News AMD 890GX/SB850 Chipsatz ohne USB 3.0 Support?

Nero24

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Über den kommenden AMD-Chipsatz GX890 und die neue Southbridge SB850 hatten wir auf Planet 3DNow! bereits mehrfach berichtet (siehe Links zum Thema). Aufgrund der langen Vorlaufzeit ging man allgemein davon aus, dass AMDs neuer Chipsatz die Keyfeatures des Jahres 2010 mit auf den Weg bekommen würde. Die Rede ist von "SATA III" (alias SATA Revision 3.0 oder SATA 6 Gbps) und USB 3.0.

Der taiwanesische Mainboard-Hersteller Biostar hat nun eine Pressemitteilung zu seiner kommenden GX890 Mainboard-Serie veröffentlicht, die Kauf-Interessenten allerdings auf den Boden der Tatsachen zurückholt:<blockquote><i>Other cool features of Biostar's motherboard include the new SB850 southbridge sporting SATA6Gbps, but still needs external support for USB 3.0. Exactly when Biostar will release the new 890GX motherboard was not revealed, but we have indications for a March launch from other companies. Below is Biostar's complete press release with all of the juicy details;

BIOSTAR MICROTECH INT’L CORP., a professional manufacturer of motherboards today announced its compatible motherboard lineup “TA890GXE” constructed supporting AMD latest “Leo” Enthusiast platform with AM3 processors as well as upcoming “Thuban” Phenom II X6 6 core processor and with DDR3 support. The 890GX is basically an upgrade of the 790GX with internal graphics core remains at 700MHz, added DX10.1 and UVD 2.0 support. It can be setup to run Asymmetric CrossFire. The south bridge SB850 is an upgrade from SB750, it includes SATA3 (6Gbps).

“TA890GXE”, among BIOSTAR T-Series product group; micro ATX form factor with 4 DIMM slots, ATI Asymmetric CrossFire Graphics support, HDMI 1.3a, DVI-D Dual Link, Optical S/P DIF HD Audio output, 8+2Ch Blu-Ray Audio Ready, SATA3 (6Gbps), e-SATA, IEEE 1394, on-board 128M DDR3 side port memory, GbE LAN, 8 channel audio support, and 100% X.D.C Japanese solid capacitor. In addition, it also adopts BIOSTAR unique “D.P.U – Digital Power Unit”, “G.P.U II – Green Power Utility”, and “BIO-Remote Utility”.

“D.P.U – Digital Power Unit”, on-board digital power control IC that provides ultimate reliability and highest performance control. It guarantees precise control of the power phases to insure maximum operating efficiency and minimum operating thermals. It enables the fastest digital response to CPU demands with digital transient response. Furthermore, it’s the most reliable power solution with thermal control of each phase.

“G.P.U II – Green Power Utility”, it enhance energy efficiency by disabling extra phases while CPU on light loading. It integrated a friendly GUI to monitor CPU resourcing, response and optimized the power saving on your system; it also provides the best power efficiency and remains the same 3Dmark performance while running a heavy loading.

“BIO-Remote Utility”, with on-board Consumer IR header comes with a MCE Remote Controller (optional) certified by Microsoft makes a perfect combination for in-home entertainments. It works with the MCE in Windows 7 to easy access TV, Music, Photo, DVD all kinds of digital media; users can enjoy the digital contents with friendly on-screen menu that is special designed for remote control interaction, provides fun, energizing and integrated digital media experiences.</i></blockquote>Demnach wird die SB850 zwar in der Tat SATA III Support erhalten, jedoch ohne USB 3.0 Support daher kommen. Mainboard-Hersteller, die trotzdem USB 3.0 Support anbieten wollen, müssen daher entweder einen zusätzlichen USB 3.0 Chip auf dem Mainboard verlöten, oder eine USB 3.0 Karte beilegen, wie sie z.B. mit der ASUS U3S6 oder der Gigabyte GA-USB3.0 bereits existieren.

Noch sind die Features von AMD nicht offiziell bestätigt, demnach könnte es sich bisher noch um einen Irrtum der Biostar Presseabteilung handeln. Da jedoch bisher (die PM ist bereits 24 Stunden alt) noch kein Dementi oder eine Richtigstellung erschienen ist, dürften die Informationen wohl den Tatsachen entsprechen.

