welche dsl geschwindigkeit garantiert die telekom?

Bullzeye-Xor

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Hi ho zusammen!

Unser Internetanschluß wurde vor kurzem auf die Telekom umgestellt, da nur die Telekom in meiner Wohngegend gescheites Internet anbieten kann. Alle anderen Provider bieten lediglich 1Mbit an.
So weit so gut, Telefon funktioniert, Dsl auch. Aber wir dümpeln mit 512kbit dahin. Ein halbes Mbit ist alles andere als ideal. Anfangs hieß es der Anschluß läuft vorrübergehend als Standard anschluß (d.h. mit Splitter ohne VoIP), bei der Umstellung auf VoIP soll dann die volle Bandbreite verfügbar werden.

Leider tat sich jedoch nichts. Daher habe ich mich bei der Hotline gemeldet, die behauptet nun, dass man nicht auf VoIP umstellen kann, da man hierfür einen 16Mbit Anschluß benötigt. Wie oben bereits erklärt bekommt man den schnellen Anschluß erst bei der Umstellung auf VoIP. Nun dreht sich alles lustig im Kreis...
Die Hotline der Telekom bekommt jedenfalls nichts auf die Reihe. Ich habe bereits mit 6 oder 7 Leuten gesprochen. Vertrieb, Techniker, Kundenservice man wird ständig weitergeleitet und nichts tut sich.

Nun stellt sich die Frage wie ich das Problem am besten löse. Ich würde nun am liebsten einen Brief verfassen in dem ich die Einzugsermächtigung wiederrufe und ankündige nur einen reduzierten Preis zu zahlen sofern das Problem nicht innerhalb von zwei Wochen gelöst wird.
Als Grund würde ich die Unterschreitung der garantierten Mindesgeschwindigkeit angeben. Ich meine gelesen zu haben, dass 2Mbit garantiert werden. Jedoch weiß ich nicht mehr wo dies stand. Auf der Seite der Telekom finde ich keine Angabe dazu, im Vertrag auch nicht. Jedoch muß durch die kürzlich erfolgte Gesetzesänderung eine Mindestwert angegeben werden. Nur wo finde ich diesen? Einfach aus dem Kopf herraus möchte ich diese Behauptung nicht in einen Brief packen.


Für Hilfe wäre ich sehr dankbar,

Gruß Xor

P.S: Ich weiß genau, dass 16Mbti bei uns möglich sind. In unserem Haus befindet sich eine Einliegerwohnung. Das Telefonkabel kommt genau wie unseres bei uns im Keller rein. Funktioniert beim Mieter tadellos, bei uns scheint es die Telekom zu verbocken... :/
 
Ich glaube, garantieren tun die gar nichts...
Wir haben DSL6000 bestellt gehabt, und "bekommen" haben wir immer um die 2500...
Jetzt, vor kurzem, erneut noch mal nachgehakt ob man da nicht noch was machen könnte...Onlinevideos und Co machen so einfach keinen Spaß.
Erst hieß es immer geht nicht, mehr als 6000 ist nicht drin. DSL 16000 kann man nicht schalten usw usw.
Nun ging es doch! 16+ bestellt und durch die Leitung rauschen die Daten jetzt mit ~8,5mbit.
Allerdings zeigt die Fritzbox jede Menge Fehler an. Und bei den Performance Einstellungen musste ich dementsprechend alles runter regeln, sonst ging es fast gar nicht. (Ausfall VoIP, Neusync. usw.).
Sonst wären auch 10,5 möglich, bin aber froh das es so einigermaßen hinkommt.

