Vista Windows "COA" Installations Guide at work

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Gast29012019_2

Guest
Hallo,

Dieser Guide soll helfen, einen erworbenen COA nutzen zu können.
Oft wird in Foren oder Ebay ein COA angeboten, dieser besteht aus einem Aufkleber mit dem Aufdruck des Produkt Keys, sowie Herstellerinfo und der Windows Version.
Was viele nicht wissen, ohne gewisse Vorraussetzungen ist so ein COA wertlos, da man diesen einfach nicht mit irgend einem Windows Datenträger nutzen bzw. auf beliebige Rechner verwenden kann. Oftmals sind diese COA´s Herstellergebunden.

Es sind 3 Grundvorrausetzungen notwendig um den COA nutzen zu können.

1.)

Fast jedes Bios hat eine SLIC Tabelle, in dieser befinden sich 2 Einträge unter anderem ein OEM Hersteller Eintrag z.b Asus

2.)

Es gibt ein Zertifikatdatei, dessen Inhalt mit den 2 Einträgen, der Bios SLIC Tabelle übereinstimmen müssen.

3.)

Ein COA der meistens am Rechner klebt, dessen Produkt-Key mit dieser Zertifikatdatei kompatibel ist.

4.)

Optional einen Datenträger der bereits den Produkt-Key enthält neben dem Zertifikat.
Alternativ wird die Zertifikatdatei eingebunden, und danach die Produkt-ID registriert.

Sind diese Vorrausetzungen geschaffen, kann ein COA eines OEM Rechners von Dell, HP, etc verwendet werden.

Falls man so einen Rechner nicht hat, kann man auch selbst sein Bios um jenen benötigten SLIC Eintrag erweitern, wie es die "OEM" Hersteller auch machen.
Dadurch hat man 2 Vorteile, man hat z.b so einen Datenträger bereits im Einsatz und möchte eine 2 Lizenz nutzen, sprich man hat einen COA erworben, der aber von z.b Asus stammt und es steht "OEM Act" auf dem Aufkleber, kann man diesen nicht so ohne weiteres mit seiner Windows Datenträger Kopie nicht nutzen. Man hat einen OEM Rechner, und möchte aber gerne eine saubere Vista Installation haben und so einen Datenträger schon hat und ihn mit der COA des Rechners nutzen möchte.

Die benötigten Zertifikatdateien befinden sich im Anhang, und düften sämtliche "COA´s" abdecken die man so erwerben kann. Die benötigten Produktschlüssel entnimmt man überlicherweise dem COA. Wer so einen COA verkauft, ohne Datenträger sollte mit dem Tool Everrest die Bios SLIC Tabelle vorher auswerten damit der Käufer weiß welches Zertifikat er benötigt um diesen nutzen zu können.

Beispiel,

ich habe hier vom Kollegen ein Packard Bell PC gehabt. Das benötigte Zertifikat heißt PACBEL.XRM-MS, auf dem Aufkleber steht "Acer OEM Act" drauf. Nur ein Acer Zertifikat würde hier nicht passen. Danach habe ich z.b meinen Windows Datentäger kopiert. Ohne Eingabe des Keys habe ich die Windows Version installiert, die auf dem OEM Rechner vorher auch installiert war. Es handelte sich dabei um Windows Vista Home Premium 32-Bit. Danach habe ich das passende Zertifikat eingebunden und es aktiviert mit dem Produkt Key des vorhandenen COA´s.

Bevor ich die komplette Anleitung hier poste, hätte ich gerne eine Rückmeldung. Da ich der Meinung bin, das diese Anleitung gegen nichts verstößt - sofern lediglich dazu dient einen erworbenen COA mit seinem Rechner o. passendem OEM Rechner ohne Datenträger nutzen zu können. Bisher gibts da nur englische Anleitungen oder jene wo auch Serials gepostet werden, die wiederum gegen diese Forengrundsätze verstossen. Für den Fall das dies als illegal angesehen wird, sollte man auch den Verkauf von OEM COA´s unterbinden, da man ohne kompatiblen Rechner o. Datenträger die COA´s nicht nutzen kann. Und Ärger vorprogrammiert ist, als Beispiel diesen Thread

Mir fehlt das Zertifikat und ein passender Slic Eintrag im Bios um z.b die Fujitsu-Siemens COA nutzen zu können.
 