<b>Links zum Thema:</b></li><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1260516800">MSI 890FX-GD70 mit AMD 890FX Chipsatz</A></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1259254633">Gigabyte bringt USB 3.0 und SATA Revision 3.0 für AMD</A></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1213085042">Tauziehen um USB 3.0 - Gegenentwurf von AMD und NVIDIA?</A></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1236013094">AMD und Seagate wollen SATA 6Gb/s + Interface zeigen</A></li></ul>
 
Ob sich USB3.0 so schnell durchsetzt, ist ja sowieso nicht klar, nachdem auch Intel sich zögerlich zeigt. Wäre allerdings ein schöner Pluspunkt für die AMD-Chipsätze gewesen. Nun ja, ein aufgelöteter USB-Chip wird die Mainboards jetzt auch nicht so extrem verteuern.

Mit SATA3 und vor allem endlich auch einem integrierten NIC wird die SB850 aber trotzdem eine Verbesserung, auch für die Mainboardhersteller, die immerhin den LAN-Chip sparen.
 
Immer ruhig mit den scheuen Pferden, diese USB3.0-Aufgeregtheit kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Ich respektiere natürlich, dass ein gewisser Bedarf vorhanden sein mag, aber webweit nehme ich wahr, dass Boards ohne USB3.0 (oder vollwertige Anbindung desselben) fast schon als generell untauglich abgestempelt werden.

Ich für meinen Teil würde sogar heute noch locker mit USB1.1 klarkommen, meine Maus und mein gemächlicher USB-Stick wären zufrieden. USB3.0 könnte ich vielleicht mit einer externen Festplatte ankratzen, aber wie deutlich diese von USB2.0 praxisrelevant limitiert würde, lässt mir auch keine grauen Haare wachsen und dann ist da ja auch noch eSATA.

USB3.0 scheint mir vor allem mit panischem Blick in die Zukunft auf die Checklisten der Kaufinteressenten gehypet zu werden, denn hier und jetzt gibt es doch kaum Bedarf, oder mag mich jemand eines Besseren belehren? Insofern finde ich spannend, inwieweit Biostar einen Preisvorteil durch den Verzicht auf einen Zusatzchip erzielen kann.
 
Na ja, SATA3 hat da IMHO auch Prio !
die externe lässt sich ja immer noch ganz nett via eSata anklemmen.... :]

Mmoe
 
@puntarenas:
ich sehe das genau umgekehrt! Bei SATA wäre der Bedarf noch nicht akut, da die aktuell schnellsten Desktop-Festplatten mit ca. 130 MB/s lesen und selbst die SSDs mit ca. 200 MB/s das Transferraten-Limit von SATA2 noch nicht überschreiten.

Bei USB 2.0 ist es genau umgekehrt. Seit einigen Jahren nun schon werden externe Festplatten durch das USB 2.0 Interface massiv eingebremst. Statt der >100 MB/s, die sie liefern könnten, bremst das USB 2.0 Interface sie bei einer Praxistransferrate von ca. 30 MB/s ein. Angesichts der verfügbaren Größe von externen Festplatten mit 2 TB und mehr, ist das in meinen Augen ein Unding. Über den Daumen dauert es über 18 Stunden, um so eine Platte auszulesen. :o Die Plattentechnik hat das Interface hier schon bei weitem überholt, daher wundert es mich, dass USB 3.0 nicht schon vor Jahren eingeführt wurde, denn normalerweise verständigen sich die Hersteller auf eine neue Schnittstellen-Revision, bevor die maximale Transferrate der alten Revision zum für aktuell käufliche Produkte zum Hemmschuh wird *noahnung* Siehe SATA, siehe ATA, siehe AGP, siehe PCIe.
 
Das USB 3.0 nicht dabei ist war schon allgemein bekannt, wenn auch nicht offiziell, aber alle Meldungen über die Neuerungen im Chipsatz gingen in diese Richtung.

Ist das eigentlich normal bei AMD, dass es einen Monat vor dem wahrscheinlichen (denn nicht mal das wissen wir) Launch eines neuen Chipsatzes keine offiziellen Infos darüber gibt? Beim 785G dachte ich noch, sie hätten nichts veröffentlicht, weil es nichts zu berichten gab (im Vergleich zum 780G). Die früheren Chipsatz-Launches habe ich nicht so verfolgt, weil ich zufrieden mit meinem PC war.
 
Ja, das stand eigentlich schon seit Monaten so gut wie fest. Jedenfalls seit Juni 2009.