Lovefilm, Mediatheken usw. laufen jetzt jedenfalls wie gewünscht. :)


Viel Glück,
stolpi
 
Die Telekom versucht seit einiger Zeit alle DSL-Anschlüße auf rein digital (ohne analoges Telefon)
umzustellen und ködert die Leute mit den bis zu 16 Mbit.
Für VOIP reicht 1 Mbit locker.
Ich hab sei Jahren ein 6000er Komplettanschluß(nur digital) bei 1&1. Null Probleme.
Die Datenrate (down/up) ist laut FritzBox immer bei 6656 bzw 640 kbit. ( Leitungskapazität:8160/1308 )
Edit:
Eine gute Adresse bei DSL/VOIP-Trouble ist das IP-Phone-Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es werden schon gewisse Bandbreiten garantiert, aber die liegen deutlich unter dem, was man als Kunde erwartet, bzw. was beworben wird. Die Werte stehen auch irgendwo, aber sind extrem versteckt auf der Telekomseite (kein Wunder :]). Ich googele jetzt aber nicht zehn Stunden, um die zu finden. Wahrscheinlich irgendwo in einem PDF mit den AGB oder so.

P.S: Ich weiß genau, dass 16Mbti bei uns möglich sind. In unserem Haus befindet sich eine Einliegerwohnung. Das Telefonkabel kommt genau wie unseres bei uns im Keller rein. Funktioniert beim Mieter tadellos, bei uns scheint es die Telekom zu verbocken... :/
Nicht immer ist die Telekom schuld. Es kann durchaus an der Verkabelung im Haus liegen, und besonders wenn einer im Haus eine gute Leitung hat, deutet das auch ein internes Problem hin. Es kann an einem wackeligen Kabel, defekter Dose oder sowas liegen. Am besten alles erneuern, paar Meter Kabel und ein paar Dosen kosten ja nicht viel. Übrigens ist es auch keine gute Idee, Telefonsignal und DSL nach dem Splitter durch ein Kabel zu leiten (z.B. weil da eh ein vieradriges liegt und man sich gedacht hat, das könnte man ja für beides nutzen). Das hatte ich mal, mit 2MBit-DSL ging das gut, aber mit 16er gabs haufenweise Abbrüche usw. Sollte man auch mal dran denken.
 
Für VOIP reicht 1 Mbit locker.

Das möchte ich sehen mit 128kbit/s Upload. Am besten noch ohne QoS, mit gleichzeitigem Download und G.711 (braucht alleine ca. 100kbit/s). Das geht nur wenn man nichts anderes damit macht.

Zur Telekom, die versuchen massiv andere Provider rauszudrängen.
http://www.golem.de/news/internetve...ert-bei-1-mbit-s-konkurrenten-1212-96219.html
http://www.dsl-magazin.de/news/breitband-verbaende-schlagen-wegen-vectoring-alarm_32445.html

Ich habs selbst erlebt das unser Ort Geld für den ADSL Ausbau geleistet hat, die Telekom dann nur ADSL2+ Ports im DSLAM installiert hat (per fw update?) und die anderen Provider nicht da drauf lässt die die Leitungen bei Telekom mieten obwohl das Geld ausdrücklich Providerneutral gezahlt wurde.
Und in einem Schreiben wurde irgendwas von Leitungsausbau angekündigt, an den Kabel selbst wurde aber überhaupt nichts gemacht.

Und was letztens auch der Hammer war. Jemand ist in ein Haus eingezogen, Internet läuft bei 1&1 aber da kommt ja dann vor Ort jemand von der Telekom. Dann hat der das auf den DSLAM geschalten und die DSL Leitung stand stabil aber die haben da wohl irgendwas vertauscht mit der Zuordnung (vielleicht Haus vertauscht, andere Kupferleitung) so das kein Internet ging. Dann Wochen später wieder was am DSLAM umgesteckt (vermute ich) und man bekam nicht mal einen DSL Sync mit dem 1&1 Router. Erst mit dem Speedport gings dann, der hat wohl ein mit dem DSLAM kompatibles Chipset drin und ist nicht so empfindlich.

Solche Geschichten wo die Telekom sagt, bei uns geht alles, bekomme ich auch recht häufig mit. Man sucht dann beim Kunden nach dem Fehler und oft liegts dann doch an der Telekom, weil die überhaupt nichts geprüft haben.

