Alle reden von primestable? Aber ab wann?

Naja wenn du damit leben kannst hin und wieder einen Reset oder Absturz zu haben ;) Mich würde es anpissen. Konnte man dem IMC beim A8R32 nicht auch ein wenig mehr Spannung geben?
Ein X2 3800 oder was in der Richtung täte deiner Graka übrigens auch net schlecht :)

Das mit der Graka ist natürlich schon richtig, aber eine CPU wird heutzutage bei dem ein oder anderen Spiel mal völlig ausgelastet. Im Gegensatz zur Graka wo immer etwas brach liegt.

bye Hübie
 
@ Hübie

erst ab dem AM2+ Sockel wurde der IMC getrennt mit Spannung versorgt.
Kann dir soweit zustimmen was Peilo angeht!
Würde evt. noch die Spannung des RAMs prüfen, evt. hat Peilo hier auch zu wenig! ;)

P.S. mit 2 RAM Riegel konnte ich damals mit dem A64 3700+ SanDiego die 2,8GHz marke knacken und mit dem 4000+ die 3GHz...;D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das waren teilweise OC-Wunder ;D
Statt dem IMC mehr Spannung zu geben kann man ja alternativ die Clock Skew Latenzen verändern und ein wenig herumexperimentieren. Ich habe bei mir Normal und Advance 150 ps eingestellt und konnte somit ein paar Millivolt sparen (1,488 statt 1,5V). Getestet wurd 12h Prime und 40 durchläufe S&M.

bye Hübie
 
Ich bevorzuge seit Jahren Prime und bis jetzt hat das auch immer prima funktioniert - gibt es ein Problem mit dem Rechner, wird dies in der Regel auch unter Prime in Form von Rechenfehlern zum Vorschein kommen, nur kann es manchmal etwas dauern bis es dazu kommt, bei mir z.B. einmal erst nach mehr als 50 Stunden Dauerlast (Prime Blend)... zu hoher FSB mit einem C2D kann im Grenzbereich echt nervenaufreibend sein :P


Mal was anderes, ich habe jetzt auf einem Asus M2A-VM HDMI (AM2) einen Phenom II X4 905e (AM3) in Betrieb und die Prozessor-Spannungen (Standard VID in PState0 ist 1.15V) auch kräftig nach unten setzen können, dass läuft jetzt schon seit Wochen unter hoher täglicher Last (ca 80% des Tages) mit Prime, BOINC (QMC und Docking) sowie OCCT (Linpack) stabil mit den folgenden Werten (weiter nach unten habe ich noch nicht probiert):

Code:
[PState0]
  cpuFreq=2500
  cpuVolts=1.0750
  nbVolts=1.0750

[PState1]
  cpuFreq=1900
  cpuVolts=1.0250
  nbVolts=1.0250

[PState2]
  cpuFreq=1400
  cpuVolts=0.9500
  nbVolts=0.9500

[PState3]
  cpuFreq=800
  cpuVolts=0.8750
  nbVolts=0.8750

In PState3 (idle) verbraucht der gesamte Rechner ohne Bildschirm laut meinem Wattmeter nur ca. 56W. Unter hoher Last dann in PState0 maximal 110W mit Linpack, 106W mit Prime Blend und 100W mit BOINC (QMC und Docking) sowie 100W bei der Umwandlung eines Videos nach H.264 (Handbrake).


Aber jetzt kommt der eigentliche "Hammer", ich habe bei dem ganzen testen auch die Everest-Benchmarks ausprobiert und einer davon ist absolut pervers in Sachen Leistungsaufnahme.

Vorsicht vor dem Everest FPU Mandel Test!

Dieser schlägt mit satten 170W (Spitzenwert) auf meinem Wattmeter zu! Das sind sage und schreibe 50W mehr als mit Linpack (auf Standard-Spannung 1.15V) ... die Prozessor-Spannung sackt dabei selbst mit der Standard-VID von 1.15V (2.5GHz) auf unter 1.07V ab... die Konsequenz daraus ist das der Rechner dadurch instabil wird und spätestens nach ein paar Minuten abstürzt oder andere Anomalien zeigt.