Quelle: http://www.hkepc.com/3243
Jo dacht ich auch, dass das schon früher irgendwo durchsickerte. Mich reißt es auf alle Fälle nicht vom Hocker ;-)

Schade, aber was solls, die Onboard Chips sind auch ganz gut. Mehr als 2 Anschlüsse wird man eh nicht brauchen. Falls doch, dann soll man sich gefälligst externe Gehäuse mit eSATA Anschluss zulegen ;-)

SATA3 könnte im zweiten Halbjahr interessant werden, Intel & Micron haben erst vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass dann die neuen Flash Chips kommen, die eine doppelte Datendichte aufweisen. Falls die Chips dann nicht simpler verschaltet werden, hieße das dann auch doppelte Transferrate *chatt*
Ist schon passiert, siehe Beitrag unterhalb ^^

ciao

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist beides wichtig.
sata 3 ist bei neuen ssds definitiv ein MUSS. siehe tests mit SATA III - SSDs

http://benchmarkreviews.com/index.php?option=com_content&task=view&id=454&Itemid=60

http://www.tweaktown.com/reviews/31..._256gb_sata_6gbps_solid_state_disk/index.html

und USB 3.0 ist ja fast nur für externe Speichermedien mit USB 3 sinnvoll.

brauchen kann man beides.
nur muss man eben auch auf beiden seiten in neue hardware investieren.

also ich brauche beides erstmal nicht, weil ich ja wenigstens auch gleich eine neue externe HDD bräuchte bzw. SSD.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei USB 2.0 ist es genau umgekehrt. Seit einigen Jahren nun schon werden externe Festplatten durch das USB 2.0 Interface massiv eingebremst. Statt der >100 MB/s, die sie liefern könnten, bremst das USB 2.0 Interface sie bei einer Praxistransferrate von ca. 30 MB/s ein.
Akzeptiert, ein unwiderstehliches Argument. Allerdings gibt es eben auch den Usertyp, der USB nicht derart intensiv nutzt oder gleich auf eSATA schwenkt. Ich könnte mir vorstellen, dass die SSD-Entwicklung SATA3 dagegen bald sehr interessant erscheinen lässt, bis ich persönlich etwas auf USB3.0 gebe, gibt es die Schnittstelle vielleicht schon nicht mehr.

Ich will natürlich keinesfalls prinzipiell gegen die Sinnhaftigkeit von USB3.0 argumentieren und den neuen Chipsätzen hätte eine native Unterstützung ausgesprochen gut zu Gesicht gestanden (schon allein damit man es eben an allen externen Anschlüssen hat und nicht zielsicher stöpseln muss). Ich kann mir trotzdem prinzipiell zufriedene Kunden eines Boards ohne USB3.0 vorstellen und da kommt es eben darauf an, wie der Preisvorteil sich gestaltet.
 
Finde es sowieso eher ärgerlich, das es Performance immer nur scheibchenweise gibt.
Spätestens bei Sata4 braucht man dann wieder neue Kabel usw... Hauptsache erstmal den Konsumenten immer ein Scheibchen bieten, das die dann ganz schnell haben müssen, um kurz drauf wieder ein weiteres kleines Scheibchen anzubieten, aber bitte mit neuer Hardware, da möglichst unkompatibel...(wenigstens SATA3 soll ja noch abwärtskompatibel sein, sonst würde es wohl keiner ....:x)
Zur Not kann man ja quasi jedes Boad via Steckkarte auf-,/ nachrüsten, so man es unbedingt für die allerschnellsten Laufwerke benötigt...so werde ich das machen, wenn es zu eng wird...*noahnung*

L.G.
M.R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, ein aufgelöteter USB-Chip wird die Mainboards jetzt auch nicht so extrem verteuern.

man wird genau aufpassen müssen, wie diese auf dem mainboard an den chipsatz angebunden sind
 
Ich fände es wäre schon ein sehr schöner Pluspunkt für die AMD-Plattformen gewesen, wenn sie jetzt USB3.0 anbieten hätten können, auch wenn es schon länger so gut wie feststand, dass es nicht kommt. 2 USB 3.0 Ports über einen externen Chip ist zwar besser als nichts, aber dann muss man erst wieder am richtigen anstecken, welche dann vermutlich eher hinten am PC sind und gerade für externe Festplatten wäre es wünschenswert gewesen (da eSATA kaum bekannt ist außerhalb der Freak-Gemeinde, USB kennt jeder), wenn man den Front-Steckplatz des Gehäuses nutzen könnte.

Wenn jetzt die neuen Chipsätze nicht eindeutige Performance-Vorteile bieten, bin ich schwer enttäuscht.