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Da ich der Meinung bin, das diese Anleitung gegen nichts verstößt ....
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wäre es von Microsoft gewünscht, dass sich OEM-Versionen auch auf normalen PCs installieren lassen, hätten sie nicht diesen Schutz eingebaut. Und da man auf dieselbe Methode OEM-Keys verwenden kann, die man nicht aktivieren muss, ist das ganze ziemlich im Graubereich.*noahnung*
 
Der Verkauf aber solcher COA´s ist erlaubt, wo man ebenfalls mit deinen Worten begründen könnte, das es illegal ist - weil man die gebundene Hardware daheim nicht hat wo der COA mal angebracht war, dem ist aber nicht so. Ich zeige nur einen Weg den COA auch nutzen zu können, wäre meine Gegenargumentation. Und es wird dabei nur die Lizenz verwendet, die man auch erworben hat, und der COA selbst ist die Lizenz.
 
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gilt das nur für Vista?

Bei XP hab ich schon paar mal solche Labels genutzt (ohne irgendwelche Zertifikatsdateien) - das hat eigentlich immer funktioniert. Teilweise hab ich auch dieses Key Änderungs Tool von Microsoft dazu genutzt.
 
Soweit ich weiß wurde das zu XP-Zeiten auch schon so umgesetzt, bei den Recovery Datenträger, die ebefalls an der Hardware gebunden sind. Mag aber sein das es dabei Abweichungen gibt. Das müßte ich aber prüfen. Dieser Guide soll sich erstmal nur an Vista orientieren, und gilt ebend für die Rechnergebundenen COA´s. OEM´s SB die man bei Geizhals von diversen Shops beziehen kann unterliegen diesem Problem ja nicht.
 
Hallo,


Falls man so einen Rechner nicht hat, kann man auch selbst sein Bios um jenen benötigten SLIC Eintrag erweitern, wie es die "OEM" Hersteller auch machen.
Dadurch hat man 2 Vorteile, man hat z.b so einen Datenträger bereits im Einsatz und möchte eine 2 Lizenz nutzen, sprich man hat einen COA erworben, der aber von z.b Asus stammt und es steht "OEM Act" auf dem Aufkleber, kann man diesen nicht so ohne weiteres mit seiner Windows Datenträger Kopie nicht nutzen. Man hat einen OEM Rechner, und möchte aber gerne eine saubere Vista Installation haben und so einen Datenträger schon hat und ihn mit der COA des Rechners nutzen möchte.


Mir fehlt das Zertifikat und ein passender Slic Eintrag im Bios um z.b die Fujitsu-Siemens COA nutzen zu können.

das kommt aber einem BIOS-Hack doch sehr nahe *suspect*
Tatsache ist, das sich z. B. eine Vista HP-Lizenz ohne Probleme mit Key-Eingabe auf einem fremden System installieren und aktivieren lässt. Es ist daher gar nicht nötig, den SLIC Eintrag zu ändern, wobei auch die Gefahr besteht, das BIOS zu schrotten.

Natürlich kann man paralell dazu die vorinstallierte Lizenz, die ja einen Serien-Key des Herstellers enthält, auf einem anderen PC nutzen, aber wer ist schon mit dem vorinstallierten "Softwarepaket" zufrieden.
 