Und garantieren tut die Telekom im Zweifel gar nichts. Ich habe erlebt das die bei einem Neubau nicht mal DSL garantieren konnten, obwohl der Nachbar 50mbit/s hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt nicht lange gesucht nach der Mindestbandbreite für VOIP.
1 Mbit/s wird aber überall als völlig ausreichend bezeichnet.
Die Antworten sind schon etwas älter - das wird sich aber sicher nicht verschlechtert haben.

onlinekosten.de
tarifchecks.de
DSL-Magazin

Natürlich sollte man für VOIP 100% Priorität einstellen bzw in der Zeit eben nichts downloaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich sollte man für VOIP 100% Priorität einstellen bzw in der Zeit eben nichts downloaden.

Das ist eben genau so ein Faktor was nicht mehr problemlos ist. Und 2 Gespräche gleichzeitig gehen mit dem Standardcodec auch nicht.
Ich habe mich mit VoIP schon etwas mehr befasst und weiß welche Fallstricke es da gibt.
 
Übrigens ist es auch keine gute Idee, Telefonsignal und DSL nach dem Splitter durch ein Kabel zu leiten (z.B. weil da eh ein vieradriges liegt und man sich gedacht hat, das könnte man ja für beides nutzen). Das hatte ich mal, mit 2MBit-DSL ging das gut, aber mit 16er gabs haufenweise Abbrüche usw. Sollte man auch mal dran denken.

hmm interessant... ich hab letzter zeit immer wieder probleme mit crc fehlern. (ich sollte eigentlich mal einen thread dazu aufmachen) ich hab mir einen neuen splitter besorgt aber es geht nicht viel besser. das kabel ist am splitter direkt geklemmt aber es geht zum splitter wird aber intern über gelb/weiss an ein telefon in einem anderen zimmer geleitet. das problem kann ich leider nicht ändern.

ist es also so, das es besser wäre, gelb/weiss würde gar nicht mehr benutzt werden und stattdessen mit stecker und kabel vom splitter abgehen ? sollte das echt so viel bringen?
ich hab keine verbindungsabbrüche aber irgendwie eine *wacklige* leitung. und es hat großen einfluss darauf wie ich die kabel einstecke. wenn die z.b. nicht richtig drin stecken gehen die crc fehler sehr schnell hoch aber ich bekomme sie auch mit *richtigem* einstecken nicht weg, sodass es vielleicht noch 15000 sind in 10 stunden.

beispiel ich klemme neu an und mache erstmal gar nichts bleibt es bei 0 fehlern. aber sobald ich ein paar seiten aufmache kann ich darauf warten das immer mal wieder ein fehler kommt und es somit langsam hochzählt. könnte das vielleicht auch am modem liegen ? die fritzbox ist sehr alt aber ich hab auch keinen ersatz um das zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das möchte ich sehen mit 128kbit/s Upload.
Wie viel upload herrscht, ist ja reine Spekulation.
Als ich eine miese Leitung erwischt hatte, gabs bei mir auch nur 1MBit/s down. Aber trotzdem noch relativ viel upload, wenn ich ich recht entsinne fast ebenso viel.
Damit ist Telefonieren natürlich kein Problem.
Man braucht ja auch nur mal während des Gesprächs in der Box schauen, wie wenige kB dafür wirklich verbraten werden. Und da das in der Fritzbox normalerweise mit hoher Prio behandelt wird, muß im Zweifel die Surfgeschwindigkeit leiden bei gleichzeitiger Nutzung.
 
Das schrieb ich bereits, ~100kbit/s bei ISDN Sprachqualität über PCM bzw. G.711.

Und die Fritzbox mag das mit hoher Prio behandeln aber das heisst noch lange nicht das die Verzögerung auch wirklich reicht und es keine Aussetzer beim reden bzw. hören gibt. Mit QoS auf Fritzbox habe ich keine Erfahrung aber mit 2 anderen Routern (Arcor bzw. Arcadyan/SMC bzw. TPLink) und da war das überhaupt nicht zufriedenstellend. Erst mit Openwrt war das brauchbar.

