AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

cruger

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bei hardtecs4u gibt es einen interessanten artikel : AMD und Intel im Praxisvergleich

wo man jenseits aller theorie und synthetischen benchmarks versucht, einmal alltägliche arbeitsvorgänge und situation bei desktop-rechnern zu simulieren.

man muß wohl auch kein prophet sein um vorherzusagen, daß der artikel ob seiner schlussfolgerung wahrscheinlich heftig zerrissen wird ;)

http://www.hardtecs4u.com/reviews/2004/cpu_praxisvergleich/index14.php

Somit sind nackte, klinische Testumgebungen und Einzelergebnisse diverser Tests der vergangenen 12 Monate sicherlich nicht falsch gewesen, allerdings vermitteln sie lediglich das Resultat, was ein Prozessor leisten kann, hat er eben nur den einen Auftrag zu erledigen. Mit der täglichen Praxis hat dies nicht zu tun, ....

[...]

Und um die Frage unserer heutigen Testüberschrift also zu beantworten: Die Resultate lassen kein anderes Urteil zu, als Intel den derzeit besten Desktop-Prozessor zu zusprechen, zumindest wenn wir es auf den Bereich Leistung beziehen. Zwar gibt es bei den Spielen keinen klaren Sieger, aber bei den Anwendungen liegt Intel doch vorn, was zu einem Gesamtsieg ausreicht. Und im Bereich des Preises nehmen sich die beiden Hersteller zur Zeit ebenfalls nichts mehr: AMDs Athlon 64 Prozessoren liegen in etwa auf gleichem Preisniveau wie Intels CPUs.

Natürlich wollen wir an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass die derzeitige Leistungsaufnahme der Pentium 4 Prozessoren teils um einiges höher liegt, als jene der AMD Athlon 64 Prozessoren. In Desktop-Systemen geht dies zwar hochgerechnet auf Grund vielerlei Faktoren gerne unter, doch der Umstand ist vorhanden. Wer also ein Feind der Energieverschwendung ist, der wird den Pentium 4 wohl weiterhin meiden.
 
Viel mehr hätte man auf folgende Leistung testen müssen, was im Alltag bei den meisten PCs läuft und damit gemacht wird bzw. was Zeit benötigt.


-das Starten des Rechners-Installieren von Programmen (da dürfte AMD schneller sein, da alles komprimiert daher kommt)
-Geräuschepegel der PCs (Ergonomie/Kompfort
100 Prozent für AMD)
-Anschaffung/Alternative Low-Cost Prdouke

-WinRAR/WinZip

dürften im Desktop PC mehr verbreitet sein als irgendwleche Rendering Programme die niemand besitz.

Es wird auch viel öffters benutz.

Der Test ist wieder unnütz da er nicht alle Aspekte untersucht.

Vorallem aber hätte man mainstream Prozesosren und nicht High-End vergleichen müssen. Denn das wird auch am meisten eingesetz.
 
"Die Aussage "der beste Spielprozessor kommt von AMD" ist nach diesen Resultaten, in diesen Konstellationen sicherlich nicht haltbar"

Wenn ich das lese frage ich mich aber warum die dann sagen das Intel der bessere Desktopprozessor ist obwohl in den anderen Benchmarks Intel auch nicht gerade Welten vor AMD liegt.

Soll doch jeder für sich selbst entscheiden was für ihn besser ist.
Mir mich kommt nun mal kein Intel in Frage da ich hauptsächlich spiele und im Netz surfe.
Und da mir Amd ordentliche Spielepower für wenig Geld bietet, dazu noch Cool n' Quiet und Intel nicht, ist und bleibt Intel in meinem Desktop aussen vor.
Im Notebook ist das dann wieder eine ganz andere Geschichte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von CoolerMaster

Vorallem aber hätte man mainstream Prozesosren und nicht High-End vergleichen müssen. Denn das wird auch am meisten eingesetz.

ich denke schon, daß bei einer neuanschaffung der athlon64 3000+ bzw. der p4 3,0ghz
das einstiegssegment markieren. ein guter kompromiss für spiele und anwendungen.