LG
 
Ich will natürlich keinesfalls prinzipiell gegen die Sinnhaftigkeit von USB3.0 argumentieren und den neuen Chipsätzen hätte eine native Unterstützung ausgesprochen gut zu Gesicht gestanden (schon allein damit man es eben an allen externen Anschlüssen hat und nicht zielsicher stöpseln muss). Ich kann mir trotzdem prinzipiell zufriedene Kunden eines Boards ohne USB3.0 vorstellen und da kommt es eben darauf an, wie der Preisvorteil sich gestaltet.


Du vielleicht aber für mich wäre es praktisch.

Und wieso soll ich E-Sata nutzen? Der Vorteil einer USB-Platte ist ja das ich diese auch mal mitnehmen und woanders anschließen kann. Nebenbei hab ich da auch mehr Steckplätze frei als die ein oder 2 Steckplätze am Board (4 wenn ich noch 2 Ports durchschleife und per Blende nach außen führe oder 5 wenn ich noch eine Frontblende nehme und noch Ports frei habe).

USB lässt sich per Hubs auch prima erweitern (auch für Laien) und ich muss dann nicht hinter den Rechner kriechen um einen Stick anzuschließen.
 
man wird genau aufpassen müssen, wie diese auf dem mainboard an den chipsatz angebunden sind
Wir sind hier nicht bei Intel, die meinen sich sowas erlauben zu müssen/können.

Ist aber auch nur auf dem Low Cost/SoC Sockel 1156 ein Problem, der x58 hat ein paar echte PCie 2.0 Lanes über.
 
Also ich bin der Meinung, dass USB 3.0 wird wesentlich länger brauchen als 2.0, weil es nur die Platten nutzen können und auch nur teilweise. Von 2.0 hatten ja noch Drucker, Scanner, Digicam etc. Profitiert.

Um eSATA Platten und Anschlüsse gibt es wie Sand am Meer, zu 2.0 gab es keine wirkliche Alternative (außer dem teureren Firewire).

Wenn USB 3.0 den Stromanschluss für 3,5 Zoll Platten überflüssig machen würde sähe eSATA alt aus. Ich sehe keine Gravierend Vorteil an USB 3.0 der eine schnelle Markteinführung erforderlich macht.

Eine USB 2.0 Platte wird an einem USB 3.0 Port nicht schneller. Eine Neuanschaffung muss also her, eSATA Anschluss gibt es für lau (auf Maiinboard meist vorhanden, selbst auf NBs nicht selten), USB 3.0 kostet einen (deutlichen) Aufpreis bei der Neuanschaffung. Was ist mir entgangen das alle so heiß auf USB 3.0 sind ??? :]



SATA (III) mit 6Gbit ist ja schön und gut aber ich befürchte das die SATA Schnittstelle nicht schnell genug mit der SSD Geschwindigkeit mit wachsen kann. Für HDDs hat es immer locker gereicht da diese kaum schneller geworden sind.
Wie sieht es aus wenn nach der Kommenden Generation die übernächste die Generation durch die 6Gbit gebremst wird?

Zu Anfangszeiten von SATA hatte ich mal gelesen dass SATA in 4 Stufen ausgebaut wird, den bisherigen Schritten nach wären wir dann bei SATA IV 12Gbit. Hat jemand schon etwas über SATA IV gelesen. Einige SSD Hersteller bauen ja schon PCIe Karten, da ist noch einiges an Potenzial.
 
[3DC]Payne;4138532 schrieb:
Ihr erinnert euch sicher daran das AMD sich beschwerte, keinen Zugriff auf die finale USB 3.0 Spec zu haben??
So war das auch wieder nicht. xHCI lag gerade erst als Draft vor. Ich glaube in Version 0.95.

Und Intel wollte die vollständige Dokumentation erst herausgeben, sobald der SuperSpeed Mode finalisiert wurde.

Insofern kann man sich glücklich schätzen, dass AMD von Intel daran gehindert wurde, halbfertige Produkte auf dem Markt zu bringen.
 
Du vielleicht aber für mich wäre es praktisch.

Und wieso soll ich E-Sata nutzen? Der Vorteil einer USB-Platte ist ja das ich diese auch mal mitnehmen und woanders anschließen kann. Nebenbei hab ich da auch mehr Steckplätze frei als die ein oder 2 Steckplätze am Board (4 wenn ich noch 2 Ports durchschleife und per Blende nach außen führe oder 5 wenn ich noch eine Frontblende nehme und noch Ports frei habe).