Wer sich mit der Materie nicht gut auskennt, dem würde ich bei 1mbit eher zu ISDN oder Analog raten, vor allem auch wenn man noch ein Faxgerät betreiben möchte da diese kein T.38 können und auch viele Provider kein T.38 unterstützen.
Es hat schon einen Grund warum ein hier ansässiger Provider kein Voip unterhalb 50mbit rausrückt.
 
...kein VOIP unterhalb 50Mbit...

Den Grund würde ich jetzt doch gern wissen.
 
Wer mit 49MBit/s kein VoIP hinbekommt, von dem würde ich ohnehin keine Leitung mieten wollen.
Gleiches gilt für die Fritzbox - wenn die nicht dabei ist, würde ich auch kein VoIP haben wollen. Ist schließlich bei 1und1 unter teilweise abenteuerlichsten Umständen millionenfach bewährt. ;)
 
Vermutlich weil der Provider nicht kontrollieren kann was der Kunde macht und wenn der einfach nur irgendeinen Router ansteckt und permanent was runterlädt und dann feststellt das das Telefon eine schlechte Qualität hat, wird dann schnell dem Provider die Schuld gegeben. Das Gerücht das Voip eine schlechte Qualität hätte, entsteht genau so.

Bei mir habe ich 384kbit Upload und das war schon eine Herausforderung da gleichzeitig Torrent, Apache und Voip drüber laufen zu lassen ohne Aussetzer bei der Gegenstelle am Telefon. QoS allein reicht da nicht.
 
Das Grundproblem könnte eine extrem schlechte Hausverkabelung sein, wenn beim Mieter im selben Haus wirklich 16 MBit/s funktionieren. Was wichtig wäre, wären genaue Leitungswerte (Dämpfung etc.), welche sich so ziemlich jedes Modem oder Router irgendwie entlocken lassen. In dem Fall würde ich dann einmal die Werte an der normalen TAE messen, und dann noch einmal direkt am entsprechenden Hausanschluss anklemmen. Ansonsten eventuell der Telekom den Sachverhalt schildern, und die sollen einen Techniker schicken (gegebenenfalls kostenpflichtig) der die Leitung misst und die Störung identifiziert.

Edit: Ansonsten hilft folgendes vielleicht weiter: DSL-Technik-Foren-FAQ (Dämpfungsgrenzen Stand Oktober 2012)
 
Zuletzt bearbeitet:
da kann ich leider nicht viel zu sagen, der router zeigt so was nicht an. ich kann lediglich die noise margin anzeigen lassen:


Noise margin:
DSLAM: 20.6 dB
Modem: 17.0 dB

Dadurch das beim Anschluß des DSL vom Mieter auch eine Telekom Techniker im Haus war, weiß ich auch wo der Kasten steht. Wenn man das Dinger über die Straßen anfährt z.b. Mit google maps ist das ding 450m weit weg.



Na ja, bleibt mir wohl nicht viel anderes übrig als weiter die hotline zu nerven :/
 
Hallo

Zitat von Ghostadmin

Und garantieren tut die Telekom im Zweifel gar nichts. Ich habe erlebt das die bei einem Neubau nicht mal DSL garantieren konnten, obwohl der Nachbar 50mbit/s hatte.

An meinem eigenen Anschluß (ADSL2+) habe ich Schwankungen von 18 MBit bis herab zu 128KBit.
Laut meinem Netzanbieter habe ich eine Bandbreite von 16MBit, die Mindestbandbreite
liegt bei 384 KBit. *lol*

Um Fehler auszuschliesen habe ich mit einem entsprechendem Meßgerät den Anschluß nachgemessen, und das Gerät zeigt das die Werte (Pegel, Dämpfung,Störabstandsmarge,Min/Max. Bitrate) in Ordnung sind.
Link zu Meßgerät :
http://de.flukenetworks.com/telecom-tools/field-technicians/990DSL-CopperPro-Test-Set

In den AGB des Netzbetreiber, der deutschen Telekom steht dazu folgendes:

2.1 Übertragungsgeschwindigkeit
Die Übertragungsgeschwindigkeit während der Nutzung ist u. a.
von der Netzauslastung des Internet-Backbones, der Übertragungsgeschwindigkeit
der angewählten Server des jeweiligen Inhalteanbieters
und von den vom Kunden verwendeten Endgeräten (Router,
PC inkl. dessen Betriebssystem und sonstige eingesetzte Software)
abhängig.
Eine bestimmte Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb der im
Folgenden beschriebenen Bandbreitenkorridore kann nicht
zugesagt werden, da die am Anschluss des Kunden konkret
erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit von den jeweiligen physikalischen
Eigenschaften der Anschlussleitung abhängt,
insbesondere von der sog. Leitungsdämpfung, die sich u. a. aus der
Länge der Anschlussleitung und dem Leitungsdurchmesser ergibt.

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40569.pdf

Das es Schwankungen gibt ist mir klar, aber das es derart große Unterschiede gibt ist mir schleierhaft...

MfG
RedBaron
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen diverse Gespräche mit der Telekom Hotline hinter mir. Im Endeffekt sieht es so aus, dass die Telekom es in meinem Fall komplett verbockt hat. Im Computer bei denen steht, dass ich eine 384kbit/s Leitung bestellt habe. Die eigentlich im Vertrag vereinbarten 16Mbit wurden einfach nicht eingetragen und daher vom Techniker auch nicht geschaltet.
Am 4. Januar soll umgestellt werden - mal schauen ob es diesmal klappt.

Besonders ärgerlich darain ist, dass diese Änderung im Computer vom Vertrieb vorgenommen werden muß. Der Vertrieb war der 1. Ansprechpartner den ich in der Hotline an der Leitung hatte. Der Mitarbeiter war jedoch scheinbar inkompetent und hat das nicht verstanden, obwohl ich ihm im Gespräch darauf hingewiesen habe, dass ich keinen 384kbit/s Vertrag habe.
Die Folge waren bestimmt 5 weitere Anrufe bei der Telekom Hotline (mit entsprechend nervtötender Warteschlange) und 6 Wochen "Wartezeit" bis das Problem identifiziert wurde. Ich hoffe nun, dass ab 4. Januar wirklich alles läuft.


Mit den Geschwindigkeiten sieht es scheinbar wirklich so aus, dass nichts garantiert wird bzw. nur die 384kbit. In meinen Augen hat der Gesetzgeber das gründlich verhauen. Warum ein Gesetz verabschieden, dass Provider verpflichtet Mindesgeschwindigkeiten zu garantieren wenn dann einfach lächerliche Werte garantiert werden? Dann hätten sie lieber mindestens 20% der Max-Werte garantieren sollen. Oder andernfalls einen deutlichen Preisnachlass bzw. eine Möglichkeit kurzfristig zu kündigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

@ Bullzeye-Xor :

Hast du von der Telekom eine schriftliche Bestätigung deines 1.Auftrages bekommen ?
Wen Ja ist in dem Schreiben auch explizit die Rede von einem 16 MBit Tarif ?
In diesem Fall kannst du bei der Hotline oder dem lokalen Telekomladen vielleicht
eine Gutschrift "aushandeln", Versuch macht Klug ;)

Der Mitarbeiter war jedoch scheinbar inkompetent und hat das nicht verstanden

Das kommt daher, das es gar kein Telekommitarbeiter war/ist, sondern eine Person, welche
bei einem externen Dienstleister ( Callcenter ) tätig ist.
Eine Folge der Privatisierung und Outsourcing...

Mit den Geschwindigkeiten sieht es scheinbar wirklich so aus, dass nichts garantiert wird bzw. nur die 384kbit. In meinen Augen hat der Gesetzgeber das gründlich verhauen. Warum ein Gesetz verabschieden, dass Provider verpflichtet Mindesgeschwindigkeiten zu garantieren wenn dann einfach lächerliche Werte garantiert werden? Dann hätten sie lieber mindestens 20% der Max-Werte garantieren sollen. Oder andernfalls einen deutlichen Preisnachlass bzw. eine Möglichkeit kurzfristig zu kündigen.

Daran dürften die Lobbyisten ihren Anteil haben, in Brüssel wie in Berlin oder anderswo.

MfG
RedBaron
 
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