Original geschrieben von CoolerMaster

-das Starten des Rechners

das hängt wohl eher vom mainboard und dessen ausstattung ab.

muß man sich nur mal die bootzeiten in c't vergleichen anschauen, da kann unabhängig vom
cpu-hersteller sehr schön vergleichen, inwieweit onboard-komponenten (vor allem zusätzliche
pata/sata-controller) den bootvorgang beeinflussen.

ob das relevant für einen cpu-bezogenen praxis-vergleich ist ?

Original geschrieben von CoolerMaster

Installieren von Programmen (da dürfte AMD schneller sein, da alles komprimiert daher kommt)

ich denke, daß da eher die verwendete festplatte maßgeblichen einfluß hätte. und da könnte
man dann wieder über die testplattform streiten, schließlich hat intel zumindest im moment
noch den vorteil des ncq-supports, den erst der nforce4 bzw. via vt8251 bieten wird.

Original geschrieben von CoolerMaster

-Geräuschepegel der PCs (Ergonomie/Kompfort
100 Prozent für AMD)

ja, vor allem die dank c&q intelligenteren lüftersteuerungen gefallen mir sehr gut.

zu 100% würde ich allerdings nicht unbedingt sagen. auch der prescott läßt sich leise, wenn
auch mit deutlich höherem aufwand, kühlen.

Original geschrieben von CoolerMaster

-WinRAR/WinZip

ich kenne nicht viele leute, die den ganzen tag nur zippen.

aber tatsache ist sicherlich, daß die testumgebung und die ausgewählten anwendungen wie immer
anlaß zur kritik bieten. das hat hardtecs4u ja auch eingeräumt.


mfg
cruger
 
Da rollen sich mir doch glatt die Fußnägel hoch.
Erst wird die AMD-Überlegenheit in Spielen mit dem Argument der Grafikkarten-Limitierung weggewischt, dann werden lauter SSE2- / HT-optimierte Media-Encoding Anwendungen aus dem Hut gezaubert und zum Schluß gibt es dann tolle Konstrukte irgendwelcher parallel laufende Tasks, nur damit HyperThreading als der Bringer schlechthin dargestellt werden kann.
Ich behaupte mal: Meine Arbeitsrealität sieht anders aus. 8-(
 
Original geschrieben von Ultradetermin

und zum Schluß gibt es dann tolle Konstrukte irgendwelcher parallel laufende Tasks, nur damit HyperThreading als der Bringer schlechthin dargestellt werden kann.
Ich behaupte mal: Meine Arbeitsrealität sieht anders aus. 8-(

ich glaube nicht, daß man in so einem szenario jedes alltags-profil abbilden kann.

ich persönlich habe im hintergrund immer mindestens mal kaspersky laufen.

dazu noch miranda/icq. emails werden in regelmäßigen abständen automatisch abgerufen.


mfg
cruger
 
Also ich halte den Test für einen weiteren in der lange Kette von Tests :-)
Ist nichts besonderes und erfüllt meiner Meinung nach auch nicht die in den Test gesteckten Absichten.

Ich arbeite nicht mit 3D Rendering, komprimiere keine Videos und erstellte so gut wie nie MP3's. Wenn ich es mal tue, ists mir herzlich egal ob der eine oder andere Prozessor 5 sek länger braucht.
Bei Spielen hingegen können 10 Fps schon entscheidend sein.
Desweiteren sollte der Rechner ohne Macken laufen, die verschiedenen Power States (ACPI Standby, Ruhezustand) sind mir wichtig. Laufruhe und Stromhunger sind Argumente des Alltags.

Naja...vielleicht hab ich zu geringe Ansprüche :D

MfG
 
Naja das mit den Timings der Ram na ich weiss ned
für ddr 2 haben sie niedrige timings genommen
für ddr normal haben sie sie noch hochgeschraubt.. was nicht verständlich ist

ok 1%
aber immerhin
 
keine ahnung, wie man das benchmark-technisch einbauen könnte.

aber mir persönlich fehlen zwei große bereiche, die einfach zum desktop-alltag dazugehören,
und das ist einmal der bereich office-pakete, und dann mindestens auch noch mal irgendwas
im bereich der bildbearbeitung.


mfg
cruger
 
Original geschrieben von Friday69
jpgs komprimieren z.b
dann 100 seiten word öffnen

;)

würde ich auf jedenfall als ganz elementar einstufen.

wieviele user nutzen im alltag eine office-suite oder mal irfanview oder xnview etc. ?

und wieviele machen mpeg-encoding oder dergleichen ?

für ein alltags-szenario sind imho die anwendungen schlecht bzw. unvollständig mit falschen schwerpunkten gewählt.


mfg
cruger
 
genau!