Das Mainboard (3-Phasen-Design) ist ausgelegt für Prozessoren bis 95W TDP, mein X4 905e hat laut Datenblatt mit den Standard-Spannungen auf einer AM2-Plattform (Single-Plane) eine TDP von 69.2W. Diese hält er im Prinzip auch ein, selbst mit Anwendungen wie Prime - da gibt es überhaupt keine Probleme... nur dieser eine Everest-Test ist der Wahnsinn! Grob überschlagen und die NT-Verluste (altes Tagan) abgezogen macht das ungefähr eine TDP von 130W! :o

Was meint ihr dazu? Ich muss euch jedenfalls warnen diesen Test bedenkenlos auszuführen, insbesondere wenn es ein übertakteter Phenom mit erhöhter Spannung ist... ich kann nur erahnen was so ein Prozessor - welcher schon auf Standardwerten eine TDP von 125-140W hat - dann unter diesem Test (FPU Mandel) den Spannungswandlern abverlangen tut. Wer es dennoch ausprobieren will und eventuell auch gleich ein Wattmeter zur Hand hat, kann mir gerne über seine Erfahrungen berichten. Mich würde insbesondere auch der Abfall der Prozessor-Spannung interessieren, die meisten Boards haben ja zumindest ein 5-Phasen-Design, aber ich glaube das hilft in diesem Fall auch nicht wirklich, insbesondere wenn der Prozessor mit erhöhter Spannung läuft. ;D



Grüße
 
@ Madman

Tach, weil du es gerade anschreibst "Everest FPU Mandel Test!
Ich nutze das auch um zu schauen wieviel mein Einstellungen bringen (grob)

Dabei nutze ich auch Sisoftware Sandra, das ist auch praktisch um sämtliche HW infos auszulesen.
Mein 955 BE @ 3,2GHz wird dort mit 183,xW als max Strom angegeben. (das sind nicht nur die Kerne)

Hier mal ein paar Screens:

Everest FPU Mandel:


Für die 3,9GHz habe ich 1,48Vcore genutzt, wobei es auch mit weniger geht!
Wieviel da bei Sandra drin stand (@3,9GHz) magst du garnicht wissen, aber soviel sei mal verraten, alles unter 250W max. Strom bekomme ich Primestable!
Bis 275W sind Benches möglich...*buck*

Sandra 2009 SP3 Prozessor info @ stock:


Sandra 2009 SP3 Prozessor info @ 3,6GHz:


Gruß
 
Bei meinem X2-5000+ konnte ich diesen Effekt beim FPU-Mandeltest nicht feststellen.
War weniger Stromverbrauch als Prime95.
Da ich mir demnächst auch einen X4 905e aufs Gigabyte-Board (ebenfalls nur AM2) zu pflanzen gedenke, werde ich den Effekt dann noch mal im Auge behalten.
 
Die Kritik bzgl. der OC Sammelthreads verstehe ich nicht. Soweit ich es kenne wird für die Aufnahme eine zugegeben willkürlich gewählte Grenze gewält, und die gilt dann für alle Postings. Insofern werden alle gleich behandelt. Primestabil sind sie dann aber wie vielel vor mir heißt das nun bei weitem noch nicht dass sie alltagstauglich sind, in der Regel ist der Primetest aber ein guter Versuch um die Grenze abschätzen zu können.

Beim CPU-Z Sammelthread, den ich betreue, geht es z.B. nicht um Alltagstauglichkeit sondern nur um CPU-Z Screens.
 
Also ich kann dem Thread nur zustimmen und finde es gut, das der Begriff "Stabil" etwas eingegrenzt wird!