Das ist nicht richtig was du sagst, da ich es probiert habe es geht nicht. Warum sollten sich OEM Hersteller die Arbeit machen, das Bios um die OEM Einträge zu erweitern, und die Einbindung von Zertifikaten wenn man ohnehin so eine Rechnergebundene Version auf jedem selbstgebauten Rechner installieren kann. Kannst mir schon glauben wenn ich dir sage, es geht nicht.

Für den Fall, kann man sich nur eine OEM SB Edition kaufen und dann funtz das so wie du es sagst. Hier geht es aber darum, das viele PC-User ihre Hardwaregebundene COA Lizenz, siehe den Link in meinem ersten Beitrag verkaufen, und dir garantieren kann das ich diese so ohne weiteres nicht auf mein System installieren kann. Und das versuche ich ja hier zu erklären.

Das was auf dem PC vorinstalliert ist, enthält von der Logik schon den Produkt Key der am Rechner klebt. Da gibts keine Unterschiede, nur das diese Version bzw. erstellten Datenträger mit Software zugemüllt sind. Also haben ich quasi einen sauberen Datenträger verwendet, hinterher das Zertifikat eingebunden und danach das Produkt mit dem Key der COA aktiviert. Ohne die Zertifikat Einbindung oder mit anderen zb. Acer ließen die 29 Tage nicht umgehen.

Allerdings enthält der erstellte Datenträger bereits das Zertifikat, und den Produktkey so das man so ein Produkt nicht mehr aktivieren braucht. Sie befinden sich in einem OEM Unterordner.

Aber ich mache mir mal die Mühe die Packard Bell Version auf einem älteren HP Rechner zu installieren der zu 100% von der Hardware abweicht und den benötigten SLIC Eintrag nicht enthält und dir vorab wohl sagen kann das das Produkt bestimmt nicht läuft.
 
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Klar funktioniert es. Ich hab ein Rechner von HP mit Vista für meine Tochter gekauft.
Hab da den Key ausgelesen, es ist exakt der gleich Key, den jeder PC von HP für sein
vorinstalliertes Vista nutzt. Der Key auf dem Aufkleber ist anders.

Hab Vista runtergeschmissen und testweise auf einen selbstgebauten PC installiert. Den Key vom Aufkleber während der Installation eingegeben und anschließend aktiviert.
Der Datenträger dazu war von Acer da mit den HP Medien keine Installation möglich war,
sondern nur die Rücksicherung des Systems.

Wie gesagt, mit der Vista Live Update DVD ist es möglich, auf jedem PC mit dem Key vom Lizenzaufkleber sein Vista zu installieren und aktivieren.
 
Gut möglich, ist aber nicht die Regel da der Produktkey "Herstellergebunden" ist, ob Asus und Co jeder verwendet andere Schlüssel die zueinander nicht kompatibel sind. Und nicht jeder hat eine Windows Live CD, geschweige den vorher den Key ausgelesen und ist lediglich im Besitz eines Windows Vista Datenträgers und dem COA und dann geht i.d.r nur der Weg wie ich ihn beschrieben habe. Nutze z.b auf meinem Rechner auch eines Asus Lizenz, muß aber dazu ein passendes Zertifikat einbinden, was mit dem OEM Bios Eintrag übereinstimmt. Sonst konnte ich den Produktkey nicht nutzen.
 
Da gebe ich dir Recht.
Da ich mich für das Thema interessierte und sich die Gelegenheit ergab, hab ich das dann auch gleich mal ausprobiert.
Natürlich hat jeder Hersteller sein eigenen Schlüssel. Jedes vorinstallierte Vista Home Premium von HP nutzt den gleichen Key, die eigentliche Lizenz klebt außen am Rechner.
Will man das System von Grund auf neu aufsetzen, muß der Key vom Auflkeber genutzt werden, dann wird auch zum erstenmal neu aktiviert.
Aber eben dieser Key geht auch bei anderen PCs.
 
Dann mag das halt für HP so zutreffen, aber bei Asus z.b nicht und bei vielen anderen auch nicht.
 
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