Scherpunkte im Alltag sind sicher nicht Rendering etc.

Jetzt müsste mal HP/SUN/IBM eine Kampagne starten im Server Segment. So würde vielleicht ein switch Stattfinden.

Gerade während ich das hier schreibe sind wieder 87 Kisten mit Intel Prescott verkauft und nur 13 AMD Kisten verkauft. Vorallem für Unternehmen die 100 PCs ersetzen möchten dürfte sich der einsatz mit Cool&Quiet doch lohnen durch die Einsparungen. Aber nichts alles Buisiness ist Intel Only.
 
also ohne eine Lanze für Intel brechen zu wollen...hatte bis jetzt auch nur AMD's...aber in meinem "PC" Alltag spielt Boinc eine entscheidende Rolle und da hat der P4 mit HT die Nase vorn...ganz klar ;)
Ich meine ich crunche 2 WU's in knapp 4 Stunden...das heißt pro WU 2 Stunden...das kann meines wissens nach kein AMD Prozzi *noahnung*
Und im sonstigen PC alltag...na da wartet der Prozzi eh die meiste Zeit auf den USer oder die PLatte etc...da kommts nicht darauif an ob der von Intel oder AMD ist :]
Cybered
 
Die überhaupt meisten Bürorechner führen ne Fachanwendung aus die im Prinzip ein grafisches Frontend für ne DB sind. Dazu kommen die üblichen Verdächtigen, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation usw. da brauche ich keine 3 GHz oder 3000+, klar ich kriege nix anderes mehr aber merken tue ich das nicht.

DAS ist Büroalltag in 99,5% der Fälle.

Der Artikel geht an der Praxis vorbei!
 
@ Campari
Der gute Ede Geyer gehört der Vergangenheit an. Nix mehr los mit Energie. :o

@ Cybered
Seti ist wohl die Anwendung, die am meisten von Hyper Threading profitiert, hast Du recht.

Es gibt übrigens auch Benchmarks, die Standardanwendungen simulieren bzw. verwenden. Bekannt und vielfach verwendet natürlich die Bapco-Geschichten (SysMark2002/2004) sowie die Winstone-Sache. Ersteres ist eher Intel-orientiert, letzteres ist AMD-dominiert. Daneben gibt es aber auch Benchmarks zu Nero und Browsern. Wurden in letzter Zeit von irgendeiner Seite auch in CPU-Reviews benutzt. Finde ich aber gerade nicht mehr.
Ein Anwendungsbereich, der wirklich nach Rechenleistung schreit sind wissenschaftliche Anwendungen. Da liegt AMD z.B. bei Mathematica oder Matlab klar vorne. Sind natürlich nicht klassische Anwendungen des Durchschnittsusers, gebe ich zu. 8)

Zu den Spielen rate ich folgendes mal genauer anzuschauen:
http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/29cpu-hl2.html
Bei 1024x768 liegt der A64 überall klar vorne, bei 1280x1024 und eingeschalteten Qualitätsfeatures kann Intel aufschließen, es tritt oftmals die genannte Limitierung der Grafikkarte ein. Oft, aber nicht immer. 8)
 
Original geschrieben von Campari
Der Artikel geht an der Praxis vorbei!

Vor allem dann, wenn da ganze 6 Encoding-Benchmarks gefahren werden.
Einfach nur lächerlich. *lol*

Weder in meiner Firma, noch in meinem privaten Umfeld (zumindest bei den von mir betreuten Rechnern) ist auch nur ein einziger dabei, wo dieser Bereich eine so nennenswerte Rolle spielen würde, dass ein einziger Benchmark gerechtfertigt wäre - aber dann gleich 6! :o
 
Original geschrieben von derDUKE
Vor allem dann, wenn da ganze 6 Encoding-Benchmarks gefahren werden.
Einfach nur lächerlich. *lol*

Weder in meiner Firma, noch in meinem privaten Umfeld (zumindest bei den von mir betreuten Rechnern) ist auch nur ein einziger dabei, wo dieser Bereich eine so nennenswerte Rolle spielen würde, dass ein einziger Benchmark gerechtfertigt wäre - aber dann gleich 6! :o