Vllt. könnte man ja sagen: 1. "PRIMESTABLE" --- (Mindestanforderung) Primestable und Alltagsanwendungsstabil
.......................................2. "ROCKSTABLE"--- .......Also es geht alles immer...
.......................................3. "MAX" ..... ---------gerade so erreichte Maximaltaktung, ggf. für Benchmarks...

Bei mir würde ich dazu noch den Kritikpunkt der Alltagstauglichkeit betreffend geschlossenem Tower und UT *² von mind.26°C geben..

Bei mir wäre es damit ......1. bei 26°C UT ......3650~Mhz
.......................................2. " .....................3620~Mhz
......................................3. ".......................3725Mhz

*² UT = (Alltagstaugliche) Umgebungstemperatur (auch für Sommer)
 
...
Für die 3,9GHz habe ich 1,48Vcore genutzt, wobei es auch mit weniger geht!
Wieviel da bei Sandra drin stand (@3,9GHz) magst du garnicht wissen, aber soviel sei mal verraten, alles unter 250W max. Strom bekomme ich Primestable!
Bis 275W sind Benches möglich...*buck*
...


Ja, klar will ich das wissen, raus mit der Sprache ;D

Ist das etwa noch dein erstes Mainboard im Zusammenspiel mit dem Phenom II? Das arme Ding tut mir irgendwie Leid, die komplette Spannungsversorgung (Mosfets, Kondensatoren) muss ja quasi am kochen und die Leiterbahnen fast am zerbersten sein ;)

Auf welchen Wert sackt denn die Spannung während des FPU Mandel Tests ab wenn man fragen darf?

Hast du zufällig ein Wattmeter zur Hand, um mal die Unterschiede zwischen dem FPU Mandel Test und z.B. OCCT Linpack zu vergleichen? :)



Bei meinem X2-5000+ konnte ich diesen Effekt beim FPU-Mandeltest nicht feststellen.
War weniger Stromverbrauch als Prime95.
Da ich mir demnächst auch einen X4 905e aufs Gigabyte-Board (ebenfalls nur AM2) zu pflanzen gedenke, werde ich den Effekt dann noch mal im Auge behalten.


Ich hatte vorher auf diesem Mainboard einen X2 3800+ EE im Einsatz, da konnte ich dieses "Phänomen" auch nicht feststellen, mit dem Phenom II ist das jedenfalls immer wieder reproduzierbar. Wenn du den 905e verbaut hast, wäre ich dir sehr verbunden wenn du deine Erfahrungen bezüglich diesem Test hier niederschreiben würdest. Über den FPU Mandel Test konnte ich nur herausfinden das er direkt in Assembler geschrieben ist, SSE2 nutzt und für jede aktuelle Architektur speziell angepasst wird. Jedenfalls scheint dieser Test jenseits von "Gut und Böse" zu sein und lässt AMDs TDP-Angaben ziemlich zweifelhaft erscheinen.


Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Madman

Meine Vcore sackt laut CPUz max um 0,0025V ein, aber mein MB OVervoltet auch um 0,02V aber das ist Last unabhängig.
In der Regel bleibt sie stabil..
Hast du dir mal mein MB angeschaut, nein dann hier -> MSI K9N2 Diamond

Ich knechte das Mainboard schon eine weile länger, hat mit dem 9950 BE angefangen:

Das war übrigens die 140W Version...;)

Dann kam der 940 BE:


und nun der 955 BE:


Der 955 BE lässt sich zusätzlich genial undervolten 3,2GHz @ 1,175VID:


Das ganze immer mit dem selben MB und Speicher!
Ist jetzt schon 1,5 Jahre alt das MB, so leicht ist das nicht klein zu kriegen (TOP empfehlung von mir)
Damals das teuerste AM2+ MB das es gab (189.-€) ;D

Wegen dem Wattmeter, ja habe ich, werd ich die Tage mal Testen mit dem Mandel Test.

