will mir das auch mal selber anschauen, vor lauter Trägheit bin ich aber noch nicht dazu gekommen. *suspect*
 
Also die GRÜNEN sind für mich die Partei der Besserverdienenden schlechthin, denn nur wer gar keine Sorgen hat, beschäftigt sich mit dem Leid von Fröschen ;D.
 
Redphil schrieb:
aus diesem Posting

2 Bekannte von mir sind Mitglied der grünen Jugend. Was die mir darüber erzählt haben, klang wirklich positiv und angemessen realitätsnah.
Ich will mir das auch mal selber anschauen, vor lauter Trägheit bin ich aber noch nicht dazu gekommen. *suspect*

ich hab das auch schon seit ewigkeiten vor :]

@campari nein nicht schon wieder ;D

Denkanstoß: es gibt genauso viele bitterarme Menschen, denen die Natur eben mehr bedeutet als der ganze Konsum und Soziale Sicherheit. Das hat nix mit Besserverdienenden zu tun, sondern dem Setzen von Prioritäten.

Auch Frösche haben ein Recht auf ein Leben ohne ,vom Menschen verursachten, Leid :P ;D Das die Fabrikaktion von oben lächerlich ist wissen wir wohl beide :D
Los bitte gib mir deine Vögel aus deinem Avatar, ich bin Tierschützer und werde ihnen nichts tun...hehehe *suspect*
 
naja bei den Grünen mags mit sicherheit auch vernünftige geben aber die habe ich im Kreisverband leider nicht angetroffen, die SPD habe ich noch nicht probiert aber das kann ich mir nach meinen Erfahrungen schenken denke ich.
Alles in allem musste ich leider ein vernichtendes Fazit ziehen, leute die sich wirklich für ihr Land engagieren wollen werden schlicht an den Rand gedrängt da Vereinsmeierei wichtiger ist als vernünftige Aktionen.......eben genau so wie in Berlin ;-)
 
DeSTruCtiVuS schrieb:
Vorhin dachte ich ja noch, Du meinst das alles ernst, inzwischen ist aber klar, dass das Ganze nur als comedy gemeint sein kann.
Ich denke, das i-hasser das im Ernst meint *kopfkratz
 
@DeSTruCtiVuS

Wenn du wüsstest wie viel Geld an anderen Stellen durch Verwaltung noch und nöcher verfeuert wird, dann würdest du das in einem anderen Licht sehen. Nur im Gegensatz zu einer unendlichen Verwaltung ist das eine Sache die was bringt. Und selbst wenn es das Wahlergebnis nicht maßgeblich beeinflussen sollte (was aber ziemlich verwunderlich wäre), Bildung ist nie verkehrt.
 
i_hasser schrieb:
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@DeSTruCtiVuS

Wenn du wüsstest wie viel Geld an anderen Stellen durch Verwaltung noch und nöcher verfeuert wird, dann würdest du das in einem anderen Licht sehen. Nur im Gegensatz zu einer unendlichen Verwaltung ist das eine Sache die was bringt. Und selbst wenn es das Wahlergebnis nicht maßgeblich beeinflussen sollte (was aber ziemlich verwunderlich wäre), Bildung ist nie verkehrt.

Bildung ist das einzige was wir haben......von dem bischen Kohle,Öl oder Erz was deutschland hat können wir kein 1/4 Jahr leben
 
Und nochmal zur Realisierbarkeit, man ist dabei allen Bürgern in ein paar Jahren Ausweise mit biometrischen Daten in die Hand zu drücken. Dagegen wäre ein Wahlschein für jeden eine recht billige Sache.
 
Mhalekith schrieb:
aus diesem Posting
Thema Supermarkt: Euch ist schon bewußt, daß bspw. der Salat so eingekauft wird, daß die Palette soviel kostet wie nachher der einzelne Kopf? Das ist ein Gewinn von über 1000%.
Das finde ich übertrieben und führe ich eindeutig auf das kapitalistische System zurück.

genau das ist der Punkt

die Leute müssten sich wieder auf andere Tugenden zurücksinnen
man ist hier einfach zu gierig geworden, das ist alles. Die Leute haben doch alle nur noch $ in den Augen. Da werden in Firmen Leute entlassen nur um den Gewinn noch weiter zu maximieren. Aber wie soll das gehen wenn die Wirtschaft nicht wächst. Dann treibt man einfach die Preise immer weiter hoch

alles zu privatisieren halte ich auch falsch, ich bin mir sicher das die Preise dadurch noch mehr ansteigen werden, das ganze soll ja auch so effizient wie möglich sein für die Firma

aber der Staat verliert die Kontroller darüber und das ist das schlimme
 
Rhoenschaf schrieb:
aus diesem Posting

Bildung ist das einzige was wir haben......von dem bischen Kohle,Öl oder Erz was deutschland hat können wir kein 1/4 Jahr leben

völlig richtig. Ohne dem werden wir untergehen... *suspect*
 
Deutschland ist ein Industrieland, das zeigt sich z. Zt. für uns als strukturelles Problem. Wenn ihr die deutsche Wirtschaft mit der niederländischen vergleicht, seht ihr, dass unser Kapital wirklich Bildung WERDEN muss, um eine der neuen Ausgangslage angepasste Balance zwischen Industrie und Dienstleistungssektor zu finden.
 
ghostadmin schrieb:
aus diesem Posting

aber der Staat verliert die Kontroller darüber und das ist das schlimme

aber der Staat soll überhaupt nichts kontrollieren. Er muß die Rahmenbedingungen ändern damit wir die soz. marktwirtschaft behalten. Planwirtschaft hatten wir schon :]
 
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