Hallo,
ich finde der Artikel müsste wenn er sowas will nochmal differenzieren:

Altag eines Büro-Rechners: Excel, Word, Datenbanken, ich wüsste da nur sehr wenige Zeiten, wo die CPU mal echt gefordert wird; in diesem Feld ist für mich AMD klar vorne, Dank C&Q und der damit verbundenen Stromersparnis; (bei 40W im Schnitt weniger und am Tag etwas mehr als 8h, pro KWh 20cent und 200 Arbeitstagen sind das immerhin 14€ pro Jahr)

Desktop bei Power Usern: bei mir ist die Encoding Geschwindigkeit entscheidend, ich nehme viel im TV auf, encode das nach DivX und schau mir das dann irgendwann auf meinem DVD Player an. Trotz der der Vorteile auf Intel Seite ist ein Athlon 64 leichter zu kühlen und in der Zeit, wo ich nur Musik höre oder TV sehe, brauche ich alles andere als die Verlustleistung von 3Ghz und mehr, bei meinem Athlon XP macht das dann 8RDA Vcore, der 64 von ganz alleine. Ich denke derartige Ergonomieaspekte vergisst der Artikel völlig. Dazu kommt, dass wohl kaum jemand gleichzeitig nach MPEG2, MPEG4 und Windows Media codiert, in sofern ist die Gewichtung daneben. Ganz zu schweigen von den Spezial-Grafik Programmen die so teuer sind, dass die bei nem normalen Anwender nicht zu finden sind und dort wo sie eingesetzt werden, werden meist sowieso dafür optimierte Maschinen genutzt.

Gruss
 
Mich Interessiert nur ob die Systeme geschlossen sind oder offen.Im geschlossenen ist der AMD vorn.
Weil der Intel sich bei Überhitzung runter taktet.Dh.:das der Intel nie und zu keiner zeit durchgehend die volle Leistung hat bei der derzeitigen Hitze entwiklung.
Und somit ist für mich der Text keine Aussage über Beste oder nicht Beste Prozessor.
 
Also bisher haben die bei hardtecs4u immer gute Artikel gehabt, aber dieser ist wirklich mies:

1.) Wenn jemand hunderte Programme im Hintergrund laufen hat, dann ist er selber schuld. Wenn jemand glaubt er müsse den Virenscanner immer im Hintergrund laufen haben, genauso wie die Firewall, dann darf er sich nicht wundern, dass sein Rechner langsam ist.

2.) Wenn jemand eine hohe Leistung bei Office etc. haben will, dann sollte er einmal dabei anfangen, dass er nicht das neueste Zeug kauft, sondern sich mit alten Programmen wie Office97 zufrieden gibt. Wer denkt, dass er das neueste OfficeXP oder 2003 braucht, der muss sich eben damit abfinden, dass das System langsam läuft.

3.) Klar kann man mit 1280x1024 und vollem AA/AF testen, aber das hat in einem CPU-Test nichts zu suchen. Wenn das jeder so machen würde, dann könnte man jedesmal, wenn eine neue Grafikkarte rauskommt alle CPU-Test in die Tonne treten. Wenn eine CPU doppelt so schnell ist, wie eine andere, aber die Grafikkarte limitiert, dann ist die CPU trotzdem schneller und in einem Jahr, wenn die nächste Generation an Grafikkarten kommt, dann es ist gut, dass die CPU schneller ist. Wenn man einen PC frisch kauft, dann wird die CPU nicht so eine große Rolle spielen bei Games, aber nach 1-2Jahren, wenn man mit der Auflösung und dem AA/AF schon etwas zurücksteckt, dann wird die CPU immer wichtiger. Aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass Spiele wenn möglich mit 640x480 getestet werden, da ja die CPU und nicht das jeweilige System getestet wird, das ja bei jedem anders ist.

4.) Wie schon erwähnt ist die Testzusammenstellung sehr schlecht. Die vielen Encodingtests sind einfach nicht praxisnahe.
 
Also wenn die Multitasking Performance des nForce 3 mit der des nForce 2 vergleichbar ist, dann halte ich den Test für nicht sehr aussagekräftig. Denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der nForce 2 hier wirklich nicht das gelbe vom Ei ist. Mein jetziger SiS 748 fühlt sich dabei schon subjektiv deutlich schneller an.