Gruß

€: kurz mal mit Standard Takt (3,2GHz) und 800MHz Speicher den Everest Mandel Test mit Vista 64Bit gemacht:
idle: 194W (ohne C&Q)
mitten drin: 260W
Werd das aber noch ausführlicher machen, jetzt werd ich auch neugierig, mit Prime95 64Bit brauch der komplette PC so um die 270W ("in place" large FFT) unter Last!
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Meine Vcore sackt laut CPUz max um 0,0025V ein, aber mein MB OVervoltet auch um 0,02V aber das ist Last unabhängig.
In der Regel bleibt sie stabil..

Nettes Mainboard - trotzdem etwas extrem was du dem Ding abverlangen tust, aber solange es hält ist gut :)
Viele sind auf MSI nicht gut zu sprechen, was ich überhaupt nicht unterschreiben kann, denn ich habe selber noch ein Neo2-FIR im Einsatz, welches durchaus hochwertig ist und es kommen auch immer noch neue Bios-Versionen heraus.



Der 955 BE lässt sich zusätzlich genial undervolten 3,2GHz @ 1,175VID:
...

Das ist scheinbar bei fast allen Phenom II gut möglich, ich habe das auch noch nicht komplett nach unten hin ausgelotet, dafür fehlt mir die Zeit zum testen, aber ich bin von den bisherigen Resultaten (wie weiter oben geschrieben) schon recht angetan, die Northbridge scheint auch unter 0.8V ohne Probleme mitzumachen, die läuft mit einer AM2-Plattform zwar nur auf 1600MHz, aber dennoch wirklich beeindruckend wie ich finde.




Wegen dem Wattmeter, ja habe ich, werd ich die Tage mal Testen mit dem Mandel Test.
...
kurz mal mit Standard Takt (3,2GHz) und 800MHz Speicher den Everest Mandel Test mit Vista 64Bit gemacht:
idle: 194W (ohne C&Q)
mitten drin: 260W
Werd das aber noch ausführlicher machen, jetzt werd ich auch neugierig, mit Prime95 64Bit brauch der komplette PC so um die 270W ("in place" large FFT) unter Last!


Das ist allerdings interessant, teste das das bitte nochmal ganz genau, vielleicht reagiert dein Wattmeter zu träge für die kurze Dauer des FPU Mandel Test? Ich habe auch eine extrem ungewöhnlich hohe CPU-Temperatur wenn ich diesen Test starte, diese springt schlagartig bis auf 66°C hoch (1.15V Standard-VID), die Lüfterregelung beschleunigt auch bis fast auf's Maximum... ich habe bis jetzt mit keiner anderen Anwendung über 55°C erreichen können, die PWM-Regelung hält den Lüfter (92mm) konstant auf ca. 1000rpm und beschleunigt erst ab 52°C sehr langsam nach oben. Das ganze ist echt kurios...

Ich nutze noch Windows XP SP2, aber daran sollte es eigentlich nicht liegen.



Grüße
 
Alle reden von primestable? Aber ab wann?

ich ignoriere primetests seit jahren. wenns hier darum geht, eine übertaktete einstellung auf funktionieren und stabilität zu überprüfen, gucke ich nach dem systemstart mit superPi (1-32), ob die einstellung funktioniert.

wenn dem so sein sollte, dass superPi durchläuft, ohne rundungsfehler zu produzieren, kommen die üblichen verdächtigen benchmarks an die reihe (AM3, 3DM06 und vantage).

laufen auch die problemlos durch, schnappe ich mir winrar und packe meinen backup-ordner (ca. 40GByte betriebssysteme) mit hoher kompression und archivaufteilung ein und wieder aus. das dann übrigens über den bus von platte A auf platte B.

wenn auch das anstandslos funktioniert, ist die einstellung stabil und es wird nicht weiter getestet. ab dann muss der alltag zeigen, ob auch anwendungen und spiele ordnungsgemäß funktionieren. idR. ist das auch der fall. prime brauche ich echt für nix.