USB lässt sich per Hubs auch prima erweitern (auch für Laien) und ich muss dann nicht hinter den Rechner kriechen um einen Stick anzuschließen.

Wenn man ein gescheites Gehäuse hat, besitzt dieses auch e-Sata an der Front.

Nebenbei dürfte der Prozentsatz an Leuten die mehr als eine ext. Platte auf fullspeed anstöppseln müssen ziemlich gering sein.

Es soll sogar ext. Festlatten geben die beides haben, USB und e-Sata, dann kann man das benutzen was man grade hat und am performantesten ist.
Also ehrlich gesagt versteh ich die Aufregung nicht so wirklich..!?

Ist ja auch nicht so dass es keien Mobos mit USB3 geben wird, die werden halt einfach nur ein paar Euronen teurer sein.

Es gab ja genug gerangel um die USB 3.0-Spezifikation dass es erstens kaum verwunderlich ist dass die chips das noch nicht können und wir 2. überhaupt froh sein können dass es einen Finalen Standard gibt, was so etwas wie eine Kompatibilität sichert, und nicht so Geschichten wie bei DVD+R und DVD-R und dergleichen Spielchen.

@S.I.
Performance gab es schon immer Scheibchenweise, anders lässt sich doch die Entwicklung kaum finanzieren und die Aktionäre zufriedenstellen. Die IT-Branche hat in den letzten 20 Jahren Wachstumsraten hingelegt wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig, das will gefälligst fortgesetzt werden. Und wenn man dafür jedem westeuropäer durchschnittlich 5 Netbooks aufschwatzen muss, werden die Wege finden.
Der Rubel muss rollen...
 
@bbott

der USB 3.0 standard wird deutlich mehr Strom zur verfügung stellen, soweit ich weiß.

mfg
 
Einige SSD Hersteller bauen ja schon PCIe Karten, da ist noch einiges an Potenzial.
Zumal keine Mechanik mehr vorhanden ist, die physisch limitiert. Datenträger auf Flashspeicherbasis kann man sicher noch ordentlich beschleunigen, indem man nach außen transparente (bitte!) Raid-Techniken nutzt. SATA geht es vielleicht bald wie den alten PATA-Anschlüssen. Für vorhandene Hardware und günstige Backupmedien sicher noch lange Zeit auf den Boards vorzufinden, aber eine Weiterentwicklung spart man sich.

Es wird höchste Zeit, dass die Boards von PCIe-SSDs anstandslos booten können, dann hängen Controller und Datenträger unmittelbar an PCIe, Drops gelutsch. Okay, PCIe-Karten kosten unverhältnismäßig viel Platz, also vielleicht doch eine neue Schnittstelle? *lol*
 
es ist beides wichtig.
sata 3 ist bei neuen ssds definitiv ein MUSS. siehe tests mit SATA III - SSDs

http://benchmarkreviews.com/index.php?option=com_content&task=view&id=454&Itemid=60

http://www.tweaktown.com/reviews/31..._256gb_sata_6gbps_solid_state_disk/index.html

und USB 3.0 ist ja fast nur für externe Speichermedien mit USB 3 sinnvoll.

Fast nur ist gut.....Wie viele Leute betreiben eine externe Festplatte per USB, und wie viele Leute betreiben eine schnelle SSD?

Die verlinkte crucial ist jetzt mal die erste SSD, die es schafft, über das Sata2-Limit beim Lesen hinauszukommen. Beim Schreiben noch nicht! In realen Anwendungsbenches und subjektiv gefühlt, dürfte die über eine längere Nutzungsdauer und höheren Füllstand einbrechende Performance auch der crucial SSD relevanter sein, als der Unterschied zwischen Anschluss an Sata2 oder 3....

Und wie gesagt, der Markt für SSDs ist winzig und wird es auch noch eine ganze Weile bleiben. Natürlich ist auch Sata3 nice-to-have, aber wenn man sich wegen Sinnhaftigkeit im Markt zwischen Sata3 und USB3 entscheiden müsste als Hersteller, müsste USB3 als must-have haushoch gewinnen.

Ich denke aber halt, es wird technisch einfacher sein, ein Sata3 in die Southbridge zu kloppen, als USB3. Selbst der aktuelle NEC Chip entspricht ja noch einer Null-Komma Revivion des xHCI, was ja alles irgendwelche Gründe haben muss.

Und ja, auch ich war jetzt wenig verwundert, dass eine SB8XX noch kein USB3 enthält, dachte auch, dass wäre Allgemeingut.....
 
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