Prinzipiell halte ich das Konzept unter realen Bedingungen zu testen dennoch für gut.
 
Original geschrieben von andr_gin


1.) Wenn jemand hunderte Programme im Hintergrund laufen hat, dann ist er selber schuld. Wenn jemand glaubt er müsse den Virenscanner immer im Hintergrund laufen haben, genauso wie die Firewall, dann darf er sich nicht wundern, dass sein Rechner langsam ist.

Wann sollte man einen Virenscanner denn laufen haben? Mit dem Internet ist man doch heutzutage eh fast ständig verbunden. Demnach ist es auch sinnvoll den Virenscanner ständig im Hintergrund laufen zu haben.
 
Original geschrieben von TommySZB
ich nehme viel im TV auf, encode das nach DivX und schau mir das dann irgendwann auf meinem DVD Player an.

OK, da bist Du aber sicher nicht der Otto-Normal-Nutzer eines PC.
Ausserdem - ob dann das Encoden eines Filmes 10 Sekunden schneller geht, dürfte doch nicht soo die große Rolle spielen. Meistens lässt man das sowieso den Rechner machen, wenn man gerade nicht daran arbeitet.
Also für mich bleibt die Gewichtung dieses Bereiches einfach viel zu hoch.
 
Wenn man auf Performance keinen Wert legt, dann kann man das tun. Man kann auch den Virenscanner gleich von vornherein abdrehen und ihn nur verwenden, wenn man ihn wirklich braucht. Ich mache auch immer alle Fenster und Programme zu, bevor ich ein Spiel starte.
 
Original geschrieben von andr_gin
Also bisher haben die bei hardtecs4u immer gute Artikel gehabt, aber dieser ist wirklich mies:

1.) Wenn jemand hunderte Programme im Hintergrund laufen hat, dann ist er selber schuld. Wenn jemand glaubt er müsse den Virenscanner immer im Hintergrund laufen haben, genauso wie die Firewall, dann darf er sich nicht wundern, dass sein Rechner langsam ist.

2.) Wenn jemand eine hohe Leistung bei Office etc. haben will, dann sollte er einmal dabei anfangen, dass er nicht das neueste Zeug kauft, sondern sich mit alten Programmen wie Office97 zufrieden gibt. Wer denkt, dass er das neueste OfficeXP oder 2003 braucht, der muss sich eben damit abfinden, dass das System langsam läuft.

3.) Klar kann man mit 1280x1024 und vollem AA/AF testen, aber das hat in einem CPU-Test nichts zu suchen. Wenn das jeder so machen würde, dann könnte man jedesmal, wenn eine neue Grafikkarte rauskommt alle CPU-Test in die Tonne treten. Wenn eine CPU doppelt so schnell ist, wie eine andere, aber die Grafikkarte limitiert, dann ist die CPU trotzdem schneller und in einem Jahr, wenn die nächste Generation an Grafikkarten kommt, dann es ist gut, dass die CPU schneller ist. Wenn man einen PC frisch kauft, dann wird die CPU nicht so eine große Rolle spielen bei Games, aber nach 1-2Jahren, wenn man mit der Auflösung und dem AA/AF schon etwas zurücksteckt, dann wird die CPU immer wichtiger. Aus diesem Grund bin ich auch dafür, dass Spiele wenn möglich mit 640x480 getestet werden, da ja die CPU und nicht das jeweilige System getestet wird, das ja bei jedem anders ist.

4.) Wie schon erwähnt ist die Testzusammenstellung sehr schlecht. Die vielen Encodingtests sind einfach nicht praxisnahe.

Recht hast du. Da wollte sich Intel wahrscheinlich mal wieder ins Rampenlicht schieben. (mit Geld oder so) :]
 
Original geschrieben von andr_gin
Wenn man auf Performance keinen Wert legt, dann kann man das tun. Man kann auch den Virenscanner gleich von vornherein abdrehen und ihn nur verwenden, wenn man ihn wirklich braucht. Ich mache auch immer alle Fenster und Programme zu, bevor ich ein Spiel starte.

Aber wer bitte denkt schon daran mal eben den Virenscanner auszuschalten wenn ein Spiel gestartet wird?
Ebensowenig wird dann daran gedacht ihn wieder einzuschalten wenn man wieder den Browser öffnet.
 
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