(..)

mfg
tobi
 
@ Tobi

Das ist auch eine möglichkeit aber doch etwas Zeitaufwendig!
Kannst ja mal den Frybench Testen, das läuft ca. 10-15min:
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=606202
;)

Prime95 war ja ursprünglich ein Server Test Programm, die laufen ja auch 24/7 da macht es schon Sinn!


@ Madman

Hab es unter XP nochmal getestet, die Werte unterschieden sich kaum!
Meine CPU und core Temp steigt auch nicht sonderlich an, nutze aber auch Wasserkühlung!

Ph II 955 BE @ 3,8GHz mit 1,425Vcore eingestellt, anliegen tun 1,44V laut CPUz
DDR2-1066 5-7-7-24-31 2T @ 1,95V
idle: 194W

Gesamter PC ohne Stromsparfunktionen Everest FPU Mandel:
last: 306W max CPU core Temp. = 44°C


Mit Prime95 32Bit "in-place" large FFT:
last: 305W max CPU core Temp = 45°C

Mit OCCT Linx (v3.0.0.0) max Memory (90%):
last: 314W max CPU core Temp = 46°C

Mein Energy Meter aktualisiert jede halbe sekunde die Watt Anzeige, sollte schnell genug sein!
Solange die Vcore nicht einbricht, wird der Verbrauch auch nicht zu hoch werden!
Und die zuckt bei mir nicht mal mit der Wimper beim Mandel Test! ;)

Gruß
 
Und ich dachte immer, Prim95 wurde zur Ermittlung von Primzahlen entwickelt... :]

Ja wurde es eigentlich auch... Allerdings wurde es in der Overclocker-Szene gerade mit dem Aufkommen des Athlons mit Palomino-Kern (Ich liebe meinen 1800+ - JIUHB ;D) angewandt und war zu der Zeit auch noch sehr aussagekräftig, was die Systemstabilität anging.
Diese Aussagekraft ist mit der Zeit allerdings immer weiter abgeschwächt.

Ich benutze seit geraumer Zeit eigentlich nur noch "In-place large FFTs" in Verbindung mit dem Furmark "Xtreme Burning Mode", um einen Anhaltspunkt zu haben, ob sich thermische Probleme ergeben könnten.

Um die Grafikkarte zu testen, habe ich für mich Folding@home entdeckt. Das war bisher meist das letzte Proggi, das stabil lief.

Für einen Test (m)eines Gesamtsystems habe ich allerdings ein Spiel entdeckt, seit ich es mir mal von'nem Kumpel geliehen habe (und ich mir höchst wahrscheinlich zulegen werde), nämlich Crysis Warhead und zwar in den letzten beiden Levels, wo man erst auf dem Zug unterwegs ist und auch den Endkampf.
Diese beiden Levels schmeißen nämlich geradezu um sich mit Resourcen, da werden alleine schon Geometriemäßig zwischen 1,5 und 3 Milliarden Dreiecke durch die Gegend geschubst (erinnert sich noch wer an die Zeit, in der alle gechrien haben, daß eine gewisse Engine mit 5 Millionen Dreiecken um sich warf und die damalige Hardware zum kotzen brachte? ;D). Mit meiner HD4850 kann ich unter DX10 gerade noch 1280x720 mit "Enthusiast" spielen, bevor es unspielbar wird.
Die Unspielbarkeit liegt aber mit Sicherheit daran, daß die Radeon nur 512MB hat bzw. ich "nur" 4GB RAM habe.
Bedingt durch das Treibermodell von Vista/7 wird ja ein Teil des RAMs zwangsläufig als shared Memory eingerichtet und ich denke mal, daß unter den Umständen bei 1360x768 4GB einfach zu wenig sind, denn ansich läufig das Spiel damit bei ~20fps, allerdings entstehen immer wieder extreme Lade-Lags dadurch, daß das System auslagern muß.

Aber durch das shared memory kann man halt sehr gut testen, da eine recht hohe Auslastung zum einen auf dem PCI-Ex-Bus wie auch beim RAM und dementsprechend beim Memory-Controller auftritt.
Mein 955BE wird zwar "nur" etwa zur Hälfte ausgelastet, aber da taste ich mich dann ran, inwieweit das System stabil bleibt und gehe dann ein paar Schritte wieder zurück, um auf der sicherten Seite zu sein.
 
Ja wurde es eigentlich auch... Allerdings wurde es in der Overclocker-Szene gerade mit dem Aufkommen des Athlons mit Palomino-Kern (Ich liebe meinen 1800+ - JIUHB ;D) angewandt und war zu der Zeit auch noch sehr aussagekräftig, was die Systemstabilität anging.
Diese Aussagekraft ist mit der Zeit allerdings immer weiter abgeschwächt.
Ja eben. So kenne ich es auch (wobei ich dem JIUHB eher als T-Bred in Erinnerung habe, an einem Palomino hatte man keine Freude beim Übertakten.

Ich hatte mich nur über die Aussage gewundert, daß Prime95 als Server-Test-Programm entwickelt wurde. Das erscheint mir äußerst fragwürdig.
 
@ Tobi

Das ist auch eine möglichkeit aber doch etwas Zeitaufwendig!
Kannst ja mal den Frybench Testen, das läuft ca. 10-15min:
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=606202
;)

ich takte einfach gar nicht erst in grenzbereiche.. auf das letzte MHz kommts mir echt nicht an.. ob meine kiste jetzt mit 3,6 oder 3,8 GHz taktet macht keinen relevanten unterschied.. mit zunehmendem alter finde ich das uninteressanter.

damals - zu pentium1,2,3 -zeiten war das mit dem OC irgendwie spannender und auch sinnvoller als heute.. heute hat jeder rechner von der stange genug leistung für alles..


(..)

mfg
tobi
 
Heutzutage undervoltet man dafür fröhlich, um Energie (und damit verbunden auch Geräusch) zu sparen. Und da muß man das System logischerweise auch wieder auf Stabilität testen.
 
klar.. wer keine arbeit hat, macht sich welche.. ich kühle seit 1999 mit wasser - da hört man kaum was von.. egal mit welcher spannung.. ob der heutige quad mit 1V läuft oder der alte conroe mit 1,55V macht da keinen unterschied.


(..)

mfg
tobi
 
Ich will halt auch kein "kaum was" mehr hören, sondern schlicht "nichts". ;)
 
für schlicht nix ist mein rechner zu voll - allerdings habe ich ein 0,2 sone notebook :-)



(..)

mfg
tobi
 
Ja eben. So kenne ich es auch (wobei ich dem JIUHB eher als T-Bred in Erinnerung habe, an einem Palomino hatte man keine Freude beim Übertakten.

Ich hatte mich nur über die Aussage gewundert, daß Prime95 als Server-Test-Programm entwickelt wurde. Das erscheint mir äußerst fragwürdig.

Nope, der JIUHB ist noch Palomino, die mit der braunen Platte. Ab den T-Breds kam die grüne Platte, wenn ich das richtig entsinne.
Aber bei den T-Bred wüßte ich so auf Anhieb von keiner Serie, die gut ging. Danach kam denn ja der 2500+ mit Barton-Kern PQXFA, der sich wieder gut takten ließ.
 
Die T-Breds waren auch net sehr Taktfreudig. Hatte n 2,6er. Der Barton meines Bruders ging sauber hochzujagen.
Der nächste taktfreudige war imo der Toledo. Ich habe mit Perwatch festgestellt, das LinX die CPU übrigens am meisten belastet und OCCT am wenigsten :o

bye Hübie
 
Hi Hübie,

LinX nutze ich inzwischen auch, mir gefällt dort die GFlops Anzeige, Stabilität und Benchmark in einem!
Mein Bisher höchster, stabiler Wert sind 47GFlops bei ~3,8GHz. ;)

MfG
 
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